Film-Themen-Challenge: Part 2

Thema #32: Schaut einen Film, welchen ihr beim ersten Mal gucken abgebrochen habt
Film: Transformers: The Last Knight
Regie: Michael Bay
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 154 Minuten
gesehen auf: Netflix

FUCK! Man ich hab echt lange durch meine Liste scrollen müssen, bis ich hier gelandet bin. Ich schaue echt fast alles zu Ende, aber bei diesem Machwerk hatte ich nach 10 Minuten schon sowas von den Hals gestrichen voll, dass ichs abgebrochen hatte.

Was ist das nur für ein zusammenhangsloser Haufen stinkender, rauchender Scheisse. Die Animationen mögen grundlegend echt nicht schlecht gemacht sein, aber ab davon? Da freue ich mich mehr auf den Flatterpups nach dem schärfsten Indischen Essen, was zusätzlich noch in „The Source“ (7,1 Millionen Scoville) gedreht wurde… Kreislaufkollaps inklusive. Absolut bescheuert und hirnverbrannt springt die Geschichte von einem Punkt zum nächsten. Feuert zwischendurch drölfzig Raketen beim Sonnenuntergang vor wehender amerikanischer Flagge ab und darf auch nebenbei noch den lahmsten Humor seit Fipps Asmussen für sich verbuchen. Man was waren das laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange 2 1/2 Stunden…

0,000000000000000000000001/10 wenn ich das denn geben könnte…
Man wie ich dieses Stück Film… nein er verdient nichtmal ein Gefühl. Ich lösche ihn einfach wieder aus meinem Gedächtnis.

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Ich versteh den Gedanken ehrlich gesagt nicht, anderen Leuten bewusst was vorzusetzen, was sie blöd fanden :sweat_smile:

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Naja, 2. Chance halt. Vielleicht wird ja auch jemand überrascht, wohin sich ein Film dann doch noch entwickelt.

Wir hatten doch auch schon die Razzies als Thema :smiley:

Ja, ich versteh es trotzdem nicht … liegt vielleicht auch daran, dass ich nie Filme abbreche, und das darum nur bei ganz schlimmen Fällen vorkommen könnte.
Ist auf jeden Fall mal was anderes.

@Morissa kann schon sein, hab ich da evtl. grad Pause gemacht oder war im Urlaub? Ich erinnere mich gar nicht. Da kann ja wenigstens noch was lustiges bei sein :ugly:

War tatsächlich das letzte Thema, vor dem du mitgemacht hast im März 2018 :smiley:

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Thema #32: 2. Chance
Film: Horse girl
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 103 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Ich liebe Alison Brie sehr und hatte dementsprechend im letzten Jahr irgendwann mal mit „Horse girl“ angefangen. Abgebrochen habe ich ihn, weil ich irgendwie überhaupt nicht rein gekommen bin, so gar keinen Bock hatte, mich auf den Film einzulassen und ich alles auch irgendwie total seltsam fand. Gut, man kann ja auch nicht alles gut finden, was Schauspieler, die man mag, so machen…

Dennoch hab ich dem Film jetzt noch mal eine Chance gegeben, auch, weil es für mich das „kleinste Übel“ der abgebrochenen Filme war (die generell nicht zahlreich sind).

Tjanun, ich weiß ehrlicher Weise nicht so richtig, was ich denn jetzt eigentlich von dem Film halten soll. Alison Brie ist natürlich fantastisch und wunderbar, aber irgendwie… das war weder Fisch noch Fleisch, irgendwie. Zwischendurch dachte ich echt, der hat Potenzial, dass er mir richtig gut gefallen könnte. Und es gibt Szenen, da hat’s mir das Herz rausgerissen und ich war komplett drin. Und dann am Ende… bin ich entweder zu blöd, den zu verstehen oder der Film macht es zu kompliziert und verschachtelt. Ich weiß es nicht. :woman_shrugging:

Unter den Bedingungen fällt es mir auch unfassbar schwer, eine Bewertung abzugeben. Darüber denk ich auf jeden Fall mal noch ein bisschen nach. Jetzt gerade wäre es wohl eine 2,5/5, einfach genau die Mitte, weil ich selbst auch nicht so genau weiß, wie ich ihn jetzt eigentlich fand.

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Thema #32: 2. Chance
Film: mother! von Darren Aranofsky
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 121 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Nachdem ich diesen Film vor einiger Zeit nach zehn bis fünfzehn Minuten abgebrochen hatte, wollte ich ihn eigentlich auch einfach nicht mehr sehen. Da mir nun allerdings kein anderer passender Film für die Challenge eingefallen ist, musste ich mich gestern nun doch überwinden und ihm die zweite Chance gewähren.

Jennifer Lawrence und Javier Bardem leben als Paar in einem selbst renovierten großen Haus, er hat eine Schreibblockade und sie fühlt sich zunehmend unbeachtet. Eines Tages erscheint unerwarteter Besuch in Form von Ed Harris, einem großen Fan, seiner Frau Michelle Pfeiffer und… naja, unangenehme Dinge passieren.

Von Anfang an herrscht unangenehme Stimmung, es gibt Blut, harte Gewalt- und Gorespitzen, Spielereien mit der Wahrnehmung der Charaktere und ne Wagenladung biblischer Metaphern. Prinzipiell könnte man meinen, da ist doch eigentlich alles drin, was ich sonst feier, wo ist denn da das Problem? Es fällt mir ehrlich gesagt selbst schwer, das zu benennen, aber der Film nervt. Einfach. So. Sehr. Nach zehn Minuten „ah ja, deshalb habe ich abgebrochen…“, nach zwanzig Minuten „boah… soll ich nicht doch was anderes gucken?“, nach vierzig Minuten „Aaaalter, komm zum fucking Punkt!“, dann nach ca. achtzig Minuten „Oh, warte mal, wird es jetzt etwa cool?“.
Ungefähr eine Viertelstunde lang hatte ich dann tatsächlich Spaß mit dem Film, kurz darauf wurde es jedoch alles wieder mit dem Arsch eingerissen mit dem Ende als Krönung was mich augenrollend zurück ließ: „Ooooh ja, so deep, damit hätte keiner gerechnet, ja hammermäßig. Glückwunsch. Endlich fertig…“

Als Kurzfilm wäre das sicherlich ganz cool gewesen. Über 121 Minuten? Nope.

Achso: jeder einzelne Charakter in diesem Film ging mir einfach nur auf den Sack.

Für die zwei coolen Sequenzen gibt’s noch 1/5.

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Dass das überhaupt möglich ist, macht mich nun neugierig auf den Film :sweat_smile:

Ja gönn dir. ^^

Ja, kommt auf meine Liste :cat_sip:

its a trap ^^

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Thema #32: Schaut einen Film, welchen ihr beim ersten Mal gucken abgebrochen habt
Film: The Cloverfield Paradox
Regie: Julius Onah
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: 102 Minuten
gesehen auf: Netflix

Ein Film der die eigentlich Aufmerksamkeit durch seine Veröffentlichung bekam. In der Pause des Super Bowls 2018 kam der Trailer und die Ankündigung das er direkt nach dem Event verfügbar sein wird. Das brachte natürlich Aufmerksamkeit und viele Zuschauer.
Auch ich/wir sahen uns Film als direkt am nächsten Abend an und machten ihn auch schnell wieder aus, was für quatsch.

Aber so ganz lies mich der Film doch nicht los und ich wollte dann schon wissen wie es weiter ging. Nur also die zweite Chance. :grimacing:

In einer nicht datierten Zukunft hat die Erde ein schweres Energie Problem und baute dafür ein Teilchenbeschleuniger im All, eine Crew aus der ganzen Welt soll mit diesem das Energieproblem der Welt lösen. Natürlich geht einiges schief.
Zu erst brauchen sie länger gedacht und so hängt die Crew fast 2 Jahre im All zusammen, das sich auf der Erde in der Zeit Krieg anbahnt, sorgt für weitere. Doch endlich klapp der Test und es geht viele Schief. Mehr verrat ich mal nicht.

Der Film fängt spannend an und der Look ist sehr cool, die Raumstation/Teilchenbeschleuniger sieht realistisch aus und die Gruppendynamik zu beginn macht bock.
Ja der Film arbeitet mit Klischees, was am Anfang aber noch hilfreich ist, wird später einfach nur nervig und zum plumpen Grund für Motivationen.
Und ja ich bekam wieder an der gleichen Stellen kein Bock mehr weiter zu schauen, weil es so ein Bullshit ist. Selbst die als wenig Intelligent dargestellte Crew aus dem Armageddon Film wäre nicht so dumm gewesen.
Ein paar Horrorelemente folgen ein paar Actionszenen, alles gut gemacht keine fragen. Aber die Logik wurde hier schon länger ins All befördert.

Meine drei ‚Highlights‘

Zusammenfassung
  1. Nach dem erfolgreichen Start des Teilchenbeschleunigers, wird die Station aus ihrer Bahn geschleudert. Als die Crew sich nach diesem Chaos beruhigt, bemerken sie das die Erde im Fenster nicht zu sehen ist und sie glaube das sie weg ist, Kameras werden rund rum angemacht, aber sie ist WEG. Keiner fragt mal danach was der Computer sagt, ob man noch im Sonnensystem ist, o.ä. Später bemerkt man dann die Sonne und das man einfach nur ‚falsch‘ geschaut hat, als man rund rum die Kameras an macht. :simonhahaa:

  2. Ein Frau taucht auf, einfach so, sie ‚materialisiert‘ sich in der Wand. Die Crew kann sie retten und das erste was diese Frau macht ist, ein anderes Crewmitglied des Verrats zu beschuldigen. Und die Crew glaubt ihr, weil :cluelesseddy:

  3. Finale. Die Crew hat gemerkt das sie in einer anderen Dimension sind, einer Parallelwelt. Und in dieser Welt leben die Kinder eines Crewmitgliedes noch drama Die Kinder waren gestorben, weil das Crewmitglied in der Vergangenheit ein Fehler machte.
    Also die Crew nun in ihre Dimension zurück will, nur ein Dimensionssprung -keiner hat was von einer Zeitverschiebung gesagt, schreibt das Crewmitglied eine Nachricht an ihr Dimensions-Ich, wie es die Kinder retten kann. Und auch noch die Pläne des Teilchenbeschleunigers, obwohl man doch erfahren hat das diese Erde auch schon einen hatte und dieser beim dem Sprung zerstört wurde. :cluelesseddy:

Ach ja, noch die 'Verbindung zum Cloverfield Universum. Zum Schluss schaffen sie es in die Richtige Dimension zurück zu kommen und wollen auf die Erden und als der Mann eines Crewmitgliedes völlig panisch sagt 'was soll sie sollen zurück, zu diesen Dingern und man sieht ein riesen Monster durch die Wolken steigen. :simonhahaa:

Quatsch Film :florentin:

1,5/5

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Ich merke gerade dass ich den bis auf die „Verbindung zu Cloverfield“ alles von dem Film vergessen hab. Zurecht

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Hoch die Hände, Wochenende. Bald. Unser nächstes Thema kommt von @MaxFX. :slight_smile:

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Thema: Zweite Chance
Film: Bill & Ted´s Excellent Adventure von Stephen Herek
Erscheinungsjahr: 1989
Laufzeit: 90 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime Video

Ich breche ebenfalls eher selten Filme ab. Wenn dann ist das der Fall, weil ich entweder doch zu müde bin oder mich gerade nicht auf den Film einlassen kann/möchte. Bill & Ted´s Excellent Adventure hatte ich eigentlich schon für das Zeitreise-Thema gestartet, dann aber nach zehn Minuten abgebrochen, weil mich der Anfang nicht abgeholt hat. Leider verlief die zweite Chance genauso wie befürchtet.

Bill (Alex Winter) und Ted (Keanu Reeves) möchten eine Band gründen, doch droht ihnen das Nichtbestehen des Geschichtskurses, weswegen Ted von seinem Vater nach Alaska in eine Militärschule geschickt würde. Allerdings kommt ihnen der Zeitreisende Rufus (George Carlin) zur Hilfe, da sich die Gesellschaft der fernen Zukunft aufgrund ihrer Musik zum Besseren wenden wird. Nun reisen Bill und Ted mit der Zeitmaschine von Rufus in unterschiedliche Zeitepochen und treffen auf verschiedenste historische Persönlichkeiten.

Hier ist mal leider für mich kaum etwas aufgegangen. Das fängt schon bei den Protagonisten an, die ich zum einen als Figuren uninteressant sowie eher peinlich fand und zum anderen mich schauspielerisch gar nicht überzeugten. So sorgt dann ausgerechnet die Sequenz im letzten Drittel, in der die historischen Persönlichkeiten im Einkaufszentrum für Chaos sorgen, für mein persönliches Highlight, da hier die Protagonisten keine Rolle spielen. Ansonsten wird erschreckend wenig mit den historischen Figuren gemacht. Hier hatte ich einiges mehr an Bezügen und Gags erwartet, aber so stolpern Bill und Ted einfach durch die verschiedenen Epochen und es ist fast egal, auf wen sie dort treffen.

Zuletzt noch etwas Positives: Die Musik hat mir gut gefallen, nimmt aber gar nicht so eine präsente Rolle ein, und allzu lang zieht sich der Film zum Glück auch nicht.

Insgesamt bin ich vielleicht nicht mit der richtigen Erwartungshaltung an den Film gegangen, aber viel geändert hätte das wahrscheinlich auch nicht.

1,5/5

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Thema: Zweite Chance
Film: Frozen
Regie: Chris Buck, Jennifer Lee
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 101 Minuten
gesehen auf: Disney+

Zweite Chance? Eher siebte oder achte. Aber vorher habe ich mich an einem Film versucht, den ich in den letzten 30 Jahren nie komplett gesehen, immer aus dem Raum gegangen bin, wenn meine Schwester den damals gesehen hat, immer nach 10 Minuten umgeschaltet, mich in jeder Beziehung mit Händen und Füßen gewehrt habe und von dem ich in all den Jahren insgesamt bestimmt 300 Minuten gesehen habe, aber nie das Ende. Und auch diesmal hat es dafür nicht gereicht. Ich finde Pretty Woman sogar als Bestrafung zu schlimm.

Also die Eiskönigin, wenn ich das richtig sehe der bisher mit Abstand bestbewertetste Film der Woche:

Jo, kann man mal machen, besser als gedacht. Ich habe den Film mindestens 5 Mal angefangen und immer abgebrochen. Ich kenne natürlich Let it go, ich weiß durch die Popkultur natürlich wie die Hauptfiguren heißen und ich kenne auch ungefähr die Rahmenhandlung. Nur der Film hat mich nie gecatcht.

Ich bin wahrscheinlich 25 Jahre zu alt für die Zielgruppe und habe vielleicht das falsche Geschlecht, denn Frozen ist schon ganz klar für Mädchen im Kindesalter produziert.
Zwei starke Frauenfiguren, die Männer alle etwas dümmlich dargsetellt und auch so, dass man sie eigentlich kaum braucht.

Eine große Tragödie relativ zu Anfang des Films spielt irgendwie so gar keine Rolle, vielleicht da es für die Kinder zu düster wäre.

Es sieht alles super aus, es ist eine schöne Geschichte mit einer märchenhaften Message - alles gut.

Ein wenig hölzern finde ich den Übergang der Gespächs- zu den Gesangsparten, das hat Disney schon besser hinbekommen. Die Musik ist aber toll.

Hat mir gefallen.

3.5/5

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Ich bin dran und Ich kann mich nicht entscheiden zwischen zwei Themen :cry:

Aber da Ich mich entscheiden muss habe Ich mich fuer das vielleicht etwas unspannendere Thema, aber doch fuer mich persoenlichere entschieden. Bald ist es doch schon fast 4 Jahre her, dass ich nach Montreal gezogen bin, deswegen lautet der Name der naechsten Challenge:

Montreal - Schaut einen Film welcher in der Stadt Montreal gedreht wurde.

Dabei ist es mir relativ egal ob der Film auch hier handelt oder mal wieder in New York verwandelt wurde, ob er in Englisch, Franzoesisch oder einer anderen Sprache ist oder ob der Film vollstaendig oder nur teilweise hier gedreht wurde, hauptsache es wurde hier gedreht.

Fuer einen ersten Anhaltspunkt hier mal zwei Wikipediaeintraege dazu(warum auch immer die zwei dafuer haben):

Ansonsten viel Spass!

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Erster Gedanke: „Wie passend, ich habe doch gerade zwei kanadische Filme auf meiner Mubi-Watchlist.“ Leider sind die aber in Toronto bzw. Québec entstanden; da muss ich mich wohl doch noch etwas umschauen. :sweat_smile:

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Um mal in kanadischer Manier mein Beileid auszusprechen:

Sorry, eh.

Aber rein aus Interesse, um welchen Film ging es denn? :stuck_out_tongue:

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