Das ist ja eine Traumbesetzung. Wieso kenne ich den nicht?
Tootsie , 1982 von Sydney Pollack mit Dustin Hoffman, Jessica Lange, Terri Garr, Geena Davis , Dabney Coleman, Charles Durning und Bill Murray.
Ein Schauspieler der für seinen Eigensinn bekannt ist und dadurch schwer neue Rollen bekommt, entschließt eines Tages sich als Frau zu verkleiden und erntet plötzlich Erfolge.
Die Idee haut jetzt einen nicht um und bedient sich der alten „Charleys Tante“ Effekt. Männer verkleiden sich als Frauen.
Ein gutes Drehbuch, eine straffe Regie und die guten Schauspieler schaffen aus dieser Idee mehr rauszuholen. Pollack schafft einen amüsierten Blick auf die neurotische, eitle und anerkennungsbedürftige Zunft der Method Actors. Er zeigt nicht nur die Absurditäten des Showgeschäfts und den Umgang mit Geschlechterrollen sondern ist auch eine herrlich charmante Komödie mit sympathischen Figuren, die sich durch einen Mix aus cleverer Showbiz-Satire, rasanter Screwball-Comedy und aufgeweckter romantischer Komödie glänzt.
Ein sehr guter Film bei dem man wunderbar unterhalten wird.
10 fach Oscar nominiert, nur Jessica Lange gewann ihn als beste Nebendarstellerin !
Skin Deep – Männer haben’s auch nicht leicht , 1989 von Blake Edwards mit John Ritter, Vincent Gardenia, Alyson Reed, Chelsea Field, Julianne Phillips.
Frivole, erotisch angehauchte Komödie die man gut und gerne als Vorlage für Hank Moody in Californication sehen kann. Ist mir beim nachdenken über den Film aufgefallen.
Ein Schriftsteller mit einer Schreibblockade und Schürzenjäger steckt in einer Midlifecrisis. Nach der Scheidung fällt er in eine Depression und versucht seine Ex-Frau zurückzugewinnen. Nebenbei schreibt er auch einen Bestseller.
Der Film besticht durch einen wunderbar aufspielenden John Ritter der auch viel zu früh verstorben ist. Wunderbar skurrile und peinliche Situationen die man mit dem Hauptdarsteller miterleben darf.
Die bekannteste Szene des Films ist der sogenannte Tanz der Leuchtkondome !!! Sehr witzig !!
Dann aber ganz schnell nachholen
Auch wieder soo lange her das ich den gesehen habe …wird demnächst nochmal geguckt.
Brassed Off
– Mit Pauken und Trompeten
Film von Mark Herman (1996)
Mit Besetzung, Pete Postlethwaite, Tara Fitzgerald, Ewan McGregor
Eine wirklich tolle englische Tragikomödie
Quelle: wiki
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der „parteiische, engagierte“ Film sei „zwischen leiser Komödie und Drama angesiedelt“. Er stelle „die Würde des Menschen ins Zentrum seiner Handlung“ und betone „die Macht solidarischen Handelns“. Er sei „großartig gespielt und einfühlsam fotografiert“. Der Film nehme „die Traditionen des sozial engagierten englischen Kinos auf“ und erweitere sie.
Metropolitan , 1990 von Whit Stillman. Das Regiedebüt von ihm und es bildet den Anfang zur einer losen Trilogie. Eine Komödie in der Tradition von Novellen einer Jane Austen oder Henry James mit wunderbaren Dialogen. Das Drehbuch war nominiert für den Oscar.
Diese Zeilen aus einer Kritik beschreibt diesen Film vortrefflich:
Whit Stillman zeichnet sein Portrait einer Gruppe zukünftiger Erbschaftssteuermillionäre mit einer Sympathie, die alle Klischees zersetzt. In „Metropolitan“ gibt es einen Sinn für die Angst, den Schmerz und die Trauer hinter der Langeweile, der den Witz schärft. Immer wieder ergeben sich Momente der Einsamkeit, in denen sichtbar wird, wie dünn das Gewebe der Freundschaft in dieser Clique ist. Man drückt sich ein letztes Mal vor den Entscheidungen, die im Grunde längst schon getroffen sind. Das ist so traurig, wie es das Ende der Jugend immer nur im Kino ist.
Barcelona , 1994 von Whit Stillman mit Taylor Nichols, Chris Eigeman, Tushka Bergen und Mira Sorvino.
Last Days of Disco – Nachts wird Geschichte gemacht , 1998 von Whit Stillman mit Chloë Sevigny, Kate Beckinsale, Chris Eigeman, Jennifer Beals und Robert Sean Leonard.
Alle drei Filme glänzen durch wunderbare Dialoge, Charaktere und Wortwitz.
Beim letzten Film sind Chloë Sevigny und Kate Beckinsale wunderbar.
Die Musikauswahl ist auch nicht schlecht.
Oh ja schöne Auswahl
Last Days of Disco hab ich erst vor kurzem nochmal geguckt
Allein schon wegen Sevigny/Beckinsale
Die beiden könnten 2 Stunden ein Telefonbuch vorlesen und ich wäre beeindruckt.
Und weil du Mira Sorvino erwähnt hast …und bevor ich’s wieder vergesse, muss ich den hier Posten
Geliebte Aphrodite
Film von und mit Woody Allen (1995)
Mira Sorvino, Helena Bonham Carter, F. Murray Abraham, Peter Weller, Michael Rapaport
Mira Sorvino mit ihrer vll besten Performance,wofür sie auch zurecht mit dem Oskar ausgezeichnet wurde .
Kurzbeschreibung: von Wiki kopiert gerade etwas schreibfaul
Der Sportjournalist Lenny und seine Frau Amanda adoptieren einen Jungen, der zu einem klugen, humorvollen und schlagfertigen Kind heranwächst. Eines Tages kann Lenny seine Neugier nicht mehr zügeln und macht sich auf die Suche nach der leiblichen Mutter des Jungen. Bei dieser handelt es sich um die Prostituierte Linda, die auch sonst – besonders in Bezug auf ihren Intellekt – nicht der Vorstellung Lennys entspricht. Trotzdem werden sie Freunde, und Lenny versucht sie auf den Pfad der Tugend zurückzuführen. Er kauft sie gegen Basketball-Karten von ihrem Zuhälter frei und versucht sie mit einem anständigen Kerl zu verkuppeln. Als seine Ehe in eine Krise gerät, schläft Lenny mit Linda und die beiden zeugen eine Tochter, wovon er aber nie erfährt; so wie Linda nie erfahren hat, dass Lennys Sohn Max ihr leibliches Kind ist.
Toller Film…
Hatte damals echten Kultstatus. Zumindest bei mir und nem Kumpel
Ist größtenteils eher ein Kammerspiel.
Aber „Flötenheini“, „Ey! Wir haben GROßE DOSEN!“ und ÖX Bier feier ich noch heute
Eine Leiche zum Dessert - Murder by Death , 1976 von Robert Moore nach einem Drehbuch aus der Feder von Neil Simon mit einer erlesenen Besetzung Alec Guinness, Peter Falk, Peter Sellers, David Niven, Maggie Smith, James Cromwell und Truman Capote der Schriftsteller von zB: (Frühstück bei Tiffany und Kaltblütig).
Wunderbare Parodie auf berühmte Kriminalromanhelden und das sie umgebende Genre. Durch den Kakao gezogen werden Charlie Chan, Nick und Nora Charles aus der Thin-Man-Reihe, Miss Marple, Sam Spade aus Die Spur des Falken und Hercule Poirot.
Der besondere Humor des Filmes liegt im Zusammentreffen der zum Teil skurrilen Figuren.
Die Synchronisation von Rainer Brandt ist mal wieder eine Klasse für sich.
Alle Mörder sind schon da - Clue: The Movie , 1985 von Jonathan Lynn mit Tim Curry, Eileen Brennan, Madeline Kahn, Christopher Lloyd, Michael McKean, Martin Mull und Lesley Ann Warren.
Die Sunny Boys - The Sunshine Boys , 1975 von Herbert Ross basiert auf dem Broadway-Stück von Neil Simon mit Walter Matthau, George Burns, Richard Benjamin.
Das Duo Matthau und Burns ist genial und glänzt mit bissigen Wortwitz. Ein Klassiker und George Burns eine Comedy-Legende mit einer aktiven Karriere von 94 Jahren !!! ( er wurde 100 Jahre alt ) erhielt den Oscar als bester Nebendarsteller.
Nur 48 Stunden
Film von Walter Hill (1982)
Mit Nick Nolte, Eddy Murphy
Immer wieder gut.
Schlappe Bullen beißen nicht - Dragnet , 1987 von Tom Mankiewicz mit Dan Aykroyd und Tom Hanks.
Viele 80er Jahre Komödien haben bei mir immer ein Stein im Brett und dieser Film gehört auch dazu. Unzählige Male gesehen und er unterhält mich immer noch.
Der Film parodiert eine Fernsehserie von NBC die in den 50er und 60er Jahren erfolgreich lief.
Story egal, Aykroyd spielt den korrekten steifen Polizisten, Hanks ist einfach nur Hanks.
She’s having a Baby , 1988 vom großen John Hughes mit Kevin Bacon und Elizabeth McGovern.
Der Film schildert auf satirische Weise, Klischees und Ängste junger Paare und frischvermählter Eheleute.
John Hughes war der König der Teenagerfilme der 80er Jahre. Er konnte Filme machen für die breite Masse die aber auch von den Kritikern geschätzt wurden. Dieser Film besticht durch witzige Einfälle hat aber auch seine leisen Momente. Den ganz eigenen Hughes Touch.