Film-Themen-Challenge: Part 2

Ahhhhh. Ich war zu spät

Tut mir furchtbar leid. Ich war unbedacht und hab es erst gerade eben gemerkt. I

Thema: Beste/r Bösewicht/in
Film: Silence of the Lambs von Jonathan Demme
Erscheinungsjahr: 1991
Laufzeit: 118 Minuten
Wo gesehen: BluRay

Da ich von den Listen weit mehr als 90% der Filme schon kannte, hab ich mich diese Woche mal wieder für einen Re-Watch entschieden.

Was soll ich zu diesem Film sagen, der meines Erachtens einer der besten Thriller aller Zeiten ist, einen der wohl ikonischsten Bösewichte der Filmgeschichte hat, der trotz nicht einmal 20 Minuten Screentime eine solche Präsenz hat, dass es schon unheimlich ist.
Die Art, wie Hopkins hier spielt ist atemberaubend, allein sein Spiel nur mit den Augen hat schon so viel Unbehagen und Strahlkraft, dass der Oscar damals trotz der geringen Screentime mehr als verdient war.

„Silence of the Lambs“ ist zeitlos. Die Story ist von Anfang bis Ende fehlerfrei und hat mich erneut dauerhaft im Spannungsmodus gehalten. Foster gibt den perfekten Gegenpart zu Hopkins, der Score / Soundtrack ist perfekt abgestimmt und erzeugt jederzeit den Effekt, den er will.

Was soll ich sagen, ich vergebe nicht häufig diese Wertung, aber Silence of the Lambs ist eine klare 5/5!

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Thema: Bösewichte

Titel: Gone Girl

Erscheinungsjahr:
2014
Laufzeit:
149 Minuten
Regie:
David Fincher
Drehbuch:
Gillian Flynn
Kamera:
Jeff Cronenweth
Schnitt:
Kirk Baxter
Musik:
Atticus Ross, Trent Raznor

Besetzung:
Ben Affleck, Rosamund Pike,
Neil Patrick Harris, Tyler Perry, Carrie Coon

Ein sauberes tolles Ehepaar hat 5. Hochzeitstag. Frau weg, Mann wendet sich an die Polizei. So der Start.

Ein spannender und wendungsreicher Thriller, der bei mir zwar einige Momente lang etwas zäh ankam, trotzdem im Schnitt fesselnd war. Was sich hier im Laufe des Films an kleineren und größeren Richtungswechseln ergibt ist stark.

Das Drehbuch bzw. wahrscheinlich bereits das zugrundeliegende Buch von Gillian Flynn hält diesen Film auf Storytelling-Ebene auf einem grandios hohen Niveau. Sehr flüssig, angenehm komplex ohne anstrengend zu sein sowie eine Herausforderung an die Darsteller.

Zudem ist das Ende, auch wenn es scheinbar in der community zwiespältig angenommen wird, echt cool.

Es scheint so etwas zu sagen wie:

„Da. Damit komm jetzt mal alleine klar. Tschüss.“

Diese wurde mit Bravour bestanden. Affleck hat sehr viel zu tun, eine große Breite zu liefern und macht es richtig gut. Ja ich möchte sogar behaupten, dass ich Ben Affleck nur selten als wirklich guten Schauspieler eingeordnet habe aber bei diesem Film absolut behaupte dass er eine super Leistung abliefert. Auf der anderen Seite ist es Rosmund Pike die eher zurückgenommene Wesenszüge zu spielen hat und in der tiefen kaputten Seele ihrer Rolle herumwühlt. Mit kleinen…klitzekleinen leichten Hebungen ihres Mundwinkels, Vergrößerungen ihrer Augen oder etwas Nachtisch der von ihrem Löffel tropft konnte sie mich pieksen und anregen und mich dazu bringen permanent emotional ihr gegenüber zu sein. Oh und Neil Patrick Harris, den ich sonst so überhaupt nicht austehen kann, spielt hier ausnahmsweise mal wirklich eine Rolle die nicht Barney aus „How I met…“ (würg) gleicht. Das sogar recht gut.

Die Geschichte selbst, also deren tatsächliche Inhalte sind, wie immer, Geschmackssache und in meinem Fall hat es mich bedingt interessiert. Der Prozess der Erzählung, makellos unterstützt durch das Fincher-Team um Kamera, Sound, Musik und Schnitt, macht einen richtig guten Job. So waren die kleineren Hänger leicht zu verschmerzen jedoch hat doch etwas nicht ganz alle meine Knöpfe gedrückt. Ich kann zB Wertungen mit 5 oder 4 1/2 Sternen nicht nachvollziehen. Vermutlich spielt bei mir doch noch weit mehr Subjektivität und Geschmackssache in meine Kritiken rein als ich gerne zugeben möchte.

Technisch, handwerklich und inszenatorisch ist dieser Film top und trotzdem keine Offenbarung. Schauspielerisch, wie gesagt, wahnsinnig gut und trotzdem nicht in der Kategorie unvergesslich bzw. unerreicht. Fragwürdig fand ich auch die sooft vorkommenden aus dem Off kommenden Tagebucheinträge. Ja, die sind schon notwendig, denke ich, ja die sind auch gut geschrieben, aber ich mag sowas einfach nicht. Die Geschichte ist solide Thriller-kost, welche durch das enorm gute Drehbuch getragen und quasi verbessert wird. Trotzdem vermute ich, dass die in meinem Fall später wenig präsent sein wird, sollte ich über den Film reden wollen. Nun denn… Hin und Her …labber labber…

Das Thema hat mir gezeigt dass ich ziemlich viele der Filme von solchen Listen (zumindest die neueren Datums) gesehen habe. Da hab ich dann den ersten genommen den ich noch nicht kannte. Bösewicht ist schon erkennbar und an einer Person festmachbar aber es ist hier nicht ganz so klassisch wie vielleicht im Falle von „Die üblichen Verdächtigen“, „Gladiator“ oder gar beim Joker oder Darth Vader.

3 1/2 von 5
Und es ist schon wieder ein Film dem ich gerne sogar 4 Sterne geben möchte, bei dem mich aber irgendwas zurückhält. Sagen wir 3,8 Sterne :slight_smile:

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Thema: Wer ist der/die beste BösewichtIn?
Film: The Vanishing (Spoorloos) von George Sluizer
Erscheinungsjahr: 1988
Laufzeit: 106 Minuten
Wo gesehen: Criterion Channel

Das junge Paar Rex und Saskia befindet sich im Frankreichurlaub. Beim Halt an einer Tankstelle ist Saskia plötzlich verschwunden. Auch drei Jahre später lässt ihn das mysteriöse Verschwinden seiner Freundin nicht los. Zudem erhält er Postkarten vom vermeintlichen Täter.

Intelligent geschriebener Thriller, der insbesondere Obsessionen thematisiert und auch die Rolle des Zuschauers miteinbezieht. Nicht nur deswegen wird mich dieser Film wohl noch länger beschäftigen.

Spoorloos zeigt sowohl die Perspektive von Rex als auch die Täters und dringt in deren Psyche ein. Dies gelingt verstörend gut beim von Bernard-Pierre Donnadieu hervorragend verkörperten „Bösewicht“ Raymond Lemorne. Gène Bervoets (Rex) fällt dagegen etwas ab, aber Johanna ter Steege (Saskia) ist auf jeden Fall noch lobend zu erwähnen, die ihre kurze Screentime mit genug Präsenz füllt, dass sie sich über den ganzen Film trägt.

Im Mittelteil zieht sich der Film etwas in Relation zum starken Anfang und herausragenden Ende, aber er schafft es immer wieder, eine unangenehme Spannung aufzubauen. Das ist aber auf jeden Fall ein Film, den jede*r möglichst unvoreingenommen erleben sollte, weswegen ich mir weitere Details spare.

4.5/5

Edit: Wie schon erwartet lässt mich der Film nicht los und es offenbaren sich unter anderem nach dem Schauen von Videos und Lesen von Texten noch so einige Details und Ebenen. Da ist die leichte Zähigkeit im Mittelteil schnell vergessen und ich muss meine Wertung noch erhöhen.

11 „Gefällt mir“

Thema: Wer ist der/die beste BösewichtIn?
Film: The Long Halloween von Chris Palmer
Erscheinungsjahr: 2021
Laufzeit: 85+87 Minuten
Wo gesehen: Amazon

Da ja die Batman-Bösewichte immer so gelobt werden und gleichzeitig die adaptierte Comic-Reihe Vorbild von The Batman gewesen ist, habe ich mir diesen Doppel-Film angesehen.
Zur Story: Batman ist noch eher am Beginn seiner Karriere und sein Hauptfeind ist noch die Korruption und Mafia. Er schließt einen Pakt mit Gordon und Dent die Mafia fertig zu machen. An Halloween kommt es dann plötzlich zu einem Mord an einem hohen Mafiosi und an jedem weiteren Feiertag setzt sich dies fort…

Wie üblich bei den Animationsfilmen tritt nicht nur ein Bösewicht auf, sondern die kommen eher im Dutzend. Da die Filme aber an sich eher düster sind, wirkt es für mich eher unpassend und klar bekommt man so Actionszenen, aber ich fand die Morde insgesamt einfach spannender als ein random Kampf gegen Man-Hatter. Für die im Film gezeigte Transformation der Feindesgallerie ergibt es aber Sinn. Ich habe nur für mich entdeckt, dass ich es viel spannender finde, wenn Batman die Mafia bekämpft als den Joker, aber da bin ich wohl auch eher alleine.
Ansonsten muss man sagen, dass mir für ein „whodunit“ zu schnell klar war, wer der Mörder ist. Das ist irgendwie schlecht, wenn man besser als der weltbeste Detektiv ist. Aber an sich einer der besseren Animations-Filme von Batman.

Fazit: 3,5 von 5

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Freitag, wird auch echt Zeit… :eddyugh: Darum zu was schönem: einem neuen Thema. Die Woche von @Stubbinator

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Thema: Beste:r Bösewicht:in
Film: Gone Girl (David Fincher)
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit:149 Minuten
Wo geschaut: Disney+

Amy verschwindet. Ihr Mann meldet dies der Polizei und die Medien mischen sich ein.

Ah, was ein toller Film! Super gespielt, schöne Twists und wirklich großartig in Szene gesetzt. Aber wer war denn nun der beste Bösewicht? Mein Gedanke nach dem Film war direkt, marriage is the true evil - dann hab ich gesehen, dass das auch die weitläufige Kritiker:innen meinung ist. Aber auch wenn man für das Thema eine „böse“ Person braucht, das trifft der Film auf jeden Fall auch.

Herrlicher Film. Ich werde die Romanvorlage auf jeden Fall auf meine Leseliste packen.

4,5/5

12 „Gefällt mir“

What? Oh…:sweat_smile:
Ich dachte, dass ich raus wär, weil ich schon lange nicht mehr mitgemacht habe. Hab jetzt auch nix als Thema auf die Schnelle…ähm…möchte Jemand tauschen?

Oh, upsi, du hast völlig recht, deine letzte Teilnahme war ja am 2. Januar, also über zwei Monate her. :smiley:

Daaaann ist jetzt @TIMBOlino1984 an der Reihe :smiley:

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Nkay. Da ich noch von der State of Play von Gestern zu „Hogwarts Legacy“ geflashed bin, gebe ich ein dazu passendes Thema auf:

Simsalabim

Schaut einen Film über/ mit Zauberei. Ob Gute oder Böse Zauberei. Ob Hauptthema oder nur ein Vehikel. Ob Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft. Alles egal. Hauptsache es wird gezaubert.

9 „Gefällt mir“

Endlich die perfekte Gelegenheit für Daniel der Zauberer! :beanpoggers:

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Wow 4.5
Da hast du nen satten Punkt mehr gegeben als ich. Ich fand es auch nicht absolut eindeutig mit dem Etikett „Bösewicht“. Ich denke der Film ist wegen der Person auf den Listen, die letztendlich den Stein ins Rollen gebracht hat.

Mir hat insbesondere das Schauspiel gefallen. Mit ein paar Tagen Abstand, empfinde ich den Film allerdings ziemlich gewollt bzw. konstruiert. Ist natürlich auch ein unabdingbarer Teil eines jeden Films, doch durch dieses Gefühl gab es von mir weniger Sterne.

Wirklich interessant deine Meinung zu lesen.

Zwielicht

Thema #86: Schaut einen Film mit einem guten Bösewicht
Regie: Gregory Hoblit
Darsteller: Richard Gere, Edward Norton
Erscheinungsjahr: 1996
Laufzeit: 125 Minuten
gesehen auf: Amazon (geliehen)


Sicherlich nicht die klassischste Wahl, wenn man nach einem Bösewicht fragt. Und genau deshalb hab ich mich für diesen Film entscheiden, obwohl ich ihn bereits kenne und liebe. Bis zur letzten Minute des Filmes ist überhaupt nicht klar, wer der eigentliche „Bösewicht“ in den Film ist, was ihn noch mal umso beeindruckender macht. Den Bösewicht und den Film selbst.

Und Edward Norton ist hier in seinem ERSTEN Kinofilm zu sehen. Und was er hier liefert ist einfach fantastisch.

Zum Inhalt: Ein selbstverliebter und ehrgeiziger Anwalt (Richard Gere) übernimmt unentgeltlich den Fall eines 19-jährigen Jungen (Edward Norton), der einen Erzbischof ermordet haben soll. Bei den Ermittlungen des Anwalts kommt aber noch weit mehr an das Tageslicht, was sowohl den Jungen, als auch den Erzbischof angeht.

Ich habe auch einfach ein Faible für Kriminalfälle, in denen die Kirche eine Rolle spielen. Weiß auch nicht warum. Und ich mag Gerichtsfilme. Und er Film hat ein gutes Theme

4½/5

7 „Gefällt mir“

Mal vielleicht ne doofe frage, aber zählen Hexen & Hexerei da auch runter oder ist das nochmal ne ganz andere Nummer?

Das zählt auch. Zaubern und hexen ist ja das gleiche mit gemeint.

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Alles klar, danke. Kommt mir auch so vor, aber kenn mich da nicht so aus, deswegen wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen.

Thema: Bösewichte
Film: Die Hüter des Lichts
Regie: Peter Ramsey
Erscheinungsjahr: 2011
Laufzeit: 97 Minuten
gesehen auf: Netflix

Ist ja schon seit Ewigkeiten einer der bestbewertesten Animationsfilme, den hatte ich schon immer auf dem Schirm, nur nie so wirklich in die Hände gekommen. Vom Regisseur von Into the Spiderverse hat mich dann noch neugieriger gemacht.

Er ist sehr amerikanisch, Jack Frost kenne ich nur von dem schrecklichen Michal Keaton-Film aus den 90ern, die Zahnfee war zumindest in meiner Gegend nie ein Begriff, den Sandmann kenne ich durch Frederik und Pickeldi, der Osterhase müsste kein Kung-Fu Bugs Bunny sein und Väterchen Frost oder Weihnachtsmann? Wer war das überhaupt?

Ist sehr düster. Für kleine Kinder nichts. Der schwarze Mann (ja, das durfte man damals noch sagen) hat irgendwie so bisschen was von japanischen Shinigamis. Man sieht auch nur ganz kurz Erwachsene Menschen im Film, denn die beiden Kinder sind neben Jack Frost die wichtigsten Charaktere und sind stark ausgearbeitet.

Allein die erste Szene mit dem Schlitten ist eine Animationswucht - und das vor 10 Jahren.

Ein wenig deplatziert wirkt dieser Schwanzvergleich zwischen dem Osterhasen und Jack Frost während draußen gerade jemand Kinder tötet.

Aber stark, ein sehr erwachsener Animationsfilm, der zwar für Kinder gemacht ist, aber problemlos funktioniert.

Edit: Mir fällt gerade auf das nicht klar ist wer der Bösewicht ist. Die ganzen Fabelfiguren kämpfen gegen den schwarzen Mann, der die Freude auf der Welt vernichten möchte.

9 „Gefällt mir“

Thema: #86 Schaut einen Film mit einem guten Bösewicht
Film: Whiplash (2014)

Regie: Damien Chazelle
Darsteller: Andrew Neiman, J.K. Simmons, Paul Reiser

Länge: 106 Minuten
gesehen auf: Netflix

Ich muss zugeben, diese Challenge war dann doch komplizierte als erwartet :wink:

Der erste Bösewicht, der mir sofort in den Sinn kam, war Hannibal Lecter aus “Silence of the Lambs”. Da gehe ich übrigens voll und ganz mit dem Review vom @Drake4849 mit.

Hatte aber noch genügend Zeit umzuswitchen. Meine Wahl viel dann auf “There will be blood (2007). Ok… kommt vermutlich auf die Definition an, aber für mich gehört der Film nicht auf eine Best Villains Liste. Dort gibt zwar zwei nicht gerade nette Charaktere, die gehören, aber eher in eine Best Selfish Liste.

Es war immer noch genug Zeit, um noch einmal umzuswitchen. Mit “Whiplash” passte es deutlich besser. Auch wenn Terence Fletcher (J.K. Simmons) sicherlich nicht der klassische Bösewicht ala Hannibal Lecter ist, so hat er doch alle Charakter Eigenschaften, die Ihn zu einen solchen machen.

Terence Fletcher lösen bei mir, beim Zuschauen, ähnlich beklemmenden Gefühle aus wie bei Hannibal Lecter. Und hier geht es “nur” um Musik, um aus dem ohnehin vorhandene Talent von Miles Tenner (Andrew Neiman) noch mehr rauszuholen, um dessen Wunsch zu erfüllen, als Drummer Unsterblich zu werden.

Letztlich soll Fletcher mit seiner Methode recht behalten. Die Frage, die der Film auch bewusst nicht beantwortet ist, ob jedes Mittel zum Erfolg recht ist und der Preis zum Erfolg nicht irgendwann zu hoch ist.

Wie auch immer man das für sich beantwortet, am Ende bleibt ein unfassbar guter Film.

4.5/5 Stars

8 „Gefällt mir“

Thema #86: Schaut einen Film mit einem guten Bösewicht
Film; Gladiator
Regie: Ridley Scott
Erscheinungsjahr: 2000
Laufzeit: 171 Minuten
gesehen auf: Amazon

Damals im Kino gesehen und schon da fand ich ihn nicht so prall. Aber nach all den Jahren wollte ich ihm doch noch eine Chance geben und :nun: er ist nicht besser geworden.
Ich habe jetzt den Director’s Cut gesehen und hatte nicht das Gefühl das das geholfen hat. Mein hartes Urteil ist weiterhin, es ist schmalziger Patriotismus in nervige Filter getaucht, mit einer sehr dünnen sehr durschaubaren Story.
Dieser Film zeigt auch mal wieder, wie quatschig die Oscars sind, er gewann gegen u.a. Erin Brockovich und Traffic :cluelesseddy: Russel Crow als bester Hauptdarsteller :simonhahaa: Nein
Wenn ich schon 170 min so ein Rache-Epos sehen will, dann schau ich lieber Ben Hur, Spartacus oder Der Graf von Monte Christo.

Zum Schluss noch zum Thema, Joaquin Phoenix bleibt das einzige Highlight, er gibt sich der überzeichneten Rolle absolut hin und macht so glaubhaft und echt. Wenn ein das interessiert kann man sich ja zusammenschnitte anschauen :stuck_out_tongue_closed_eyes:

2/5 :cat_knife: :cat_knife: (leider)

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