Film-Themen-Challenge: Part 2

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Thema: Film eines VFX-Studios, bei dem @MaxFX gearbeitet hat (bzw. ein Film an dem er mitgearbeitet hat)
Film: 1917
Regie: Sam Mendes
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 119 Minuten
Wo geschaut: Prime Video (Kauf)

Zwei britische Soldaten müssen durchs Feindgebiet und eine wichtige Nachricht überbringen, damit ihre Kameraden nicht in eine Falle laufen.

Der Film hat mich wirklich gepackt. Der Kniff, das ganze wie einen Two-Shot aussehen zu lassen hat für mich prima geklappt, ich hab mich total in das Geschehen mit einbezogen gefühlt und war voll dabei. Ja, auch wenn es mir teilweise wie ein Videospiel vorkam, und Stationen abgehakt wurden - aber das muss ja gar nichts schlechtes sein.

Schön, dass die Nebenrollen alle so hochklassig besetzt wurden.

Zu den Special Effects kann ich sagen, dass sie mir sehr wenig bewusst aufgefallen sind - und das ist bei so einem Film von mir definitiv als Kompliment gemeint.

Leider war ich irgendwie zu blind, MaxFX in den Credits zu entdecken - ich hab aber auch keine Ahnung, wie du wirklich heißt …

Aber - wirklich ein toller Film. Ich bereue es nicht, ihn gekauft zu haben und werde ihn sicher noch einmal ansehen.

4,5/5

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Hallo @Kazegoroshi und/oder @schucki96.

Ich wäre am Freitag dran, da ich aber ab Freitag bis zum Wochenende nächste Woche im Urlaub bin, wollte ich fragen, ob wir die Themenvorgabe tauschen könnten, da ihr als Nächstes an der Reihe wärt.

Ich hatte mal vor das Internet auf ein Minimum zu begrenzen und kann auf etwaige Fragen zu meinem Thema wohl nur schlecht antworten.

Wäre wirklich sehr nett von euch :slightly_smiling_face:, wenn das jemand machen könnte.

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Da ich die Woche drauf im Urlaub bin, würde ich sehr gerne tauschen :slight_smile:

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Ok, das wäre wirklich super, dann machen wir das :slightly_smiling_face:

@boodee

Kann sein das mein Thema dann erst Samstag nächste Woche kommt.

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Thema #53: MaxFX
Film: The Greatest Showman
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 105 Minuten
gesehen auf: Disney+

Den Film hatte ich länger auf der Liste, aber habe ihn dann doch nie geguckt, weil ich im Gefühl hatte, dass der vermutlich mehr schön anzusehen ist als Substanz zu liefern. Also eigentlich perfekt für ein ein visuelles Thema.

Inhaltlich geht es um das Leben von P. T. Barnum, ein Pionier des Zirkus. Stilistisch ist es ein überdrehter Musicalfilm. (Ab hier könnten Spoiler enthalten sein)

Direkt zu Anfang des Films dachte ich “Oh weh, ob mir der gefallen wird?” Denn Kostüme/Make up+Haare/Musik und Tanz sind ganz und gar 21. Jahrhundert, daran ist nichts authentisch oder versetzt uns in viktorianische Zeiten. Meistens finde ich sowas eher anstrengend.

Auch die “Befürchtung” dass das Ganze – eben wie der Zirkus selbst – mehr Schein als alles andere ist hat sich schnell bewahrheitet. Mit der echten Geschichte von P. T. Barnum hat das ganze nämlich nur am Rande zu tun. Auch wird der Mann als deutlich netter, deutlich jünger, deutlich weltoffener und fortschrittlicher dargestellt als er eigentlich war. Der echte Barnum hat Minderheiten durchaus ausgebeutet und hatte keinen so weltoffenen Charakter. Dagegen werden andere Menschen in seinem Leben als schlechter dargestellt als sie waren um seinen Charakter hervorzuheben. So wird aus einer philantropischen Opernsängerin, die die kompletten Erlöse einer Amerikatour gespendet hat und sie nur deshalb früher abgebrochen hat, weil Barnum sie so rigeros vermarktet hat, dass sie sich unwohl fühlte eine verschmähte, rachsüchtige Fast-Geliebte.
Und aus Barnums echter Herkunft als Sohn eines Gastwirts, der nach seiner Lehre bereits Geschäfte gründete wird eine traurige Sobstory des armen, verwaisten Bettlersjungen, damit die Zuschauer auch ordentlich Sympathien entwickeln.

Um mal explizit auf die Special Effects einzugehen: die haben tatsächlich geholfen den Film für mich etwas runder zu machen. Die Effekte sind sowas von übertrieben, dass die Szenen oft ihren Realismus verlieren. Und damit ist es auch deutlich okayer, dass die Kostüme aus der Zeit gefallen sind, der Gesang und Tanz wirklich modern oder dass plötzlich aus dem nichts irgendwelche Props auftauchen, die eben noch nicht da waren. Durch einen Himmel der fast schon gemalt aussieht oder magische Slowmotion-Effekte ist ohnehin etabliert, dass wir uns gerade in einer Märchenwelt befinden die keinen Anspruch an Realismus erhebt.

Insgesamt bin ich mir unschlüssig. Ich hatte durchaus meinen Spaß manche Lieder wurden aber für meinen Geschmack wirklich nervig lang gezogen und dass eine Person die so kritisch mit Menschenleben umgegangen ist so extrem in gutes Licht gerückt wird gefällt mir vor allem unter dem Blickwinkel nicht, dass sich der Film als Biografie verkauft.

Aber ich hatte insgesamt schon Spaß an dem Film und bewerte dem Thema nach auch ein bisschen mehr die Form als den Inhalt. Also gibt’s ne 2,5 / 5 (Abzug muss vor allem fürs “Reinwaschen” schon sein)

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Thema #53: MaxFX
Film: Godzilla vs Kong
Erscheinungsjahr: 2021
Laufzeit: 1 Std 53 Minuten
Regie: Adam Wingard
gesehen auf: Sky Ticket

Da ist er nun, der Clash der zwei Titanen. Ich habe mich auf den Film gefreut, denn ich mochte, trotz ihrer Fehler, „Kong -Skull Island“ und "Godzilla II- King of the Monsters.

:nun:
Der Film handelt zu 70% über Kong. Hat mir als alter Godzilla Fan schon mal nicht so gut geschmeckt. Allgemein wird Godzilla hier wie eine Nebenfigur behandelt. Bei einem VS Film hab ich eher mit gleichen Verhältnissen gerechnet. Das hat „Freddy vs Jason“ besser hinbekommen.

Die Geschichten rund um die menschlichen Protagonisten war, wie bei einem Monsterfilm zu erwarten, nebensächlich. Allerdings haben sie mich hier nicht so genervt, wie in Godzilla II.

Die Kämpfe der Titanen waren spektakulär. Jedoch gefallen mir die Fights aus Godzilla II mehr.

Die Effekte sehen gut aus und passen zu so einem Blockbuster. Es gab ein bis zwei Greenscreen Effekte, die nicht wirklich gut aussahen, aber sonst gibt es da wenig zu meckern.

Wenn Jemand auf Gaming PCs mit Beleuchtung steht, dann ist das euer Film :laughing:
Sämtliche Forschungsstationen sind voller LED Streifen und Hongkong bei Nacht sieht aus wie eine Ansammlung vieler Gaming PCs. Aber wie ich herausgefunden habe, sieht Hongkong tatsächlich so aus^^

Das Ende/Finale war leider zu erahnen. Batman V Superman lässt grüßen

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Thema: Film eines Studios bei dem MaxFX gearbeitet hat
Film: Geostorm
Regie: Dean Devlin
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 109 Minuten
gesehen auf: Netflix

Ich habe in den letzten Jahrzehnten unzählige B- und C-Katastrophenfilme auf RTLII und Tele5 gesehen, sodass ich mit Geostorm dann doch mehr anfangen konnte, als die meisten Zuschauer.

Denn wenn man Drehbuch und Charaktere nimmt, dann reiht sich dieser Film dort super ein und er hätte wunderbar zu einem Dienstagabend auf Tele 5 gepasst, die ich ja ab und an mal schaue.

Natürlich muss man das Budget mit einbeziehen, denn der Film sieht wirklich toll aus und auch die namhaften Darsteller machen ihre Sache ganz gut, auch wenn sie ein wenig verschenkt wirken.

Viele Szenen wirken dann aber durch die oft deplatzierte und vor Allem viel zu laute Musikuntermalung samt fragwürdigen Schnitten und Kameraeinstellungen fast grotesk.

Außerdem frage ich mich, warum man für die Hauptrollen der amerikanischen Helden hier ausschließlich Briten und Australier genommen hat?

Naja, bis auf die Optik eher Wochenendfernsehen morgens auf RTLII vor 15 Jahren, aber ich war auf ähnliches eingestellt.

3/5

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Soll ich schon, @boodee? :beanpoggers:

@Stubbinator ich skippe deine Review leider, weil ich den Film immer noch nicht gesehen hab und einfach nichts wissen möchte … sorry :ugly:

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Du musst dich dafür doch nicht entschuldigen :slight_smile:

Gerne, ihr habt ja schon alles geklärt. :grin: (bin grad busy mit haufenweise Möbel aufbauen etc., weshalb auch die letterboxd Liste grad n paar Tage hinterherhinkt.^^)

Von mir gibt es mal wieder ein Thema, auf das ich einfach Lust hab – und bei dem ich sehr auf die Reaktionen zu den Filmen gespannt bin.

Schaut einen Film von Sion Sono - dem vermeintlichen Enfant terrible des modernen japanischen Films.

Auf Netflix und Prime gibt es jeweils einen Film, sowie eine Serie (die auf Netflix ist eine längere/leicht andere Version des Films).

Es gibt aber auch einen Youtube-Kanal, der sehr viele seiner (vor allem älteren) Filme mit Untertiteln hat. Leider ist die Qualität nicht perfekt, aber es ist auf jeden Fall ansehbar. Achtung, da sind auch sehr kurze Filmchen bei, für die Challenge zählt aber natürlich nur ein Film in der berühmten Spielfilmlänge. Findet man recht schnell über die Youtube-Suche, zur Not schicke ich den Link per PN.

Viel Spaß!

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Sehr schön, da steht noch ein zweieinhalb Stunden Snack bei den ungesehenen blurays. ^^

Gibt’s bei forest of love ne Empfehlung für ne Guck-Reihenfolge, oder kann man den Film eigentlich erstmal auslassen und besser direkt die Serie nehmen?

Schwer zu sagen. Der Film ist auch schon episodenhaft, und mir hat die Serie etwas besser gefallen - sie ist halt einfach länger und geht ausführlicher auf einige Punkte ein.

Ich bin nicht ganz sicher, ob sich der Film noch lohnt, wenn man die Serie gesehen hat.

Da aber die Enden verschieden sind, ist evtl. doch beides interessant.

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Könntest du vielleicht noch sagen, welche? Danke! :relaxed:

Weil ich vorhin selbst geguckt habe, hab ich sie noch im Kopf.
Netflix ist „The Forest of Love“ und Prime ist „Suicide Circle“

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Danke vielmals! :+1:

Klar!

Netflix: Forest of Love
Prime: Suicide Circle
Aber - leder hab ich grad festgestellt, dass die Serie „Tokyo Vampire Hotel“ aktuell bei uns nicht mehr verfügbar ist. Ich ärgere mich grad sehr, die ist nämlich noch auf meiner Watchlist. Was ist denn da schon wieder schief gegangen, Prime :confused:

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Was, Tokyo Vampire Hotel gibt’s nicht mehr bei Prime? Das ist doch sogar ein Prime Original :smiley:
WTF man
Hab die mal vor nem Jahr gesehen, megagute Serie btw

Ja, eben. Ich bin unglaublich angepisst :ugly: