Film-Themen-Challenge: Part 2

Thema: Nein, ich will nicht mehr - Scheidung
Film: Crazy, Stupid, Love (Glenn Ficarra, John Requa)
Erscheinungsjahr: 2011
Laufzeit: 118 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Als Emily (Julianne Moore) auf einmal die Scheidung von Cal (Steve Carell) fordert, zieht dieser Zuhause aus und gerät in eine Sinnkrise. Da hilft ihm „Player“ Jacob, andere Frauen kennenzulernen … auch wenn sich Cal weiterhin eigentlich nach seiner Emily sehnt, und auch für Jacob stehen die Zeichen auf Liebe.

Ach, Emma Stone und Ryan Gosling liebe ich ja seit La La Land (ja, der Film ist neuer, aber ich hab den vorher gesehen) zusammen. Aber auch sonst hat mir der Film gut gefallen. Die Charaktere haben alle ihre Stärken und Schwächen, und der Humor war zeitweise unerwartet und recht frisch.

Die Musikuntermalung ist stimmig, und schöne Bilder hat der Film auch.

Ein durchaus liebenswertes Gesamtpaket.

4/5 Dirty-Dancing-Moves

9 „Gefällt mir“

Es ist Freitag. Der 13. :eyes: An der Reihe fürs neue Thema ist @Fergwal

Und ich nenne das Thema:

Wildnis.

So lasse ich das stehen. Möge jeder selbst einordnen ob der gewählte Film passt.

5 „Gefällt mir“

Mal eine Klassiker-Liste

Mal schön speziell

Und mal wild gemischt

Aber bei jedem Film sollte man selbst nochmal schauen, ob der Begriff „Wildniss“ denn auch passt, habe beim scrollen schon einige gesehen, bei dem ich das nicht unbedingt sehen.

4 „Gefällt mir“

Thema: Scheidung
Film: Colette
Regie: Wash Westmoreland (musste gerade fünf Mal gucken wie man den schreibt)
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: 112 Minuten
gesehen auf: Netflix

Als ich das Thema gesehen habe, dachte ich natürlich auch sofort an Kramer vs Kramer, der Rosenkrieg, Marriage Story, Husbands and Wifes usw. Aber ich habe tatsächlich schon sehr viele - überraschend viele - Filme zu dem Thema gesehen. Also habe ich mal nach Scheidung/Divorce gefiltert und ein wenig gestöbert. Die Story und der Cast von Colette sahen interessant aus, so wurde es dieser.

Colette ist der biographische Film zur gleichnamigen prägenden französischen Schriftstellerin zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Hier dreht sich die Geschichte um ihre Ehejahre.

Von Beginn an merkt man eigentlich, dass die Beziehung zwischen Colette und Willy kein gutes Ende nehmen kann, das sie dann doch so lange hielt, war durchaus überraschend. Willy hat zahlreiche Affären, Colette will ihn mehrfach verlassen. Zwischendurch haben sie eine Affäre mit der gleichen Frau, am Ende gestatten sie sich Beziehungen zu verschiedenen Frauen, wobei Willy immer bewusst ist, dass Colette mit ihren lesbischen Liebschaften nie an die Öffentlichkeit gehen wird.

Willy braucht Colette, da sie die Ghostwriterin für „seine“ Claudine-Bücher ist, die zu den erfolgreichsten Romanen Frankreichs aufstiegen, deshalb lässt er sie sich auch immer mehr zum Freigeist entwickeln. Leider denkt natürlich jeder er würde die Bücher schreiben und auch er hat die Rechte an Colettes Lebenswerk, die in die meisten Bücher viel selbst erlebtes einfließen lässt. Als Willy die Rechte an den Büchern verkauft, führt dies endgültig zur Scheidung.

Keira Knightley und Dominic West machen das hervorragend, gerade Kneightleys immer mehr ansteigende Wut und Wests Arroganz ist wunderbar dargestellt. Auch die Nebenrollen sind ordentlich besetzt.

Zudem finde ich die Kostüme sehr gelungen und ich denke man hat den damaligen Zeitgeist ganz gut eingefangen.

Es ist sehr spannend einer Frau, die sich gegen viele Widrigkeiten des Patriarchats gerade zur damaligen Zeit und auch bei der Findung ihrer sexuellen Identität zuzusehen, ansonsten bietet der Film leider nicht viel.

Ich denke man hätte durchaus den Fokus mehr auf die Beziehung(en) oder die Bücher legen können, oder vielleicht ein paar Nebensächlichkeiten auslassen, um dann die wichtigen Dinge stärker zu beleuchten.

3/5

7 „Gefällt mir“

Danke dir

Mit dem Thema hab ich mich echt schwer getan, aber dann doch noch irgendwie den Funken Lust gefunden. Es hat sich gelohnt.

Thema: „Nein, Ich will nicht mehr“ / Scheidung

Titel: Thunder Road auf deutsch „Der Chaos Cop“…äh ja…kein Kommentar…

Erscheinungsjahr:
2018
Laufzeit:
91 Minuten
Regie: Jim Cummings
Drehbuch: Jim Cummings
Musik: Jim Cummings
Besetzung: Jim Cummings, Kendal Farr, Nican Robinson, Jocelyn DeBoer


Das war anstrengend. Nicht durchgehend aber zu großen Teilen. Lange habe ich irgendwie darauf gewartet mir selbst die Frage des Ziels oder der Absicht dieses Films zu beantworten, doch dann irgendwann aufgegeben. Dieser Punkt hat mir die Qualitäten erst wirklich zugänglich gemacht. Ich finde das hier ist keine Komödie, trotz lustiger Elemente und auch keine Tragödie trotz vieler trauriger Themen. Ich tendiere dazu diesen Films ganz simpel als Ausschnitt aus einem Leben zu bezeichnen.

Dementsprechend wichtig ist die schauspielerische Qualität. Und diese ist enorm. Ich glaube nicht dass mir Jim Cummings bisher überhaupt wirklich mal aufgefallen wäre, doch hier hat er mir echt eine krasse Leistung präsentiert. Die Momente die mir schon beinahe zu unangenehm waren, präsentierte er heftig aber nicht zu drüber. Gerade noch so, dass ich ihm alles abgekauft habe.

Technisch findet sich in diesem Film eine unaufgeregte Regie und stabile, ruhige oft statische Kamera die ganz einfach nur begleitet.

Musik gab es entweder gar keine oder ich habe sie nicht konkret wahrgenommen. Die restliche Arbeit der Tonabteilung ist einwandfrei, soweit ich das mit meinen bescheidenen Kenntnissen einschätzen kann.

Der Film erzählt nichts Ausgefallenes, präsentiert es nicht spektakulär und ist auch wirklich nichts zum einfach snacken, denn ich empfand ihn als recht schwere Kost.

Am Ende, mit dem ich so überhaupt nicht gerechnet hatte, bleibt dass ich berührt wurde, gelacht, geweint habe und wütend wurde. Gute Arbeit. Echt gut.

3,5/5

8 „Gefällt mir“

Thema #94: Nein, ich will nicht mehr (Scheidung)
Film: Kramer vs Kramer
Erscheinungsjahr: 1979
Laufzeit: 100 Minuten
gesehen auf: Apple TV (Leihe)

Auch ich hab mich für den Klassiker zum Thema entschieden. Und ich kann mich in vielen Dingen @NaMaMe anschließen, vor allem die Darstellung des Vaters hat mich auch total gekriegt und für 1979 finde ich das nahezu revolutionär.

Insgesamt hat er mich aber nicht so gepackt. Was, glaube ich, daran liegt, dass alle Emotionen eigentlich nur durch das Kind hervorgerufen werden. Wenn Billy mit im Spiel ist, dann bewegt mich der Film total, wenn es „nur“ um Ted und Joanna geht, dann ist der Film gut, aber dann kriegt er mich irgendwie nicht vollkommen.

Aber das ist insgesamt schon Jammern auf hohem Niveau, gerade für die Zeit, aber auch davon abgesehen ist das schon wirklich ein guter Film.

3,5/5 Sterne

8 „Gefällt mir“

Der Rosenkrieg (The War of the Roses)

Thema: Scheidung
Regie: Danny DeVito
Erscheinungsjahr: 1989
Laufzeit: 116 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Ich bin froh, dass ich für das Thema einen doch recht lustigen Film gefunden habe. Was das Tempo betrifft, stimme ich @TIMBOlino1984 zu. Durch das Erzählen der gesamten Beziehung vergeht schon einiges an Zeit. Ich denke aber, dass das nötig war, um das Verhalten von den beiden Hauptfiguren nachvollziehen zu können, trotz der heftigen Eskalation.

War das nicht nur ein Bluff? Wenn ich mich richtig erinnere, sieht man den Hund anschließend noch durch den Garten laufen. Aber ja, ich wäre auch eher auf der Seite von Michael Douglas.

Insgesamt ist Der Rosenkrieg ein runder Film und einer der Beweise dafür, dass Danny DeVito nicht nur ein toller Darsteller ist, sondern auch weiß, wie man einen guten Film inszeniert.

4 / 5

8 „Gefällt mir“

Das dachte ich auch erst. Hab dann aber vergeblich auf eine Auflösung gewartet. Kann aber auch sein, dass ich den einfach übersehen habe :see_no_evil:

Thema: Scheidung

Scenes from a Marriage (1974)
von Ingmar Bergman

Mann und Frau sind verheiratet, Mann verliebt sich in eine andere und will die Scheidung…

Anfangs hat das für mich als Scheidungsdrama nicht ganz so gut funktioniert, weil ich speziell auf Seiten des Ehemannes—auch unabhängig von der ganzen Untreuegeschichte—einfach kaum Liebe oder auch Empathie für seine Frau gesehen habe, wodurch ich dann auch nur bedingt etwas sehe, was für die beiden auf dem Spiel steht.

Wir sehen dann aber durch die immer mal wieder vorhandenen größeren Zeitsprünge doch eine sehr interessante Charakterentwicklung auf Seiten der Ehefrau (Liv Ullmann kann hier wirklich glänzen), die den Film dann für mich doch deutlich besser macht und auch die Streitszenen im letzten Drittel—dadurch dass sie nun mehr auf Augenhöhe stattfinden—nun eine andere Wirkung entfalten können als zu Beginn.

7/10

9 „Gefällt mir“

The Wolf of Snow Hollow (2020)
von Jim Cummings

„Snow Hollow“ ist ein verschneiter kleiner Ort irgendwo in den Bergen. Robert Forster ist eigentlich der örtliche Sheriff, da er aber Herzprobleme hat, muss sein Sohn (Jim Cummings) größtenteils die Leitung der kleinen Polizeistation übernehmen. Der wiederum steht aber deswegen und wegen einiger anderer Probleme kurz vorm Nervenzusammenbruch als plötzlich auch noch Leichen auftauchen, deren Spuren auf einen Werwolf hindeuten…

Dieses ganze Schneesetting, abgelegene Stadt, leichte Wildnis, Kleinstadtsheriff, der eine Mordserie aufklären muss, der dann auch noch von Robert Forster gespielt wird, hab ich echt Bock drauf gehabt und im großen und ganzen hält der Film auch was er verspricht—auch wenn ich mir nach Ansicht des Trailers schon eine zentralere Rolle für Robert Forster gewünscht hätte, der Dreh- und Angelpunkt sind hier ganz klar Jim Cummings und die anderen Polizisten.

Jim Cummings, der hier mal wieder vor und hinter der Kamera als Allzweckwaffe im Einsatz ist, bringt auch hier wieder in diesen eigentlichen Thriller/Horrorfilm seinen leicht ungewöhnlichen Stil mit einigen kurzen tonalen Abstechern nach Comedyhausen mit ein. Die Rolle des gestressten, leicht weirden Typen spielt er immer ganz gut, auch wenn ihm die emotionalen Spitzen dagegen für meinen Geschmack nicht besonders liegen—Comedytiming dafür umso mehr. Auch muss ich sagen, dass das, was er und sein Team hier und in seinen anderen Filmen mit diesen kleinen Budgets hinzaubern, wirklich ansehnlich ist. Insgesamt fand ich den Film zwar ein bisschen unrund—speziell im letzten Drittel auch ein bisschen verwirrend—er kam dann aber doch zum Ende in den wichtigsten Punkten noch ganz gut zusammen.

Bisschen Wildnis. Gute Atmosphäre. Gutes Ding.

7/10

Thema: Wildnis
9 „Gefällt mir“

Thema: Wildnis
Film: The Edge von Lee Tamahori
Erscheinungsjahr: 1997
Laufzeit: 117 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Ein intelligenter Milliadär (Hopkins) und ein Photograf (Alec Baldwin) stürzen mitten in der Wildnis von Alaska mit einem Flugzeug ab und müssen sich nicht nur gemeinsam durch die Wälder schlagen, sondern werden dabei noch von einem menschenfressenden Kodiakbären verfolgt…und beide Männer verbindet eine Rivalität, die die Mission deutlich erschwert.

Einer dieser Filme der 90er, die ich lange nicht mehr gesehen hatte und beim Themenvorschlag „Wildnis“ direkt vor mein visuelles Auge sprangen. Da ich ihn ohnehin schon lange mal wieder sehen wollte ergriff ich die Gelegenheit beim Schopfe.

Sehr gut gealtert muss ich sagen. Ein Film bevor CGI-Tiere in Filmen Gang und Gäbe waren. Ein besonderes Lob geht daher an Bart the Bear und sein Trainerteam. Das war schon mächtig beeindruckend und die Actionsequenzen wirkten realistisch und pompös.

Ein weiteres Lob geht an die beiden Darsteller Hopkins und Baldwin, die hier stark aufspielen (allen voran Anthony Hopkins). Der Plot hat so einige Lücken, ist stark voraussehbar und teilweise übel schlecht geschrieben, was aber bei solch einem Film nicht stark ins Gewicht fällt.

Typische 90er Action, für mich immer noch unterhaltsam.

3,5/5 Bärenfallgruben

9 „Gefällt mir“

Thema: Wildnis
Film: In the Heart of the Sea (Ron Howard)
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 122 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Herman Melville sucht einen Plot für sein neues Buch, und lässt sich von Walfänger Nickerson die Geschichte erzählen, auf der einmal Moby Dick basieren wird.

Vorab - ich habe nachgeschaut, die unberührte See zählt als Wildnis - und genau hier treffen die Walfangenden auf den riesigen Wal mit Persönlichkeit, der die Jäger zu Gejagten macht.

Schöner Film, wenn man auf Seite der Wale ist. Ich fand ihn aber auch an sich spannend bis spaßig. Nicht allzu tiefschürfend, was die Charaktere angeht (auch wenn denen Schreckliches widerfährt), aber ausreichend für die Wildnisgeschichte. Die Darbietungen der Schauspieler:innen waren passend, gerade für mehr oder weniger raue Seeleute.

Mich hat in diesem Film das Colourgrading nicht gestört, ich fand es sogar ganz stimmig für die Geschichte, die erzählt wird. Auch das CGI hat für mich gepasst. Sowohl von der See, als von den Walen her, ich hatte nicht das Gefühl, dass hier die ganze Zeit im Studio gedreht wurde.

Kein wirklich besonderer Film, aber ich war gut unterhalten - bis darauf, dass Walfang halt echt nicht schön anzusehen ist.

3/5

9 „Gefällt mir“

Thema #95: Wildnis
Film: Sacramento (Ride the High Country) von Sam Peckinpah
Erscheinungsjahr: 1962
Laufzeit: 94 Minuten
Wo gesehen: Sky (Aufnahme)

Einen alten Ex-Marshal langweilt die Rente. So nimmt er einen Privatjob bei einer Bank an: Eine Fuhre Gold soll hoch in den Bergen abgeholt und sicher in die Stadt geleitet werden. Mit zwei weiteren Männern macht er sich auf den beschwerlichen Aufstieg. Doch so beschwerlich der Aufstieg auch sein mag, der Abstieg wird „beschwerlicher“.

Sam Peckinpahs zweiter Langspielfilm hat thematisch schon so ziemlich alles, was man aus seinen späteren Werken kennt: Die Helden des Westen sind alt und mürbe geworden und vielleicht waren sie eigentlich nie Helden. Kritiker von Peckinpah nennen seine Filme meist melancholische Verklärung, Bewunderer nennen es eher ehrliche Mythosaufklärung. Wie sooft liegt die Wahrheit für mich irgendwo dazwischen.

Insgesamt ist das ein grundsolider Western bei dem mir von der schauspielerischen Seite besonders Randolph Scott in seiner allerletzten Filmrolle gefallen hat.

Weniger gelungen fand ich einen Nebenhandlungsstrang, der gefühlt eine halbe Stunde einnimmt, zwar inhaltlich durchaus Sinn macht, wenn man so drüber nachdenkt, mich aber irgendwann eher genervt hat und in dem sowieso schon recht kurzen Film auch einfach viel zu viel von der spannenden Hauptgeschichte ablenkt.

Das ist schade, denn auf der anderen Seite gibt es auch Dinge, die mir sehr gefallen haben. Der Showdown ist sehr spannend, die Musik ist toll und das Prunkstück des Filmes – und damit zum Thema – sind die Landschaften. Ich kenne einige Filme von Peckinpah und auch Filme die mir insgesamt von ihm noch besser gefallen, ich kenne aber keinen Peckinpah, der so gut aussieht und das bei seinem 2. Film. Respekt.

Die Landschaftsaufnahmen wurden zu einem großen Teil im Inyo Natioanl Forest gedreht und sind einfach fantastisch. Ich hab eh so einen „Sweet Spot“ für Western, die nicht in der Wüste oder der Schneelandschaft spielen sondern in Bergwäldern, mit Gebirgsbächen und -seen, Wasserfällen und allem was dazugehört.

Obwohl ich einige Western kenne, die in diesem Nationalpark gedreht wurden, sind gerade die Wald- und Seenaufnahmen hier wirklich sehr toll. Bemerkenswert, da der Film ja doch eher mit einem kleinen Budget ausgestattet war.

Interessantes, was ich zum Abschluss gelesen habe: Bei der Preview des Films ist der Distributionsgeber wohl eingeschlafen und hat nachher gesagt, das sei der langweiligste Film, den er je gesehen hat. So war das Vermarktungsbudget kaum vorhanden und er lief in fast keinem Kino. Die Sache mit der Kinoauswertung ist also schon genauso alt wie das Kino selbst. Im Laufe der Jahrzehnte hat der Film dann aber seine Bewunderung bekommen.

7 von 10 Berglöwen

9 „Gefällt mir“

Es ist Zeit fürs Wochenende und ein neues Thema. :rabbit2::deciduous_tree: Diese Woche von @tr0pzz.

Am wilden Fluss

Thema #95: Schaut einen Film zum Thema Wildnis
Regie: Curtis Hanson
Darsteller: Meryl Streep, Kevin Bacon, John C. Reilly
Erscheinungsjahr: 1994
Laufzeit: 108 Minuten
gesehen auf: Amazon (geliehen)


Familie macht einen Ruderausflug und trifft dabei auf drei Männer, die dies ebenfalls tun. Irgendwann kippt die Stimmung.

Was ich bei einem Film, bei dem so ziemlich alles ziemlich vorhersehbar war, seltsam finde, dass dieser Sinneswandel und Fluchtversuch der Eltern in der Mitte des Films aus heiterem Himmel kommt ohne das sich das auch nur ansatzweise vorher anbahnt. Und wie schafft es Jonny ständig die Gruppe einzuholen und wieder einen Plausch zu halten, wo er doch auch nur mit einem Paddelboot unterwegs ist.

Ein netter Abenteuerfilm, der leider nur durchschnittlich erzählt ist.

3/5

7 „Gefällt mir“

Das Thema der kommenden Woche lautet Moralisch Anstößig

Schaut einen Film, der von dem US-amerikanischen Catholic News Service als moralisch anstößig („morally offensive“) eingestuft wurde.

Alle entsprechenden Filme befinden sich in dieser Liste, die mich auch auf das Thema gebracht hat:

12 „Gefällt mir“

Ach schön, das hatte ich sogar auch schon mal überlegt, als Thema zu nehmen :smiley:

1 „Gefällt mir“

Unter den ersten Treffern ist 21 Jump Street und Assassin’s Creed? Die scheinen wie üblich sehr pingelig zu sein :sweat_smile:

Edit: Und warum Final Destination 3 und 5 aber nicht 1, 2 und 4? :sweat_smile: