Oh ok, dann hab ich den Part wohl verpasst… Hab mich glaub ich aber für die richtige entschieden, Fyre Fraud von hulu, denn die war unabhängig (was witzigerweise auch in der Doku erwähnt wurde, also das zur selben Zeit eine andere Doku produziert wird) , die andere ist von Leuten die selber beteiligt waren …
Hab beide gesehen, zuerst Netflix, dann Hulu, was für mich die beste Herangehensweise war. Denn so offen und abrechnend sich die Netflix-Doku gibt, es hinterlässt doch einen nicht zu unterschätzenden Beigeschmack, wenn man bedenkt, dass sie von den Leuten von Fuckjerry produziert wurde, die das Festival mit vermarktet haben. Das fühlt sich dann doch ein wenig wie von allen Vorwürfen reinwaschen an, wie es die Hulu-Doku auch herausarbeitet. Letztere ist auch deutlich analytischer und versucht die Ursachen umfassender zu begreifen. Die Bilder sind größtenteils gleich und es kommen auch zum Teil die gleichen Leute zu Wort. Und bei Hulu muss man halt auch anmerken: die haben dem Veranstalter und Haupt-Verantwortlichen Geld gegeben für ein Interview, dass halt nicht wirklich gehaltvoll ist, da er wohl mitten im Prozess war und demnach nichts sagen darf. Aber alles in allem finde ich die Hulu-Doku etwas besser, auch wenn sie den für mich starken emotionalen Aspekt wie die ausgenutzten Bahamas-Bewohner nicht so stark bearbeitet.
Ja der geht im April online. Man hat ja auch die Möglichkeit, sich früher anzumelden und man könnte den jetzt schon nutzen, aber ich wollte doch erst einmal abwarten. Wenn das Angebot gut ist und man sich via VPN einen Account zulegen kann, werde ich wohl zugreifen.
So nun Ted Bundy: Selbstporträt eines SerienmördersNetflix gesehen, da die 4 Stunden Doku kaum Raum für Spekulationen lässt, sondern im Gegenteil, man hangelt sich erzählerisch anhand von original Material (Video, Berichte, Beteiligte,) durch die Geschichte… sehr straight …für mich die einzig richtige Art so ein Thema zu behandeln. Und obwohl ich die meisten Etappen und Psychogramm schon kannte, hat man mit den tapes (von Ted Bundy eingesprochen) ein sehr interessante Ebene eröffnet…
So da es zum Thema passt, hätte ich noch ein paar Dokus die thematisch passen, aber auch den Zuschauer mit einem unglaublichen Gefühl zurücklassen, und mit offenen Mündern…
Zum einen American Murder Mystery … sehr detailliert und mit unzähligen original Material erzählt… obwohl ich einiges aushalte, musste ich mich hier schon des Öfteren schütteln. und glaubt mir, es sind Fälle die anders sind als man vermuten würde… besonders krass war Jodi Arias
Und hier die komplette doku (Staffel) auf Abruf…
ein anderer doku Vorschlag, kommt mit einem neuen Post.
“The entertainment press and the studio is selling the notion that ‘Black Panther’ is a grand piece of cinematic art that cannot be ignored. And this notion is being shoved down our throats and we can only smile in disbelief. Or perhaps understand that this is just the moment we’re trapped in. A joke, a hoax. It’s all fake news, folks.”
Ach und LeSchröck fand deine Bemerkung zu Green Book, bezogen auf die italienischen Klischees/überzeichnung, sehr auf den Punkt und selten artikuliert (selten, weil nur wenigen so etwas auffällt… Hollywood hat über ein Jahrhundert gewisse Klischees etabliert, und bedient sich an diesen triefenden Topf nach gusto, und ohne mit der wimper zu zucken)
Umso größer bewerte ich deinen Einwand in der Debatte…
Hab ihn noch nicht gesehen, Klischees, wenn man sie nicht für sich genommen stehen lässt, also zb in einer Komödie, können auch hilfreich seien… zb um genau diese in einem Clash ad absurdum zu führen, oder die Gesellschaft zu hinterfragen uvm.
Nur, und dieses meinte ich mit dem Einwand von leschröck, wurde dies anscheinend im Bezug auf weiß und schwarze Klischees im Film auch getan, aber die Italo-Amerikanischen Klischees wurden Gratis mitgeliefert,
Hoffe du weisst wie ich es meine…
Aber bin gespannt wie der Film bei mir ankommt.
Ich mochte ihn nicht, fand den sehr altbacken, langweilig, naiv im Umgang mit seinen Stereotypen und regressiv, aber er kommt wohl hier in DE gerade wegen seines Wohlfühlfaktors und seiner fehlenden Konfrontation sehr gut an.
Edit: Mahershala spielt gut, Viggo Mortensens Spiel gleicht da mehr einer Karikatur
No superhero movie has ever gotten a Best Picture nomination,” said Ellis. “But believe me, Disneyis doing everything in its power to make sure this happens. Even though there is no one out here in La La Land I’ve met who thinks ‘Black Panther’ is that good as a movie. Yet, as a piece of representation, they are supporting it.”
Ellis goes on to explain that it’s not necessarily “Black Panther’s” fault that it’s getting the Oscar recognition. In fact, it’s the Academy that is showcasing the film because of a “push” for inclusivity.
“Representation is so important to them. And with a huge fatuous inclusivity and diversity push. What the most flattering pose might be in the moment — as if inclusivity and diversity have anything to do with awarding a movie’s merits. Yes, this is the culture the Oscars are pushing, and it is rather nauseating,” he said.
Du bist die Meisterin Texte und Meinungen aus den Kontext zu reißen…
Aber die Aussage ist doch auch richtig, und ist ausserdem klug eingestreut, denn ansonsten wäre sein Post als hate Post abgestempelt worden… Aber es versteht sich ja von selbst das er ihm nicht wirklich gefallen hat… vllt fand er den auch gut, nur ist dies doch ein anderer Punkt.