Der neue TKKG Film ist auch bei Netflix. Auf Amazon gab es mal TKKG und die Time Machine und Benjamin Blümchen. Ansonsten gehört zum Beispiel auch Green Hornet und John Sinclair dazu. Man muss also nicht nur auf die Kinderfilmebene gehen.
Für eine Handvoll Dollar
Thema #46: Schaut einen Film, den Quentin Tarantino als seinen Einfluss genannt hat
Regie: Sergio Leone
Darsteller: Clint Eastwood, Marianne Koch, Gian Maria Volonté
Erscheinungsjahr: 1964
Laufzeit: 100 Minuten
gesehen auf: Netflix
Aus der Reihe: Kultfilme, die ich bisher noch nie gesehen habe, Teil $$.
Mal die Chance genutzt, diesen Klassiker der Filmwelt nachzuholen. Und was soll ich sagen, es ist ein ziemlich guter und unterhaltsamer Film und ein erstklassischer Western. Mit Wahnsinns-Musik . Und dem wortkargen Clint Eastwood als namenlosen Helden.
Natürlich könnte man jetzt Einzelheiten bemängeln, wie zum Beispiel diese seltsame Szene zu Beginn des Films mit der Gatling-Gun. Wo kein einziger Tropfen Blut zu sehen ist, nicht mal Einschusslöcher. Die Leute fallen einfach dramatisch mit völlig intakter Kleidung um und halten sich dabei schmerzend den Rücken, mehr als hätten sie einen Hexenschluss, und nicht als hätten sie grade 50 Kugeln einer Gatling-Gun in den Rücken bekommen. Aber was soll man sagen, der Film ist halt auch von 1964. Deshalb war das für mich nicht weiter tragisch. Der Film ist einfach eine spannende Western-Geschichte, die als Blaupause für alles dient, was danach kam.
Mir hat der Film jedenfalls ziemlich gefallen und ich kann nun auch verstehen, warum er bei so vielen so hoch im Kurs steht.
4,5/5
PS: Ein Kind von einem Erwachsenen mit verstellter Stimme synchronisieren zu lassen ist halt immer creppy und nie gut.
Thema #46: Film, den Quentin Tarantino als Einfluss genannt hat
Film: Female Prisoner 701: Sasori ( 女囚701号/さそり)
Regie: Ito Shunya
Erscheinungsjahr: 1972
Laufzeit: 89 Minuten
Nachdem Sasori von ihrem korrupten Polizistenfreund hintergangen wurde, ist sie im Gefängnis, weil sie versucht hat ihn umzubringen. Sie sinnt auf Rache.
Ja, Kaji Meiko spielt und ist einfach saucool. Da macht das Zusehen schon Spaß. Ansonsten hat mir der Film leider nicht so viel gegeben.
Die Charaktere bleiben alle viel zu flach, und mir fehlte die Freude dabei, die Bösen leiden zu sehen, und die Empathie für die „Guten“ blieb für mich auch auf der Strecke.
Außerdem war mir das Ganze zu frauenfeindlich. Alleine nur die Szene, in der die Wärter/Polizisten der weiblichen Beamtin einfach sofort die Kleider vom Leib reißen? Puh. Unschön.
Allerdings hab ich wirklich das Gefühl, viel Tarantino wiedererkannt zu haben (bzw. eben viel von diesem Film bei Tarantino). Und - ich musste danach erstmal (ich wollte den eh schon lange noch einmal schauen, aber finde mal 4 Stunden Zeit …) Love Exposure von Sono Sion anmachen. Denn da kommt, was ich beim ersten Ansehen noch nicht wusste, Sasori schließlich auch vor.
Dann noch mal abschließend zu Sasori. Klar, für das Alter des Films mag der richtig gut sein - aber ich hab seitdem schon sehr viel bessere (sogar, obwohl ich das immer noch für ein dummes Genre halte, Rape and) Revenge-Thriller gesehen. Sorry, @boodee Bin unschlüssig, ob ich noch mehr aus der Reihe gucken sollte.
3,5/5
Schade, hatte schon befürchtet, dass der sexploitative Teil anstoßen könnte. Meiner Meinung nach wird dieser in den Folgeteilen geringer und der Fokus geht mehr auf die Auslebung der Rache am frauenverachtenden und korrupten „System“.
Mhm ja, wie gesagt, ich fand ihn ja nicht schlecht. Vielleicht gebe ich mir den zweiten noch.
Thema #46: Tarantinos Einfluss
Film: Ed Wood
Erscheinungsjahr: 1994
Laufzeit: 126 Minuten
Wo gesehen: Disney+
Da ich zu den 3 Leuten auf der Welt gehören, die Tarantino sehr überbewertet finden, war ich bei dem Thema recht uninspiriert und musste mir erst mal bei @boodee und @stubbinator Empfehlungen abholen.
Es wurde dann Ed Wood, weil Burton “mein” Tarantino ist. Von Ed Wood selbst, dem Titel”helden” des Films, wusste ich allerdings nicht wirklich was. Dabei war er schon ein überaus interessanter Mann:
Posthum als schlechtester Regisseur der Welt ausgezeichnet, versucht er sein Leben lang erfolglos in Hollywood einen Fuß in die Tür zu bekommen. Seine Filme zeichnen sich (laut dem Internet, ich selbst habe keinen gesehen) hauptsächlich durch schlechte Effekte, schlechte schauspielerische Leistungen, unpassendes Stock Footage, komische Drehbücher und schlechte Scripte aus, haben aber gerade deswegen eine treue Anhängerschaft, die gerade dieses komplett schräge und gegen das System-ige lieben. Passend dazu hat er eine Menge skurrile Charaktere um sich geschart, die ihm dabei helfen, diese komplett bananigen Filme umzusetzen – und dabei sind sie größtenteils alle sehr loyale Freunde, die mit ihm durch dick und dünn gehen. Skurril vor allem für die damalige Zeit, aber auch heute würde die Truppe wohl noch einiges Aufsehen erregen: angefangen bei ihm selbst, latent wahnsinnig, manchmal ohne Schneidezähne und mit einer Vorliebe für Frauenkleidung und begleitet von einer Frau, die sich selbst “Vampira” nennt und entsprechend aussieht, niemand geringerem als Bela Lugosi, einem Wrestler, einer Drag Queen, mit ernsthaften Überlegungen eine Sex Change Operation durchführen zu lassen (damals eine völlig neue Operation und ein überaus kompliziertes und teures Unterfangen im Ausland) und einem Haufen weiterer waschechter Charaktere. Der Film ist komplett in schwarz-weiß gedreht, mit recht experimentellen und expressionistischen Lichteinsätzen, was mir stilistisch sehr gefällt. Der Film hat auch Humor und eigentlich müsste er mir gefallen.
Aber so interessant ich die Story finde und so technisch gelungen ich die Umsetzung finde – irgendwie klickts nicht. Irgendwie packts mich nicht und irgendwie sind mir die vielen eigentlich sehr gut gespielten und sehr interessanten Menschen egal. Ich kann nicht genau sagen warum, aber ironischerweise ist das auch meistens mein Problem mit Tarantinofilmen.
Vielleicht war mir hier einfach zu wenig Burton drin. Ich mag seine verspielt-verträumte Art Geschichten so latent 2 Meter über dem Boden schwebend zu erzählen und manchmal, wenn er das nicht so toll hinkriegt (oder gar nicht will) packt mich das Ganze nicht.
Ich will den Film nicht viel zu schlecht bewerten, weil ich dem schon anmerke dass er eigentlich gut ist, daher kriegt er von mir ne 2,5/5
Thema #46: Tarantinos Einfluss
Film: Für eine Handvoll Dollar
Erscheinungsjahr: 1964
Laufzeit: 100 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Naja dachte bei dem Thema könnte ich mal ne etwas größere Lücke in meinem Filmwissen schließen und habe mir mal einen Western angeschaut.
Zur Story: Ein wortkarger Fremder kommt in eine Stadt, sieht Unrecht und beendet es.
Dafür das der Film schon etwas älter ist, ist er doch ziemlich gut gealtert. Nur die Gewalt würde man heute wohl härter darstellen und der Sound der Stimmen ist an manchen Stellen der Synchro sehr metallisch. Im Gegensatz dazu war der Soundtrack top und trägt meiner Meinung nach den Film.
Fand es nur unlogisch, wie einfach die eine Bande dann die Andere ausrotten konnte. Wenn es so leicht ist, warum hatten die dann ewig und 3 Tage Stress gehabt?
Könnte jetzt nicht genau sagen, wo sich jetzt Tarantino von dem Film hat inspirieren lassen. Sonderlich wortkarg sind seine Protagonisten ja nie^^
Bei Hateful Eight hat er auch Morricone für die Musik genutzt, aber ob das jetzt unter Inspiration zählt^^
Ne gute 3,5 von 5.
Ich hab mir den am Freitag nochmal angesehen. Kann schon verstehen, dass der dich nicht gekriegt hat.
Mir gefällt der echt gut. Gerade Landau als Bela ist großartig
Ja die Leistungen aller Beteiligten habe ich auch wirklich nicht schmälern wollen. Der ist schon gut gemacht, Burton verwendet ne tolle Bildsprache mit sehr kreativem Lichteinsatz, die Schauspieler machen nen klasse Job, das Setdesign ist toll und der Stoff gibt auch genug her. Aber es fehlte mir irgendwas.
Weil ich keine Ahnung von Ed Wood habe, hatte ich mir im Nachgang noch ein paar Wikieinträge durchgelesen und laut seiner eigenen Aussage hat Tim Burton die Geschichte wohl nicht als Tim Burton, sondern als Ed Wood erzählen wollen. Der Film ist nicht nur aus dessen Perspektive sondern quasi auch mit dessen Stimme erzählt und die echte Dolores sagte wohl auch dass sie zwar ihre eigene Darstellung nicht mag, aber sie hat den Film dennoch gelobt, weil er Ed Wood hervorragend eingefangen hätte.
Also vielleicht hätte ich einfach lieber einen Burton-Film gesehen, der mehr Burtons Handschrift trägt, als die Handschrift eines Mannes, dessen Werk ich nicht kenne (und auch nicht wirklich sehen möchte).
Irgendwie fehlte der Fokus aufs magische, denn trotz all der Verrücktheiten in der Story, war der Film dann doch überraschend bodenständig und „normal“
Meiner Ansicht nach zählt der sogar unbedingt zu Burtons besten.
Auch finde ich nicht, dass der wenig von Burton drin hat, überhaupt nicht.
Halt nicht so „in your face“ Hammer Studios und deutscher Expressionismus, trotzdem ist aber jede Szene (meiner Ansicht nach), zwar subtiler vielleicht als sonst, aber doch randvoll mit Burton.
Zwischen Burton und Tarantino gibt es, wie du richtig gesagt hast, ja durchaus Parallelen. Hier wird halt der Bezug zu den Vorbildern und Einflüssen auf Burton direkt erzählt. Und das extrem liebevoll.
Sicherlich einer der liebevollsten Filme übers Filmemachen.
Ich spreche dem Film wie gesagt nicht die Qualität ab und ich habe oben auch versucht zu erklären, dass ich auch Tim Burtons handschrift erkenne, aber eben nicht die Facetten daran, die ich am meisten bewundere. Was auch okay ist, schließlich hat er ja ganz bewusst die Entscheidung getroffen den Film eben gerade nicht aus seiner eigenen Perspektive zu erzählen. Das macht ihn nicht objektiv schlechter, aber eben subjektiv etwas weniger zu „meinem“ Film. Handwerklich habe ich ja mehrfach betont finde ich ihn toll gemacht (und ich finde ihn schon außerordentlich expressionistisch und kein bisschen subtil tatsächlich ) aber emotional zündet der Film bei mir eben leider überhaupt nicht. Und das ist auch okay.
Mein „bester Burton“ wirds eben nicht, aber das ist auch okay. Dass die Seite, die Tarantino näher ist nicht meine sein würde hatte ich auch schon halb befürchtet, denn es gibt tatsächlich keinen einzigen Tarantinofilm den ich mehr als einmal hätte sehen wollen und die meisten find ich sogar ziemlich langweilig. In sofern halb so wild, war halt nicht meins, moving on.
Ich überlasse dir Ed Wood und guck dafür irgendwann zum 200. mal glücklich Big Fish - den vllt liebevollste Film über die Liebe
Big Fish ist auch großartig. Sehr unterschätzt IMO.
Mit dem was Burton seit Big Fish so rausgehaut hat kann ich, mit wenigen ausnahmen, allerdings kaum noch was anfangen.
Ich bin als riesiger Alice-Fan (und ich meine riesig - ich habe zwei unterschiedliche illustrierte Spezialausgaben im Regal stehen, kannte als Kind alle Filme/Serien dazu etc) und großer Burton Fan bin ich damals zu Alice ins Kino gegangen weil ich richtig vorfreude hatte dass er die gruselig-makabere Seite der Geschichte ganz toll mit der liebevoll-fantastischen verbindet und hatte hohe Erwartungen. Ich glaub ich bin in meinem Leben noch nie enttäuschter aus einem Kinosaal gekommen
Oh ja, Alice war ganz fürchterlich.
Thema #46: Tarantinos Einflüsse
Film: Jaws
Erscheinungsjahr: 1975
Laufzeit: 124 Minuten
gesehen auf: Netflix
Auch ich habe die Gelegenheit genutzt und eine wohl recht große Lücke in meinem Filmwissen zu schließen. Nicht, dass mich nicht auch andere Filme interessiert hätten, aber ich glaube, „von allein“ wäre ich nicht auf die Idee gekommen, „Jaws“ zu schauen.
Und im Nachhinein muss ich sagen: Ich hätte in meinen Augen auch nicht so unfassbar viel verpasst. Ich fand ihn jetzt nicht unfassbar grauenvoll und es gibt neuere Filme, bei denen ich die Special Effects deutlich grauenvoller finde, als hier. Aber ich fand ihn eben auch nicht herausragend, nicht besonders spannend und insgesamt halt einfach „okay“.
Man könnte dem Film vorwerfen, dass er die Tierjagd als etwas ganz großartiges darstellt. Finde ich vor allem im zeitlichen Kontext aber nicht wirklich angebracht. Ja, es hat mich aus meiner heutigen Sicht auch gestört, aber 1975 wäre das mit 100%iger Sicherheit genauso gewesen - und warum sollte ich erwarten, dass der Film dann anders damit umgeht?
Die Charaktere sind von Kopf bis Fuß Stereotypen, aber auch das hat mich nicht richtig gestört. Eigentlich hat mich nichts wirklich gestört. Mich hat aber auch nichts wirklich begeistert. Insgesamt für mich einfach ein okayer Film.
3/5 Sterne.
Thema #46: Tarantinos Einflüsse
Film: Five Elements Ninjas
Erscheinungsjahr: 1982
Laufzeit: 103 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Ich weiss, das es schon Montag in DE ist, aber da es bei mir noch Sonntag Abend ist, poste ich mal noch mein Review zu ‚Five Elements Ninjas‘, welchen Ich gerade gesehen habe.
‚Five Elements Ninjas‘ ist ein Hong Kong Martial Arts Film aus dem Jahr 1982 und handelt erstmal von zwei rivalisierenden Kung Fu Schulen. Beide kaempfen um den Titel des ‚Martial Arts Master‘. Eine der beiden Schulen hat klar die Oberhand und gewinnt nahezu alle Runden. Doch am Ende bringt die andere Schule einen japanischen Samurai ins Spiel. Dieser gewinnt einen Kampf bevor er vom besten geschlagen wird. Dieser begeht darauf hin Selbstmord, doch gibt dem Anfuehrer der Schule welche verloren hat vorher einen Brief, addressiert an einen Ninja-Meister. Dieser setzt sich in Verbindung mit der Verlierer-Schule und will ihr helfen zum Martial Arts Master zu werden. Das muss die Gewinner-Schule natuerlich unbedingt verhindern.
Ich breche hier erstmal ab was die Story angeht. Ihr werdet euch jetzt vielleicht Fragen, was sind dann die ‚Five Elements Ninjas‘? Ja, das habe ich mich auch erstmal gefragt. Diese kommen zwar am Anfang und Ende vor, die Verbindung zu der Story ist aber vergleichsweise duenn, weshalb diese Verbindung ziemlich untergeht. Allgemein hat dieser Film meiner Meinung nach ziemliche Probleme die Storylines kohorent zu erzaehlen, ein Phaenomen welches ich gerne mal bei den 70er und 80er Wuxia Filmen beobachte. Da fuehlt es sich gerne mal so an als wuerden zwei Geschichten hintereinander erzaehlt anstatt eine durchgehende Story. Der Film wurde auch stetig extremer und komischer. Am Anfang noch sehr ‚normal‘, passieren zum Ende hin immer und immer merkwuerdigere Sachen. Das ist zwar ein ziemlicher Minuspunkt fuer mich, aber immerhin versteht man am Ende doch was mir die Geschichte da erzaehlen will.
Abgesehen davon hat er viele typische Elemente vieler Wuxia Filme: Billige Sets, billiges Blut und toll inszenierte Kaempfe. Eine der komischsten Eigenschaften des Filmes: Jedes mal wenn eine neue Waffe oder ein neues Tool gezeigt wird(Und davon hat der Film verdammt viele), kommt eine Texteinblendung um was fuer ein Tool es sich handelt. Was manchmal sehr lustig ist, z.B. wenn man sieht wie ein versteckter Pfeil gezogen wird und man sich denkt: Danke fuer den Hinweis, aber Ich weiss wie ein Pfeil aussieht. Manchmal wird sogar durch Dialog erklaert welches Tool nun zum Einsatz kommt und es kommt dennoch die Texteinblendung.
Irgendwie kann ich nicht sagen, ob das ein eigentlich guter Film ist oder mehr Richtung Hochglanztrash geht. Naja, Ich hatte dennoch meinen Spass.
6/10.
Thema #47: Basierend auf einem Hörspiel/Hörbuch
Film: Bibi & Tina - Der Film von Detlev Buck
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 100 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime
Disclaimer:
Mir ist bewusst für welche Zielgruppe dieser Film gemacht ist und ja, für kleine Mädchen von 6-10 ist das sicher nen tolles Abenteuer.
Da ich aber nicht Teil dieser Zielgruppe bin darf ich nun mal eine Bewertung aus der Sicht eines Frühvierzigers abgeben.
Zu allererst - was mir an diesem Film gefallen hat:
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Zur Handlung: Bibi Blocksberg (immerhin das HexHex-Geräusch erinnerte mich noch an die alten Hörspiele) und ihre Freundin Tina erleben ein tolles Abenteuer, in dem es um ein Rennen, Doping, einen fiesen Ranchbesitzer, Liebeskummer, eine arrogante Internatsschülerin und jede Menge pubertärem Gesang geht. Alles super bunt und fun o fun, mit auch ein bisschen Drama gesalzt.
Ein Grützfilm von der ersten Sekunde an. Schon im Intro war mir klar: Das wird eine lange, quälende Selbstfolter und das Wort Challenge wird großgeschrieben
Schlechtes Schauspiel, unfassbar lächerliche Kostüme, überzeichnete und durchgehend nervige Charaktere (wie viel Lack hat eigentlich die Muddi von Tina gesoffen?) und die Musik……autsch.
„I go, I Run so schnell ich kann“. Wenn ich solche Textzeilen höre wundere ich mich nicht, warum unsere Jugend immer dümmer zu werden scheint.
Das war leider nichts für mich, sorry Antje.
Ich muss weg, denn ich bin kek - Hex Hex.
0,5/5 Kackmänner
Bibi & Tina - Der Film
Thema #47: Schaut einen Film, der auf einer Hörspielreihe beruht
Regie: Detlev Buck
Darsteller: Lina Larissa Strahl, Lisa-Marie Koroll
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 101 Minuten
gesehen auf: Disney+
Fangen wir erstmal mit dem negativen an. Die Entscheidung, hier eine Art Musical draus zu machen, finde ich komisch. Vor allem, weil es meistens nicht mal in die Handlung eingebaut ist, sondern es wirkt, als hätte man mehrere Musikvideos einfach in den Film reingeschnitten. Der Film würde problemlos ohne diese Szenen funktionieren und diese tragen leider nichts zur Geschichte bei. Was mich auch zur ansonsten viel eingestreuten Musik bringt. Diese ist zahlreich und wird oft sehr unschön abgebrochen, wenn eine Szene endet. Das hätte ich so auch hinbekommen.
Außerdem finde ich Sophia als eine Art Gegenspielerin sehr anstrengend nervig. Aber es sind sowieso alle Charaktere maßlos übertrieben und klischeehaft dargestellt. Da hätte ich eine etwas weniger plakativere Umsetzung besser gefunden.
Ansonsten sind die Musical-Lieder zwar irgendwie ganz nett, aber jetzt auch nichts, was man sich außerhalb vom Film anhören würde. „Bestes“ Lied des Filmes war da noch „Mädchen auf dem Pferd“.
Als Umsetzung des Hörspiels (welches ich zwar gehört habe, mich aber an nix großes mehr erinnere) denke ich, ist es durchaus gelungen. Man darf halt auch nicht vergessen, dass ich wohl am weitesten von der Zielgruppe entfernt bin, wie man sein kann. Als 12-jähriges Mädchen hätte ich sicher meinen Spaß dran gehabt.
2,5/5
@Drake4849 @TIMBOlino1984 Der erste ist auch der Schwächste. Guckt einfach noch den Dritten. Der ist perfekt.