Film-Themen-Challenge: Part 2

Freddy Krueger ist ein vernarbter Mann mit einem Klingenhandschuh, der Teenager in ihren Träumen aufsucht und dort tötet, was sie auch in der Realität tötet. Für mich als Kind war das der „perfekteste“ Horrorfilm, weil er eben Angst vor dem einschlafen macht. In deinen Träumen kann dich niemand beschützen.

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Ich hab grad buchstäblich aus der Review das erste mal erfahren, dass es da wirllich um (Alb)träume geht, okay? :ugly:

@TIMBOlino1984 okay, vielleicht wollte ich es auch nie wissen :sob: das klingt wirklich wiederlich unheimlich für mich. Danke für die Zusammenfassung :grin:

Siehst du, dann wusstest du doch schon alles. :stuck_out_tongue:

Thema: Remakes
Film: True Lies von James Cameron
Erscheinungsjahr: 1994
Laufzeit: 141 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Harry Tasker (Arnold Schwarzenegger) befindet sich als Geheimagent im Kampf gegen den Terrorismus. Doch sein Leben droht sich auf den Kopf zu stellen, als ihm der Verdacht kommt, dass ihn seine langjährige Ehefrau Helen (Jamie Lee Curtis), die nichts von seinem wahren Beruf weiß, möglicherweise betrügt.

True Lies ist anscheinend ein Remake der mir bisher unbekannten französischen Komödie La Totale (1991) von Claude Zidi. Wieder einmal habe ich mir einen „Klassiker“ eines Genres gewählt, das mir eher nicht liegt, und leider werde ich mir hier wohl wieder keine Freunde machen.

Dabei fängt der Film eigentlich ganz passabel an und hat mich ca. eine Stunde wirklich gut unterhalten. Highlights für mich waren dabei wohl die Sequenz mit Arnie auf dem Pferd und im Toilettenraum. Auch sind einige der One-Liner für mich gut aufgegangen.
Problematischer wurde es dann im Mittelteil in der Art und Weise, wie Harry mit dem Verhalten seiner Frau umgeht. Aus Spoilergründen möchte ich darauf nicht näher eingehen, aber zum einen verschleppt der Teil ordentlich Tempo und zum anderen ist mir besonders eine Szene sauer aufgestoßen. Außerdem zieht sich dann im letzten Drittel das Ende ewig hin und setzt immer noch wieder einen drauf, wobei ich mich dann schon sehr gelangweilt habe, obwohl Cameron mit seinem Team durchaus schöne Bilder kreiert (Kuss vor der „Pilzwolke“).

Alles in allem bietet True Lies gerade zu Beginn unterhaltsame Passagen und ein paar ikonische Momente, aber das verliert sich für mich leider ab dem Mittelteil. Ich kann aber auch einfach selten etwas mit Actionfilmen dieser Art anfangen.

2,5/5

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Die Dialoge sind sogar fast 1:1 aus dem Original übernommen. Der Cameron-Film hat nur viel mehr Action und natürlich Starpower zu bieten.

Zum Rest sage ich lieber nichts :beanfeels: :beannotsure:

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Thema #66: Remakes
Film: Clash of the Titans von Louis Leterrier
Erscheinungsjahr: 2010
Laufzeit: 106 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Vorab muss ich gestehe, dass ich das Original von 1981 mit Sir Laurence Olivier (noch) nicht gesehen habe.

Wir sehen hier eine sehr, sehr, sehr, sehr lose Interpretation der griechischen Mythologie. Argos und deren Bewohner wollen sich mit von den Göttern lossagen und verspotten sie. So schickt Zeus seinen Bruder Hades los, sich um die Angelegenheit zu kümmern und nach einem Ultimatum Argos vom Kraken zerstören zu lassen.
Da taucht passenderweise der Halbgott Perseus auf, der aber von seiner göttlichen Herkunft nix wissen will und geht mit einigen tapferen Recken auf die Reise in die Unterwelt, um die Gorgone Medusa zur Strecke zu bringen, die eine Waffe gegen den Kraken ist, weil ihr Blick ja Lebewesen versteinert.

Joa. Was soll ich sagen. Wenn man sich mal den Cast anschaut hat man hier ne Menge Potential. Mal wieder sind Liam Neeson und Ralph Fiennes gemeinsam mit von der Partie. Dazu gibt es Mads Mikkelsen (der mir sogar sehr gut gefiel), Nicholas Hoult, Liam Cunningham und nun ja Sam „ich bin nach Matthew Lillard vielleicht der schlechteste Schauspieler Hollywoods“ Wothington. Und dieser verkörpert dann natürlich den Helden Perseus. Tja. Klassischer Fail.

Dazu kommen dann noch zum teil furchtbare Effekte (was sollte denn diese grauenvolle göttliche Leuchten ständig?) und Action-Sequenzen vom Fließband. Den zweiten Teil werd ich mir dann mal getrost sparen.

2/5 Releasete Kraken

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Auch wenn’s jetzt keine Punkte mehr dafür gibt, reiche ich mal noch Reviews zu den letzten beiden Wochen nach, die ich bisher noch nicht geschafft hatte:

Thema: LeSchroecks „Sick and Disturbing“-Liste

Threads (1984)
von Mick Jackson

Threads erzählt die fiktive Geschichte eines Atomkriegs und den Auswirkungen auf die Stadt Sheffield in England—das Ganze in einer Art quasi-dokumentarischen Stil, alles sehr nüchtern, aber nicht weniger deprimierend.

Neben den offensichtlichen massiven direkten Folgen für Menschen durch Tod, Krankheit und Zerstörung, fand ich besonders den Aspekt interessant, wie zivilisatorischen Errungenschaften der Menschheit der letzten paar tausend Jahre praktisch auf einen Schlag zunichte gemacht werden können und man in vielen Bereichen, wieder „bei (oder nahe) null“ anfangen müsste. Da musste ich oft an das bekannte, Albert Einstein zugesprochene, Zitat „Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen.“ denken.

8/10

Thema: Mensch und Tier

Mandibules (2020)
von Quentin Dupieux

Zwei nicht ganz so helle Kumpel finden eine hundsgroße Fliege in einem fremden Kofferraum und beschließen, diese zu dressieren…

Fühlt sich an wie eine absurde Kifferkomödie, bloß ohne Kiffer. Witzig und surreal wie eh und je, aber ohne dass Dupieux jetzt ständig auf die ganz großen Punchlines abzielt, sondern alles—auch der Humor—passiert irgendwie so leichtfüßig nebenbei. Die große Stärke des Films liegt deshalb auch in dieser lässigen Stimmung, in die der Film spielt, die Handlung eigentlich ständig ihre Richtung, in die sie sich entwickelt, verändert, das Ganze aber so smooth macht, sodass man das eigentlich gar nicht richtig merkt.

9/10

9 „Gefällt mir“

Thema: Remakes
Film: Lady and the Tramp (Susi und Strolch)
Regie: Charlie Bean
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 111 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Hündin Lady (Susi) hat ein tolles Zuhause - als ihre Familie jedoch ein Baby bekommt, ist sie plötzlich nicht mehr der Mittelpunkt der Welt für die Eltern. Durch unglückliche Umstände landet sie auf der Straße, und freundet sich mit einem Straßenhund an.

Nachdem ich bereits in den letzten Wochen so einige der Disney Neu-/Realverfilmungen angeschaut habe, stand nun für diese Challenge der nächste Film an.
Der Film hat scheinbar sehr viel Hass abbekommen - und ja, die CGI der (meist echten) Hunde ist, wenn sie reden, nicht so schön. Hat mich aber wirklich kaum gestört. Gerade Lady ist für mich einfach süß.

Ansonsten macht das Remake einiges anders, vieles schlechter als das Original (das Pacing, die Länge an sich), aber auch einiges besser. Eine diversere Cast, Tramp (Strolch) ist mehr Loner als Frauenheld … ja, das ist okay.

Die schönsten Szenen (das Spaghetti-Dinner z.B.) sind wie im Original und gefallen mir wohl auch deswegen … also quasi 2nd Hand Emotionen.

Kann man mal machen, der Film bleibt in vielen Punkten aber zu generisch, und die aufeinanderfolgenden Actionszenen haben mich irgendwie verloren.

3/5

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Ich fand ihn auch besser als erwartet.
Hat bei mir aber auch zugegebenermaßen kein schweres Spiel mit seinen niedlichen Hunden und der Nostalgie, die ich dabei empfunden habe, weil ich das Original als Kind geliebt habe.

Jap. Sehr treffend beschrieben! Mag den Begriff auch sehr. ^^

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Thema #66: Remakes
Film: San Fernando (Stagecoach) von Gordon Douglas
Erscheinungsjahr: 1966
Laufzeit: 115 Minuten
Wo gesehen: Sky

Die Frau des Oberbefehlshabers, eine Prostituierte, ein alkoholkranker Doktor, ein professioneller Spieler, ein Schnapsverkäufer, ein Bänker, ein Revolverheld, der Sheriff und der Kutschführer nehmen die Postkutsche nach San Fernando. Wer sind ihre größten Feinde? Die Indianer, die Banditen, die Armee, die Natur, die anderen Bürger oder doch sie selbst?

Den Originalfilm „Stagecoach“ (1939) von John Ford kennen wohl einige hier. Das hier war das erste Remake davon, es folgten noch andere. Was soll man dazu groß sagen? War das Teil jetzt nötig? Ne, aber zumindest anschaubar.

Ich hab das Original auch nochmal vorher angeschaut um bisschen vergleichen zu können. Die meisten Szenen und Dialoge wurden 1 zu 1 übernommen. Das führt dazu, dass der Film von der Grundstruktur so ziemlich der gleiche ist und die war ja doch recht gut. Toll außerdem die bunte Farboptik. Das Original war ja schwarz-weiß und sah auch toll aus (typischer Ford-Film) aber so wie das Remake das hier gemacht hat, sollten Remakes es machen: Selber was gutes, neues machen obwohl das Original hier ja auch schon Punkten konnte. Man hat clever die Handlung aus der Wüste in die Berge versetzt. Schneebedeckte Gegenden, Wasserfälle, Berghänge – das alles macht in Cinemascope und Farbe schön was her.

Andere Sachen waren leider nicht so toll neu gemacht. Größtes Problem war, dass die Darsteller und Darstellerinnen einfach nicht das Charisma, der früheren hatten. Gar nicht groß möchte ich auf John Wayne als Revolverheld eingehen, da gibt es ja eh genug Meinungen; größtes Problem sind der alkoholkranke Arzt und der Kutschführer – im Original zwei geniale Figuren perfekt von Thomas Mitchell und Andy Devin (Stimme von Bruder Tuck im Disney Robin Hood!) verkörpert; im Remake dagegen 2 blasse Nebencharaktere. Der Rest der Charaktere war okay.

Ebenfalls unverständlich für mich, warum man die soziale Spannung aus dem Film genommen hat, die das Original ja erst so gut machen, dabei ist das Original weit davon entfernt mein Lieblingswestern zu sein, aber ein guter Film ist es finde ich schon. Prostituierte, Spieler, Alkoholkranke – alles von der Gesellschaft verachtete Außenseiter, gegen die angesehenen Vorbilder des erfolgreichen Geschäftsmannes und der Ehefrau von Rang und Namen. Stellt sich im Original heraus – die Außenseiter sind die guten Seelen und die, die es vermeintlich geschafft haben sind die Arschlöcher.

Das fehlt mir beim Remake. Gerade Ann-Margret als Prostituierte Dallas, ist hier eher eine Nervensäge und die eingebaute Wandlung passt nicht so recht. Ich sag mal schmeckt schon sehr viel schlechter, wenn dein Film von 1966 schön das Klischeepferd reitet und dabei gegen den von 1939 in Sachen Aufgeschlossenheit und Festgefahrenheit verliert. Eigentlich sollte man den Film für so etwas noch mehr abstrafen. Aber dafür waren immerhin einige andere Figuren mit ein paar neuen Ambivalenzen versehen und amerikanische Western leben eben durch ambivalente Charaktere – oder sind sonst eher wenig gelungen.

Auch so ein paar Extraszenen die hinzugefügt wurden und die die weggelassen wurden konnte ich nicht so ganz nachvollziehen. Hat dann manches keinen Sinn mehr ergeben, fand ich. Immerhin der neue und actionreiche Anfang sowie das actionreiche Finale können dank Technikfortschritt punkten, auch wenn hier das schwarz-weiß Dorf schon um einiges unheimlicher rüberkam.

Überflüssig und nicht gerade gelungen. Wer das Original noch nicht kennt schaut besser das und den Film hier brauchts einfach nicht. Für Westernfreunde wie mich jetzt aber kein Totalausfall, dank Cinemascope und farbenprächtiger Landschaft sowie dem automatisch eben recht guten Grundgerüst; nur eben vergessenswert. Deshalb die graue Maus

5 von 10 Kutschfahrten

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Habs mir angeschaut. War das für mich ein guter Film?

Aber ohne groß darauf einzugehen. War einfach trotzdem um Welten besser im Vergleich zu „Enter the Void“. Der Film war anschaubar und hatte mit der Tanzszene sogar was Interessantes zu bieten - Verbesserung um unendlich Prozent im Vergleich zum anderen :+1:.

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Und da ist die Woche auch schon wieder rum, geht mir grad alles ein bisschen zu schnell. :beansweat: Nichtsdestotrotz: @UnclePhil ist an der Reihe. :smiley:

Ich seh dich ja wie erwähnt wahrscheinlich eher bei Menschenfeind (Seul contre tous) abgeholt. Farbentsättigte Sozialdramen und so. :simonhahaa: ist (oder war) nur einer dieser bisschen schwer ranzukommenden Filme… meine Kino Kontrovers DVD hab ich vor Jahren mal gebraucht für nen 4k-mediabook-preis erstanden… :ugly: Aber vielleicht hat mubi den ja mal im Gepäck. ^^

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Nǐmenhǎo in die Runde, ich hab mal für die neue Runde folgendes Thema ausgesucht:

China + Hongkong + Taiwan

Also bitte einen Film aus mindestens einem dieser drei chinesischsprachigen Länder bzw. Gebiete gucken (Hollywoodfilme, die ganz oder teilweise dort spielen, wie bspw. Rush Hour 2, zählen nicht)

Auch wenn es—auch unabhängig von politischen Unterteilungen—auch filmkulturell durchaus Sinn machen könnte, die 3 als einzelne Themen zu nehmen, hab ich mich letztlich dann doch dazu entschieden, sie zusammenzufassen, um für die Challenge einerseits genügend Filme aus verschiedenen Genres etc. zu haben, die auch in Deutschland verfügbar sind und damit wir uns nicht so sehr mit den Fragen, wer, wo, was, zu welchen Anteilen produziert hat, und für welches Land das dann zählt, beschäftigen zu müssen. Ich denke, es lässt aber auch noch genug Spielraum für zukünftige Unterthemen, die trotzdem umfangreich genug sind, wie bspw. „Hongkong-Actionfilme“ etc., falls das jemand als Thema machen will.

Hier noch ein paar Listen mit Vorschlägen (es müssen aber keine Filme aus diesen Toplisten sein):

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Wenn ich gerade nicht nur so wenig Zeit hätte, würde ich mich endlich zu An Elephant Sitting Still überwinden. So wird es wohl ein Ausflug ins Wuxia-Genre.

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Oh ja, ich erinnere mich, der war sehr lang, ganz gut, aber lang.

Jup und ich habe letztens erst A Brighter Summer Day gesehen, der mir trotz seiner Stärken leider lange nicht so gut wie Yi Yi gefallen hat.

Ja, ich fand Yi Yi auch um einiges besser.

Thema: Remakes
Film: Roter Drache
Regie: Brett Ratner
Erscheinungsjahr: 2002
Laufzeit: 124 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Der ehemalige FBI-Agent Will Graham wird von der Behörde erneut in den Dienst gebeten. Er wird für einen Fall benötigt, bei dem speziell sein Ex-Kollege Jack Crawford davon ausgeht, dass Grahams Gespür von großem Nutzen sein könnten. Das FBI fahndet nach einem Serienmörder, der zwei Familien getötet hat. Die Morde geschahen immer bei Vollmond und die Opfer wurden mit Scherben aus Spiegeln, welche der Mörder in den Häusern seiner Zielpersonen zerschlagen hat, verstümmelt.

Graham untersucht den Fall, kommt jedoch bald ins Stocken. Er beschließt daraufhin Dr. Hannibal Lecter aufzususchen. Die beiden haben eine gewisse Historie. Nicht nur haben Graham und Lecter früher zusammengearbeitet, es war auch Graham, der Hannibal bei seiner Mordserie überführt und hinter Gitter gebracht hat. Lecter hat seine Verhaftung durch Graham nicht vergessen, ist allerdings bereit seine Hilfe anzubieten und gibt ihm weitere Anlaufstellen, um dem Mörder auf die Schliche zu kommen.

Also ich habe zwar nicht das Original von 1986 gesehen, dafür aber zumindest Das Schweigen der Lämmer und an letzteren hat mich Roter Drache schon ziemlich stark erinnert. Gut zugegeben, dass ist vielleicht keine große Überraschung, schließlich spielt der Film im selben Franchise und dient auch als Prequel zu diesem Film. Das heißt allerdings auch, dass der Film ähnliche Stärken hat. Die Handlung ist sehr spannend erzählt und scheut sich auch nicht ein paar Jumpscares einzubauen, die den Zuschauer unerwartet treffen und ihm einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Auch die Schauspieler haben eine gute, wenn auch nicht überragende Leistung hingelegt. Ausgenommen davon ist allerdings Anthony Hopkins, aber ich glaube über seine Performance als Hannibal Lecter braucht man nicht zu diskutieren.

Alles im allem also ein sehr gelungener Film, doch ich würde behaupten, dass ich Das Schweigen der Lämmer noch ein Stück weit spannender und besser umgesetzt fand als diesen Streifen.

Ich vergebe 8/10 Zahnabdrücke.

8 „Gefällt mir“

Super Thema, da gibt es immer noch viel zu große Lücken.

Wer nicht so ganz weiß, was er schauen soll, dem sei der taiwanesische A Sun ans Herz gelegt. Meiner Meinung nach einer der besten Filme der letzten Jahre und auf Netflix zu sehen.

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Thema: #66: Remake
Film: Alice in Wonderland
Regie: Tim Burton
Erscheinungsjahr: 2010
Laufzeit: 108 Minuten
gesehen auf: Disney+

Fuer dieses Thema hab ich mir einfach mal ein Disney Remake rausgesucht, welches ich noch nicht gesehen habe, in diesem Fall ‚Alice in Wonderland‘ von Tim Burton.

Ich glaube zur Story muss ich nicht viel sagen. Alice faellt in ein ‚Rabbit hole‘ und landet dadurch in Wonderland. Nun beginnt ihre Reise um wieder nach Hause zu kommen. Ich wuerde sagen die Story ist in zum grossen Teil wie der originale Disney, erst gegen Ende nimmt sich der Film die Freiheit raus etwas eigenes zu machen. Zumindest glaube ich das, Ich habe das Original nicht mehr so wirklich in Erinnerung.

Und ich muss sagen: Das war ohne Zweifel einer der schlechteren Filme die ich in letzter Zeit gesehen habe. Kein Aspekt hat mich so wirklich ueberzeugt. Am schlimmsten fand ich dabei die Visuals. Ich weiss nicht was Burton geritten hat die VFX so zu nutzen. Eigentlich koennte ich ab jetzt auch jeden anderen Aspekt aufzaehlen und er waere meiner Meinung nach auch nicht wirklich gut, bestenfalls durchschnittlich. Story, Acting, Score, nichts davon stand fuer mich wirklich raus. Ich habe den Film Anfang der Woche gesehen und das einzige das mir noch etwas im Kopf geblieben ist, ist die Performance von Johnny Depp. Ob das jetzt Grund genug ist sie als positiv hervor zu heben sei mal dahingestellt.

Ich glaube viel mehr habe ich jetzt auch nicht mehr zu diesem Film zu sagen…

Von mir gibt es leider nur
3/10 :rabbit2:

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