Film-Themen-Challenge: Part 2

Da ich die üblichen Verdächtigen glaub ich kenne … ob ich mal Twilight schaue :ugly:

Ich hab die alle mal gesehen und würds eher weniger empfehlen, wo es doch so viele interessante Filme gibt. :smiley:
Aber ey. „Wissenslücken füllen“ ist auch immer interessant. ^^

Mir (als riesiger Muse-Fan) wurde damals gesagt, ich müsste den ersten mal gucken, wegen der „Baseball/Supermassive Black Hole-Szene“ … hab ich aber auch nie gemacht. Also mal schauen.

Lies lieber die Bücher :face_with_monocle:

Die sollen ja auch ziemlich flach sein. Hab ich mir zumindest sagen lassen.

Nein danke.

Prinzessin Mononoke

Thema #101: Schaut einen Anime
Regie: Hayao Miyazaki
dt. Sprecher: Alexander Brem, Stefanie von Lerchenfeld
Erscheinungsjahr: 1997
Laufzeit: 128 Minuten
gesehen auf: Netflix


Ich kann nicht genau sagen was, aber irgendwie hatte ich was anderes erwartet. Kann auch sein, dass ich ihn im Kopf mit einem anderen Ghibli-Film verwechselt habe.

Im Prinzip geht es um das Leben zwischen Mensch und Natur. Und einer dämonischen Infektion. Dabei ist besagte Prinzessin zunächst eher Antagonist und lebt bei riesigen Wölfen, die sie beschützen.

Wieder mal wunderschön gezeichnet, eine gelungene (deutsche) Synchro und grade zu Beginn überraschend explizit in der Gewaltdarstellung.

Zwischendurch war es mir dann aber doch etwas zu ruhig und zu gemächlich. Sicherlich einer der Top-Filme von Ghibli, aber da sehe ich andere (zumindest von denen die ich kenne) vermutlich weiter oben. Ich glaube, ich habe nach all dem, was ich bisher gehört habe, wie toll er ist, auch einfach zu viel erwartet.

3½/5

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Glaub mir, dafür musst du nicht den Film gucken. Schau dir die Szene auf YouTube an, aber selbst das muss nicht mal sein. Kommt „Supermassive black hole“ in der Szene gut? Absolut. Musst du als Muse-, aber nicht Twilight-Fan das gesehen haben? Absolut nicht!

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Film: Angel’s Egg (Tenshi no Tamago) von Mamoru Oshii
Thema: Anime
Jahr: 1985
Laufzeit: 71 Minuten

Handlung
Wir begleiten ein Mädchen in einer düsteren, leblosen Welt, das ein großes Ei mit sich trägt und beschützt. Die Geschichte erzählt sich sehr langsam, gesprochen wird kaum und verstanden hab ich die Handlung eigentlich nicht. Die Bilder sind ausnahmslos trist und dunkel, selbiges gilt für die Musik.

Meinung
Mir hat der Film sehr gut gefallen :beancute: Die konsequente Dunkelheit mit der düsteren Musik hat für eine schöne, bedrückende Stimmung gesorgt. Die Zeichnungen ansich waren ziemlich hübsch anzusehen, auch wenn mich die Mimik der Figuren manchmal etwas irritiert hat. Aber gerade diese dunkle Stadt war sehr schön.
Dass alles ein bisschen surreal war und ich den Film bis zum Ende nicht wirklich verstanden habe, mochte ich auch :smiley: Er bietet auf jeden Fall sehr viel Raum zum rätseln und interpretieren und es gibt auch einige Videos die sich mit der Symbolik im Film befassen.
Man sollte aber wohl Lust drauf haben einen durchgehend langsamen, verwirrenden, düsteren Film zu schauen :beanlurk:

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:florentin:

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:smiley: Viel Spaß :beancute:

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Das schreibe ich jetzt auch immer bei allen Liebesfilmen :beanevil:

Thema: Schaut einen Anime aus Japan
Film: Bubble
Regie: Tetsuru Araki
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 101 Minute
gesehen auf: Netflix

Tjoa… Sieht ganz gut aus, ne.

Man muss wirklich sagen Bubble ist gut animiert, die Parkour- und Actionszenen rasant inszeniert, die Musikuntermalung passt, alles stark.

Aber leider habe ich so einige Probleme mit der Story. Irgendwie hat sich mir bis zum Ende nicht so ganz erschlossen weshalb es die Bubbles gab und warum gerade in Tokio diese Explosion und der Strudel war. Und man kann die Bubble einfach verlassen und auch in sie eindringen ohne Probleme, niemand nutzt das aber für sich aus und es gibt nur ein paar Jugendliche, die wieder dort leben und alle Parkour-Profis sind und in Wettbewerben um Lebensmittel antreten. Alles sehr verwirrend.

Und der Mittelteil ist einfach nur sehr handlungsarm und langatmig.

Ich habe "Die kleine Meerjungfrau sicherlich 25 Jahre nicht gelesen, aber die Geschichte kenne ich natürlich noch (nein, es ist nicht Arielle). Aber irgendwie hat das bis auf das Ende alles gar nicht so wirklich zu Hans Christian Andersens-Vorlage gepasst, auch wenn diese ständig zitiert und man quasi mit der Nase drauf gestoßen wurde.

Jo, kann man sicherlich mal auf Netflix wegschauen, sieht gut aus und bietet einige Action, aber nichts was lange in Erinnerung bleibt.

Regisseur Tetsuru Araki zeichnet sich mitverantwortlich für einige der bekanntesten und bestbewertetsten Animeserien der letzten 20 Jahre. Aber leider kann er an Death Note, Guilty Crown oder Attack on Titan hier nicht anknüpfen.

3/5

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Thema: Anime

Titel: Aura: Koga Maryuin’s Last War

Erscheinungsjahr:
2013
Laufzeit:
85 Minuten
Regie: Seiji Kishi
Drehbuch: Romeo Tanaka, Jun Kumagai
Besetzung: Kana Hanazawa, Nobunaga Shimazaki


Der Film hat ein paar Probleme mit der Glaubwürdigkeit der Handlungen einiger Figuren oder allgemein von Situationen (zb der Lehrer und das Tisch-Gebäude).

Das ist mir aber völlig egal denn die Geschichte und die Message find ich so wunderbar dass ich Ungereimtheiten und flache Nebencharaktere locker hinnehmen kann.

Wie diese kleine feine Erzählung präsentiert wird hat mir auch gut gefallen. Die Zeichnungen sind sauber und in unauffälligem Stil eines ganz typischen Anime der sich mit dem realen Leben beschäftigt. Musikalische Untermalung wurde treffend geliefert und hat dazu beigetragen dass ich von manchen Szene ernsthaft gerührt war.

Es geht hier um das Anderssein, das Gefühl nicht dazu zu gehören und es auch irgendwie gar nicht zu wollen. Die Einsamkeit die daraus entstehen kann und das damit verbundene Bedürfniss doch auch Menschen zu finden die einen verstehen und sich Freundschaften zu erhoffen.

Am Ende, nach den Credits, kam noch ein Satz der mir allerdings überhaupt nicht gepasst hat aber vielleicht schreibe ich dem zu viel Gewicht zu oder verstehe ihn falsch.

Was ich selbst gerne aus diesem Film ziehen möchte ist ein Zitat aus der deutschen Übersetzung.

"Es ist wie du sagtest… Diese Welt ist kleinlich. Wir alle kämpfen und versuchen in diese Welt zu passen. Doch tun wir das nicht, haben wir furchtbare Angst. Wir wollen in eine Schublade passen und so beruhigt sein. Wer auffällt ist eklig und wird als Aussenseiter behandelt.

Aber in Wirklichkeit wollen wir an Magie, Monster, Mysterien, Märchen und ein Leben nach dem Tod glauben. Wir wollen Regeln für unser Leben. Wir gehen zum Karaoke obwohl wir es nicht möchten und verkehren nur mit Leuten die uns ähnlich sind. Aber so sind wir nun mal. So leben wir.

Du wirst genau wie ich in dieser Welt leben und leiden müssen. Ich werde mit dir in dieser Welt wundervolle Abenteuer erleben. "

3/5 und ein Herzchen von mir.

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Welcher Film? :beanjoy:

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Ach herrje. Schon wieder den Header vergessen. :open_mouth:

Das ist imer son nerviges Rumgbastel…^^Jetzt ist er da.

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Am Anfang hab ich das immer von dem, der gerade vor mir geschrieben hat kopiert, und dann einfach nur die jeweiligen Punkte ausgetauscht.

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Ich hab schon ne Vorlage gespeichert die ich immer verwende, aber das Reinkopieren oder Abschreiben der Daten nervt manchmal bereits ausreichend. joa. So ist das bei mir :smiley:

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Thema: Anime
Film: Die letzten Glühwürmchen (火垂るの墓 - Hotaru no Haka)
Regie: Takahata Isao
Erscheinungsjahr: 1988
Laufzeit: 89 Minuten
Wo geschaut: Blu-Ray

Zum Ende des zweiten Weltkriegs muss sich der 14-jährige Seita um seine kleine Schwester kümmern, wobei man den Film über nie vergessen wird, dass das kein gutes Ende nimmt.

Der Film, den ich immer vor mir hergeschoben habe. Ich habe ihn in Ausschnitten gesehen (sogar in der Uni), aber mich trotz des Kaufs der Blu-Ray nie ganz ran getraut. Und ja, es war so herzzerreißend anzusehen, wie ich befürchtet habe.

Mir fallen die Worte schwer, ich lasse das jetzt einfach mal so stehen. Ich weiß auch nicht, ob ich den Film in Zukunft noch einmal ansehen möchte.

4,5/5

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Das sagen vermutlich die meisten (inklusive mir). Hohe Wertung aber kein Bedarf, ihn sich nochmal anzutun :cry:

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