Bis jetzt nicht^^
Aber Danke für den Einblick in deine Vorgehensweise
Thema Nr. 70 für kommende Woche:
Trust me. I’m a Doctor.
Schaut einen Film, in dessen Titel „Doktor“/ „Doctor“/ „Dr.“ vorkommt.
Ob das beim Originaltitel oder beim deutschen Titel der Fall ist spielt keine Rolle.
Hab ne passende Letterboxd-Liste gefunden:
Thema: Filme der 50er
Film: Rear Window
Regie: Alfred Hitchcock
Erscheinungsjahr: 1954
Laufzeit: 112 Minuten
gesehen auf: Vimeo
Der Film gilt als einer von Hitchcocks besten und generell als einer der kulturell signifikantesten der Filmgeschichte. Auch wenn ich ihn daher noch nie gesehen hatte - der grobe Plot war mir bekannt aus diversen Referenzen in anderen Medien. Da er auf meiner Liste stand und ich dann auch noch viel zu spät bemerkt habe dass Noirvember ist musste ich also sowohl dem Noirvember als auch meiner Krimileidenschaft nachkommen und einen der einflussreichsten Mystery/Suspense-Filme der Welt endlich gucken.
Für alle denen es nix sagt: Ein Fotograf ist durch ein gebrochenes Bein an den Rollstuhl gefesselt, sein wildes Leben voller Reisen und gefährlicher Momente von 100 auf 0 gedreht. Aus Langeweile sitzt er Tag und Nacht am Fenster und beobachtet seine Nachbarn - bis er eines Tages glaubt einen Mord mitanzusehen. Nur fehlen ihm die Beweise…
Ich find den Film klasse. Für jemanden wie mich, der schon wahnsinnig viele Referenzen gesehen hat und generell viel Crime content konsumiert hätte ich erwartet dass der Film heutzutage weniger spannend sondern einfach interessant ist aufgrund seiner kulturellen Bedeutung, aber er fesselt einen dann doch trotzdem noch immer. Nicht auf eine Art und Weise, dass man seine Fingernägel bis aufs Nagelbett runterkaut, aber man bleibt dran. Man möchte wissen was als nächstes passiert, ob die eigenen Theorien stimmen, was in den Fenstern der Nachbarn vorgeht - der Voyeurismus überträgt sich. Und den ein oder anderen Twist habe ich tatsächlich nicht kommen sehen.
Man sollte keinen angsteinflößenden Psychothriller erwarten sondern einen Krimi mit Humor und Augenzwinkern, sowie schöne Frauen die Stunts in Cotourkleidern machen.
Bin ein bisschen traurig dass ich ihn nur auf Vimeo gucken konnte (aka in schlechter Quali auf dem Rechner, statt in toller Quali am Fernseher) aber froh dass ich die Lücke schließen konnte.
Was soll ich sagen, Hitchcock war halt einer der Großen und einer seiner größten Filme ist nunmal wenig überraschenderweise auch großartig 5/5
Mir hat er es vorher mal verraten und ich war sehr enttäuscht, dass er meine Reviews gar nicht mag
So befahl mein Herr und ich schaute mir „Die fröhliche Wallfahrt“ an.
Thema: Filme der 50er
Film: Die fröhliche Wallfahrt
Regie: Ferdinand Dörfler
Erscheinungsjahr: 1956
Laufzeit: 89 Minuten
gesehen auf: Prime
Achja, ein schöner Heimatfilm, um zu vergessen, dass man noch vor 10 Jahren strammer Nazi war.
Die fromme Kuhhüterin Maria will sich ihren größten Wunsch erfüllen und an einer Wallfahrt teilnehmen, um sich bei der Mutter Gottes zu bedanken, dass es den Kühen gut erging.
Derweil streitet sich das ganze Dorf, wer der Fahnenträger bei der Wallfahrt sein darf. Dann gibt es da auch noch den reichen Lausbub Franzl, der ein Auge auf das junge Dirndl geworfen hat.
Und mei is das a Gaudi, da wird sich im Schlamm geschlagen, über Ehefrauen beschwert, lustige Streiche gespielt und es regnet.
Leider fehlt dem Film etwas der Fokus. Es hat schon eher was von einem Essemble-Film, wo man seinen Spaß daraus zieht, all diese Klischee-Menschen und -Situationen aus eigenen Wallfahrten wiederzuerkennen. Ansonsten erfreut man sich einfach an den Landschaftsbildern.
2 von 5 Ave Maria
Thema: 1950er
Film: Arsène Lupin, der Millionendieb
Regie: Jacques Becker
Erscheinungsjahr: 1957
Laufzeit: 104 Minuten
Wo geschaut: prime
Kurzbeschreibung zur Handlung, Quelle : Arsène Lupin, der Millionendieb | Film 1957 | Moviepilot.de
„Gezeichnet: Arsène Lupin“ - Der Meisterdieb hat wieder zugeschlagen. Doch ehe er sich versieht, wird er Opfer seines eigenen Erfolges… Arsène Lupin, französischer Meister der Etikette und der Verstellung zu Anfang des 20. Jahrhunderts, pflegt die hohe französische Gesellschaft, innerhalb derer er sich bewegt, dezent und meist genial zu bestehlen. Unter falschem Namen (Arsène Lupin aka André Larouche aka Aldo Parolini) mischt er sich unter die glanzvollen Gesellschaften, die seine zukünftigen Opfer geben, wie zum Beispiel beim Empfang des Präsidenten der Republik oder bei einem der teuersten Juweliere von Paris, und hinterlässt dann nach getaner Arbeit seine mit „Arsène Lupin“
Ich hatte meinen Spaß mit dem Film. Auch, wenn man bei der Zeit, in der dieser Film entstanden ist, bedenken muss, dass man mit dem einen oder anderen veralteten Frauenbild konfrontiert wird, so haben mir neben dem sehr selbstbewusst und clever agierenden Meisterdieb Lupin, besonders die beiden weiblichen Hauptrollen sehr gefallen. Zwar sind sie seinem Charme verfallen, doch das nicht hoffnungslos. Kommen ihm hin und wieder auf die Schliche und sind dabei beharrlich und raffiniert. Zudem ist der Film schlichtweg unterhaltsam und ich würde hier auch von einer Thriller-Komödie sprechen. Man will Lupin in manchen Momenten verachten, aber so ganz gelingt einem das nicht und man verfällt ähnlich wie sein soziales Umfeld, sprich der der hohen französischen Gesellschaft und dem deutschen damaligen Kaiserreich, seine Herren und Damen, letztlich doch ein wenig seinem Charme.
3,5 von 5 schmitzigen Schnäuzern.
Thema #69: Film aus den 1950ern
Film: Cinderella
Erscheinungsjahr: 1950
Laufzeit: 74 Minuten
gesehen auf: Disney+
Ich habe diese Woche meine „Easy Way Out“-Karte gezogen. Ich hab im Moment relativ wenig Energie und einen vollen Kopf. Also ist es ein Disney-Film geworden, den ich zwar schon gesehen habe, aber das letzte Mal sicher so vor 30 Jahren, weswegen ich das jetzt eine gute Gelegenheit fand, den mal wieder zu gucken.
Über die Geschichte selbst müssen wir ja nicht reden, klassisches Märchen, klassisches Prinz & Prinzessin, happily ever after.
Ja und irgendwie war der in meiner Erinnerung besser, als ich ihn jetzt fand. Vielleicht ist das einer von den Disney-Filmen, die nicht mehr funktionieren, wenn man erwachsen ist? Ich weiß es nicht, aber der hatte irgendwie nichts besonderes. Selbst die Mäuse waren nicht so fantastisch, wie ich sie in Erinnerung hatte.
Es ist definitiv ein Disney Klassiker und das auch zurecht, aber mein erwachsenes Ich hat der jetzt nun leider wirklich nicht mehr gekriegt.
2.5/5 Sterne
Thema: #69 – Filme der 50er
Film: Der Lohn der Angst (1953)
Regie: Henri-Georges Clouzot
Darsteller: Yves Montand, Charles Vanel, Falco Luilla, Peter van Eyk
Länge: 141 Minuten
gesehen bei: Filmtastic Amazon Channel
In dem abgelegenen Städtchen Las Piedras sind vier Europäer Gestrandet… zwei Franzosen, ein Italiener und ein Deutscher… sie scheinen vor irgendwas weggelaufen zu sein, um in einer Wüste Südamerikas einen Neuanfang zu starten. Allerdings gibt in dem Ort, so gut wie keine Arbeit. Der einzige Arbeitgeber ist die amerikanische Ölgesellschaft SOC mit einem zweifelhaften Ruf, vor allen was die Ausbeutung der lokalen Arbeiter angeht. Der Widerstand hält sich aber in Grenzen, weil es für die Arbeiter keine Alternative gibt.
Eines Tages bricht 500 km entfernt in einem SOC-Ölfeld ein massives Feuer aus. Um das Feuer zu löschen, benötigen sie Nitroglyzerin. Aus Zeitmangel muss das dieses per LKW antransportiert werden. Für dieses Himmelfahrtskommando werden vier Fahrer in Las Piedras gesucht. Jeder Fahrer soll bei Erfolg 2.000 US-Dollar (18.500 Euro - 2021) bekommen. Natürlich finden sich schnell freiwillige unter den Hoffnungslosen.
Auch wenn der Film am Anfang etwas schwer in die Gänge kommt, so dient das doch der detaillierten Charakterisierung der Protagonisten. Spätestens nach dem Transport mit der Explosiven Landung los geht, wird es ein spannender satirischer Roadmovie-Trip mit jeder Menge natürlichen und menschlichen Hürden… Jeder der Fahrer weiß um die Gefahr und jeder hat eine andere Art und Weise mit der Angst umzugehen.
Ein Film der auch, damals wie heute, die Macht der Wirtschaft und vernichtende Einfluss auf unsere Welt zeigt.
By the Way: Christopher Nolan, ließ sich für “Dunkirk (2017)” von diesem Film inspirieren.
Thema: Filme der 50er
Film: Das singende klingende Bäumchen
Regie: * Francesco Stefani*
Erscheinungsjahr: 1957
Laufzeit: 73 Minuten
gesehen auf: Prime
Der Film gilt als eine der besten Märchenproduktionen der DEFA-Filmgeschichte.
Das sagt Wikipedia und auch ich habe diese Aussage schon an derer Stelle gehört.
Meine Erinnerung sagt, langweiliges Märchen was ich gar nicht mochte, noch schlimmer als ‚Das Kalte Herz‘.
Heute kann ich nun anderes darauf schauen und sehen den Aufwand, die doch guten Effekte und das gute Schauspiel. Gute finde ich die Geschichte weiterhin nicht, langweilig und dünn. Ich mag da zb Frau Holle oder König Drosselbart (1965) sehr viel lieber, die ähnlich minimalistisch im Studi produziert wurden.
2/5
Frau Holle stand auch auf meiner Liste für die challenge. Hol ich aber demnächst trotzdem nochmal nach. Hab den auch toll in Erinnerung.
Thema #70: Trust me. I’m a Doctor.
Film: The Torture Chamber of Dr. Sadism von Harald Reinl
Erscheinungsjahr: 1967
Laufzeit: 84 Minuten
Auf diesen Film wurde ich offensichtlich durch den oben (wie bei letterboxd) angegebenen Titel aufmerksam, klingt er doch noch feinstem Folterspaß und Exploitation, wie es vor allem Japan und Italien dieser Zeit zelebrierten. Bei einem Blick auf den Cast mit Sir Christopher Lee, Lex Barker (Old Shatterhand) und Karin Dor (You only live twice) entstanden jedoch Zweifel und auch der deutsche (Original-) Titel Die Schlangengrube und das Pendel, spricht eher die Sprache eines „heimeligen Abenteuerfilms“. Erst nachdem ich den Film geschaut hatte, habe ich dann nachgelesen, das Reinl tatsächlich in erster Linie durch Edgar Wallace und Karl May Filme bekannt war.
Aber worum geht’s überhaupt? Graf Regula möchte ewig leben und entwickelt ein Elixier, für das er das Blut von dreizehn Jungfrauen in Todesangst benötigt. Die Entführung der dreizehnten geht jedoch schief, Regula kommt in den Kerker und wird gevierteilt. Schnitt, ca. 30 Jahre später bekommen die Nachfahren des Richters und der Nummer 13 eine Einladung, auf das Schloss des Grafen Regula zu kommen, um etwas über ihre eigene Identität zu erfahren, da die Eltern zwischenzeitlich wohl verschütt gegangen sind. Die Rache des Grafen und die Vollendung seines Elixiers des ewigen Lebens stehen kurz bevor, denn sein Diener war fleißig und erweckt den Grafen zum Leben. Vorerst auf Zeit.
Man könnte behaupten, die Parallelen zu Graf Dracula seien rein zufällig und Lee hätte sich hier keine easy money eingefahren, aber wer würde das für voll nehmen? Der Plot an sich ist ziemlich dämlich und auch die Schauspielkunst reißt hier keine Bäume aus. Auch die titelgebende Folterkammer ist eine ziemliche Enttäuschung, wenn man mit entsprechend exploitativer Kost rechnet. Gewalt und Blut sind praktisch nicht vorhanden und die Folter beschränkt sich letztlich auf Androhung dieser…
Womit der Film aber tatsächlich positiv hervorsticht, ist das Visuelle: meine Fresse, sieht das hübsch aus! Die weiten Landschaftsaufnahmen mit knalligen leicht psychedelischen Farben, der nebelgetränkte und mit Leichenteilen bewachsene Alptraumwald, die mit Schädeln und Gemälden verkleideten Kerkerräume, das alles wirkt richtig hochklassig und steht im krassen Kontrast zum „Wegwerf-Plot“. Da wäre definitiv mehr drin gewesen.
Vielleicht war der Film für Winnetou- und Abenteuerfilmfans der 60er ein passender Gruselfilm, für mich war es jedenfalls ein reichlich uninspirierter Abenteuerfilm im Gruselsetting, der zwar wunderschön aussieht, aber zu keiner Zeit wirklich fesselt und mit einem knallend langweiligen Finale endet.
2,5/5 Pendelschwünge
Thema: Trust me. I’m a Doctor.
Film: Dolittle (The Voyage of Doctor Dolitte)
Deutscher Titel: Die fantastische Reise des Dr. Dolittle
Regie: Stephen Gaghan
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 101 Minuten
Wo geschaut: Prime Video
Nach dem Tod seiner Frau hat sich Dr. Dolittle zurückgezogen. Als die Queen of England im Sterben liegt, muss er noch einmal auf eine Reise mit seinen tierischen Freunden aufbrechen, um das Heilmittel zu finden.
Der Film wurde ja in so einigen Kritiken zerrissen. So habe ich also absolut nichts erwartet - und war vielleicht gerade deshalb doch ganz okay unterhalten. Die Effekte der Tiere sind jetzt nicht toll, aber irgendwie kann ich das verzeihen. Der Humor ist meistens auch nicht so toll, aber bis auf wenige Ausnahmen kein Totalausfall. Die stimmliche Besetzung der Tiere hat durchaus einige prominente Namen zu bieten (Octavia Spencer, Tom Holland, Emma Thompson Rami Malek, Ralph Fiennes etc.) - nur bleiben diese leider alle etwas blass, ebenso wie Robert Downey Jr. in der Hauptrolle.
Vielleicht hat zu meiner insgesamt etwas positiveren Bewertung auch einfach Michael Sheen (den ich wirklich unheimlich gerne sehe) beigetragen, der schön over-the-top spielt, und mein Rating bestimmt um einen halben Stern angehoben hat. Die einzige Frage dabei bleibt, warum er Robert Downey Jr. keinen vernünftigen Welsh accent beibringen konnte.
3/5
Thema #70: Trust me, I’m a Doctor
Film: Dr. Strangelove or how I learned to stop worrying and love the bomb von Stanley Kubrick
Erscheinungsjahr: 1964
Laufzeit: 94 Minuten
Wo gesehen: BluRay
„Gentlemen, you can’t fight in here - this is the War Room!“
Kaum ein Zitat beschreibt diese großartige Groteske besser. Kaum ein Zitat zeigt die Absurdität des Krieges, der Armee und der damit hantierenden Politik so gut wie dieses.
Es sollte zum aktuellen Thema bei mir also mal wieder ausnahmsweise ein Re-Watch sein. Ein Re-Watch einer der besten, vielleicht sogar DER besten Kriegssatire, die es gibt.
Aber worum geht es eigentlich?
Ein verrückt gewordener US General (der passenderweise den Namen Jack D. Ripper trägt, und überragend von Sterling Hayden dargestellt wird) befiehlt einer Bomberstaffel Hydrogenbombs über der Soviet Union abzuwerfen. Die hohen Herren im US War Room u.a. um President Muffley und General Turgidson bereden in einer Krisensitzung, wie mit der Notlage umgegangen wird bzw. die Katastrophe zu verhindern ist, während der Bomber um Captain King Kong Kurs auf die „Commies“ nimmt und ein Armee-Battalion versucht General Ripper das Handwerk zu legen.
Kubrick zeigt hier, dass er wirklich jedes Genre perfekt bedienen konnte. Angeführt von Peter Sellers himself in einer Triple-Rolle als u.a. der titelgebende Dr. Strangelove (im deutschen leider Dr. Seltsam genannt. Im Original hatte sich der Charakter von seinem Nazi-Namen „Merkwürdigliebe“ umbenannt) und vor allem George C. Scott in seiner m.E. besten Rolle als der plumpe, dumme Macho-General, schickt Kubrick hier einen Cast ins Rennen, der sich gewaschen hat.
Szenen wie das Telefonat zwischen den beiden Präsidenten trieben mir die Tränen in die Augen. Die Groteske wird fast in jeder Zeile des Dialogs gelebt. Ein Plakat mit dem Aufdruck „Peace is our profession“ ziert ein Militärgelände während davor ein Kugelhagel stattfindet. Großartig.
Auch fantastisch:
Es gibt sehr wenig für mich zu kritisieren. Ein paar Effekte hätten etwas feiner sein können (aber vielleicht war auch das Absicht des Regisseurs?) aber ansonsten habe ich hier erneut eine der besten Satiren der Kinogeschichte gesehen.
4,5-5/5 von Slim Pickens gerittene Atombomben
Ein bisschen klingt der Titel wie die automatisch generierten Titel die man damals bei The Movies randomizen konnte, die einfach mit Schlagworten aus dem Genre gefüttert wurden
(Sidenote: So kam ich damals auch mal zu dem tollen Titel „der Samen unter meinem Bett“, den ich natürlich behalten musste, weil ich 14 war und das unfassbar lustig fand)
Geruchsquelle in Teenie-Zimmer für 200.
Und ja, der Titel ist sehr… aufmerksamkeitsheischend, ebenso wie das Cover, welches man bei letterboxd präsentiert bekommt. da werden definitiv Erwartungen geschürt, die der Film rein gar nicht halten kann. Da versucht er mit Filmen wie barbed wire dolls, shogun’s joy of torture oder der ilsa-reihe zu konkurrieren, was der Film aber überhaupt nicht leisten kann und wohl auch gar nicht sollte. ^^
Ist halt bisschen Dracula für Winnetoufans.
Ach das klingt doch einfach wie die klassisch pulpigen Filmtitel aus der Zeit - oft auf Deutsch noch besser.
Das ist eine sehr gute Beschreibung.
Ach Karin Dor!
Das kann gut sein, meine erste Assoziation waren eben diese random generated The Movies Titel tatsächlich, weil da so viele Schlagwörter sind
Mein Lieblingstitel der letzten Jahre ist Liebesbriefe einer portugiesischen Nonne - also rein vom Titel her.
Vor drei Wochen endlich gesehen. Ein Jess Franco Film, der zwar teilweise ästhetisch sehr tolle Bilder hat, aber dem Titel leider(oder gottseidank?) nicht ganz gerecht wird.
Nunsploitation zwar, aber irgendwie auch nicht. Oder zumindest sehr zahm.
Im making of erzählt der Produzent, es sei eine Rilke Verfilmung haha.
Naja.
Da war Jess Franco auf jeden Fall schon mal radikaler (und irrer).
Thema #70: Trust me, I’m a doctor.
Film: Dr. No
Erscheinungsjahr: 1962
Laufzeit: 109 Minuten
gesehen auf: AppleTV (geliehen)
James Bond war nie wirklich auf meinem Radar, es hat mich nie besonders interessiert, die Filme zu gucken. Hab ich entsprechend auch nie. Aber das Thema war natürlich in letzter Zeit gerade wieder allgegenwärtig, so dass ich eh schon dachte, ich müsse doch jetzt vielleicht mal rein schauen. Eigentlich war der Plan, die alten Bonds erstmal außen vor zu lassen und mit den Craig-Bonds zu starten. Doch dann kam unser Wochenthema…
„Dr. No“ ist, würde ich behaupten, eine ganz klassische Agentengeschichte - inklusive aller Klischees, die man sich vorstellen kann. Was sicher dadurch verstärkt wird, dass der Film aus einer komplett anderen Zeit stammt. Grundsätzlich war ich aber durchaus gut unterhalten und gebe meinem und generell dem ersten Bond deswegen solide
3/5 Sterne