Film-Themen-Challenge: Part 2

Thema: Condemned
Film: Birds of Prey (and the fantabulous emancipation of one Harley Quinn) von Cathy Yan
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 110 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Harley Quinn und der Joker (oder Mr. J, wie sie ihn nennt) haben sich getrennt. Das wirft jede Menge böse Buben auf den Plan, denen Harley ans Bein gepinkelt hat und die ihr nun an die gebleichte Haut wollen. Oberschurke Roman Sionis wurde ein Diamant entwendet, den er nun wieder haben möchte. Polizistin Renee Montoya ermittelt in einer Explosion bei Ace Chemicals, die Harley angerichtet hat um sich am Joker zu rächen. Rächen ist auch die Motivation der Huntress und Dinah Lance aka Black Canary arbeitet undercover im Nachtclub von Sionis. So kreuzen sich die Wege der titelgebenden Birds of Prey im Laufe des Films…

Joa. Ich sachs mal so. Nicht mein Film. Zu bunt, zu überdreht, zu nervig bekommen wir hier einen überdreht aufspielenden Cast (allen voran Margot Robbie und Ewan McGregor), der im Stile von Filmen wie Deadpool, Scott Pilgrim etc. viel Comic ist, teilweise schön brutale Action liefert, dann aber doch irgendwie sehr random wirkt. Harley steht klar im Vordergrund, aber es werden ein paar der Origin-Storys der Mädels eingewoben. Der Showdown liefert dann auch eher altbekanntes.

Leichte Kost: 2,5/5 Hyänenhaustiere und Egg-/Bacon-Sandwiches

9 „Gefällt mir“

X

Thema: Moralisch anstößig
Regie: Ti West
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 106 Minuten
Wo gesehen: Kino

X, der wohl neueste Film auf der Liste, handelt von einem Filmteam, dass 1979 auf einer abgelegenen Farm in Texas einen Porno mit dem Titel „The Farmers Daughters“ drehen will. Das ältere Ehepaar, auf dessen Grundstück sich die Farm befindet, hat jedoch eine konservativere Einstellung und begegnet ihnen mit großem Misstrauen. Zum weiteren Verlauf merke ich nur mal an, dass es sich bei X um einen Slasher handelt.

Als ich den ersten Trailer zu X sah, hatte ich gleich sehr hohe Erwartungen, die ich aber aufgrund von Kritiken noch vor dem Anschauen des Films heruntergeschraubt habe. Dennoch lag der Film leider etwas unter meinen Erwartungen - was ihn aber nicht zu einem schlechten Film macht. Denn zum Beispiel Kamera und Schnitt haben mir sehr gut gefallen, da diese den 70er-Flair gut und stimmungsvoll rüberbringen. Verstärkt wird das noch durch den Soundtrack, der echt treffend ausgewählt wurde mit zum Teil auch sehr passenden Texten (was bei mir immer Pluspunkte bringt). Auch die Slasher-Momente, die der Film zu bieten hat, sind sehr wirkungsvoll inszeniert und gerade darauf sollte es ja auch bei einem Slasher ankommen. Allerdings dauert es eine Weile, bis der Film dazu kommt, da X sich viel Zeit nimmt, die Handlung voranzubringen und die Charaktere einzuführen.

Dem ist sich der Film aber vollkommen bewusst und äußert dies mit mehreren Meta-Dialogen. Das empfand ich zuerst als sehr charmant, aber dann hat es mich leider doch etwas gestört. Denn besonders den letzten Satz des Films hätte man sich sparen können.

Doch obwohl der Film sich so viel Zeit für Handlung und Charaktere nimmt, sind letztere recht flach, was aber bei einem Slaher eigentlich nicht stören sollte. Hier verbringt man aber nun mal recht viel Zeit mit ihnen.
Was bei einem Slasher aber sehr wichtig ist, ist der Antagonist. Und dieser wirkt hier leider nicht allzu glaubhaft. Denn um die alten Leute als maximal alt darzustellen, hat man ordentlich Makeup verwendet, wodurch sie aber eher unecht wirken. Auch die Versuche, das ältere Pärchen als möglichst menschlich darzustellen, hat bei mir leider nicht so gut funktioniert.

Wenn man sich von den letzten Punkten nicht zu sehr stören lässt, ist X aber dennoch ein gut inszenierter Slasher, den man sich auf jeden Fall mal ansehen kann. Es sei denn natürlich, man möchte auf den Catholic News Service hören. Denn weshalb dieser den Film als „morally offensive“ einstuft, sollte schon bei der Story klar werden.

3 / 5

9 „Gefällt mir“

Thema #96: Moralisch anstößig
Film: The hunt
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 91 Minuten
gesehen auf: Amazon Prime

Der Inhalt ist recht schnell kurz zusammengefasst: Die reiche privilegierte Elite macht buchstäblich Jagd auf solche, die weniger privilegiert und vor allem gegen das Weltbild der Elite verstoßen.

Und eigentlich kann ich meine Review genauso kurz halten, denn der Film ist wahrlich nichts Besonderes. Er ist recht blutig und an der ein oder anderen Stelle überraschend witzig, aber insgesamt hat der mich jetzt wirklich nicht besonders gefesselt. Zumal mir die Message, die die Elite vertritt, dann doch eher mit dem Holzhammer daherkommt, was ich grundsätzlich auch eher nicht so attraktiv finde. Was ich dem Film zu Gute halten möchte ist sein Ende, denn es gibt definitiv keine klare böse und keine klare gute Seite.

Aber insgesamt ist der Film wirklich leider nicht mehr als okay (für mich).

2,5/5 Sterne

9 „Gefällt mir“

Crimson Peak

Thema #96: Schaut einen Film, der laut amerikanischer Kirche moralisch anstößig ist
Regie: Guillermo del Toro
Darsteller: Mia Wasikowska, Jessica Chestain, Tom Hiddleston
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 119 Minuten
gesehen auf: MagentaTV (geliehen)


Ich mag Verfluchtes-Haus-Filme. Auch wenn in diesem Film der Grusel eher weniger vom Haus selbst kam. Sowieso finde ich diese übernatürliche Komponente in dem Film reichlich verschenkt. Die spielt für die Handlung selbst kaum eine Rolle, und der Film hätte auch komplett ohne diese funktioniert. Das ist sehr schade gewesen.

Ansonsten verstehe ich den Zweispalt der Leute bei der Einordnung des Genres. Und ich bin dann am ehesten bei denen, die sagen, es ist ein Liebesfilm mit Gruselelementen. Sehr wenigen Gruselelementen. Also erwartet hier keinen Film in diese Richtung. Trotzdem war er sehr stimmungsvoll inszeniert, obwohl die Story wahrlich keinen Originalitätspreis verdient. Überraschend war daran leider rein gar nichts. Trotzdem mochte ich ihn. Wegen der Stimmung und dem Setting.

4/5

8 „Gefällt mir“

Es ist Freitag und ich bin mir nicht ganz sicher, ob unser nächster Kandidat aktuell mitliest, nichtsdestotrotz: @Sebbe du bist an der Reihe :smiley:

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Thema: Morally Offensive
Film: Brightburn (David Yarovesky)
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 91 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Morally Offensive: „The film contains a warped sense of moral values, pervasive gore, and fleeting rough language and profanities. The Catholic News Service classification is O – morally offensive.“

Die Origin Story von Superman … nur ist der hier gar nicht so „super“. Mensch sollte eben aufpassen, wenn man ein Alienbaby adoptiert.

Ganz nette Gewaltspitzen, in einer leider super langweiligen Handlung, die nicht nur vorhersehbar ist, sondern auch Handlungsstränge nur anreißt und nicht aus erzählt. Die Prämisse eines bösen Superman ist so gut, wird aber leider sehr langweilig umgesetzt.

Trotz der stupiden Dialoge spielt Elizabeth Banks gut, das Kind selbst hat irgendwie auch gepasst. Und der Film gibt schöne Einblicke ins rurale Amerika inklusive Waffengeschenk zum 12. Geburtstag.

Trotzdem ist der Film am Ende leider sehr dröge, und das beste ist der Abspann mit „Bad Guy“.

2,5/5

9 „Gefällt mir“

Ja, das der so ein Skandal wurde, lässt einen da auch mit viel zu viel Erwartungen den Film schauen. Ist eher ein netter Slasher für den Nachmittag.

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Ach Mann, ja! Ich lese mit, komme aber momentan nicht zu sonderlich viel… :neutral_face:

Wenn es okay ist, würde ich euch trotzdem ein Thema vorschlagen, und zwar:

Zwei in einem - Schaut einen Film, in dem mindestens zwei unterschiedliche Sprachen gesprochen werden.

Da ich mir nicht sicher bin, wie gut ihr da was zu findet, kann das Thema schon recht breit ausgelegt werden. Unterschiedliche Dialekte etc. sind auch okay, gerade wenn das unmittelbar im Film thematisiert wird (es muss aber nicht explizit Thema des Films sein!).

Hier sind mal ein paar Listen, in denen ihr vielleicht was findet:

Und hier mal noch ne Wikipedia-Auflistung, in der aber verdächtig viele Filme drin sind… :sweat_smile: Ich bin mir nicht sicher, ob darin wirklich alle auf das Thema passen.

Ich hoffe, ihr findet was Unterhaltsames, viel Spaß! :blush:

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Hab mal die deutsche und amerikanische Liste überflogen, da sind zwar auch Filme, die gut passen dürften drin, aber auch zB. einfach Hollywoodfilme, bei denen dann zwischendrin drei Sätze russisch oder japanisch gesprochen werden in einem Dialog, damit das Gegenüber nicht versteht, weil nur einer die Sprache spricht oder auch oft einem Rückblick.

Solche Filme dürften wohl rausfallen.

Die Listen scheinen auch sehr „mainstreamig“ zu sein. Kleiner Tipp: Das südostasiatische und (vor allem nord)afrikanische Kino ist da häufig eine gute Anlaufstelle.

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Zählt Gebärdensprache deiner Meinung nach? Also könnte ich einen Film schauen, in dem eben eine gesprochene Sprache und Gebärdensprache (nahezu gleichwertig) vorkommt?

Kann mich gar nicht dran erinnern, dass in all diesen Ghibli-Filmen verschiedene Sprachen gesprochen wurden (ich persönlich weiß es nur noch bei Das Schloss im Himmel und Prinzessin Mononoke).

Na klar. :beancute:

Zu dem thema habe ich dieses jahr auf jeden fall schon wirklich wirklich viele geschaut… :smiley: Zuletzt erst einen, mit einem auch sehr multilingualen Titel: Der Leone Have Sept Cabeças. :smiley: müsste da aber auch noch was auf dem Plan haben, das genauso passt. ^^

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Ja, absolut! Ich überlege selbst auch, so einen Film zu schauen :blush:

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Ich hab es zwar eigentlich nicht vor, aber was wäre denn mit Phantasiesprachen?

Fänd ich eigentlich auch okay, wenn es nicht nur hier und da mal ein paar Sätze oder Wörter sind. Das Elbische in Herr der Ringe würde ich zum Beispiel glaub ich als zu wenig empfinden :smiley:

Die Liste hier find ich auch ganz gut für das Thema:

No Man’s Land kann ich sehr empfehlen, ist in Anbetracht der Situation in der Ukraine gerade aber vielleicht doch nicht so leicht zu schauen.

Und A Taxi Driver passt auch sehr gut, ist mir eingefallen, der ist super!

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Ich find ja nicht dass der ohne das Übernatürliche funktioniert hätte. Ich fand den Film allerdings auch echt gut. Jetzt da ich gesehen habe dass er über den starz-channel bei amazon zu gucken ist, schau ich ihn mir nochmal an.

Thema #96: Moralisch anstößig
Film: Texas Chainsaw 3D von John Luessenhop
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 92 Minuten
Wo gesehen: bluray

The film contains a vengeance theme, extensive gruesome violence, including killings by chainsaw and axe, drug use, pervasive profane, rough and crude language and sexual banter.

Da seh ich mich. Hatte mir den Film vor einiger Zeit gekauft weil ich eine schöne Kettensägenszene des Films damals als gif gesehen hatte, was für mich Grund genug war. :smiley: Mittlerweile gibts ihn auch bei Netflix, allerdings irritiert mich die dortige kurze Laufzeit.

Die Geschichte schließt direkt an das Original TCM an und ignoriert die anderen Filme. Leatherfaces Familie wird von einem Mob aus der Stadt gelyncht und das Haus in Brand gesetzt. Einer der Rednecks entdeckt eine Mutter mit Baby, die den Flammen entkommen ist, tötet sie und „adoptiert“ das Kind. Zeitsprung: Alexandra Daddario ist das erwachsengewordene Kind und bekommt die Nachricht, ein Haus in Texas zu erben. Von einer Großmutter, von der sie nicht wusste, dass sie existiert. Mit drei Freunden macht sie sich im Bulli auf den Weg, ihr Erbe anzutreten.

Ich muss sagen, dass ich die dann doch recht negative allgemeine Rezeption nicht ganz teilen kann. Er ist zwar nicht subtil oder so besonders wie das Original, aber mich hat er gut unterhalten. Der Gore ist Handarbeit, schön saftig und recht explizit, die Atmosphäre wird ganz seltsam, wenn man beginnt für Leatherface zu rooten, aber ich mags. Und regelrecht warm ums Fan-Herz wurd mir, als mir klar wurde, dass der Originaldarsteller von Leatherface (Gunnar Hansen) das Familienoberhaupt und die Hauptdarstellerin des Originals (Marilyn Burns) die Oma spielen.
Auch hier fand ich mal wieder die Bonusinhalte der bluray schön ergiebig.

In 3D habe ich ihn übrigens nicht gesehen und fand es an zwei drei Stellen etwas arg auf „Wir brauchen hier nen coolen 3D-Effekt“ getrimmt. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass diese Szenen in 3D tatsächlich ziemlich cool ausgesehen hätten. :smiley:

3,5/5

8 „Gefällt mir“

Film: Call Me by Your Name von Luca Guadagnino
Thema: Moralisch Anstößig
Jahr: 2017
Laufzeit: 132 Minuten

Filmwahlbegründung
Das war diesmal weniger spannend. Ich hatte den Film einfach schon lange ein bisschen vor mir hergeschoben und er passte zum Thema :smiley: der Kommentar aus der Letterboxd Liste:
„The film contains a misguided outlook on human sexuality, strong sexual content, including brief graphic underage activity, aberrant acts, as well as upper female and rear nudity, a mild oath, several rough and at least one crude term.“

Handlung
Wir sind in Italien der 1980er Jahren und begleiten die Beziehung zwischen dem 17-jährigen Elio der dort mit seiner Familie in einer Villa lebt und dem 24-jährigen Oliver, der als Doktorand Elios Vater (Professor für Archäologie) assistiert. Alle scheinen wahnsinnig reich und gebildet zu sein und vermutlich sind gerade Sommerferien, denn sie können die ganze Zeit lesen, musizieren oder schwimmen. Die Geschichte handelt vom zusammenfinden der beiden Protagonisten, von den schönen gemeinsamen Momenten und der Tragik, dass sie nicht richtig zueinander stehen können.

Meinung
Ja, hm, weiß ich nicht :smiley: Zunächst mal was mir gut gefiel: Italien im Sommer ist sehr hübsch und ich hab jetzt auch Lust schwimmen zu gehen. Obwohl der Film ziemlich lang ist war er mir nicht zu lang und ich hab mich nicht gelangweilt. Außerdem fand ich Elio recht sympathisch, ich mochte die Rede von Elios Vater und das Ende des Films.
Dennoch gab es auch einiges das mich gestört hat. Zunächst einmal konnte ich einfach mit Oliver nicht richtig relaten. Die Beziehung der beiden hat mich daher eher irritiert und ich konnte wenig mitfühlen. Ich fand sein Verhalten Elio gegenüber auch stellenweise nicht sehr fein, was meinen Eindruck noch verstärkt hat. Was mich ebenfalls gestört hat war das Verhalten von Elio und Oliver gegenüber Marzia bzw. Chiara. Wirkte auf mich ausnutzend und anschließend links liegen gelassen.
Ich verbleibe also mit gemischten Gefühlen, vielleicht muss ich nochmal eine Nacht drüber schlafen :beanlurk:

7 „Gefällt mir“

Thema #96: Moralisch anstößig
Film: Tusk von Kevin Smith
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 102 Minuten

Verrückter Typ, der in der Vergangenheit mit einem Schiff verunglückte und von einem Walross gerettet wurde, möchte sich sein eigenes Walross erschaffen, weil Menschen doof und Walross gut. Also kidnapped er Leute und baut sie sich chirurgisch in seine geliebten stoßzahnigen Säuger um.

Ein einziger Rohrkrepierer von einem Film. Meine Güte. Hier stimmt einfach nix, das ist fast schon beeindruckend :sweat_smile: Die Idee, dass jemand Menschen in Walrösser verwandeln will, klingt ja erst mal so irre und voller Möglichkeiten für abstrus-lustige Szenen, oder Gore-Szenen, oder wenigstens ein paar eklige Szenen. Aber nein! In dem ganzen Film gibt es gefühlt keine einzige gute Idee, die einem eine andere Reaktion als Gleichgültigkeit oder Genervtheit entlocken würde. Gerade das erste Drittel ist Langeweile pur.
Das alles ist zudem noch in die abgenudeltste Serienkiller-Psychopathen-Handlung eingebaut, die man sich vorstellen kann. Die Paradebeispiele für alles, was in dem Film falsch läuft, sind der versucht lustige Monolog von Johnny Depps Charakter im Diner und die unsägliche Walross-„Kampfszene“ am Schluss - eine einzige endlose Tortur, und man will nur, dass das alles. Endlich. Aufhört.
Noch dazu sind alle Charaktere unerträglich unsympathisch. Es wird einem unmöglich gemacht, irgendeine wohlwollende Verbindung zu irgendwem aufzubauen.

Niemand sollte diesen Film sehen müssen. Niemand! Das einzig wirklich Anstößige daran ist aber, dass Kevin Smith diesen Film überhaupt gemacht und für gut befunden und veröffentlicht hat.

1,5/5 Walross-Knochenpenisse :fischkarte:

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