Film-Themen-Challenge: Part 2

:us: :us: :us: Ich sehe den Grund für Ihre Heiterkeit nicht. :us: :us: :us:

:beannotsure:

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Call me by your Name wollte ich tatsächlich erst nehmen, aber auf den hab ich halt auch so gar keinen Bock und hab ihn schon drei Mal abgebrochen.

Kommt halt ganz auf den Film und auch die Art an, wie man eine Review angeht.

Manchmal kann ich einen Film gar nicht rezensieren, wenn ich nicht auf gewisse Dinge im Inhalt eingehe. Wie will man eine Review zu Star Wars schreiben, ohne darauf einzugehen das es um Imperium gegen Rebellen geht?

Es gibt Reviews von mir, da erzähle ich den kompletten Film nach und gehe darauf ein, weil ich nur so das dazu sagen kann, was mir wichtig ist. Dann schreibe ich das aber in den Absatz zuvor.

Ohne irgendwie auf den Inhalt einzugehen ist es ja oft nichtssagend. Was schreibt man dann? „Wahrscheinlich der beste Fantasy-Film der letzten Jahre. Regisseur super, Kamera toll, Schauspieler toll, unbedingt ansehen“. Könnte man halt zu vielen Filmen schreiben.

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Genau so mach ichs meist auch. Ich finds immer ganz gut, zumindest mal grob zu wissen, worums geht. Ich find eine Review sonst etwas verloren. Zumal man beim bewerten ja auch häufig genau darauf eingeht.

Da ich aber zum Beispiel super Spoiler-empfindlich bin, achtet ich sehr darauf, dass es wirklich nur eine sehr oberflächliche, kurze Info ist.

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Genau das, was ihr beide sagt. Eine Mini-Zusammenfassung ohne Spoiler. Aber eben einen Hinweis, um was es geht, falls die Lesenden so gar keine Idee vom Film haben sollten.

Das gehört für mich auf jeden Fall zu einer Review / Einordnung dazu.

Wenn ich mehr über den Inhalt schreibe, hat das immer Gründe.

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Ich glaube der könnte auch passen, ein Film machen ist ja auch in eine Art Fantasiewelt flüchten,

Hey. Ma vielen Dank dafür dass ihr auf meine Frage geantwortet habt. Find ich interessant. Ich werde wohl nie wirklich mehr als nur zwei Sätze über den Inhalt schreiben. Wenn überhaupt. Ich mag es lieber zu lesen wie der Rezensent das technisch, schauspielerisch etc. Bewertet ohne Inhalte preis zu geben. Nicht unbedingt weil ich es nicht wissen will… Hmm… Eher weil ich nicht dafür eine Review aufrufe. Machen die vermeintlichen Profis bei Filmstarts oder so allerdings ja genau so. Oft sogar noch viel mehr als wir hier. Nochmal danke für die Auskünfte. Sehr interessant.

Ist nicht das was ich meinte aber dein Argument ist definitiv nicht von der Hand zu weisen.

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Ist okay, ich hatte ihn auch etwas anders in Erinnerung, als das mehr Dinge verarbeite werden.

Narnia fand ich damals auch ganz doll doof :smiley:

Aber meinen Disneyfilm würd ich tatsächlich eher young adult oder gar einfach nur adult einstufen statt als Kinderfilm - trotz bunt und Musical :grin:

Kurze Frage zum aktuellen Thema:

Chihiros Reise ins Zauberland ist denke ich auch kein gültiger Film oder?

Thema #80: Verarbeitung durch Fantasie
Film: Over the Moon von Glen Keane
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 101 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Beim vergangenen Thema habe ich ja schon einen Film gesehen, der auf das aktuelle Thema passt, der Post von @Fergwal kam allerdings, als ich schon mitten im Film war und es dementsprechend auch zuende bringen wollte. Unter meinen zuvor „aussortierten Filmen“ war dieser hier ebenfalls dabei. Ich dachte eigentlich, das wäre ein Film, den ich mir niemals angucken würde, habe dann allerdings mal einen Blick in den Trailer gewagt. Und was ist passiert?
Nun. Ich habe gesehen, dass ein niedliches weißes Häschen die Protagonistin begleitet und das ganze wohl trippy knallbunte Farben auf die Augen brennt. So kam es von „bunt und animiertes Musical - lass stecken“ auf meine Watchlist weil „poah, is echt bunt und guck mal Häschen! :cat_wow:“.

Fei Fei lernt schon als kleines Kind, ihren Eltern beim Backen und Verkaufen kleiner Mondkuchen zu helfen und liebt die Geschichten ihrer Mutter über die Mondgöttin Chang’e, welche in aller Ewigkeit auf ihren Geliebten wartet. Sie ist noch immer ein kleines Kind als ihre Mutter schwer krank wird und stirbt, zusammen mit ihrem Vater führt sie das Geschäft jedoch weiter. Eines Tages steht allerdings eine fremde Frau im Laden, offenbar die neue Geliebte ihres Vaters. Das findet sie furchtbar und als sich ihre Verwandtschaft am Essenstisch auch noch über die Chang’e-Geschichten lustig macht, will sie nur noch weg.
Mit tatkräftiger Hilfe des kleinen Häschens Bungee (übrigens ein Geschenk der Mutter vor ihrem Tod) baut sie sich eine häschenförmige Rakete, mit der sie abhebt und sich auf den Weg zum Mond macht, um zu beweisen dass die Geschichten ihrer Mutter wahr sind.

Ja, das war schon ganz niedlich. Die Animationen wirkten auf mich ziemlich Computerspiel-mäßig, zum größten Teil ganz hübsch, aber auch recht steril. Die Mondlandschaft sticht besonders positiv hervor, kommt allerdings auch nur recht kurz zum Einsatz. Schön, dass das Häschen relativ viel Screentime hat und sehr niedlich aussieht, schade dass die „Mondbewohner“ zum größten Teil aber nur einfarbige Blobbs sind. Das wirkt leider recht billig.
Die „Musical“-Parts auf der Erde sind klassisch das, was ich bei sonem Musical grob erwarte, auf dem Mond hat es allerdings mehr von ESC- oder Radiopopsongs. Nicht so wirklich toll, aber der Musicalpart ist ja eh generell nicht so meins.

Die Geschichte selbst ist jetzt nicht wirklich superspeziell, bietet mMn aber dennoch einen netten kleinen Einblick in einen Teil chinesischer Mythologie und im Endeffekt bestimmt auch ne nette Botschaft für die sehr junge Zielgruppe, mit dem Verlust eines Elternteils umzugehen und jemand neuen an der Seite des anderen Elternteils zu akzeptieren.

Ein bisschen schade, dass die „lustigste Szene“ schon im Trailer verbraten wurde, aber naja.

2,5/5 Jadehasen

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Thema: Verarbeitung durch Fantasie
Film: I Kill Giants
Regie: Anders Walter
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 106 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Barbara ist eine Außenseiterin an der Schule, da ihr Leben ganz dem Kampf gegen Riesen/Giganten gewidmet ist. Da kommt Sophia neu an Barbaras Schule, und möchte ihre Freundin werden.

Ich hatte den Film schon lange auf meiner Watchlist, und war aber nie ganz in der Stimmung dafür. Also wurde er jetzt für die Challenge angeschaut. Ich habe jetzt nach dem Schauen mehrfach gelesen, dass er sehr viele Parallelen zu „A Monster Calls“ (auf Deutsch „7 Minuten nach Mitternacht“) haben soll, den ich aber nicht kenne, und bisher auch nicht kennenlernen wollte, weil mich diese Thematik immer viel zu sehr mitnimmt. Nun. Nach dem, was ich las, sind die Gemeinsamkeiten ziemlich groß. Jetzt werde ich „A Monster Calls“ vielleicht doch noch anschauen (da er besser angekommen ist, als dieser Film - aber vielleicht hat „I Kill Giants“ auch nur das Pech, der spätere der beiden Filme zu sein?).

Auf jeden Fall machen die Kinderdarsteller:innen ihre Sache sehr gut, ich konnte mit ihnen mitfühlen. Die erwachsenen Darsteller:innen haben mir auch gut gefallen. Nur die menschliche Antagonistin bleibt etwas flach und irgendwie böse um des böse sein willens, und die auch die anderen Plots werden nur sehr kurz angerissen.

Am Ende war ich auf jeden Fall emotional involviert. Schöner Film, bei dem mir auch die Filmmusik zugesagt hat.

3,5/5

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Ich werd’ für die Challenge auch „I kill giants“ schauen, eben auch, weil der schon recht lange auf meiner Watchlist steht. Ich kenne „A monster calls“ und kann dir, wenn du magst, danach gerne - spoilerfrei natürlich! - eine Einschätzung geben.

So oder so kann ich „A monster calls“ aber sehr empfehlen, das ist ein wunderbarer, wenngleich natürlich auch absolut herzzerreißender Film.

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Das ist lieb! … Gib mir gerne eine Einschätzung, du kannst dir ja wahrscheinlich denken, worauf der Fokus liegt, was mir vielleicht etwas nah geht. Hätte ich mehr von I Kill Giants gewusst, hätte ich ihn möglicherweise auch nicht gucken wollen.

Ich glaube sofort, dass A Monster Calls ein toller Film ist …

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Persönlich würde ich sagen dass das so passiert ist und nicht nur Fantasien des Kindes waren. Also nein

Thema: Verarbeitung durch Fantasie
Film: Return to Oz von Walter Murch
Erscheinungsjahr: 1985
Laufzeit: 109 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Dorothy leidet seit den Ereignissen aus „Wizard of Oz“ an Schlaflosigkeit und erzählt pausenlos von ihren Abenteuern und Freunden in Oz. Ihre Tante und ihr Onkel weisen sie zwecks Elektrotherapie in eine psychiatrische Klinik ein aus der sie mit Hilfe eines anderen Mädchens entkommen kann. Nach einem Sturz in einen Fluss landet sie wieder in Oz. Doch das Oz was sie vorfindet ist nur noch eine dystopische Variante des altbekannten Oz…

Neue Freunde, Neue Feinde. Ein Huhn, ein Roboter namens Tik-Tok (jaha) und ein Pumpkinhead begleiten Dorothy auf der Suche nach der Vogelscheuche. Alles wird verpackt in ein düsteres Fantasykleid im Stile von Dark Crystal, Neverending Story oder Labyrinth und muss sich keineswegs vor denen verstecken, obwohl es leicht zu den Vorhergenannten absackt.
Dieser Film hätte mich sicher als Kind ähnlich verstört zurückgelassen wie z.B. Watership down. Von abgetrennten, in Vitrinen gelagerten Köpfen über die verrückten Wheeler bis hin zu creepy Steinen mit Gesichtern ist alles mit dabei.
Das Huhn Billina hat mich jedoch dezent genervt, abgesehen davon und ein paar leider sehr sclechten Effekten war „Return to Oz“ nicht nur eine Überraschung mit der ich im Vorfeld nicht gerechnet habe, sondern auch widererwartend unscheisse.

Ich verteile daher solide 3/5 rubinrote Slipper

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Oh ja, der war wirklich verstörend damals. Schätze ich war um die 6 als ich den das erste Mal gesehen habe und danach lange nicht mehr. Fand den aber zuletzt wirklich gelungen und mit vielen Ideen versehen.

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Den hab ich auch vor garnicht allzulanger Zeit zum erstenmal gesehen.
Sicher nicht ganz rund, aber so viel besser und interessanter, als das was Tim Burton mit Alice im Wunderland aufgeführt hat.

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Okay, der kommt auf die Watchlist.

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