Film-Themen-Challenge: Part 2

Thema: Film mit tierischem Hauptdarsteller (ohne Disney & Pixar)
Film: Pom Poko / 平成狸合戦ぽんぽこ (Heisei Tanuki gassen Pon Poko bzw. „Die Tanuki-Schlacht der Heisei-Zeit“)
Regie: Takahata Isao
Erscheinungsjahr: 1994
Laufzeit: 119 Minuten
Wo geschaut: Netflix

sggkh+lxx_9_35_41_8_muochl_mvgwmnzkre3C805vQhtDYWV7zJyzMwnXCTFK_BZZZZYDqH7gWKD8ACwIbL7Otk9oUhOTMC_zEIXSYidh1ocdlqw1pIvDbZpBcsDD8tObt4MLj8iwXZCwrjncpkEaoGytCFeB

Weil die Leute keinen Platz mehr in Tokyo haben, werden die umliegenden Wälder gerodet. Dies bedroht den Lebensraum gleich mehrerer Tanuki-Clans, die sich daraufhin zusammen tun, um gegen die Menschen zu kämpfen.

Wie viele Hodensäcke passen in einen Film?
Ghibli: Ja.

Und ja, natürlich ist es nach den historisch Sagen so, dass die Magie der Tanuki eben in den Hodensäcken steckt, und diese darum traditionell riesig dargestellt wurden. Es war mir trotzdein einfach zu viel. Dafür bin ich absolut nicht japanisch genug.

Weil ich meine …

tanuki echt

im Gegensatz zu

tanuki

ist schon etwas.

Die Handlung ist auch sehr traditionell angehaucht, die Tanuki wirken wie alte Samurai und sind in Traditionen von Nachfolgenden sehr beständig. Magisch sind sie natürlich auch, und können ihre Gestalt verändern. So versuchen sie, die Menschen auf alle möglichen Arten aufzuhalten, dabei werden auch Tote in Kauf genommen. Die Tanukis „spuken“ auch in der Stadt herum, dabei kommen alle möglichen klassischen japanischen Arten von Geistern vor.

RIchtig gefallen hat mir der Film nicht, die japanischen Volkslieder waren aber ganz schön, und die Zeichnungen, vor allem die Darstellungen der Tanuki in unmagischer Form, fand ich toll.

3/5

9 „Gefällt mir“