Film-Themen-Challenge: Part 2

Thema: Werner Herzog
Film 1: Nomad - In the Footsteps of Bruce Chatwin
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 89 Minuten
Wo gesehen: arte

Seinem, an AIDS verstorbenen Freund Bruce Chatwin, gewidmet begibt sich Werner auf dessen Spuren, rückverfolgt seine Reisen und zeigt dabei Eindrücke von prähistorischen Riesenfaultieren, Klanglinien und Aborigines. Wie alle der Herzog-Dokus unterfüttert mit der legendären und fast schon hypnotischen Stimme des Regisseurs.
Die Machart der Dokumentation ist hochwertig, der Inhalt wird bei mir aber nicht hängenbleiben.

3/5 Fellreste aus Patagonien

Film 2: Encounters at the End of the World
Erscheinungsjahr: 2007
Laufzeit: 99 Minuten
Wo gesehen: Youtube

Deutlich mehr beeindruckt hat mich diese etwas ältere Doku. Herzog und sein Kameramann reisen in die Antarktis, zunächst zur McMurdo-Station, die wie eine alte Minenstadt wirkt. Dort trifft er auf die hiesige Bevölkerung, meist Menschen, die die Einsamkeit suchen oder sich der Entdeckung des Unbekannten verschrieben haben.
Hängen blieben mir vor allem der komische Eisverkäufer und seine Eismaschine in der Antarktis ohne die scheinbar dort niemand leben kann - und der Taucher, welcher über Unterseemonster philosophierte und wieder einmal deutlich machte, wie unbedeutend und klein die Menschen sein können und wie endlich das Leben ist.
Sehr viele philosophische Ansätze, starke Doku.

3,5/5 leuchtende Quallen

7 „Gefällt mir“

A vision had seized hold of me, like the demented fury of a hound that has sunk its teeth into the leg of a deer carcass and is shaking and tugging at the downed game so frantically that the hunter gives up trying to calm him. It was the vision of… @Drake4849 der für das neue Thema zuständig ist. :florentin:

4 „Gefällt mir“

Es soll diese Woche mal wieder alles im Zeichen des Humors stehen. Die Geschichte hat uns mit vielen lustigen Menschen beschert. Doch oft haben sie nur im Doppelpack so richtig funktioniert, daher lautet das Thema diese Woche:

Comedic Duos

Ob klassische Duos wie Laurel & Hardy, Abbott and Costello oder Martin & Lewis.
Ob ikonische Duos wie Gene Wilder & Richard Pryor, Bud Spencer & Terence Hill oder Jack Lemmon & Walter Matthau
Ob neuzeitliche Duos wie Tina Fey & Amy Poehler, John C. Reilly & Will Farrell oder Ben Stiller & Owen Wilson

Alles ist erlaubt. Die Voraussetzung ist nur, dass das Zweigespann mindestens zwei gemeinsame Filme gemacht haben.
Hier mal eine kleine Beispielliste:

Ich wünsche euch ganz ganz viel Freude und hoffentlich viele Lacher.

Schönes Wochenende

11 „Gefällt mir“

Ah, mein Lieblingsmetier… :simonhahaa: zählen godzilla und King King? :florentin:

1 „Gefällt mir“

Challenge, dude, Challenge :wink:

1 „Gefällt mir“

Ich weiß ja :florentin:
Es wird sich schon was finden. ^^

Gibts keine Horrorkomödien mit zwei Mal den gleichen Hauptdarstellern? Alleine aus den 40er, 50er, 60ern muss man da doch einiges finden?

Kein Plan, fange auch grad an, meine Suchgriffel auszufahren. :smiley: Horrorkomödien find ich idR aber ja auch schon meist recht furchtbar, kenne mich da also auch kaum aus. ^^ (auch die Cornetto-Trilogie ist einfach nicht meins)
Stoner Komödien wären eventuell auch noch was, Harold & Kumar kenne ich allerdings schon mehrere (weiß nicht genau welche, lange her) und Cheech & Chong zumindest den ersten, hat mich aber leider überraschend wenig abgeholt. ^^

Vielleicht wirds auch eher ein „großer Klassiker“, da hab ich allerdings auch noch gar keine ahnung von. :smiley:

1 „Gefällt mir“

Mir ist grad aufgefallen… Wir hatten diese Woche unser fünfjähriges… :beanlurk: irgendwann dieses Jahr hatte ich sogar noch daran gedacht. Naja. :florentin:

Alles Gute nachträglich an uns zum fünfjährigen Bestehen. :champagne: Weitermachen. :beancomfy:

3 „Gefällt mir“

Aw an meinem Geburtstag :beancomfy:

3 „Gefällt mir“

Groovy

1 „Gefällt mir“

Hab persönlich auch nie verstanden was so gut daran sein soll. Speziell Shaun Of The Dead ist ja hochgelobt aber ich konnte damals überhaupt nix damit anfangen. Vielleicht geb ich Pegg und Frost noch ne Chance.

Thema: Werner Herzog
Film: Family Romance, LLC
Regie & Cinematography: Werner Herzog
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 89 Minuten
Wo geschaut: Mubi

In dieser Mocumentary geht es um Ishii Yuichi. Dieser betreibt real eine Firma, die Leih-Familien oder Freunde anbietet. Für die Mocumentary hier wird unter anderem eine Geschichte erzählt, in der er sich als der verschwundene Vater einer 12-Jährigen ausgibt - angeheuert von der Mutter.

Wie Meta kann ein Film sein?
Family Romance, LLC: Ja.

In diesem Film spielen die Leih-Familienangehörigen dann eben sowohl die Leih-Familien, als auch die Personen, die ausleihen. Das Geschäftsmodell bzw. die Firma ist echt, die Geschichte, die Werner Herzog hauptsächlich erzählt aber zu dramatisch zugespitzt. Die Darstellungen sind auch nicht so toll, und die Dialoge hölzern (was wohl daran liegt, dass Werner Herzog selbst kein japanisch konnte, und mehr nach Gefühl in den Szenen ging).

Noch dazu hat er alles selbst mit einer möglichst wenig sichtbaren Kamera gefilmt, und das Bildmaterial ist entsprechend „gut“. Aber andererseits passt das perfekt zum Film und ich war durchgehend unterhalten.

Auf Mubi gibt es direkt vor dem Film eine Einleitung von Herzog, und danach noch ein Interview - die waren auch super interessant und er erzählt von den Schwierigkeiten beim Dreh, zum Beispiel auf dem Bahnsteig des Shinkansen, wo schon das Sicherheitspersonal in der Nähe gewartet hat, aber auch nicht wusste, ob sie eingreifen sollten, oder nicht.

Der Film ist auf jeden Fall eine interessante Erfahrung - schon wegen des extremen Meta-Contents.

3,5/5

8 „Gefällt mir“

So, zurück aus dem Urlaub ist auch das Google Doc wieder aktuell. Falls jemanden auffallen sollte, dass ich ihn/sie diese oder letzte Runde vergessen haben sollte, bitte eine kurze Meldung :slight_smile:

6 „Gefällt mir“

Bad Lieutenant

Thema #110: Schaut einen Film von Werner Herzog
Regie: Werner Herzog
Darsteller: Nicolas Cage, Eva Mendes, Val Kilmer
Erscheinungsjahr: 2009
Laufzeit: 122 Minuten
gesehen auf: Amazon (geliehen)


Soweit es Remakes betrifft … ich wünsche mir, dass all diese Leute in der Hölle sterben. Ich hoffe, die sitzen alle in der gleichen Straßenbahn, die gesprengt wird.

Soweit wohl der Regisseur des Originals.

Kenne das Original nicht, aber soweit würde ich dann doch nicht gehen. Besonders gut war der Film aber dennoch nicht. Ein Film voller unsympathischer Arschlöcher und einer wirren, aber trotzdem irgendwie nicht vorhandenen Story. Ich meine alleine die nicht vorhandene Erklärung seiner Schmerzen bekommt man direkt zu Beginn so um die Ohren geklatscht. Danach folgt einfach ein Abschnitt im Lebens eines Arschlochs, der nebenbei auch Polizist ist.

Der Film war anstrengend und kein Vergnügen. Sex und Drogen machen noch lange keinen guten Film.

1/5

8 „Gefällt mir“

Da ich noch nie einen Film von Werner Herzog gesehen habe, hab ich jetzt auch gleich mehrere geschaut. Ich wollte auf jeden Fall einen Spielfilm und eine Doku schauen. Als Spielfilm hab ich Fitzcarraldo gewählt, weil, äh, Regenwald und als Doku hab ich mir The White Diamond ausgesucht. weil ich das Letterboxd-Hintergrundbild so hübsch fand (s.u.). Außerdem hab ich noch Grizzly Man geschaut, weil ich die Geschichte schon grob kannte und den Film schon öfter mal schauen wollte.

Film: The White Diamond von Werner Herzog
Thema: Werner Herzog
Jahr: 2004
Laufzeit: 90 Minuten

Handlung
Der Film beginnt mit einigen historischen Bildern, die die Geschichte des Fliegens skizzieren, bis hin zum Aufkommen der Zeppeline und deren Untergehen durch die Hindenburg-Katastrophe.
Anschließend lernen wir unseren Protagonisten kennen: Graham Dorrington, ein Ingenieur der ein Luftschiff entwickelt und gebaut hat, mit dem er über die Kaieteur-Wasserfälle in Guyana fliegen möchte. Der Film entwickelt sich so zu einer Mischung aus Naturaufnahmen, den Flugversuchen mit dem Zeppelin und der teils tragischen Geschichte Dorringtons.

Meinung
Ich fand den Film insgesamt hübsch und interessant.
Die historischen Bilder am Anfang waren ziemlich cool und teilweise auch beeindruckend. Die Landschaft ist natürlich wunderschön. Ich mag Regenwald, ich mag Flüsse in Regenwäldern und Wasserfälle find ich natürlich auch toll.
Graham Dorrington ist auch sympathisch und seine Geschichte fand ich auch ziemlich spannend. Allerdings bin ich eigentlich eher Fan von Naturdokus. Ich hätte gerne öfter hübsche Tiere und hübsche Landschaft gesehen, die Startversuche mit den Zeppelinen waren für mich weniger spannend, aber natürlich sehr präsent im Film.
Am sympathischsten fand ich aber Marc Anthony, einer der Einheimischen der auch den Namen des Filmes erfand:

Fitzcarraldo fand ich eigentlich auch ganz cool, aber es fiel mir schwer Begeisterung für seine visionäre Art zu entwickeln, weil ich immer im Kopf hatte, dass hier indigene Völker ausgenutzt werden und dass wir uns im Kolonialismus befinden.
Grizzly Man fand ich ansich gut und interessant gemacht, ich fand Timothy Treadwell aber so unsympathisch :smiley: dass er sich als einzigen Retter der Grizzlys inszeniert und durch seine Öffentlichkeitsarbeit vermittelt, dass es okay ist, Wildtiere wie Kuscheltiere zu behandeln, hat mich ziemlich wütend gemacht.

7 „Gefällt mir“
Thema: Werner Herzog

Rescue Dawn (2006)
von Werner Herzog

Ein US-Kampfpilot (Christian Bale) wird im Vietnamkrieg über Laos abgeschossen und gerät dort in Gefangenschaft. Gemeinsam mit anderen Gefangenen plant er seine Flucht…

Basierend auf der wahren Geschichte von Dieter Dengler (nicht verwandt oder verschwägert mit Dirk Diggler), über den Herzog 10 Jahre zuvor schon die Doku Little Dieter Needs To Fly gemacht hat, gibt’s hier nochmal die Spielfilmversion. Und es ist vielleicht auch der bisher konventionellste „Hollywood-Film“, den ich bisher von Herzog gesehen habe, dabei herausgekommen.

Ich bin da im Großen und Ganzen bei @Fergwal, auch was die guten Schauspielleistungen betrifft—auch wenn ich persönlich die Momente mit Humor nicht so sehr als auflockernd empfunden habe, sondern eher als Coping Mechanismus der Gefangenen, um mit den menschenunwürdigen Bedingungen, unter denen sie gefangen gehalten werden, umzugehen. Deshalb fand ich das dann eher zusätzlich bedrückend, was auch für mich gut zur Stimmung des Films gepasst hat, denn der vermittelte mir die ganze Lage, in der die Gefangenen stecken, schon sehr als seelisch und körperlich schwer belastend, sodass ich ihren Wunsch zu fliehen, auch wenn sie sich dadurch in große Lebensgefahr bringen würden, sehr gut nachempfinden konnte.

7/10

8 „Gefällt mir“

Thema #110: Werner Herzog
Film: Tod in Texas (Into the Abyss) von Werner Herzog
Erscheinungsjahr: 2011
Laufzeit: 107 Minuten
Wo gesehen: Sky

Erzählt werden die Geschehnisse rund um die Verurteilten Dreifach-Mörder Michael Perry und Jason Burkett. Auf Burkett wartet eine lebenslange Haftstrafe, auf Perry die Exekution. Herzog interviewt aber nicht nur die beiden Täter sondern auch Angehörige von ihnen, Angehörige der Opfer, einen Polizisten, einen Priester und einen Vollstrecker der Todesstrafe.

Werner Herzogs Dokumentation über die Todesstrafe ist weniger ein allgemeines Plädoyer gegen die Todesstrafe, als eine genaue Beschreibung eines konkreten Falls. Herzog sagt ganz am Anfang er ist klar gegen die Todesstrafe und für ihn gibt es da auch nicht viel zu diskutieren. Heraus kommt also kein Für und Wider über die Todesstrafe sondern die Beleuchtung persönlicher Schicksale.

Was für Umstände können so junge Menschen dazu treiben solche grausamen Morde zu begehen? Wo liegen die Gründe dafür. Kann man so etwas nachvollziehen oder verstehen oder gar erklären?

Was geht in einem Polizisten vor, der sich in den Tagen nach der Tat immer weiter in den Sumpf aus Blut und Einzelheiten begeben muss? Können Angehörige der Opfer Verzeihen oder sind sie nur auf Rache aus? Was denken Freunde und Verwandte der Täter? Fühlen sie sich mitschuldig?

Was denkt ein Mann der Kirche über die Rolle von Gott zur Tat aber auch zur Todesstrafe? Und schließlich: Wie fühlt es sich an, ein „Fließbandarbeiter des Todes zu sein?“

Herzog stellt noch viele weitere Fragen und ich fand die Dokumentation gut. Kommt vielleicht aber auch drauf an, wie man zur Todesstrafe steht. Auch ich halte die Todesstrafe für komplett falsch und war somit auf einem Level von Herzog und war viel an den einzelnen Personen interessiert. Manche Meinungen fand ich zum Kopfschütteln, manches fand ich interessant, manches erschüttert. Alles hat zum nachdenken angeregt und auch überhaupt war das ein Film in dem man so viele Menschen erleben konnte, die alle so weit weg von meiner Lebensrealität waren (egal ob gefühlt hundertmal unprivilegierter oder gefühlt hundertmal privilegierter) und ständig mit Scheiße konfrontiert waren und trotzdem und/oder gerade deshalb die seltsamsten Dinge getan haben, dass es einen mal wieder über vieles auf der Welt zum Nachdenken gebracht hat.

Das Talent von Herzog manchmal komplett absurde Fragen zu stellen war hier manchmal schwer zum ertragen – manchmal war es aber auch fantastisch. Es gab sehr viele Highlights, zwei picke ich mal raus:

Den Priester fragt er, was seine Begründung ist, dass Gott so etwas wie die Todesstrafe zu lassen kann. Nach einigen Diskussionen, die nicht so wirklich befriedigend sind, weder für Zuschauer, noch für Herzog oder den Priester – hat man das Gefühl; geht es auf einem „ziemlich random“ um Eichhörnchen und Herzog baut aus so einer Eichhörnchengeschichte eine Geschichte, die den Priester richtig aus seiner Reserve lockt und er am Ende dann ganz offen über seine Trauer reden kann, die ihm die Todesstrafe bereitet, denn er ist oft als einziger im Raum und berührt den Menschen solange, bis der Tod eintritt.

Das andere war für mich die Geschichte, wie es ein Vollstrecker der Todesstrafe im Grunde in eine Routine geschafft hat, in dem alles Exakt nach Schema F geht und so „die Toten am Fließband“ produziert werden… bis eines Tages, nach weit über 100 Hinrichtungen zum ersten Mal eine Frau auf seiner Todesbank saß. Der Tag veränderte alles – einfach weil Anblick und Durchführung nicht mehr seiner Routine entsprachen.

Am Abend dieses Tages hatte er einen kompletten Nervenzusammenbruch, hat gemerkt, was er da eigentlich sein ganzes Leben, vom Gesetzt legitimiert, als „normalen Job“ tut; hat alles hingeworfen und sofort aufgehört. Ich finde dieses Beispiel der Routinebrechung extrem stark, denn (meine Meinung): Wahrscheinlich würden unglaublich viele Leute in (aus meiner Sicht) schlimmen und schmutzigen Jobs, sehr schnell merken, was für eine Scheiße das eigentlich ist, wenn es einen Tag gibt, der völlig ungewohnt für einen ist und einen aus „Der Macht der Gewohnheit“ ausbrechen lässt.

Als traurige Anmerkung zum Schluss: Der Mann stand danach aber erstmal vor dem nichts, weil wenn man als Staatsdiener da freiwillg seinen Hut nimmt, bekommt man weder einen Cent Rente noch sonst irgendwas :frowning: .

Ich vergebe an reine Dokumentationen ja nie Punkte, aber es sollte deutlich werden, dass ich die Dokumentation absolut gut finde und wer sich für das Thema interessiert, der soll zuschlagen.

7 „Gefällt mir“

Falls es dich interessiert, die Original-Doku

gibt es seit heute in der arte-Mediathek

1 „Gefällt mir“

Thema #111: Comedic Duos
Film: Beavis and Butt-Head Do the Universe von John Rice, Albert Calleros
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 86 Minuten

Ein kleiner Flashback. Vor fast genau fünf Jahren habe ich in dieser Challenge zum dritten Thema (Film, der auf einer Serie basiert von @Herzer) den ersten Beavis and Butt-Head Film gesehen und fand ihn… Uh huh huh cool. Damals gings um Amerika, heute um das Universum!

Bei einem Wissenschaftswettbewerb ihrer Schule treffen wir unsere beiden liebsten Blitzbirnen bei ihrem Experiment, wie viele Tritte Beavis in die Eier aushält, bevor er ohnmächtig wird. Dinge passieren, die ganze Bude fackelt ab und die beiden landen vorm Richter, der aber Milde walten lässt und sie „zur Eingliederung“ in ein Space Camp der NASA schickt. Dort wird ihre natürliche Begabung zum uh huh huh… andocken… uh huh huh entdeckt und sie werden kurzer Hand in die Mannschaft für einen Flug ins All genommen. Mit der absolut vielversprechenden Aussicht, die Kapitänin zu „scoren“.

Ich bin ja generell nicht so der Komödienfreund. Ich mag es zwar, bei Filmen auch mal zu lachen, aber gerade dieser Humor, der durch Tollpatschigkeit, Missverständnisse, dumme Zufälle etc. resultiert, langweilt mich in aller Regel einfach so sehr. Aber Beavis und Butt-Head sind da anders. So aggressiv stumpf, dass es mir immer wieder eine Freude ist. Im Minutentakt werden da die niedrigsthängenden :donnie:s abgefeuert und mit einem „uh huh huh cool“ honoriert, da fühl ich mich wie mit Freunden zuhause auf der Couch. :florentin:

Wie schon damals… Wer die beiden mag, der kommt hier auf seine Kosten, wer es schon immer kacke oder zu doof fand, sollte einen Bogen drum machen.^^

3,5/5

6 „Gefällt mir“