[ Film ] Diskussionen erwünscht ! (Trailer/News..uvm) Aussätzige Kolonie Edition!

der Witz war dieses „Review-bombing“ der „Trolle“ war eine „diesen Film will ich sehen“-Abstimmung auf rotten tomatoes. Die Leute haben es genau dafür genutzt wofür es gedacht war, sie haben gewählt das sie keinen Bock auf den Film haben und als das Ding bei 28% stand haben sie das Ganze einfach gelöscht „weil User es mit einem review des Films verwechseln könnten“ (offizielle Aussage rotten tomatoes dazu)
Hier sollte man noch hinzufügen das rotten tomatoes Fandango gehört der wiederrum einer der grössten online-Verkäufer für kinotickets in den USA ist

der Trailer ist sehr gut. Er nimmt mir die Arbeit ab, mir den Film in voller Gänze ansehen zu müssen :smiley:

Sieht wirklich nach Super Bad mit noch jüngeren Darstellern aus. Ins Kino gehe ich nicht für, aber gestreamt wird der sicherlich mal.

Also wäre es für dich auch egal, wie sich nun ein Kongress/Parlament zusammensetzt. Es könnten nun 100 50-jährige weiße Männer sein oder 100 20-jährige Frauen oder 100 Mennschen verschienster Hautfarbe, Alter und Geschlecht. Wäre alles gleich? Alle repräsentieren dann das Land und Volk? Kein Unterschied?

Klar sehe ich das so, dass diese Attribute dein Leben beeinflussen und somit auch dein Leben, deine Einstellung und Entscheidungen.

Anscheinend ist es in den USA anders. Zu Mal es auch nicht nur um Frauen ging. Warum änderten Sundance und TIFF nun etwas? Klar, wird dann wieder nur Publicity sein. Aber ist die Änderung schlecht?

Schöne Frage :wink:
Ernste Antwort?
Mal abgesehen davon dass wir Jahrzehnte hatten wo es genauso war und viele gesetze verabschiedet wurden die die zb für Frauen essentiell waren und mal abgesehn davon dass es für mich prinzipiell auch heute denkbar wäre, wenn die Motivationen und Leidenschaft darin besteht die Bevölkerung und das Land abseits persönlicher interessen so pflichtbewusst wie möglich zu leiten… Joa!

Auch wenn dies eine hypothetische Frage ist sage ich trotzdem der Unterschied ist, und das ist der Genickbruch, Kritiker ordnen ein, geben Meinungen wieder… Aber treffen keine Entscheidungen und das ist der grooooße Unterschied.

Ja, nur trifft eine Frau persé die bessere entscheidung für Frauen?
Oder könnten nicht zehn 20 jährige Männer, weil sie sehr emphatisch sind, oder ihre Muter vom Vater geschlagen Wurde bessere oder reflektierte entscheidungen treffen, die Frauen bessere Chancen mitgeben…

Das ist mir schon klar, und man bekommt es täglich mit wie forciert quoten in die Statuten der jeweiligen Organisationen oder Firmen einzug halten.

Anders gesagt, du fragst ist die Änderung schlecht, Änderung ist aber Persé nicht immer gut.
Habe nicht wirklich bedenken, eher wenn man sieht das es sich nicht darauf beschränkt, sondern jedes agreement oder gesetz mit 10 aggressiveren Forderungen um die ecke kommen, die gefühlt von Soziophoben erarbeitet wurden.

Ja ich bin der meinung das vieles miteinander zusammenhängt, auch wenn man das auf den ersten Blick nicht denken würde.
Und ja ich sehe eine massive Beschleunigung von Themen/fragwürdige Schlüsse die in Gesetze kulminieren…
Und durch das aberschnelle abnicken von allen weil es jaa so vermeintlich gute positionen sind, passiert alles sehr schnell… und das hinterfragen bleibt auf der strecke… Ja auch Positionen die erstmal eigentlich nur gutes versprechen, sind zu durchleuchten und die Frage muss dann lauten was dann?

Gesetze und Standards sind schneller erdacht, als man die Frage stellen kann “habt ihr aus allen informationen die richtigen schlüsse gezogen“?

Erster punkt, nein nicht per se, trotzdem gibt es dinge die frauen bei frauen besser nachvollziehen können und männer bei männer. Man kann diese punkte sehr klein werden lassen, trotzdem wird es immer unterschiede geben.

Dein zweiter Absatz, ähhhh was? Der satz macht krin sinn.

Und ist deine ende Aussage nun echt, man sollten Frauen/Minderheiten weniger fördern und wenuger gleiche chancen einräumen weil das später ja schlecht sein könnte.

Also entweder solltest du dein Geschwurbel mal besser überarbeiten oder besser darauf achten in welche richtung du dich selber schiebst. Grade klingt es als drückt der Aluhut besonders stark.

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Du schreibst das zu meinem Text? Ernsthaft, du? Ne ich sag dazu nix

Was genau verstehst du nicht?
Das Menschen egal welchem Geschlecht angehörig, aus erfahrungen heraus bessere Entscheidungen treffen können auch für das gegenteilige Geschlecht.
Das erfahrungen im negativen wie im positiven emphatische Lösungen hervorbringen, das Geschlecht ist dann Nebensächlich.
Hab mich gefragt wann der/die erste den Spruch mit dem Aluhut bringt… taadaaa …

Wo liest du sowas?
Du vermischst ganze aussagen um daraus eine zu machen.
Hab ich bedenken wenn es um quoten geht, besonders dieses konzept auf alle Bereiche auszuweiten… massive bedenken… hab schon in mehreren post erklärt wieso.

Aber und das ist für mich definitiv, ich werde mit dir keine Diskussion mehr führen… der grund du versuchst noch nicht mal den kontext zu verstehen, das merk ich jedes mal wenn du dann deine Fragen oder Phrasen mir um die Ohren haust… und ich mir immer eine Frage stelle liest du was ich schreibe, verstehst du es, und meine Antwort ist Nein!

Wenn es um Brie Larson geht soll man bitte den kontext verstehen, aber bei deinem Diskussionspartner ist es dir vollkommen Wurscht!

Nochmal dies ist meine Letzte Antwort an dich, du darfst es feige nennen oder wie auch immer, aber zieht sich durch jede Diskussion mit dir, will einfach nicht mehr, nicht weil mir Argumente ausgehen, einfach kein Bock mehr.

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The Sun ist übrigens die britische BILD, also sollte man nicht zitieren, nicht verlinken etc., weil die meist Mist schreiben.

Das kann ich ehrlich gesagt null nachvollziehen. Du bist also der Meinung, dass ein Schwarzer und ein Weißer lediglich aufgrund ihres Backgrounds verschiedene Erfahrungen machen? Und sonst in der Gesellschaft komplett gleich behandelt werden? Das selbe eigentlich auch für Männer und Frauen? Und aufgrund dessen, wäre es ja egal, wer Reviews macht, weil ja der Background entscheidend ist?

Glaubst du das wirklich? Gibt doch sogar extra Shows, wo Fach-Experten Filme bewerten. Da lobt dann der Physiker die Darstellung des schwarzen Loches in Interstellar oder ein Arzt erklärt, dass in der Krankenhausserie nur Gibberish gesprochen wird. Das sind nun mal Einblicke die der 0815 Filmkritiker niemals haben kann.

Google es und du findest auch andere Zeitungen

Niemand wird gleich behandelt.
Aber um mal eins klarzustellen, gibt es Rassismus? Ja! Gegen alle möglichen Rassen von allen möglichen Rassen.
Sollten Frauen die selben möglichkeit haben in einer Gesellschaft unter den gleichen Gesetzen? Ja!

Alles andere ist erstmal Diskutierbar, aber nicht von vorn hinein Richtig!
Und dazu gehören Quoten, dazu gehören Gesetze die stark in die persönliche/individuelle Freiheit eingreifen.

Mal anders gefragt, da es ja bei der Debatte um Diversität geht, wie gewährleistet man das alle Minderheiten an der Pressekonferenz teilnehmen? 10% asien 25% White 38% Frutarier …
Denn und das ist doch der punkt, die kritiker exestieren ja in allen Formen und farben, wieso sind es aber trotzdem mehr Männer?
Also ist die Antwort wir haben keine ahnung wieso, aber wenn wir es mit einer quote per Dekret verabschieden löst sich das Problem, ist es überhaupt ein Problem?

Ja der Background und individuellen Erfahrungen sind essenziell.
Leute fühlen sich stärker verbunden wenn sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder Geografisch aus dem selben Umfeld kommen als Gender, Hautfarbe, oder sonstige augenscheinliche Attribute.

Ja prinzipiell ja!
Du kannst es ja mal selber testen.
Lese Reviews aus Artikeln ohne zu wissen ob Frau, mann, trans, ob …

Nochmal Vielfalt ist nicht zwingend auf die immer gleichen Attribute zurückzuführen…
Und wenn doch mal eine sehr spezifische Meinung gewünscht ist, sei es weil der Film Medium sich zum Beispiel den Maoris widmet einen Experten befragen.

Jeder darf alles werden Punkt
Sollten auch alle Berufe die sehr unbeliebt sind auch diverse durchgemischt werden… Leute die liste der schlimmen jobs ist lang.

Wo sollte denn eurer Meinung nach die selben quoten eingeführt werden?

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Da unsere Gesellschaft immer noch recht breit beide Geschlechter verschieden erzieht, ja da gibt es so einige Felder wo Gegenseite Tipps nur schwer möglich sind. Weil hier das Verständnis dafür nur schwer vorhanden sein kann und auch nur schwer fast gänzlich erworben werden kann.

Wieder so ein Satz. Was ist eine emphatische (nachdrückliche/eindringlich) Lösung.

hier oder du musste verständlicher schreiben

In dem Kontext in dem wir schreiben, mehr Frauen bzw. Diversität in bestimmten Bereichen, weiß ich nicht was du sonst sagen willst.

Schreib doch einfach verständlicher, dann verstehen die Leute auch was du meinst. Und ja man kann sich über die Art und Weise Aussage von Larson aufregen, aber das macht ihr Anliegen nicht falsch.

Ja experten!

Hab einen einfachen Soldaten gemeint, im vergleich zu Frauen.

Soldaten haben perse nicht mehr ahnung über den zweiten Weltkrieg!

Frauen haben persé nicht die besseren Antworten wenn es um Frauen belange geht.

Bin etwas Müde :wink:

Aber ja würde gerne nochmehr schreiben… wirklich.

Aber könnte es dann nicht im Umkehrschluss auch hypothetisch sein, dass eine Gruppe nur aus Frauen oder eine Gruppe nur aus Schwarzen viel bessere Entscheidungen für weiße Männer treffen können. Und uns gehen seit Jahrzehnten und Jahrhundert Unmengen an Potential flöten, da wir diese Quellen nicht ausreichend angezapft haben und immer nur auf weiße Männer gesetzt haben.

Natürlich wirken Quoten erstmal als forciert und kontraproduktiv, wenn dann plötzlich zu wenig Frauen mit ausreichender Qualifikation auf der Matte stehen. Andererseits müssen wir uns dann fragen, ob dass was da steht wirklich die volle Ausbeute ist, die wir mit vollem ausgeschöpften Potential erhalten oder eben durch Versäumnisse in der Vergangenheit die Ausbeute so gering ausfällt, weil wir zu lange ungleich gefördert haben. Haben wir uns quasi vielleicht einfach zu lange auf weiße Männer konditioniert.

Ich denke mir auch oft, wir leisten uns so viele weiße Männer, die furchtbar schlecht auf den falschen Positionen sitzen, einfach weil wir es gewohnt sind, dass sie da sind und wir es ja auch locker durch genug gute weiße Männer auf den richtigen Positionen ausgleichen können. Im Gegenzug müssen dann die paar Frauen, die es geschafft haben, sich in vermeintlichen Männerdomänen durchzusetzen, unangreifbar gut in dem sein, was sie machen, da sie sonst nicht da wären wo sie sind.
Und wäre es demnach nicht eigentlich erst gerecht, wenn wir uns genauso viele Frauen, die schlecht auf ihren Positionen sind, leisten können, wie Männer und es daher Quoten auch irgendwo wieder okay macht.

Bitte als hypothetische Gedankenexperimente und Denkanstöße ansehen und nicht als politische Verdrängungsagenda :sweat_smile: Ich hör schon den ein oder anderen User aus dem Bett fallen.

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Wenn der Film um geschlechtslose Roboter geht, die lose im Weltall treiben, würde ich dir zustimmen. Da es aber selten Filme gibt, die komplett losgelöst von Geschlechter-, oder Herkunftsrollen sind, denke ich da anders.

Es gibt nunmal auch viele politische Filme. Und da sitzen dann die gleichen 40-jährigen Männer drin, wie in den Marvel Filmen. Können diese genauso gut z.B. über einen Film schreiben, der Rassismus an Schwarzen thematisiert? Nein, denn keiner von ihnen kann sich da hinein fühlen. Ja, jeder kann es scheiße finden und mitfühlend bla, bla, und jeder kann den Film objektiv bewerten, aber niemand kann sagen, “Ja, der Film spiegelt genau das wieder, was ich und Verwandte/Freunde erleben.” Oder eben “Selbst die Darstellung in dem Anti-rassismusfilm fand ich diskrimierend.” Das gleiche funktioniert auch bei Frauen. Es ist einfach so, dass so etwas auf diejenigen anders wirkt, die derartige Dinge erleben, bzw. in ihrem Umkreis, als diejenigen die damit im Prinzip nichts zu tun haben. Und es gibt halt viele Filme, die unsere Gesellschaft aufgreifen wollen, dann soll diese doch auch entsprechend bewertet werden dürfen.

Trotzdem kann und soll natürlich auch ein Weißer seine Meinung zu dem Film sagen dürfen.(Z.B. bei einem Rassismusdrama) Dann quasi für Leute wie mich. Aber offen gesagt, würde ich selbst hier die Meinung des Schwarzen vorziehen, da er das eher nachvollziehen kann, als jemand der damit eigentlich kaum Berührungspunkte hat.

Klar, ist auch nicht jeder 40-jährige Weiße gleich und kann durch verschiedene Backgrounds verschiedene Arten von Filmen verschieden auffassen.

Und in der Diskussion ging es generell darum, dass es ja Leute mit anderen Herkünften auch Kritiker sind, aber denen seltener Zugang zu solchen Pressevorführungen etc. gewährt wird. Niemand will wild Frauen, oder Schwarze(oder PoC) als Kritiker einstellen, um Quoten zu erfüllen, die niemand gefordert hat.

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Ja, dass ist halt eher ein Wunschtraum anstatt Realität. Man darf sich Fragen, warum das vor nicht allzu langer Zeit noch so war. :slight_smile:

Wenn heute der US-Kongress nur aus Weißen bestehen würde, mich würde dann mal interessieren wie das Echo dort wäre. Aber hey, es kann sich nun jeder aufstellen und gewählt werden. Und (fast) jeder darf wählen.

Durch die Hautfarbe und das Aussehen ist das aber in den USA der Fall. Da fühlt man sich dann verbunden, wenn man aufgrund dessen benachteiligt wird. Wenn man aufgrund dessen zu Unrecht verhaftet oder im Auto von der Polizei erschossen wird. Etc…

Soldaten haben aber mehr Ahnung und kennen das Gefühl im Kriegseinsatz zu sein. Ich kann es mir nur vorstellen, der Soldat weiß wie es ist wenn man eingekesselt ist oder wenn die Autobomben links und rechts explodieren. Zwar unterscheidet sich Afghanistan oder Irak zum 2. WK, aber nun ja.

Falls das nur ein Gedankenexperiment ist, ohne jegliche Erfahrung in dem Thema, kann ich dir sagen, dass du das ziemlich gut getroffen hast. :smiley: Auch die Forschung geht in die Richtung, dass

Frauen eher weniger in Führungspositionen sind. Man muss hierzu vor allem die Geschichte betrachtet und wie jung eigentlich überhaupt das Verständnis ist, dass die Frau ohne Erlaubnis eines Mannes überhaupt arbeiten darf. Die Gesellschaftsstrukturen geben unbewusst heute noch Frauen vor, dass Führungspositionen für sie nicht geeignet sind, sondern Männer das besser können. Das wirkt sich dann in Erziehung, Kindergarten, etc. unbewusst aus.

Nur mal so Off Tonic. :smiley:

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@anon41483 zu viel um jetzt drauf einzugehen :wink:

Also hast du für jede Thematik das äquivalent in Person an der Hand?

Natürlich dürfen alle was schreiben, das ist doch gar nicht in Frage zu stellen…
Werden Minderheiten davon abgehalten?

Ist das so? Es gibt gruppen denen der zugang verwährt wird? Ist mir neu.
Gibt es dafür belege?
Frage nur weil mir der Aluhut aufgesetzt wurde, aber hab mir vorgenommen mal eure aussagen zu hinterfragen, genauso wie die von Schauspielern :wink:

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So wahre Worte.
Marvel ist das Fastfood des Kinogeschäftes,
Man kann nicht ohne sie, aber wenn sie irgendwann mal out of fashion sein sollen, fehlt der Ersatz da durch MArvel so viel Starttermine blockiert waren das immer mehr nicht marvel fans weniger ins Kino gehen und wenn marvel mal weg ist auch nicht mehr wiederkommen.

Wer nicht gerade in der Innenstadt der Studentenhochburg lebt und ein anspruchsvolles Programmkino betreiben kann, muss quasi Marvel spielen, ist leider so.

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Du schreibst es ja selber, am Ende sind es die Erfahrungen :wink:

Edit wollte eigentlich nur die 1000 posts im thread erreichen, ziel erreicht… kann jetzt ruhig schlafen :wink:

Konnte diesen Artikel nicht verlinken drum habe ich den kopiert
The Surprising Countries With More Women in Corporate Leadership Than the U.S.—Or Even Scandinavia times.com

Zusammenfassung

BY MARIA SAAB

JUNE 12, 2014

Where’s the best place to live if you’re female? For years, the answer has remained: go north, young woman. The Nordic region consistently ranks highest on the global gender parity charts, which grades nations on bridging gender gaps in political and economic empowerment. Some experts attribute the region’s success to gender quotas, which are used to boost women’s leadership on corporate boards and in government. The basic theory: more female boardroom directors mean more female CEOs.

It’s not quite working out that way.

A recent Wall Street Journal article offers a gender quota reality check:only 3 percent of 145 Nordic large-cap companies have a female chief executive. In Norway, the first country to pass legislation on corporate gender quotas (women must comprise 40 percent of corporate boards there), none of its 32 large cap companies has a female CEO.

This means it may be time to find a new set of nations to put on our gender parity pedestal; some new models are emerging in places you wouldn’t expect.

How did Scandinavia become a women’s empowerment mecca, anyway? Gender parity became known as a Scandinavian novelty back in the 1970s, when the region implemented its first successful legislative gender quotas as a response to pressures from women’s groups and female politicians. The government never employed a law or constitutional mandate to recruit women into politics; instead, political parties incorporated voluntary quota targets to improve female recruitment. “The pressure to increase women’s representation was applied to all political parties in Scandinavia,” says Professor Drude Dahlerup of Stockholm University, creating the illusion of a uniform gender quota program. Today, Scandinavian legislatures boast roughly 40 percent female political participation, the highest in the world.

Success in bridging the political gender gap encouraged countries within the region to tackle the next area of female disempowerment – the corporate sector. Unlike legislative gender quotas, corporate gender quotas arrived via national legislation.

Beyond the boardroom, the law seems to be having little effect: Female leadership at the managerial level is low and virtually nonexistent at the executive level. Proponents of gender quotas contend that quotas are necessary to overcome the systemic discrimination that has prevented women from reaching the C-suite. By helping women gain access to opportunities once elusive to them, they can then proceed to climb the proverbial ladder of success. Yet, quotas have seemingly failed to promote women in this way; as one Swedish banker points out, “even with a 50/50 division of male and female employees, all my managers are male.”

If the use of corporate gender quotas in the region most adept to bridge the corporate gender gap produces only marginal results, quotas may not be the solution to the problem – or at least not in the corporate realm. The irony is that “highly-developed” countries that have also implemented corporate gender quotas perform similarly to the Nordic countries. Spain (22 percent), Germany (14 percent), and Switzerland (13 percent) have some of the lowest proportions of women in senior management roles in the world, despite their own domestic policies addressing this issue.

Things aren’t much better in the United States, where female executive growth has remained stagnant. Although women comprise nearly half of the workforce, according to Catalyst, only 14.3 percent hold top executive office positions at Fortune 500 Companies and only 20 percent are in senior management roles.

So where are women climbing the corporate ladder? In countries you would probably least expect. The highest proportions of women with senior roles are in the BRICS nations–Brazil, Russia, India, China, and South Africa. There, women comprise 30 percent of senior management positions, which is higher than the global average (24 percent). What is more surprising is that none of these countries have enacted compulsory quotas or legislation addressing this issue. Russia has the highest proportion of women in senior management globally (43 percent) without this type of gender programming. The same applies for the neighboring Baltic States—Estonia, Latvia, Lithuania, Georgia, Poland, and Armenia– which boast 30 percent or more. Between 2012 and 2013, China doubled the number of senior management roles held by women from 25 per cent to 51 per cent.

Why are women in emerging markets becoming business leaders faster than those in the developed world? Increased investment in women’s education is a major catalyst. Women are graduating from universities and graduate programs at higher rates than men and are better positioned for senior management positions when they open up. For Eastern Europe and Southeast Asia, this growth can also be traced back to the promotion of women within Communist regimes. In the former Soviet Union, Communist leaders promoted women within rapidly expanding services sectors, such as health, education, and accounting. Equal opportunity is deeply embedded in Chinese society, which has helped boost gender equality (Mao Zedong famously said that “women hold up half the sky”). This plus rapid urbanization and low childcare burdens from China’s one-child policy enables more women to work.

Child planning and work-life balance challenges continue to be the most common reasons why women turn down senior positions within companies. Even among the Nordic countries where social and economic policies are especially supportive of working mothers, women typically begin to drop off in the middle of management trajectories, coinciding with the time they begin to have families.

That illuminates a flaw of the corporate board quota system: too much emphasis is placed on boosting numbers of women on top, instead of the middle. The theory that more women at the top will inspire women to strive to the top is problematic if there are no women to promote. The mid-career space is where companies need to find solutions to keep female talent strong. According to Sofia Falk, founder of Swedish company Wiminvest, companies would be wiser to offer management incentives to women in the form of private child care, grocery shopping, shared management responsibility, or technical solutions to work from home instead of more money or a company car.

Despite these mixed results, support for corporate gender quotas continues to grow. According to the 2014 International Business Report the proportion of business leaders who support the idea of quotas rose from 37 per cent to 45 per cent in the past year; this support includes businesses in regions that have yet to implement corporate quota policies, like Southeast Asia (55 percent) and Eastern Europe (43 percent). Gender quotas are a start, but smart companies will recognize that it will take a lot more – mentoring programs for women, stronger family support policies, and equal pay structures – to finally shatter those glass ceilings.

Maria Saab, J.D., is a research fellow at the New America Foundation, and a contributor to New America’s Global Gender Parity Initiative. This piece originally appeared at The Weekly Wonk.

Diesen Artikel hab ich nur mit aufgenommen um aufzuzeigen das die Statistik hier stimmt dafür aber fast alle anderen aspekte fehlen, wenn es um eine gesunde Gesellschaft geht.

Hier der Artikel.

Zusammenfassung

By NINA EASTON

January 15, 2015

I’m halfway through Age of Ambition , Evan Osnos’ riveting account of 21st century China, when I start noticing the number of ground-breaking women who populate his story.

Osnos compares modern China—a billion-plus people suddenly baptized in the waters of aspiration and ambition—to the Gilded Age, when the number of U.S. millionaires exploded from 20 to 40,000 in just a generation.

But while America’s rush to fortune in the late 1800s was a man’s story, China’s financial wild west (as Osnos notes) includes the other half of the population. And if American women have been historically tepid about embracing a get-rich culture, women in post-Mao China haven’t been shy at all.

In China, where “the ethos of the last 30 years is that to get rich is glorious, that instinct is gender neutral,” Osnos tells me. “I never encountered a sense [among women] of being inhibited about wanting to get rich. One of the measurements they have for themselves is the financial success of their companies and themselves.”

Consider these numbers:

There are, of course, endless caveats to be applied to any conversation about the status of women in China. Osnos notes that women went into business because the Communist Party was–and still is–a boys’ club that shuts them out of political leadership. And men still boast far higher net worths, helped by parents eager to help them build real-estate nest eggs to attract daughters-in-law from a limited pool of women,

But the same one-child policy that led to a shortage of prospective daughters-in-law (with parents favoring sons in the womb) has also produced a generation of doted-upon only-children who happen to be girls. Deprived of sons, parents and grandparents heaped their high expectations on daughters and grand-daughters. Hence, Osnos notes, the most popular Chinese parenting guide was called Harvard Girl , not Harvard Boy .

The ambitions of Chinese women remain curtailed by family—they, more than men, are expected to care for aging parents—and entrenched cultural bias. A leading Chinese business school describes the paradox this way:

“In a country where men-only jobs proliferate, and hiring managers often probe female applicants about their dating life and maternal plans, it’s easy to forget that China is home to some of the highest net-worth female individuals in the world, the majority of whom achieved such status through their business success.”

Osnos prefers to go beyond the numbers to tell us the human story—like that of Gong Hainan, born small and sickly in a rural village, her leg and face later crushed in a tractor accident. Despite all that, Gong couldn’t repress her entrepreneurial gene. As a child, she bought and resold ice pops to villagers, mapping out a route of likely buyers and noting, “Whatever you do, you have to be strategic.”

Her mother was so dedicated to her daughter’s education after the tractor accident that she carried her up and down the stairs to classes. Gong later worked on a Panasonic assembly-line before returning to school and excelling in college. Considered “ugly” and unable to find a mate, she launched an online dating service, thereby breaking into the male-dominated high-tech world. By 2010, she was known as China’s No. 1 matchmaker. She took her company public on NASDAQ and ended the day worth $77 million, shared with –yes, she found one—her husband.

Gong’s story—from farmer’s daughter to board room “so fast she never had time to shed the manners and anxieties of the village,” as Osnos puts it, made me think of so many other up-from-the-bootstrap stories featuring women. One is SOHO China CEO Zhang Xin, the real estate developer who is transforming Beijing’s skyline. Zhang spent her teenage years on a Hong Kong assembly line but eventually made her way to New York, prominent UK universities, and onto Goldman Sachs.

Like China’s men in this “age of self-creation,’ these women “defied a history that told them never to try,” in Osnos’ words. But all that long-pent-up ambition, Osnos writes, is now colliding with another powerful force–China’s authoritarianism.

For women, that clash is playing out in government-led social pressure on ambitious women to marry or risk becoming Leftover Women , the title of Leta Hong Fincher’s 2014 book. The ruling Communist Party is pushing marriage to counter fears of social instability that could come from so many unmarried men–but the blame is being heaped on women, especially educated women.

As Fincher notes, the government’s All-China Women’s Federationhad this to say about unmarried urban females over 27: “Do leftover women really deserve our sympathy? Girls with an average or ugly appearance … hope to further their education in order to increase their competitiveness. The tragedy is they don’t realise that, as women age, they are worth less and less, so by the time they get their MA or PhD, they are already old, like yellowed pearls.”

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