Naja war okay, aber einfach nicht mein Genre. Irgendwer kann mir auch gerne mal erklären, was der Sinn des „Love Interest“ war oder warum der Ur-Amerikaner Off-Camera gekillt wird.
Thema #32: 2. Chance (abgebrochene Filme)
Film: Pirates of the Caribbean: On Stranger Tides von Rob Marshall
Erscheinungsjahr: 2011
Laufzeit: 136 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime
Dreimal hatte ich diesen Film bereits abgebrochen (was bei mir auch äußerst selten ist).
Jack Sparrow ist mal wieder zurück und dieses Mal auf der Suche nach dem Fountain of Youth, hinter dem auch der berüchtigte Blackbeard (Ian McShane), die britische Krone (repräsentiert durch Barbossa, because why not ) und die spanische Armada her sind. Als Gefangener von Blackbeard unter dem Commando dessen Tochter (Penelope Cruz) bricht er also auf in eine weiteres Abenteuer ------ das meines Erachtens niemand braucht und natürlich nur zur Geldschäffelei geschaffen wurde.
Der erste Abbruch damals kam bei den Meerjungfrauen, der zweite dann wesentlich früher und beim dritten Anlauf hab ich glaub ich schon nach drei Minuten ausgemacht.
„Dank“ der Challenge hab ich mich jetzt mal bis zum Ende durchgequält. Ich finde den ersten Teil der „Trilogie“ fantastisch, die Teile 2 und 3 waren dann für mich nur noch okay. Man hat sich am Charakter Jack Sparrow leider relativ schnell satt gesehen, Teil 2 und 3 hatten dann aber zumindest noch einen Trilogierelevanten Cast mit dem man zumindest ein wenig mitfiebern konnte. Hier fehlte nun das meiste davon. Vieles wirkt zu sehr konstruiert, die Story ist more of the same und auch ein Ian McShane, den ich normalerweise sehr mag, kann leider nicht mehr viel retten.
Immerhin der Score zieht bei mir jederzeit und die Effekte waren größtenteils auch okay.
Barbossa musste natürlich auch noch irgendwie eingebaut werden, also packt man ihn hier kurzerhand unter britische Flagge. Dazu muss es nach Will und Elizabeths Ausscheiden natürlich noch eine Love-Story geben, zwischen einem Missionar und einer Meerjungfrau, aber ey…is ja Fluch der Karibik.
Die Auflösung am Ende macht auch nicht wirklich Sinn, aber was solls. Ich bin vermutlich auch nicht wirklich die Zielgruppe.
Ich glaube Teil 5 klemm ich mir dann, es sei denn ich werde durch eine Challenge dazu gezwungen
Ich gebe hier mal gnädige 2/5, da immerhin Score und Effekte überzeugend sind und zumindest ein bisschen Piratenflair aufkommt.
Ich war früher großer Fan der Trilogie, auch wenn nur der erste Teil wirklich großartig ist, und war damals richtig enttäuscht, als ich den vierten im Kino gesehen habe. Und ja, den fünften Teil kannst du dir wirklich sparen; weiß gar nicht, warum ich mir den auch noch angetan habe.
Ich hatte mir den fünften auch erst angeguckt, als ich mir bei Disney+ mal die ganze Reihe am Stück gegeben habe. Und ja, die Filme wurden halt leider von Teil zu Teil immer schlechter.
Thema #32: 2. Chance (abgebrochene Filme)
Film: Me, Myself & Irene
Regie: Bobby Farrelly, Peter Farrelly
Erscheinungsjahr: 2000
Laufzeit: 116 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Ein Polizist mit multiplen Persönlichkeiten begleitet eine unschuldig Verdächtige. Dazu gibt es viel Pipi-Kaka-Humor.
Puh. Alter, war das schlecht. Langeweile trifft miserable „Witze“ und Handlung voller Löcher.
Was ein Rotz.
Nee, mehr mag ich dazu gar nicht sagen.
0/5 (bei letterboxd sind es 0,5 - da man dort kein Null-Rating geben kann).
Und PS - ich breche Filme nicht ab. Hier hab ich mal paar Minuten im TV erwischt und fand sie grauenvoll.
Bin ich sadistisch veranlagt, wenn es mich freut, dass die bisherigen Reviews alle negativer Natur waren ? So hab ich mir das vorgestellt. Wieder die Challenge zurück in der Film-Challenge !
Vor dem Problem stehe ich auch geraden. Ich grübel und grübel… aber mir fällt keiner ein
EDIT: OK hab was in meiner IMDb Liste gefunden… oh man… 2 1/2 Stunden und ich hab letztes Mal 10 Minuten geschafft.
Naja, gute Filme holt man ja dann doch irgendwann mal nach bzw. setzt sie dann fort. Wenn ich nach einer halben Stunde abbreche, weil der Film mit null gefällt, werde ich ihn ja selten weitersehen. Aber genau die sind es dann, die bei mir für die Challenge in Frage kommen.
Letztes Jahr hätte ich noch „Us“ für die Challenge nehmen können, den hatte ich mir dann aber mal für ein anderes Thema reingequält.
Habe gerade zwei zur Auswahl, und habe Angst vor beiden, wenn ich an die 10 bisherigen Minuten zurückdenke.
Thema #32: Schaut einen Film, welchen ihr beim ersten Mal gucken abgebrochen habt
Film: Transformers: The Last Knight
Regie: Michael Bay
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 154 Minuten
gesehen auf: Netflix
FUCK! Man ich hab echt lange durch meine Liste scrollen müssen, bis ich hier gelandet bin. Ich schaue echt fast alles zu Ende, aber bei diesem Machwerk hatte ich nach 10 Minuten schon sowas von den Hals gestrichen voll, dass ichs abgebrochen hatte.
Was ist das nur für ein zusammenhangsloser Haufen stinkender, rauchender Scheisse. Die Animationen mögen grundlegend echt nicht schlecht gemacht sein, aber ab davon? Da freue ich mich mehr auf den Flatterpups nach dem schärfsten Indischen Essen, was zusätzlich noch in „The Source“ (7,1 Millionen Scoville) gedreht wurde… Kreislaufkollaps inklusive. Absolut bescheuert und hirnverbrannt springt die Geschichte von einem Punkt zum nächsten. Feuert zwischendurch drölfzig Raketen beim Sonnenuntergang vor wehender amerikanischer Flagge ab und darf auch nebenbei noch den lahmsten Humor seit Fipps Asmussen für sich verbuchen. Man was waren das laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange 2 1/2 Stunden…
0,000000000000000000000001/10 wenn ich das denn geben könnte…
Man wie ich dieses Stück Film… nein er verdient nichtmal ein Gefühl. Ich lösche ihn einfach wieder aus meinem Gedächtnis.
Ich versteh den Gedanken ehrlich gesagt nicht, anderen Leuten bewusst was vorzusetzen, was sie blöd fanden
Naja, 2. Chance halt. Vielleicht wird ja auch jemand überrascht, wohin sich ein Film dann doch noch entwickelt.
Wir hatten doch auch schon die Razzies als Thema
Ja, ich versteh es trotzdem nicht … liegt vielleicht auch daran, dass ich nie Filme abbreche, und das darum nur bei ganz schlimmen Fällen vorkommen könnte.
Ist auf jeden Fall mal was anderes.
@Morissa kann schon sein, hab ich da evtl. grad Pause gemacht oder war im Urlaub? Ich erinnere mich gar nicht. Da kann ja wenigstens noch was lustiges bei sein
War tatsächlich das letzte Thema, vor dem du mitgemacht hast im März 2018
Thema #32: 2. Chance
Film: Horse girl
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 103 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Ich liebe Alison Brie sehr und hatte dementsprechend im letzten Jahr irgendwann mal mit „Horse girl“ angefangen. Abgebrochen habe ich ihn, weil ich irgendwie überhaupt nicht rein gekommen bin, so gar keinen Bock hatte, mich auf den Film einzulassen und ich alles auch irgendwie total seltsam fand. Gut, man kann ja auch nicht alles gut finden, was Schauspieler, die man mag, so machen…
Dennoch hab ich dem Film jetzt noch mal eine Chance gegeben, auch, weil es für mich das „kleinste Übel“ der abgebrochenen Filme war (die generell nicht zahlreich sind).
Tjanun, ich weiß ehrlicher Weise nicht so richtig, was ich denn jetzt eigentlich von dem Film halten soll. Alison Brie ist natürlich fantastisch und wunderbar, aber irgendwie… das war weder Fisch noch Fleisch, irgendwie. Zwischendurch dachte ich echt, der hat Potenzial, dass er mir richtig gut gefallen könnte. Und es gibt Szenen, da hat’s mir das Herz rausgerissen und ich war komplett drin. Und dann am Ende… bin ich entweder zu blöd, den zu verstehen oder der Film macht es zu kompliziert und verschachtelt. Ich weiß es nicht.
Unter den Bedingungen fällt es mir auch unfassbar schwer, eine Bewertung abzugeben. Darüber denk ich auf jeden Fall mal noch ein bisschen nach. Jetzt gerade wäre es wohl eine 2,5/5, einfach genau die Mitte, weil ich selbst auch nicht so genau weiß, wie ich ihn jetzt eigentlich fand.
Thema #32: 2. Chance
Film: mother! von Darren Aranofsky
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 121 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Nachdem ich diesen Film vor einiger Zeit nach zehn bis fünfzehn Minuten abgebrochen hatte, wollte ich ihn eigentlich auch einfach nicht mehr sehen. Da mir nun allerdings kein anderer passender Film für die Challenge eingefallen ist, musste ich mich gestern nun doch überwinden und ihm die zweite Chance gewähren.
Jennifer Lawrence und Javier Bardem leben als Paar in einem selbst renovierten großen Haus, er hat eine Schreibblockade und sie fühlt sich zunehmend unbeachtet. Eines Tages erscheint unerwarteter Besuch in Form von Ed Harris, einem großen Fan, seiner Frau Michelle Pfeiffer und… naja, unangenehme Dinge passieren.
Von Anfang an herrscht unangenehme Stimmung, es gibt Blut, harte Gewalt- und Gorespitzen, Spielereien mit der Wahrnehmung der Charaktere und ne Wagenladung biblischer Metaphern. Prinzipiell könnte man meinen, da ist doch eigentlich alles drin, was ich sonst feier, wo ist denn da das Problem? Es fällt mir ehrlich gesagt selbst schwer, das zu benennen, aber der Film nervt. Einfach. So. Sehr. Nach zehn Minuten „ah ja, deshalb habe ich abgebrochen…“, nach zwanzig Minuten „boah… soll ich nicht doch was anderes gucken?“, nach vierzig Minuten „Aaaalter, komm zum fucking Punkt!“, dann nach ca. achtzig Minuten „Oh, warte mal, wird es jetzt etwa cool?“.
Ungefähr eine Viertelstunde lang hatte ich dann tatsächlich Spaß mit dem Film, kurz darauf wurde es jedoch alles wieder mit dem Arsch eingerissen mit dem Ende als Krönung was mich augenrollend zurück ließ: „Ooooh ja, so deep, damit hätte keiner gerechnet, ja hammermäßig. Glückwunsch. Endlich fertig…“
Als Kurzfilm wäre das sicherlich ganz cool gewesen. Über 121 Minuten? Nope.
Achso: jeder einzelne Charakter in diesem Film ging mir einfach nur auf den Sack.
Für die zwei coolen Sequenzen gibt’s noch 1/5.
Dass das überhaupt möglich ist, macht mich nun neugierig auf den Film
Ja gönn dir. ^^
Ja, kommt auf meine Liste
its a trap ^^