Film-Themen-Challenge: Part 2

Thema: So ganz anders als die Vorlage
Film: West Side Story von Steven Spielberg
Erscheinungsjahr: 2021
Laufzeit: 157 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Romeo und Julia ist ja bereits in diversen Versionen erschienen. Ich habe mich jetzt für die Neuauflage des Klassikers „West Side Story“ von Robert Wise, inszeniert von Steven Spielberg, entschieden und so endlich mal von der Watchlist gestrichen…und ich nehm’s vorweg - ich fand ihn besser als das Original.

Die Capulets und Montagues sind im New York der 50er in der Upper West Side umgezogen und unter dem Namen Jets und Sharks bekannt. Zudem wurden aus den noblen Familien zwei Jugendbanden unterschiedlicher Herkunft. Tony (Jets) ist nach seiner Haftstrafe auf Bewährung auf freiem Fuß. Maria ist die Schwester des Anführers der Sharks. Auf einem abendlichen Tanz verlieben sich die beiden ineinander…

Dieser Film enthält alle Zutaten, die ein gutes Musical braucht: Eingängige Songs (America, I feel pretty, Maria), die perfekt choreografiert vor einer beeindruckenden Kulisse bildlich anschaulich inszeniert sind. Eine tragische Liebesgeschichte, zeitgemäße Botschaften, tolle Darsteller:innen.

Rita Moreno (die in der Originalversion noch oscarprämiert die Anita verkörperte) durfte auch hier in einer entscheidenden Nebenrolle glänzen. Ansel Elgort und Rachel Zegler machen ihre Sache sehr ordentlich, werden jedoch von einer stark aufspielenden Ariana deBose überstrahlt.

Der Film sieht darüber hinaus auch großartig aus. Hier greift ein Schnitt in den anderen und die Bilder erzeugen eine unglaubliche Magie. Man sieht einmal mehr, was für ein Großmeister Steven Spielberg ist.
Ich habe die Version von 1961 lange nicht gesehen, das Remake steht dem ganzen in nichts nach, und wie ich ja bereits geschrieben habe, gefiehl mir sogar besser als das Original.

4/5 ikonische Knife-Fights

Und weil ich so Gänsehaut hatte:

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Titel:
Year One
Thema:
So ganz anders als die Vorlage
Erscheinungsjahr:
2009
Laufzeit:
1 Std. 37 Min
Regie: Harold Ramis
Drehbuch: Harold Ramis, Gene Stupnitsky, Lee Eisenberg
Besetzung: Jack Black, Michael Cera, Oliver Platt, David Cross, Christopher Mintz-Plasse, Vinnie Jones, Hank Azaria, Juno Temple, Olivia Wilde etc etc etc.

Die Schauspielerriege liest sich, steht man auf die zwei Hauptdarsteller, beeindruckend und das Setting hat großes Potenzial. Japp, aber voll gegen die Wand gefahren.

Boa ey.

Mel Brooks’ History Of The World, Monty Python’s Life Of Brian… In miserabel, peinlich, mit Hauptthema Genitalien und Körperfunktion.

Ich hab nicht einmal gelacht, nur schmerzhaft gewartet bis der Film vorbei ist.

Ein Beispiel dafür wie recht gute Ausstattung, grundsätzlich gute Schauspieler und eine nette Idee mit unfassbar schlechten Dialogen und abgründigen Witzen vernichtet werden kann. Vor allem den Autoren sage ich: „Schande über euch, Schande, Schande…“ und jetzt auf den Gang der Buße. Ha! Dieser dämliche Joke ist besser als alles was im Film angeblich lustig war.

1/5

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Ist das jetzt ein zweiter „Außenseitee“-Film oder hast du das nur nicht angepasst auf das aktuelle Thema? :thinking:

Mehehehehe. Das soll zum aktuellen Thema „So ganz anders als die Vorlage“

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Ich habe meine Semesterferien schön mit einem Krankenhausaufenthalt begonnen :sweat_smile: Morgen werde ich aber entlassen und kann bei diesem Thema eventuell endlich mal wieder einsteigen. Und abhängig davon, wie gut ich in der Reha auf Filme zugreifen kann, dann versuchen, wieder regelmäßiger teilzunehmen.

Hat mich aber sehr gefreut, hier weiterhin eure Texte zu lesen :beancute:

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Oh je! :beansad: Gute Besserung in jedem Fall!

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Vielen Dank! :beanhug:

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Ich hoffe, es geht dir wieder besser. Gute Besserung weiterhin.

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Danke für die Review - und damit die Erinnerung daran, dass ich den eigentlich auch schon ewig schauen wollte. Hol ich am Wochenende, glaub ich, direkt mal nach.

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Ja, mir geht es recht gut und ich hoffe, dass ich bald einen Rehaplatz bekomme und schnell wieder richtig fit werde. Danke sehr! :beanhug:

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Ich wünsche dir viel Erfolg, gute Genesung und auch gute Laune dabei.

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Dir auch vielen Dank für die lieben Worte! :beanhug:

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…und da ist es auch schon wieder Freitag. @Morissa Du Bist!

Ahh ich dachte @MaxFX wäre noch vor mir. Ok, dann muss ich mir was überlegen. Ich hatte was im Kopf, aber wieder vergessen - wie jedes Mal :smiley:

Wäre er auch, der gute hat aber leider seit ner ganzen weile nicht mehr teilgenommen und wurd deshalb jetzt übersprungen. :smiley: aber vielleicht kommt ja durch den ping noch ein review für diese Woche und du kannst es an ihn abgeben, wenns dir nicht mehr einfällt. ^^
Habe übrigens meistens das selbe Problem. :ugly:

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Sobald ich wieder die technischen Mittel, die Zeit und vor allem die Motivation habe, werde ich wieder mitmachen :stuck_out_tongue:

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Ok, mein anderes Thema fällt mir aktuell nicht ein. Muss mir das nächstes Mal auf jeden Fall mal aufschreiben, hab die guten Themen nun schon ein paar Mal vergessen. Zwei andere sind leider schwierig wegen der Verfügbarkeit der Filme, also habe ich ausnahmsweise mal ein sehr weitläufiges Thema gewählt. Und zwar eines, welches ein komplettes Produktionsland einschließt.

Thema: Schaut einen Film aus Indonesien!

Indonesien ist ein Produktionsland, welches wirklich immer mal wieder sehr hochwertige Filme verschiedenster Genre raushaut und hier wenn ich das richtig sehe recht unterrepräsentiert ist. Es gibt auch immer eine recht große Auswahl auf Netflix und prime, so sollte also jeder fündig werden.

Kleine Bedingung: Indonesien soll Haupt-Produktionsland sein. Also nicht in einer Liste mit mehreren Produktionsländern irgendwie auf Rang drei, weil dort die Musik gemacht wurde, oder so.

In der Liste sind alle Filme, die auf letterboxd mit dem Produktionsland Indonesien eingetragen sind.

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Große Empfehlung für The night comes for us (netflix), Macabre, the act of killing und look of silence.

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Den gibt’s leider grad offenbar nirgendwo, weder umsonst noch zum Leihen / Kaufen. Sonst hätte ich mich da, glaube ich, echt mal rangetraut. Schon viel davon gehört.

Kann man „The look of silence“ ohne „The act of killing“ zu kennen, schauen?

Ja, habs leider auch gemerkt. Von meinen genannten ist wohl nur einer bei den klassischen Quellen.

Würde ich schon sagen. Act of hat den fokus auf den tätern und der gewalt, look of auf den Opfern und dem Trauma. Prinzipiell machts also schon Sinn, sie nacheinander zu sehen, aber ich glaube nicht, dass man sonst etwas nicht versteht oder so. Es ist schon für sich eindrucksvoll genug, denke ich.

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