Dann können Transmenschen auch ihre eigenen Studios gründen und Filme drehen mit wem wie sie wollen und aufhören, sich darüber zu beschweren, dass Hollywood das nicht macht.
Du brauchst nicht noch mal dein Text zu posten, ich habe es gelesen, verstanden und sehe es eben anders.
und das ist nun eine Entwicklung die man gut finden sollte? Nein, denn es sorgt für geschlossene Kreise, in die man von außen nur sehr schwer rein kommt. Klar zieht ein Unbekannter nicht so wie ein Großer, weder bei Geldgebern noch Zuschauer.
Nur was heißt das für die Kunst, es werden nur noch die gezeigt die alles sehen wollen und die Leute mit Geld können Einfluss nehmen, weil sie sicher nicht das finanzieren was ihnen nicht passt. (wie es ja ein Weinstein getan hat).
Weiß man nicht, glaube ich bzw. eben mit der Kritik und ob ihr Rücktritt nun eine Reaktion auf den Shitstorm oder aufgrund der Auseinandersetzung mit der Kritik passiert ist, kann man auch nicht sagen, glaube ich. Evtl. gibt es ja ein echtes Statement von ihr.
Das du es anders siehst ist ja auch kein Problem, es ist nur ein Problem wenn du gewisse Sachen aus den Kontext reisst und du dich nur auf den letzten Satz beziehst und die Erklärung ignorierst.
Finde es wie du willst! Es ist aber so und war schon immer so…ob dieses gut oder schlecht ist kann jeder für sich selber beantworten (wird sich das ändern auf keinen Fall, solange damit auch Geld verdient wird, nun kannst du den Kapitalismus als solches kritisieren, wie ihnen beliebt) … wieso ich dies als Argument gebracht habe war nicht ob es gut oder schlecht ist oder ob es nicht im Idealfall anders besser wäre, sondern das man denkt Filme stehen in der Pipeline und warten nur drauf verfilmt zu werden ist meistens falsch.
Sehr oft wird erst dann Geld locker gemacht wenn man ein Star gewinnen konnte, soooo nun kann man sagen 'ok also kann man doch einfach die Rollen nach dem Aufschrei neu besetzen, aber ohne den Star kein Film…die Produzenten sind ja keine wohl Täter sondern knallharte Kapitalisten und auf den möglichst grössten Profit aus…
Trotzdem ist alles was nach der Finanzierung passiert ein kreativer prozess…
Wirklich so naiv ?? Die Leute mit der Kohle beeinflussen es komplett …aber so was von, nur heißt dies nicht das es nach dem die Finanzierung steht nicht Kunst sei, natürlich ist es kunst …
Wieso nur Weinstein als Beispiel So funktioniert das ganze System …Es ist ja nicht so als ob über die letzten 20 Jahre die WeinStein company nicht grossartige Filme hervorgebracht hätte …
Aber nochmal dies ist nicht der Punkt …
Ich finde es fragwürdig wie dort gehandelt und argumentiert wurde, hab ich auch Kritikpunkte an Hollywood?..klar! unzählige, nur war das nicht der Aufhänger dieser Diskussion.
Ernst gemeint?
Du bist dir nicht sicher ob ihr Rücktritt was mit der “Kritik“ zutun hat??
Ich bin fasziniert und sprachlos zu gleich
Edit:
Ahh ok hab verstanden …du bist dir nicht sicher was genau der Auslöser war…nun der backlash in seiner Gänze…
Im Spiegel Artikel hatte ich das Gefühl, dass die Übertonung des Respekts für die Trans-Community von Scarlett Johansson, der Versuch war noch mehr schaden zu verhindern.
Es wundert mich auch, dass auf ihr so rumgehackt wird. Meisten spielt sie ja Figuren, die nicht dem klassischen Fraunbild entspricht, weil eher actionlastik.
Ich hoffe die Leute sich so richtig Stolz auf sich, was für die Gleichberechtigung und Akzeptanz von Transmenschen geleistet zu haben. G fucking G
Es wäre um ein Mafiosi gegangen der zwar Trans war, ansonsten aber so skrupellos und hart wie alle anderen in der Szene auch.
Keine Ahnung was da erwartet wurde, aber sicher keine positive Geschichte wie eine Transgender Person ihre weg fand und sich in der Gesellschaft behauptete.
Schade, dass für den Fall, dass der Film wirklich eingestampft wird, das Studio die falschen Schlüsse aus den Protesten gezogen hat.
Denjenigen, die Anstoß an der Entscheidung daran genommen haben, dass Johansson eine solche Rolle spielt (ob das nun berechtigt ist oder nicht), ging es im Kern darum, dass Transgender eine bessere Chance in Hollywood bekommen.
Mit ihrem eventuellen Rückzug würde das Studio diesen Anspruch einerseits untermauern und andererseits denjenigen in die Karten spielen, die das Problem nicht sehen wollen. Denn die drehen die Geschichte jetzt so, dass die Proteste dazu geführt hätten, dass der Film eingestampft wird. Allerdings hat das Studio unter vielen Möglichkeiten der Reaktion für sich selbst entschieden, dies zu tun.
Ich würde mal spekulieren, dass ihnen ohne Scarlett das Aushängeschild fehlt und damit mögliche Investoren. Mit einem anderen Schauspieler hätten sie ein kleineres Budget und könnten den Film nicht drehen oder nur in einer stark verkürzten Form.
Ist für die Film-Crew scheiße, die damit auch ihren Job verlieren, aber der Filom an sich ist mir egal. Sehr wichtiges Thema, aber bitte mit einer besseren Schauspielerin und Regisseur.
Es stehen bereits vier Produktionsstudios hinter dem Projekt (standen?)
(https://www.imdb.com/title/tt8656640/companycredits?ref_=tt_dt_co)
Wovon New Regency mit Assassin’s Creed gemerkt haben sollte, dass Hollywood-Stars noch keinen Finanz-Hit garantieren, dafür kleine Filme wie Unsane bei geringem Budget dieses am Ende verzehnfachen können.
(https://pro.imdb.com/company/co0025101/?ref_=cons_tt_dt_co_2)
Man muss nicht immer mit riesigem Budget hantieren, um in die Gewinnzone zu driften, bzw. das umzusetzen, was man sich vorgestellt hat. (zudem sparen sie sich das Gehalt für Johannson. Die neue Wahl würde wohl nicht so viel verdienen)
Für mich wäre das nur eine billige Ausrede des Studios, um nichts am Status Quo ändern zu müssen und zukünftigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen.
Also der perfekte Beweis dafür, dass Transmenschen Menschen wie alle anderen auch sind.
Was natürlich dadurch bewirkt wird, dass man einfach bei anderen Schauspieler(innen) fordert, dass sie von Rollen zurücktreten. Super Logik.
Die Proteste haben zum Rückzug einer Schauspielerin geführt, die das Projekt zum großen Teil getragen hat. Natürlich haben die Proteste dazu geführt, dass der Film jetzt nicht gedreht wird.
Einzelbeispiel ergeben noch lange keine Allgemeinaussagen, das solltest doch auch du wissen Zumal bei Assassin’s Creed auch durchaus auch andere Sachen eine Rolle gespielt haben dürften. Faktisch sind Filme mit großen Stars in der Regel deutlich Gewinn versprechender als kleine Indieproduktionen. Klar kann man die Schiene wie A24 oder Blommhouse fahren und ganz viele kleine Sachen raus hauen, in der Hoffnung, dass etwas davon durch die decke geht. Aber auch diese Geschäftsmodell funktioniert nur bedingt.
Bitte hört auf es eine Diskussion zu nennen. Petitionen mit der Forderung, dass Johannssoon die Rolle nicht annehmen soll, sind keine Diskussionsbeiträge. Das war größtenteils eine Hetzjagd auf eine einzelne Schauspielerin, mehr nicht.
Es fällt mir schwer, mich auf eine „Diskussion“ mit dir einzulassen, da du mir zu gerne irgendwelche Sticheleien einbaust, wie hier z.B. das „Super Logik“. Wir können gerne respektvoll miteinander sprechen, aber so torpedierst du sich selbst. Denn ansprechende Punkte, über die man durchaus nachdenken sollte, bringst du ja durchaus.
Wie gesagt, geht es um den Kern der Forderung. Es ging nie darum, dass der Film nicht gedreht wird (vll ging es ein paar Leuten auch darum). Die Art und Weise, wie manche die Kritik angegangen sind, kann und muss man durchaus kritisieren. Es zu verallgemeinern, dass nur diese Art von Kritik geübt wurde, greift zu eng. Darum sollte man stets am zu Offensichtlichen vorbeischauen und sich Fragen, was die wahren Bedürfnisse sind. Man kann sich querstellen und beleidigt das Projekt abbrechen. Oder man kann sich fragen, was eigentlich das Problem ist, dass den Ärger verursacht hat.
Ich hoffe nach wie vor, dass das Studio (und Hollywood) den zweiten Weg geht.
Noch ist gar nichts entschieden. Die Entscheidung obliegt nach wie vor beim Studio. Selbst Johansson ist nicht gezwungen, von ihrer Produzentenrolle zurückzutreten. Man kann es als menschliche Reaktion ansehen, wenn der Film gar nicht gedreht würde, aber für die richtige Reaktion halte ich es nicht.
Wenn man getreu dem Motto „wir verhandeln nicht mit Terroristen“ agiert (so geht das Zitat, ich bezeichne den Protest nicht so), dann hätte man den Film einfach trotzdem drehen sollen. So gibt man nach und stellt den Protest als Schuldigen dar. Rhetorisch wirksam, aber ein Blick hinter die Fassade kann nicht schaden.
Ich hab zwei Beispiele genannt, wie es auch aussehen „kann“. Das war als Beispiel dafür gedacht, dass ein großes Budget mit bekannten Schauspielern noch keinen Hit garantiert und andersherum noch kein Kassenflop entsteht.
Faktisch macht das Wörtchen faktisch aus einer Behauptung noch keinen Fakt. Gefühlt gebe ich dir recht, nur sollte man das durchaus enger betrachten. Ein Film mit geringerem Budget benötigt längst nicht so viel Einnahmen, um in die Gewinnzone zu kommen. Ein Film mit riesigem Budget kann ein viel größerer Flop werden und kommt deswegen mit einem größeren Risiko daher.
Oder man macht es wie Uwe Boll früher. Darum geht es mir allerdings nicht. Mein Punkt ist, dass man einen einzigen Schauspieler nicht als Ausrede dafür bemühen sollte, um den Absturz eines zukünftigen Projekts hervorzusagen.
Hetzjagd geht verkehrt in die andere Richtung. Aber schön, dass wir uns einig sind, was Sprache alles zu leisten im Stande ist.
Wie schon gesagt, ist das „wie“ eine andere Sache. Der eigentliche Inhalt, dass gewisse Bevölkerungsschichten (von Hollywood) benachteiligt werden, darf darunter nicht vergessen werden.
Wenn das so einfach ist, einen Film zu verhindern, sollte man das öfter machen…
Ein Film, den ich mir wohl auch nicht mit Johansson oder Transschauspieler angesehen hätte. Nur weil es so eine Story ist und ein Jared Leto es geschafft hat, heißt es nicht, dass hier Oscar-Material entstanden wäre. Hätte auch mal schnell der Razzie sein können.
Ich habe mir nur grob die letzte Diskussion durchgelesen, aber ich persönlich finde es nicht richtig, das Scarlett Johanson aus der Rolle gedrängt wurde.
Unsane ist von Steven Soderbergh, mit einer gerade sehr angesagten Claire Foy, die die Hauptrolle in einer doch renommierten Netflix-Serie gespielt hatte, und wurde mit dem Argument “nur auf dem iPhone gedreht” beworben.
Ich verstehe völlig Deine Punkte, aber das Beispiel ist meiner Ansicht nach nicht das richtige.
Aber ich habe trotzdem noch mal ein, zwei Fragen?: Wenn ich das richtig verstanden habe, war Dante Gill eine Frau, die sich als Mann gefühlt und sich dann dementsprechend als einer ausgegeben und verhalten hat. (Und halt als ganz krasse Begleiterscheinung ein Gangstersyndikat gründete) Ist das richtig? Also Gill hat sich nie operieren lassen, um ein Mann zu sein?
Und Matt Damon ist auch dabei
Es gibt bessere Beispiele, auf jeden Fall.
Wobei ich in der breiten Bevölkerung weder Soderbergh noch Claire Foy als Argument sehe, um unbedingt in einen Film zu gehen (was aber völlig meine eigene Einschätzung ist). Und das mit dem Handy sehe ich sogar eher als Hinderungsgrund für einen Kinobesuch. Wozu dann die große Leinwand?
Aber wie gesagt, es ist wirklich nicht das allerbeste Beispiel für einen Film ohne namhafte Mitwirkende (hat bei New Regency am besten gepasst).
Project X von u.a. Silver Pictures (die auch in Rub & Tug involviert sind / waren) passt da besser. Der konnte sein Budget verneunfachen.
Eine OP gab es nicht
Ansonsten sind Infos mittlerweile widersprüchlich bis verwirrend
Ich fand die drei Artikel gut:
dieser ist aus der LGBT Szene, finde ihn aber recht neutral gehalten
interessant, weil vor dem Shitstorm
Im Text wird aber nur von ‘She’ gesprochen, was aber auch daran liegen kann, das Gil von der Justiz als Frau behandelt wurde, daher auch der Lesbisch Einwurf.
Interview mit dem Cousin von Gil
Okay What? Ein Mann macht ein Film über Frauen die sich selbstbefriedigen, es wird im Filmtitel schon falsch benannt und dann soll es gar nicht darum gehen.
Im Teaser sieht man eine Gruppe reicher Frauen die sich Klischeehaft auf 9/11 ein runterholen.
Ja Skandal vorprogrammiert, ich hoffe der Richtige
Das einzige, was zu einem Uwe-Boll-Film fehlt, sind die Turbane der Frauen.
Das ist alles was euch dazu einfällt??
Wieso schränkt ihr euch bewusst selbst in der Analyse ein?
Bewerte hier bewusst alles von der plumpen Beschreibung …bis zu den YouTube Kommentaren
Wüsste nicht mal wo ich hier ansetzen soll… aber um es für dich einzuordnen all deine Sätze sind in meiner Analyse inkludiert, nur der Unterschied … ich bremse mich selber nicht aus, es enstehen interessante Widersprüchle Gedankengänge die wiederum sei es nur eine neue Sichtweise zulässt, sich für mich persönlich gelohnt hat…