Film-Themen-Challenge: Part 2

Thema #47: Film, der auf einem Hörspiel basiert
Film: Per Anhalter durch die Galaxis
Erscheinungsjahr: 2005
Laufzeit: 109 Minuten
gesehen auf: Amazon (Leihe)

Laut dieser von @Herzer geposteten Liste,

basiert der Film (u.a.) auf der gleichnamigen Radioserie, weswegen ich jetzt mal davon ausgehe, dass er für das Thema auch zählt - auch wenn im Film am Anfang steht, er basiert auf dem Buch… Nun ja, wie auch immer…

Ich hab mich bisher nicht so richtig für das Buch / den Film interessiert, dachte aber, es wäre doch jetzt 'ne ganz gute Gelegenheit, sich mal mit dem Stoff auseinander zu setzen. Außerdem ist die Besetzung halt wirklich großartig… Martin Freeman, Zooey Deschanel, Sam Rockwell, Mos Def,… :nun:

Ich konnte wirklich fast gar nichts mit dem Film anfangen. Ich fand ihn nicht besonders komisch, ich fand ihn nicht besonders originell und noch dazu hab ich leider nicht vorher geschaut, in welchen Sprachen er verfügbar ist und musste ihn daher synchronisiert gucken. Ich glaube tatsächlich, dass er bei mir im Original nicht ganz so schlecht weggekommen wäre, aber wirklich gut hätte ich ihn wohl auch auf Englisch nicht gefunden.

Das war seit längerer Zeit mal wieder ein Film, bei dem ich das Gefühl habe, meine Zeit verschwendet zu haben. Hätte ich vielleicht besser doch „Lone Ranger“ geguckt… :woman_shrugging:

2/5 Sterne

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Thema: Film der auf einem Hörspiel basiert
Film: Die drei !!!
Regie: Viviane Andereggen
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 99 Minuten
gesehen auf: Sky

Ich kann gar nicht beschreiben, was ich hier gerade gesehen habe.

Ich glaube die meisten Shojo-Animes sind noch weniger Klischeehaft. Auch wenn ich es noch nicht wusste, es gibt tatsächlich noch Produkte, die so sehr auf junge Mädchen zugeschnitten sind, das ich fast Regenbogen brechen muss.

Vorab: Ich bin seit Jahrzehnten Fan der drei Fragezeichen und bin immer wieder beeindruckt, wie man dort doch auch heute noch spannende Geschichten und interessante Charaktere erarbeitet.

Irgendwann kam man wohl auf die Idee anstatt Justus, Peter und Bob nun weibliche Pendants namens Marie, Kim und Franzi zu entwickeln. Ich kenne nun nur diesen Film, aber eine scheint mir das Genie zu sein (wie Justus), eine die Sportliche (wie Peter) und eine hat Beziehungen in die Filmwelt (wie Bob). Recherchen und Archiv scheint aber zu langweilig zu sein, weshalb Marie ein verzogenes reiches Gör in einem riesigen Penthouse und 5.000 Kleiderständern ist (Modenschau gibts natürlich später auch).

Natürlich muss man aber um die Zielgruppe (keine Ahnung wie die ist? In Deutschland FSK ab 0, in Österreich JMK ab 8) zu erreichen aber auch noch Liebesgeschichten einbauen. Leider sehen die Mädchen aus wie 10 (war eine auch bei den Dreharbeiten), während ihre Love Interests aussehen wie 16-18 (war einer auch bei den Dreharbeiten, deshalb ist das nicht so ganz glaubwürdig. Bein zwei Personen dachte ich sogar man würde sich vielleicht was mutiges trauen, aber natürlich nicht.

Mal zur Story, eventuell werde ich hier auch Spoilern, sage aber nicht das Ende voraus. Der Film startet mit einer wirklich actionreichen, wenn auch mehr als unrealistischen Verfolgungsjagd, die einem aber sofort die Fremdschamesröte ins Gesicht bläst.

Danach ein wenig klassische Detektivarbeit. Viele Verdächtige, viele falsche Abzweigungen usw. Leider reißen einen diese ganzen Zwischensequenzen immer raus und brachten mich fast dazu abzuschalten. Ich habe auch das Gefühl der Film spielt nur im Theater, damit man da 6-7 schreckliche Lieder unterbringen kann. Und dann immer dieses künstliche „Jetzt kegen wir los“ unterlegt mit dem schrecklichen Spruch „DIe drei Ausrufezeichen - 1 - 2 - 3 - Power!!!“ oder "„Die drei Ausrufezeichen sind gut, die drei Ausrufezeichen sind besser, die drei Ausrufezeichen sind unschlagbar!“ Was zur Hölle soll das? Und natürlich haben sie auch eine Visitenkarte, die glitzert natürlich und trägt den nie zuvor gehörten Schriftzug „Wir lösen jeden Fall“.

Ich kann noch immer nicht glauben, wer auf so einen Stuss kommt? Die Mädels foltern zwischendurch im Übrigen einen Mitschüler für Informationen und entwenden dem Kommissar Beweismittel. Gute Vorbilder, aber hübsch angezogen sind sie.

Selbst Schauspieler wie Jürgen Vogel, Armin Rohde oder Sylvester Groth konnten hier nichts mehr retten.

Auch wenn ich absolut nicht die Zielgruppe bin, wage ich zu behaupten, das ich in meinem ganzen Filmleben (also auch als Kind) nie eine größere Vollkatastrophe gesehen habe. Und da war viel Stuss dabei. Denn hier habe ich das Gefühl, das auf dem Rücken kleiner Mädchen, die die Hörspiel- und Buchserie mögen einfach lieblos irgendwas zusammengeklatscht wurde, das kann doch bei 90 Hörspielen niemals immer so ein Desaster sein. Wenn das die Vorbilder für die nächste Generation junger Frauen sind, dann muss man da schleunigst was gegen tun.

0/5

7 „Gefällt mir“

Thema: Film, der auf einem Hörspiel/einer Hörspielreihe basiert
Film: Verwehte Spuren von Veit Harlan
Erscheinungsjahr: 1938
Laufzeit: 81 Minuten
Wo gesehen: Vimeo

Verwehte Spuren basiert auf dem gleichnamigen Hörspiel von Hans Rothe, welches 1935 uraufgeführt wurde. Dieses wiederum beruht auf einer angeblichen wahren Begebenheit bei der Pariser Weltausstellung von 1889, die sich nach aktuellen Forschungen als Urban Legend erweist. Die Handlung des Films entfaltet sich allerdings während der Pariser Weltausstellung 1867, zu deren Anlass die 18-jährige Séraphine mit ihrer Mutter Madeleine in die überfüllte Stadt kommt. Aufgrund der Situation können sie nicht im selben Hotel unterkommen und als Séraphine am nächsten Morgen nach ihrer Mutter schauen möchte, fehlt von dieser jede Spur. Nicht nur das, ihr Zimmer wird gerade renoviert und jeder leugnet, dass ihre Mutter mit ihr nach Paris gereist ist.

Der Film bleibt jedoch nicht in der subjektiven Perspektive von Séraphine, nutzt also nicht den Mystery-Anteil der Geschichte. Stattdessen erfährt man recht früh, dass ein Plan der Obrigkeit hinter dem Verschwinden steckt, und man folgt nun ihrer verzweifelten Suche nach der Wahrheit. Leider ist dieser Plan für eine behauptete dreistündige Diskussion ziemlich dämlich, was mich zuerst aus dem Film gerissen hat, ich dann aber akzeptieren konnte, da es sonst schwierig gewesen wäre, diese Geschichte über Obrigkeitshörigkeit zu erzählen. Die ist dann recht schwungvoll, manchmal etwas zu hysterisch inszeniert und baut leider eine Liebesgeschichte ein, die sich gerade am Ende als erzwungen und überflüssig erweist. Dafür kann der Film inszenatorisch glänzen, wenn eine Erinnerung als Film im Film in einem Spiegel erzählt wird.

Insgesamt ist mir der Film erzählerisch etwas zu holprig, zugleich im zeitlichen Kontext durchaus interessant. Denn Verwehte Spuren war damals als „Abenteuerfilm“ ein großer Publikumserfolg und ich habe gewisse propagandistische Untertöne gespürt, die man mit anderen Filmen von Veit Harlan assoziiert. Zur genaueren Analyse fehlt mir dabei die Expertise, aber es gibt interessante Aufsätze zu dem Thema.

2,5/5

9 „Gefällt mir“

Falls ihr euch fragt, was der Grund für das Thema war^^

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Ich schau lieber die Kurzfassung:

1 „Gefällt mir“

Oha, da sind einige Szenen sehr ähnlich. Der Stoff wurde auf verschiedenste Arten adaptiert, es gibt z.B. noch einen Roman und die britische Verfilmung So Long at the Fair (1950).

Es gibt auch eine Version von 1919.

Ah, das war mir noch nicht bewusst.

Bei X-Factor hat man übrigens gesagt, dass die Geschichte wahr wäre. :sweat_smile:

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Thema: Film, der auf einem Hörspiel/einer Hörspielreihe basiert
Film: Bibi & Tina 4 - Tohuwabohu Total
Regie: Detlev Buck
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 110 Minuten
Wo gesehen: Prime Video

Bibi und Tina entdecken ein paar Flüchtlinge und treffen später eine Reisegruppe aus Afrika. Sie wollen für alle Platz auf Schloss Falkenstein finden.

Das nur grob vorab zur Handlung. Kurze Warnung, ich werde hier in meiner Review spoilern, aber so überraschend läuft der Film nun auch nicht ab.

Die ersten drei Bibi-und-Tina-Filme habe ich schon gesehen und fand sie alle doch zumindest okay (obwohl ich nicht wirklich mit den Hörspielen groß geworden bin).
Aber … Was ist denn hier nur verkehrt gelaufen? Der Film ist auf so vielen Ebenen irgendwie … falsch.

Fangen wir mit dem belangloseren Kram an. Bibi und Tina singen ihr Titellied. Könnte ja okay sein, die Filme sind ja Musicals. Aber das Ganze ist keine Musicalnummer. Oh, nein. Nein, nein. Die beiden singen die ersten Zeilen einfach so zur Vorstellung jemandem vor. Und ja, es ist genau so cringy, wie man es sich vorstellt. Die anderen, richtigen, Musicalnummern sind schlecht in den Film integriert und haben oft null Bezug zur Handlung. Höchst seltsam bei doch extra für den Film geschriebener Musik.

Ansonsten ist nicht viel Bibi und Tina in dem Film, die Freundschaft der beiden ist irgendwie nicht so wichtig … aber gut, da ist vielleicht auch schon mit den anderen Filmen einiges aus erzählt.

Dann zu den Pferden. Ja, es gibt eine lange, richtig dumme und absolut nicht spannende Verfolgungsjagd, die sich zieht wie Gummi. Ansonsten wird halt mal geritten, eine Kutsche gezogen aber puh. Ich hatte mir mehr Pferdespaß erhofft.

Jetzt geht es langsam zum Eingemachten, beginnen möchte ich mit Herrn Trumpf. Bilder sagen hier mehr als Worte:

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Wow. Was für eine schlechte Parodie. Die sollte weder für Erwachsene, noch für Kinder funktionieren. Herr Trumpf will nicht nur eine Mauer bauen, sondern auch für viel zu viel Geld Schloss Falkenstein sanieren. Natürlich fallen auch Sprüche wie „No, we cannot“. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.

Jetzt aber zum Hauptproblem des Films: Augenscheinlich möchte Detlev Buck einen Film gegen Rassismus und für Völkerverständigung machen. Wirklich, das mag seine Absicht gewesen sein. Aber … Aber.

Von einem Mädchen abgesehen (eine der Heldinnen des Films) werden alle Charaktere afghanischer Abstammung, selbst, wenn sie in Deutschland geboren wurden, als geldgeile Mistkerle dargestellt, die kein Problem damit haben, Mädchen gegen Geld zu verheiraten. Sie singen sogar ein Lied darüber, dass sie einfach „alles haben müssen“.

Dabei scheint der in Deutschland geborene Herr sogar einen männlichen Partner zu haben (das wird natürlich nicht gesagt, sondern nur mittels einer Szene im Pool, in der er mit einem anderen Mann abhängt, angedeutet. Alles andere wäre ja wieder zu kontrovers oder anstößig geworden für die deutschen Kinder (bzw. Eltern) oder was weiß ich was) – sich also den echt „traditionell“™ wirkenden Verwandten aus Afghanistan durchaus nicht in allem anschließt. Natürlich hält er den Freund aber vor der „Familie“ geheim.

Gleichzeitig haben wir noch ein paar syrische Flüchtlingskinder, die natürlich das afghanische Mädchen hassen und es an ihre Verfolger verraten. Dabei ist ein noch wirklich junges syrisches Kind dabei, und der Junge macht sich aber auch an jede Frau ran, um sie zu heiraten und so im Land zu bleiben.

Um das Bild abzurunden gibt es noch eine bunte Tanztruppe aus Afrika, die natürlich ohne festes Zuhause musikmachend herumzieht, und deren Sängerin den guten Holger (Tinas Bruder) so richtig anmacht.

Als störend empfinde ich auch noch, wie leicht mit der Problematik der Integration umgegangen wird. Klar, Integration sollte möglichst simpel sein, das wäre schön – aber ein Hexspruch, der Sprachbarrieren aufhebt, vereinfacht das Ganze doch erheblich. Und natürlich können die syrischen Flüchtlinge am Ende genau da mit ihren Fähigkeiten glänzen, und sollen dann bleiben. Ich weiß nicht, ist es gut, zu zeigen, wie nützlich doch der Austausch mit Fremden sein kann – oder heißt das einfach nur: Wenn du hierbleiben möchtest, Mensch, dann musst du aber auch das Glück haben, etwas zu können, was uns nützt. Einfach so bleiben, weil in deinem Land Krieg herrscht? Puh, das ist schon schwieriger.

Aber eigentlich ist das auch egal, denn es können sowieso alle Deutsch, wenn es gebraucht wird :ugly:
Am Ende des Films, welches in Afghanistan spielen soll, spricht gefühlt das gesamte Dorf einfach Deutsch, warum auch nicht.

Überhaupt – das Ende. Die deutsche Heilsbringerin Bibi Blocksberg kommt nach Afghanistan, spricht noch mal mit den Dörflern – und natürlich wird das Mädchen am Ende nicht zwangsverheiratet, sondern darf zu Schule gehen. Und erstmal Ferien in Deutschland machen.

Bestimmt vergesse ich jetzt noch einiges, aber … der Film ist so schlecht. Ich saß ab irgendwann fast konsequent mit den Händen vors Gesicht geschlagen da und habe mich aufgeregt.

Noch mal – ich glaube wirklich, der Film ist gut gemeint. Er ist aber weder gut gemacht noch mit einer guten Botschaft versehen.

0,5/5

9 „Gefällt mir“

Der hat eines der besten Lieder :beanwat:

Da waren ja bessere Lieder bei den drei Ausrufezeichen :smiley:

Musst du mal gucken, dir gefällt der bestimmt.

Nervt mich, dass der Film nur auf Sky ist. Auf Prime und Netflix habe ich quasi alle Filme schon durch^^
Aber komisch, dass niemand den neuen TKKG auf Netflix guckt. Der müsste den Meisten mehr gefallen als die Bibi und Tina Sachen und ich reg mich dann auch weniger über die Kritiken auf.
Teil 4 finde ich aber auch sehr schwach. Man merkt, dass da die Botschaft zu Beginn da war und dann hat man irgendwie versucht daraus einen Film zu stricken.

Thema #47: Film, der auf einem Hörspiel basiert
Film: Ein Fall für TKKG: Drachenauge von Ulrich König
Erscheinungsjahr: 1992
Laufzeit: 84 Minuten
Wo gesehen: Sky

Tim, Karl, Klößchen und Gaby sind TKKG. Die vier Internatsfreunde begeben sich in der Umgebung einer naheliegenden Burg auf die Suche nach dem Schwert Drachenauge, mit dem größten Rubin der Welt. Auch mit von der Partie sind der Lehrer Schindler, sowie der Antiquitätenhändler Hirnvogel und sein Handlanger Schratt.

Möglich, dass ich der einzige bin, der sich jetzt das Teil hier angeschaut hat, ohne davor bewusst eine Folge TKKG gehört zu haben (vielleicht hab ich irgendwann mal eine gehört keine Ahnung).

Naja über die Zielgruppen von solchen Filmen haben ja die meisten jetzt schon was geschrieben.

Auch dieser Film ist gezeichnet von ziemlich schlechtem Schauspiel (wobei ich fand es gab ziemlich große Differenzen). Gerade die beiden „Bösewichter“ haben ihre Sache eigentlich solide gemacht. Und von den Kinderdarstellern kann man jetzt nicht soviel erwarten, wenn sie durch ein Bravo-Casting eingestellt wurden. Gab mal Lichtblicke und mal Szenen zum Fremdschämen.

Ziemlich amüsiert hab ich mich über die ersten 5 Minuten, in denen eine Low-Budget-Mittelalterwelt zusammengezimmert wurde und die Vorgeschichte des Schwerts erzählt wurde. Das war irgendwie so charmant schlecht, dass ich es schon wieder amüsant fand. So muss das.

Ansonsten halt leider keine große Spannung, paar lustige Gimmicks und so ein Standardjugendabenteuer.

Positiv war die Musik, die fand ich eigentlich für so einen Film ganz nice. Und Frank Zander singt das Titellied :sweat_smile:.

Negativ sind natürlich die harten Klischees. Oft sind da ja wahre Kerne dran, aber gerade die 4 Hauptprotagonisten und -protagonistinnen sind schon eine aus dem Ei gepellte Klischeeparade von vorne bis hinten. Hab ich aber in einem Jugendfilm aus den 90ern nicht anders erwartet.

Schätzungsweise bin ich zu versöhnlich, da von einem irgendwie guten oder qualitativ hochwertigem Werk hier natürlich nicht gesprochen werden kann. Auch wenn ihr TKKG wie ich nicht wirklich kennt, würde ich euch den Film jetzt nicht sofort zum Anschauen empfehlen. Wenn ihr sie kennt, kann ich es nicht einschätzen. Aber der Film scheint ja insgesamt eher unbekannt.

Am Ende hat der Film mich halt weder besonders enttäuscht noch begeistert. Das was ich mir von so einem Jugendfilm vorgestellt habe hab ich bekommen, mit ein paar Ausreißern nach oben und ein paar nach unten.

Da ich mir die Woche „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“ „angeschaut“ habe und seitdem versuche meine Bewertungsskala auf -10 zu erweitern, reicht das hier noch knapp für (vor allem weil ich denke, Jugendliche im Altern so von 12, 13 Jahren haben hier einen gut auf sie abgestimmten Film. Wobei man da natürlich diskutieren könnte, da die Hörspiele ja wohl ursprünglich für eher noch jüngere Menschen gemacht wurden, aber der Film hier hat halt eine angedeutete Enthauptungsszene… das dann schon eher advanced :ugly:. Aber wie gesagt 12, 13 wäre denk ich perfekt. Ältere werden dann schon wieder schnell gelangweilt sein.)

4 von 10 Jugendhörspiele

9 „Gefällt mir“

Wieder eine Woche so gut wie geschafft und für die nächste hat @anon60791430 bestimmt ein Thema für uns. ^^

Und weil ich sonst noch den ganzen Tag hin und her überlege, welche meiner Ideen ich diesmal nenne, mach ichs jetzt einfach spontan aus dem Bauch heraus:

Schaut einen Film, der die Geschichte einer Frau erzählt.

Mir ist dabei völlig egal, ob es sich dabei um eine tatsächlich existierende Frau oder eine fiktive Figur handelt, Hauptsache der Film erzählt ihre Geschichte.

Ich hätte euch gern eine coole Letterboxd-Liste rausgesucht… es gibt aber wirklich unzählige und ich gestehe, dass ich nicht die Muße hatte, sie alle anzuschauen. Ihr werdet aber sicher fündig.

Als kleine „Einschränkung“ oder Anmerkung: „Titanic“ würde ich zum Beispiel jetzt eher nicht „gelten lassen“, da der Film eher die Geschichte von Rose und Jack erzählt. Ich fände schön, wenn ihr euch Filme aussucht, die sich wirklich mit einer weiblichen Figur beschäftigen. (Was eine Liebesgeschichte natürlich nicht per se ausschließt… ich hoffe, ihr versteht, was ich meine…)

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Thema #47: Film, der auf einem Hörspiel basiert
Film: Krieg der Welten von Steven Spielberg
Erscheinungsjahr: 2005
Laufzeit: 112 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Der Film basiert auf dem Buch von H.G. Wells. 1938 sorgte das Hörspiel für Aufsehen, denn viele Zuhörer hielten es für eine reale Reportage und dachten daher, dass die Welt wirklich von Außerirdischen angegriffen wird.
Zwei kleine Funfacts dazu:

  • Die Simpsons haben genau diese Situation in eine ihrer Folgen aufgegriffen

  • Orson Welles war damals der Sprecher des Hörspiels

Kommen wir nun zum Film. Es wird sehr gut dargestellt, dass der Mensch in einer Katastrophe zum Egoisten wird. Gerade die Szene mit dem Auto in der Menschenmenge verdeutlicht dies einwandfrei.
Die Effekte des Films, der ja nun auch schon 16 Jahre alt ist, sehen gut aus und können noch mit Filmen von heute mithalten.

Mein größtes Problem mit dem Film ist, dass nicht ein einziger Charakter symphatisch ist! Keiner der Hauptfiguren hat auch nur irgendetwas an sich, dass mich mit ihnen fiebern lässt. So sind dann die vermeidlich emotionalen Szenen völlig unwirksam für mich.

Wenn man mal Lust auf nen gut gemachten Invasionsfilm hat, kann man sich den gut ansehen. Hat man aber die Wahl zwischen dieser Verfilmung oder der von 1953, dann würde ich die 50er Verfilmung nehmen. Diese hat in meinen Augen mehr Charme.

8 „Gefällt mir“

Also zählt jeder Film mit einer weiblichen Hauptrolle? Jeder Film erzählt eine Geschichte

Mir würden hier spontan Filme wie „Out of Africa“ oder „Sophie’s Choice“ einfallen, also mit einer Frau im Mittelpunkt der Story. Interpretier ich das richtig?

Der kam mir irgendwie als erstes in den Kopf :smiley:

Vielleicht schaue ich mir wirklich mal den Film mit den Affen in Afrika an.