[ Film ] Diskussionen erwünscht ! (Trailer/News..uvm) Aussätzige Kolonie Edition!

Jafar geht für mich einfach überhaupt nicht…
Big Will… sieht hier etwas besser aus und beim Rest find ichs schon OK

Man muss den Zutritt nicht verwehren, wenn man von vornherein nicht einlädt. Genau das spricht Brie Larsson mit an und wurde hier mehrfach zitiert inklusive den Beleg, den sie gebracht hat. Warum muss man sich den immer wiederholen?:sweat_smile:

Es ist nicht so, dass es in den Minderheiten keine Kritiker gibt, sie werden schlicht nicht zu den Vorführungen eingeladen. Wie oben auch bereits von jemanden geschrieben, haben sogar Organisationen darauf reagiert und wollen nun vielfältiger einladen.

Und es geht auch nicht darum, dass man für jede Thematik eine entsprechende Person zur Hand hat. Aber solche Pressevorführungen, Interviews etc. sollten generell einfach vielfältiger sein. Das tut niemanden weh, dass einzig erschreckende könnten noch unterschiedlichere Kritiken aufgrund verschiedener Einflüsse sein. Wie schrecklich.

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So wie das System bisher funktioniert hat, wird es wahrscheinlich nicht sehr leicht gewesen sein, als neuer/kleiner Kritiker an ein Platz gekommen zu sein. Und bei so was fallen Minderheiten eben als erstes hinten runter, eben weil sie auch so schon weniger gesehen werden.

Und ich kann mir auch eine Brie Larsson die zu so einem Presse Junket sah und dann beim 25 Mann mit denn ähnlichen Fragen dachte, wäre doch toll wenn jetzt mal eine Frau käme und evtl. andere Fragen stellt.
Das so ein Gedanken nicht fair gegenüber den ganz Männer ist, ist klar und das auch eine Frau nicht unbedingt neue/andere fragen stellt auch. Aber ich kann verstehen das man solche Gedanken haben kann und diese dann auch mal äußert.

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Also ist im Grunde unser Problem, dass wir auf keine kommunistische Vergangenheit zurückblicken, unsere Frauen zu hübsch sind und wir unsere Frauen zu sehr auf „Karriere oder Kind“ konditioniert haben :smile:

Das Anliegen ist an sich ist auch richtig. Aber ich habe auch das Gefühl, dass Frau Larson zum einen nicht wirklich alles in ihrem Anliegen bedacht hat und dann, dass die Forderung - die sie an die Allgemeinheit abgegeben hat und die die Allgemeinheit ja nun auch aufgreift - an die falschen Menschen adressiert wird. Oder eben nicht an alle, die es betrifft.

Zum einen: Frau Larson hockt auf diversen Junkets rund um den Erdball. Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Japan und Brasilien so viele 40-jährige, weiße Männer vorhanden sind. Zum anderen: Frau Larson hockt auch auf internationalen Junkets, die zum Beispiel in London oder Amerika stattfinden. Die Verleiher lassen dann aus der ganzen Welt Journalisten einfliegen, die dann zu hunderten an Frau Larson vorbei geschickt werden. Ich war jetzt auf gefühlt 50 von diesen internationalen Junkets, weil ich wenn dann überhaupt für so etwas in Frage komme. Auf diesen Junkets sind alle Nationen, Hautfarben und Geschlechter vertreten. Und hier bringe ich halt einfach mal meine persönliche Erfahrung an: Es ist nicht haltbar zu behaupten, dass sie nur von einer Kategorie Journalisten befragt wird. Nicht auf solchen Junkets.

Dass dann dort keine Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung oder dergleichen sitzen, ist ein Makel, ein Versäumnis auf das man gerne eingehen kann und das auch zutrifft. Anhand meiner bisherigen Beobachtungen, ob nun Tokio, Paris, London oder L.A., kann ich nur sagen: das Junket-Publikum war stets bunt gemischt. Da gab es nie ein Lager, das wirklich dominiert hat.

Und jetzt der eigentlich schwierige Punkt: Wer entscheidet, welche Person zu einem Junket eingeladen wird? Die Verlage? Die Redaktionen? Der Journalist selbst? Niemals. Das geht immer vom Verleih aus. Wenn jetzt bei einem Wrinkle in Time nicht genug Frauen, Afroamerikaner oder junge Mädchen vorhanden sind, dann liegt das nicht ausschließlich an den Redaktionen, die solche Menschen nicht beschäftigen. Es liegt vor allem an der Auswahl des Verleihs. Wer ist wichtig, wer bringt Reichweite, mit wem können wir gut arbeiten?: das sind vor allem Gründe, weshalb man dazu eingeladen wird.

Irgendwie vermisse ich in der ganzen Debatte auch die Anklage an die Verleiher, die eben maßgeblich dafür verantwortlich sind, wer bei solch einem Junket sitzt. Aber das kommt vermutlich nicht so gut. Und auch ein Faktor, der vielleicht berücksichtig werden kann: In der Redaktion wird gefragt: Wer hat Bock auf ein Interview mit Brie Larson? Geht um den neuen Fantasyfilm von Disney mit Oprah/ Geht um Captain Marvel/ Geht um Female Bodyslashers from the Hidden World of the Nazi-Dinosaurs - die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen darauf auch einfach kein Bock haben, ist ebenso möglich. Immerhin sitzt man meistens mehrere Stunden rum und hat am Ende Interviews mit einer Nettozeit von 10 Minuten geführt. Und musste dafür vielleicht sogar einen Tag anreisen.

Das soll die Grundsituation nicht rechtfertigen, hilft aber vielleicht dann doch bei der Einordnung solcher Diskussionen.

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Aber ist es dann im Endeffekt auch nicht gut oder ausreichend, dass eine Person wie Brie Larson mit ihrer Außenwirkung diese Diskussion anstößt, auf dass dann andere Leute mit Expertise, wie du, folgen und die Debatte in die richtigen Bahnen bzw. an die richtigen Adressaten lenken.
Brie Larson ist ja auch nur Brie Larson und repräsentiert erstmal nicht viel mehr.

Ich finde nicht, dass sie bei ihrem Anliegen und Forderungen, wenn sie auf persönlichen Beobachtungen beruhen, zwingend alles bedacht haben muss, sondern es erstmal reicht, gehört zu werden, damit überhaupt über das Thema geredet wird.

Die Auseinandersetzung mit der jeweiligen Expertise muss dann eben folgen und genauso Gehör finden. Anders verändert man ja nichts und ich könnte schon noch paar mehr Antjes vertragen :smile:

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Ich will nur mal kurz was einordnen, denn war gestern Abend sehr müde, und hab nicht jeden text optimal ausgeführt, syntaktisch wie auch semantisch. Grammatisch… Da Deutsch nicht meine Muttersprache ist, schleichen sich unweigerlich fehler ein :wink:

@anon41483 ja, wenn du nur auf das negativ Beispiel eingehst, dann könnte man den Eindruck haben :wink: vllt auch mal in die anderen Artikel reinschauen…

Um mal ein paar Argumente einzuordnen…
Bin ich der Meinung dass Frauen und Männer verschieden sind? Absolut!
Biologisch, So wie Soziokulturell, wie auch durch konditionierung.
Den versuch von Genderforschern den Biologischen Anteil, also den Angeborenen Anteil zu minimieren und nur mit konditionierung zu erklären ist Falsch und gefährich mMn man unterscheidet auch gender und Sex …
Ich denke es ist super komplex, und eine Mischung aus mehreren Komponenten und proportional equal
Die Faktoren sind schier Unendlich welche die jeweiligen Studien beeinflussen, wo ist die Studie entstanden, wann, von wem, die Parameter selbst sind nicht klar definiert, und im stetigen Wandel…
Zwischen 'Biologischer Determinismus vs Social constructionism und gender sociology

Hier mal ein sehr komplexer Artikel
https://plato.stanford.edu/entries/feminism-gender/
.

Die Gefahr bei einer Agenda die politisch wie auch ideologisch motiviert ist, ist folgendes…
Durch die simplifizierte Qualifizierung von Gruppen (Frauen, Männer, Schwarze, Weisse, trans, uvm) befeuert man unweigerlich Stereotypische Muster…
Menschen sind persé diverse nur manche sind diverser…
Lgbt groups, feminists groups
Vereinen/Vereinnahmen ungefragt anhand von Menschlichen Merkmalen Individuen, weder gewählt noch irgendwie legitimiert (wozu auch, wer vermeintlich gutes tut, legitimiert sich selber) … witzigerweise wird dann als gegen Argument angebracht es gibt so viele Splittergruppen es ist nicht fair das so zu umschreiben… Ach wirklich! Wieso heisst das dann immer…“Die Lgbt Community sagt jenes oder dieses“ (gilt für alle Gruppierungen.
Die Einordnungen in Gruppen ist Polithistorisch eher ein Warnzeichen…
Die klare Einordnung sind für politische Systeme hilfreich und essenziell, es gibt für Politische Systeme nichts schlimmeres als Chaos (Chaos im sinne von keine klaren Strukturen), kleine micro individuelle Gruppen (die sich aus den verschiedensten Motivationen heraus bilden) sind ein Dorn im Auge und schwer einzuordnen…
Und Ordnung ist Priorität und vor allem Kontrolle…
Desto mehr unter einem Dachverband vereint desto besser zu kontrollieren… Aber auch zu manipulieren…und eigene Parteipolitische interessen durch Gruppierungen an den man zu bringen, denn sie werden in der Gesellschaftlichen Wahrnehmung mit hehren Zielen in Verbindung gebracht,.

Noch eine Sache …bin absolut überzeugt davon das die aggressiv forcierte art wie unorganisch fast in jedem bereich herumgedoktert wird, es einen ungeahnten Backlash zur Folge hat… die alle Archaischen Lebensmodelle wiederbeleben…
In jeder Revolution ist die konterrevolution von Anfang an schon als Samen gelegt …

Dieser Artikel ist in diesem kontext mehr als interessant, und spiegelt mein Umfeld aber nicht nur mein Umfeld.

Und was hat das nun damit zu tun das diverse Kritiker das Meinungsbild diverser machen könnten und überhaupt mehr Interesse für Kino und co. bei Randgruppenschaffen könnte.

Diese Gegenreaktion würde es auch so geben, gab es auch so und ja natürlich gibt es immer Leute die es anderes wollen oder keine Veränderung wollen. Ebene deswegen muss Politik usw. dafür das es sich nicht einfach nur umkehrt.

Dieser Artikel verlinkt nicht mal die Studie auf die er sich bezieht und beinhaltet folgenden satz “Women who were both more and less feminist” was soll das heißen, wir haben X Anzahl an Frauen befragt von den zwar nur ein Teil sich als Feministisch Bezeichnet, aber wird fassen es mal zusammen weils besser klingt.

1

https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0146167218781000?journalCode=pspc&

Es soll heißen, dass alle befragten Frauen sich selbst als feministisch einschätzen, nur einige mehr und andere weniger.

Danke das hatte ich übersehen. Um die Studie einzusehen braucht man aber wohl ein speziellen Account und oder man muss sie kaufen.

Fucking unfassbar der Artikel…Also das Thema bedingt, nichts wird belegt, hinterfragt, nö! Nein man diffamiert einfach mal ins blaue.

13.03.2019

Youtube änderte dann kurzerhand den Suchalgorithmus (via The Verge ) und erklärte Larson zu einem News-Thema, was bedeutet, dass – gibt man ihren Namen ein – Videos von respektierten Experten und bekannten Medienhäusern und Publikationen wie WIRED oder Jimmy Kimmel weiter oben angezeigt werden als die von weniger vertrauenswürdigen Quellen (sprich: von angefressenen Eierköpfen mit impotenter Wut in ihrem Bierbauch). Man muss zwar trotzdem nicht lange suchen, um auf ein Hassvideogegen Larson, Marvel oder Frauen im Allgemeinen zu stoßen, zumindest wird diese unerfreuliche Form der Filmdiskussion nun aber etwas weiter unten auf der Webseite ausgetragen.

Suche schon seit Tagen nach diesen ominösen Hassvideos ja es gibt viele die sich mit Captain Marvel beschäftigen oder Brie Larson …ja im Titel einiger Videos steht das Wort ‚hate‘ aber oft mit einem Fragezeichen versehen aber auch wenn nicht, sind alle Videos die ich sporadisch geguckt habe KEINE HASSVIDEOS manche sind plump manche dumm aber HASSVIDEOS??

Wenn jemand mal ein paar findet postet die mal, oder hasskommentare, denn laut vielen Newszeitungen zu folge muss es 1000e geben

Betonung liegt auf hass! Kritische videos gibt es genug, wie gesagt hass ist noch mal was anderes als blump oder dumm.

Bin gespannt ob ihr da mehr glück habt. :slight_smile:

Klappt halt jedes Mal wieder bei einem Teil der Journalie. Journalisten schreiben nicht mehr über den Film sondern gegen von irgendjemand (Disney?) ernannte Trolle die den Film oder das Marketing kritisch sehen. Funktionierte bei Ghostbuster als auch Black panther und nun bei Captain Marvel. Genau aus dem Grund hab ich schon gesagt als die ersten Aussagen publik wurden das es nachher ne 90er Kritiker Score gibt und ne 40er Audience Score. Es ist so lächerlich durchschaubar das Ganze und wir leben in Zeiten in denen Medienvertreter offen Zensur abfeiern weil das eigene Weltbild gestört wird, kannste dir nicht ausdenken

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Von den positiven Reviews, die Copy & Paste-artig dann für CM hochgeladen wurden, steht in dem Artikel komischerweise nichts.

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Mal ganz davon abgesehen das er Artikel erschreckend schlecht ist, Filmstarts kann man leider fast gar nicht mehr verfolgen.

Zu RottenToamtos. ich wunder mich eher, das sie erst jetzt anfangen in ihren Kommentaren aufzuräumen, hätte das schon zu der ganzen StarWars 8 Diskussion erwartet.

YouTube, ja wenn man sich bei Youtube ausloggt und über ein VPN USA sucht, kommen doch einige Videos die schon im Titel klar machen lassen um was es geht SJW fällt häufig als Wort. Viel öfters, und das wird der eigentliche Grund sein, geht es aber um die White Dude Rede (egal ob nun positiv oder negativ) und natürlich hat Disney kein Interesse daran das das noch breiter und größer wird. geht ja schließlich um ihre größte Zielgruppe.
Wäre es nur um ein Captain Marvel Film gegangen, wäre Brie Larsson sicher schon weg von Disney, diese müssen nun hoffen das sich die Diskussion verläuft.
Und ich finde so ein Beeinflussung von YouTube nicht gut.

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öhhh, wurde das schon gepostet?

Leute seid ihr euch sicher dass das der offizielle Trailer ist??
Das sieht soooo verdammt ‚Fanmade‘ aus :smile:
Der aufbau, die Bilder, die überblendungen, die Musik… einfach alles

Sehr strange!

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Wenigstens haben sie kurz vorher Schindlers Liste gesehen :slight_smile:

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sind auf jeden fall zu viele neue szenen, gerade am ende (weiß-rote uniform, hawkeyes Irokesen-haarschnitt, …), als dass das fanmade sein dürfte, denke ich :smiley:

edit: Habs editiert :grin:

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Ehrlich gesagt hatte ich das Gefühl im ersten Moment auch, weil einfach so viele “alte” Szenen enthalten sind. So etwas sieht man in offiziellen Trailern eher selten.

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Ich glaube, dass liegt daran, weil sie die ganzen “Vergangenheitsreise”-Szenen nicht zeigen wollen. Man sieht ja wieder nur die ersten 20 min des Films, wo alle verzweifelt sind und sich dann aber aufmachen die Welt wieder zu retten.

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