Doch weil alle Statistiken ob positiv für die eine Seite oder negativ für die andere Seite, kritierien bewusst ignorieren oder kritieren wegfallen lassen bothsides … also Statistiken sind nie komplett, aber nochmal dann beschäftige dich mehr mit der anneberg Studie.
Ich glaub es geht darum, dass es immer auch etwas bias, fadenscheinig, unehrlich, was auch immer wirkt, wenn man auf der einen Seite bei Kritik auf traditionelle Rollenbilder-Marketing mit Augenrollen reagiert und fordert, dass sich die SJW nicht so anstellen sollen und dann wiederum bei dem Captain Marvel Fall plötzlich wieder ganz genau hinguckt und pingelig differenziert und zum Kapitalismuskritiker wird.
Nur allgemein gesprochen, nicht auf dich bezogen.
Also ist das Problem doch ‘Frau’ bzw. Frau muss nun ‘geschützt’ werden oder warum haben wir vor nem halben Jahr zum letzten Ant-Man nicht auch darüber diskutiert.
Marvelfilme triefen immer vor diesen ‘Machenschaften’
Männerklischees werden gefestigt - egal
Pariotismus wird als Heldenhaft stilisiert - egal
Popkulturelle Anleihen werden Ausgenutzt - egal
Sorry weil es schwachsinn ist!
Wo ist denn Captain America blinder maskuliner patriotismus? Die Comics klar! Aber die Filme der Russos haben genau dieses Bild gebrochen, besonders in teil 2 wo blinder Patriotismus als komplizenschaft enttarnt wird, der ganze Film ist eine dekonstruktion von Machtverhältnissen und das in Frage stellen von blindem gehorsam.
Also nur weil du händeringend nach ausgleich Motiven suchst, sollte man doch genau sein.
Dann kritisiere es doch es steht dir Frei.
Aber das Männerbild wird doch rauf und runter hinterfragt.
popkulturelle anleihen in filmen gleichzustellen mit wir “propagieren Frauen Filme aber haben ausser Kohle kein interesse daran“, ist schon harter scheiß.
Aber leelo du siehst da weder unterschiede noch findest du da einen Moralischen Konflikt… akzeptiert.
Zum Beispiel? Was wird denn nicht kritisiert? Es aber verdient hätte.
Also bezogen auf den Kapitalistischen Aspekt?
Alles gut hab ich auch so verstanden.
Ahhh es ist also wichtig den Film zu schauen. Hast du Captain Marvel schon gesehen?
Hat man gemerkt, rund um die Diskussion um des Gilette Werbespot, wie sehr da hinterfragen gewünscht ist.
Wo wir wieder bei der Frage der Alternative wären, keine Frauen als Superhelden in solchen Filmen? Ja es geht natürlich um das abwägen, aber wenn Vielfalt in vielen Bereichen geschaffen werden sollen, dann muss es auch okay sein, das Disney diese Masche fährt.
Ich weiß das es da viele Fragwürdige Tendenzen gibt und sehe Disney sehr übel. trotzdem bleibt die Frage warum diese Kritik dann am lautesten wird wenn es um Frauen und Afroamerikaner geht. Als wäre es nicht wichtig das man sie auch gegenüber Männer anbringt und auch da auf mehr Vielfalt in der Darstellung von Männern klopft.
Weil dort die Masche’ (wie du es geschrieben hast, am deutlichsten wird… nicht mehr nicht weniger. Und die differenzierte kritik hat in den meisten Fällen nichts mit Frauenhass oder Rassismus zutun.
Das schöne dabei ist Disney ist gleichzeitig das Problem und die Lösung.
Als ob die Feuerwehr Brände legt und schreit “alle weg da wir kommen um zu helfen“ … es ist perfekt wenn du beide seiten in der Hand hast, kann man seine Karten besser und gezielter ausspielen
Jetzt ist aber mal gut, hab den Film doch gar nicht kritisiert, und nochmal ich glaub du vertust dich gewaltig, hab gegenüber Captain Marvel keine negativ aussage getroffen, du schmeißt mich mit anderen Diskutanten in einen Topf.
Also doch ‘schutz’ der frauen vor …
Was soll sich ändern wenn Frauen einfach nur ausklammert.
Ich bin eben der Ansicht das es nicht hilft Frauen in Comics nun die Ausdifferenzierte extra Rolle zu geben, anstatt man sich fragt warum Männer Platt sein dürfen, Frauen aber nicht.
Gut, dann warum haben wir zu Ant-Man nicht Disney Kritisiert. Ja ich weiß weil es auch nicht um Disney geht. Es geht um Frauen, ach nein doch nicht es geht um eine allgemeine Krittik, aber nicht wenn es um Männer geht sonder um Frauen weil man es da eher merkt. Also geht es um Frauen obwohl das natürlich nicht stimmt, weil es allgemeine gemeint ist, nur nicht im Bezug auf Filme in den Männer spielen - verwirrt? Ja ich auch.
Mit Differenzierung ist doch aber genau das gemeint, eben nicht nur, wir switchen einfach das Geschlecht, sondern wir achten auf unterschiede.
Frauen dürfen alles sein, nur eben nicht nur die spiegelung archetypischer Männerklischees.
die wären?
Warum, warum sollte grade da die Grenze sein? Ja ich weiß weil diese Männerklischees nicht gerade konstitutiv sind.
Aber wir reden ja immer noch von Superheldenfilmen und die leben nun mal von Stereotypen und da ist es eben eher wünschenswert als falsch das die Rollen auch einfach mal nur getauscht werden. Und in wieweit zb (!) eine Captain Marvel nun einfach nur eine Spiegelung eines archetypischen Männerklischees ist, kann man noch nicht sagen.
Ich finde bisher das es doch genügend Unterschiede gibt und es eher weniger platte Übertragungen sind.
Und hier steige ich aus!
Dein ernst?
Und zum rest
Nochmal ich hab Captain Marvel nicht gesehen!!! Es ist allgemeiner gemeint.
Da fällt mir in dem Zusammenhang die RedLetterMedia Folge zu Annihilation ein, da hier auch schon Natalie Portman erwähnt wurde.
Da machen sie in den ersten 5-10 Minuten starke Beobachtungen, warum die Filmindustrie „doomed“ ist und Hollywood so eine scheinheilige Sekte
Ja natürlich, sie scheinen ja so groß und tiefgreifend zu sein, das man sie sogar in klischeehaften stereotypischen Superhelden Filmen beachten muss.
Sind sie denn nur die Spiegelung archetypischer Männerklischees? Ist das eine Black Widow, Wonder Woman, Nakia, Prinzessin Shuri oder Gamora ect. Finde ich nun nicht und noch mal der hinweis das wir hier über Superheldenfilme reden. Bei einem Drama oder Film der sich auf die Realität bezieht, sieht das sicher anders aus bzw. da muss man es einzeln Betrachten.
Be Kind Rewind ist wirklich richtig gut. Schön recherchiert und stellt gute Verbindungen her.
Zu was Anderem:
Green Book und seine Thematik hat die Ehre bekommen gleich zweimal persifliert zu werden:
Von der Ausstattung und den Bildern war Macbeth echt richtig gut, ich mochte auch das es nur (oder fast?) die Original texte waren, mein Freund war das dann doch zu viel.
Den Film muss ich unbedingt noch Mal schauen. Ich hatte ihn Mal angefangen, war dann aber viel zu müde, um ihn zu beenden. Ich war auf jeden Fall auch sehr angetan von dem Bildern.
Das war dann der Overkill zu später Stunde. Ich setze ihn mir gleich noch einmal auf die Liste.
Ist eigentlich ein Spitzenfilm und die Darstellerleistungen von Fassbender und Cotillard sind (wie zu erwarten) überragend… Etwas zäh und anstrengend ist er aber letztlich auch und ich hätte mir gewünscht, dass er mich noch mehr abholt… Für Shakespear-Fans bzw. als Fans dieser Schauspieler oder überhaupt Schauspiel aber sicher ein Muss und ja, visuell ist er über weite Strecken auch mehr als beeindruckend…
Der Trailer macht schon Laune (und Gänsehaut)… Eigentlich für den Trailer allein hätte Fassbender den Oscar bekommen sollen…^^