Film-Themen-Challenge: Part 2

Thema #112: Glücksrad - Kinderfilm

War ein schweres Thema. Am Ende habe ich die 4 Filme gesehen.


Malibu Rescue Team:
Der rebellische Sohn wird zur Strafe in den Ferien zur Ausbildung als Rettungsschwimmer gezwungen und muss beweisen, dass auch Menschen aus dem „Valley“ das Recht verdienen Malibus Strände zu schützen

Kevin Spacey ist ein Arsch und wird in eine Katze verbannt, um zu lernen, wie wichtig doch die eigene Familie ist.

Ein Juwelendelphin wird von Fischern gefangen und die Meerjungfrau macht sich auf den Weg ihn zu retten. Zeitgleich macht Barbie mit ihren Schwestern bei Ken Urlaub, der ein Praktikum bei einer Meeresforschungsstation angenommen hat. Können sie den Delphin rettten?

Jetzt zum Hauptfilm: Dies ist eine lose Fortsetzung von Lavagirl und Sharkboy.
Missys Vater (Pedro Pascal) ist der Anführer der mächtigsten Superheldenvereinigung. Nur Missy selbst hat keine Kräfte und kämpft daher auch mit ihrem Selbstbewusstsein. Als eines Tages Aliens angreifen und alle Superhelden verschleppen. Liegt es an ihr und den restlichen Kindern der Superhelden die Erde zu retten, aber dies schaffen sie nur durch Teamwork.

Der Film hält nun wirklich mit seiner Botschaft nicht zurück, aber wie alle Robert Rodriguez Kinderfilme ist er irgendwie schon wieder so cheesy, dass man es sich anschauen kann. Wenn auch nur, um durchgehend den Kopf zu schütteln. Die Effekte sind so offensichtlich nicht echt, dass man dies schnell hinnimmt und akzeptiert. Wer Spy Kids mochte, wird auch sicherlich hieran gefallen finden. Gibt sogar den ein oder anderen Twist gegen Ende.
2 von 5 für Erwachsene
4 von 5 für Kinder

8 „Gefällt mir“

Hmm… Tim Burton und Johnny Depp, da gibt’s doch so einen Film, von dem mir schon seit Jahren gesagt wurde, dass ich den schauen muss… Und kürzlich ist der sogar endlich bei netflix gelandet. Na sowas.

Thema #113: Gothic
Film: Corpse Bride von Tim Burton
Erscheinungsjahr: 2005
Laufzeit: 77 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Victoria, Tochter verarmter Aristokraten, soll Victor, Sohn von wohlhabenden Neureichen heiraten. Gefühle spielen für die jeweiligen Eltern keine Rolle, sind sogar eher zu unterbinden. Bei den Proben der Hochzeitszeremonie geht jedoch so einiges schief und Victor landet schließlich im Reich der Toten, wo die längst verstorbene Emily ihn für sich beanspruchen will.
Es liegt auf der Hand: wir haben hier ein Hollywood-Remake des deutschen Meisterwerks und Arthouse-Meilensteins NEKRomantik vor uns. Gesteckt in ein farbenfrohes und kindgerechtes Stopmotion-Musical mit klassischem Gothicchic. Leichenliebe auch für die Lütten. :budi:

Wie für Hollywood typisch wurde die Grundstory des Originals hier ein bisschen märchenhaft aufgekitscht, das Setting in der Welt der Lebenden ist aber dennoch schön trist, schwarz-weiß und von griesgrämigen, teils schon bösen, Charakteren bevölkert. Die Welt der Toten jedoch ist bunt, euphorisch, liebevoll und voller Musik, wo die Vorlage die Erotik zeigte, wird hier ekstatisch getanzt. Und auch der Gore wurde zielgruppengerecht transponiert: aus der Katze wurde ein Hund, die kullernden Augen, selbst einen zerteilten Menschen gibt es. Die Stop-Motion-Technik ist hier sogar noch sichtbar ausgefeilter, im Übrigen ist am Anfang auf dem Flügel eine kleine Ehrung des Stop-Motion-Pioniers Harryhausen zu sehen, die Auslassung Buttgereits sehe ich aber als kleinen Affront.

Die Songs waren nicht nervig, ich fand sie sogar ganz schön und auch die Geschichte hat mich deutlich mehr berührt als Nightmare before Christmas, hängt aber vielleicht auch einfach damit zusammen, dass ich mit Weihnachten nicht so emotional verbunden bin, bei Hochzeiten bislang aber eigentlich immer zumindest ein Tränchen verdrückt hab. :smiley: Und natürlich meine Verbundenheit zur Vorlage. Ich finde die Umsetzung ist, für das was es sein will, sehr gut gelungen. Dass am Ende ein klassisches Happy End steht, ist natürlich auch typisch für ein Hollywood Remake nicht originalgetreu, aber schon in Ordnung.

4/5 singende Maden

11 „Gefällt mir“

Endlich hast du mal Corpse Bride gesehen und dann auch noch ne 4/5! Da hüpft ja mein Herz. All die Jahre Überredungskunst! :smiley:


Generell zu meiner Challenge von letzter Woche noch mal: hat mich gefreut dass alle so cool mitgemacht haben, auch wenn ich mit meiner Challenge ein wenig aus dem Rahmen gefallen bin. Ich wollt mal was neues ausprobieren war richtig cool für mich wie viel unterschiedliches hier so zusammengetragen wurde :blush:

7 „Gefällt mir“

War eine sehr coole Idee und hat Spaß gemacht.

2 „Gefällt mir“

Wunderbar!

1 „Gefällt mir“

Das freut mich. :smiley:
Und ich habe „mein Wort gehalten“, ihn beim nächstbesten passenden Challenge-Thema zu gucken, wenn er mal endlich in einem streamabo landet, das ich nutze. :florentin: hat lang genug gedauert. ^^

Thema #113: Gothic
Film: Ein Toter spielt Klavier (Taste of Fear) von Seth Holt
Erscheinungsjahr: 1961
Laufzeit: 81 Minuten
Wo gesehen: Sky

In einem Gebirgssee in den Schweizer Alpen sucht die Polizei nach einer Leiche. In einer Villa an der Côte d’Azur kehrt die an den Rollstuhl gefesselte Penny nach 10 Jahren wieder in ihr Elternhaus zurück. Ihr Vater ist verreist und obwohl Stiefmutter und Hauspersonal recht nett erscheinen scheint doch nichts wie es ist.

Eigentlich wollte ich bei dem Thema ja einen Film suchen, bei dem ein namenloser Held der Person Mud volles Pfund aufs Maul hauen muss, während Drachen die Welt bevölkern und ein gewisser Xardas in der Gegend rumzaubert - hat sich leider als recht kompliziert herausgestellt :stuck_out_tongue_winking_eye:.

Stattdessen ein paar Letterboxd-Gothic-Listen durchgegangen und für diesen Film entschieden. Obwohl die Hammer-Studios ja für Low-Budget-Horror-Filme bekannt sind, kenne ich als nicht so großer Horror-Freund von ihnen eher die Low-Budget-Abenteuerfilme.

Dieser Film ist eher ein untypischer Gothic-Horror-Film und geht mehr in die Mystery-Horror-Ecke mit Gothic-Atmosphäre.

War ein klasse Film. Atmosphärischer, kurzweiliger, unglaublich spannender Gruselfilm. Bin wirklich voll des Lobes für diesen Film, da ich so Zeug ja oft nicht so mag. Diese alte Villa an der Küste zieht einen richtig in seinen Bann, die Hauptdarstellerin (Susan Strasberg) ist große Klasse, ein junger Christopher Lee schlurft auch schon durch die Gänge – der Film hat mich mit seiner Atmosphäre einfach richtig gepackt und das mit so einem kleinen Budget. Dazu der inhaltliche Umgang mit physischen und psychischen Krankheiten gar nicht uninteressant.

Als Sahnehäubchen gibt es dann noch die letzten 10 Minuten Twist-and-Turns, dass Shyamalan vor Neid erblasst. Und obwohl da wirklich alles getwistet wird, was nicht bei 3 geturnt wurde, hat sich das recht stimmig in den Film eingefügt.

Man könnte jetzt ein Fass aufmachen, dass der Film sich schon bei so manchem großen Vorgänger bedient was die Twists angeht aber er bedient sich ja schon bei mehreren. Außerdem muss ich persönlich sagen, dass der Klassiker bei dem er sich am meisten bedient, vielleicht die Idee für sich verbuchen kann aber den hab ich erst vor ein paar Jahren gesehen und ich fand ihn bis zu den Twist-Minuten extrem zäh und langweilig. Dieser Film dagegen braucht die Twists im Grunde gar nicht und ist auch ohne die ein guter Horrorfilm (da nie langweilig, immer atmosphärisch und kurzweilig) und so eben ein sehr guter.

Definitiv ohne nähere Informationen anschauen und allen Gruselfans sei der Film sowieso empfohlen.

8 von 10 verblühte Seerosen

6 „Gefällt mir“

ja irgendwie ist corpse bride auch ein wenig „underrated“ find ich (Also für einen Tim Burton Film, der so klassisch Tim Burton ist) und darum irgendwie auch recht schwer verfügbar. Ich selbst hab den damals als Youtube rip gesehen, weil ich echt nicht rankam (prä-Streamingdienste) :smiley:

:crazy_face:

Jetzt hab ich Lust drauf.

1 „Gefällt mir“

Den Streifen hatte ich mir auch vorgenommen.

1 „Gefällt mir“

Thema: Gothic
Film: I tre volti della paura (aka. Black Sabbath aka. Die drei Gesichter der Furcht) von Mario Bava
Erscheinungsjahr: 1963
Laufzeit: 92 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

Kein geringerer als Horror-Legende Boris Karloff begrüßt uns zum Schaudertee und nimmt uns mit in drei Gruselgeschichten.
In „Das Telefon“ wird eine schöne Frau von einem Stalker per Telefon terrorisiert.
„Der Wurdalak“ ist eine klassische Vampirgeschichte, in der eine Familie vom Geist des getöteten Wurdalak, der Besitz vom Körper des Familienoberhauptes (schauderig gespielt von Karloff himself) ergriffen hat.
„Wassertropfen“ erzählt die Geschichte eines Fluchs, der eine gierige Dame nach dem Ableben eines Mediums heimsucht.

Alles drei Geschichten haben durchaus Unterhaltungswert, auch wenn das Schauspiel hier etwas drüber ist. Die mittlere Geschichte um den Vampir hat mir noch am besten gefallen. Ausstattung und Kulissen sind in diesem B-Movie fast ausnahmslos ansehnlich und gut gestaltet. Beim Abspann des Film musste ich herzhaft lachen, als uns Boris Karloff in den Abend verabschiedet und die vierte Wand humorvoll bricht.

Ein klassischer „Kann-man-durchaus-mal-machen-Film“ mit 3/5 Elektropferden

Edit: Habe gerade noch rausgefunden, dass sich die Band „Black Sabbat“ tatsächlich nach dem englischen Verleihtitel dieses Film benannt haben soll…kleiner Fun Fact am Rande.

8 „Gefällt mir“

Thema: Gothic
Film: Corpse Bride von Tim Burton und Mike Johnson
Erscheinungsjahr: 2005
Laufzeit: 77 Miuten
Wo gesehen: Netflix

Im Zuge von Coraline und Nightmare Before Christmas, die ich beide sehr mag, hatte ich zum ersten Mal von Corpse Bride gehört und den Film direkt auf meine Watchlist gepackt. Nun ist der Film endlich mal bei Netflix verfügbar und somit eine gute Gelegenheit gegeben, ihn wie @boodee für dieses Thema zu sehen.

Leider hat mich der Film nun aber enttäuscht zurückgelassen. Zum Positiven: Mir gefällt die Ästhetik und besonders der Kontrast zwischen den finsteren, leblos wirkenden Figuren der Menschenwelt und dem farbenfrohen, vor Energie strotzenden Totenreich. Dabei ergeben sich durchaus ein paar unterhaltsame Gags, besonders die Wortspielereien, aber die Musicaleinlagen haben mir hier deutlich weniger zugesagt als z. B. bei einem Nightmare Before Christmas.

Was den Film für mich allerdings am stärksten runtergezogen hat, ist die Handlung an sich und die Figurenzeichnung. Eine in ähnlicher Form schon oft gehörte Geschichte kann mich mit der richtigen Umsetzung durchaus mitreißen, aber Corpse Bride fand ich erzählerisch leider schwach. Das hätte durch interessante Figuren, mit denen ich gerne mitfieber, noch aufgefangen werden können. Leider bleiben diese, vielleicht mit Ausnahme der titelgebenden Emily, sehr flach und zudem vollziehen sich Entwicklungen in der Figurenmotivation so abrupt, dass ich es weder nachvollziehen noch nachempfinden konnte.

Gemessen an meinen hohen Erwartungen ist Corpse Bride eine herbe Enttäuschung. Etwas nüchterner betrachtet war er noch recht unterhaltsam und kurzweilig mit ein paar schönen visuellen Ideen.

2,5/5

9 „Gefällt mir“

Ich bin noch wach und es ist schon Freitag.

@spameule ist an der Reihe

1 „Gefällt mir“

Jaa :disappointed_relieved: Kommt später, aber noch heute :beanlurk:

1 „Gefällt mir“

Thema: Gothic
Film: Il fantasma dell’Opera (Das Phantom der Oper)
Regie: Dario Argento
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 106 Minuten
gesehen auf: DVD

Ich war mir bei dem Thema nicht so ganz sicher, der Film war aber in sehr vielen Listen zum Thema zu finden.

Es ist schon arg schwierig hier eine Bewertung zu treffen. Ich muss gestehen ich kenne zwar die Grundgeschichte vom Phantom der Oper, aber wie nah diverse Dinge an der literarischen Vorlage sind, kann ich nicht sagen, denn dafür hat man mittlerweile zu viele verschiedene Adaptionen und natürlich auch Parodien gesehen.

Es ist ein Argento, und inszenatorisch merkt man das auch. Aber irgendwie auch wieder nicht. Klar hat man hier einige psychedelische Szenen, einiges an Gore, der aber nur mit Handbremse gemacht wurde und einige recht günstig produzierte Einstellungen, aber dafür bleibt die Spannung auf der Strecke.

Ab jetzt wird kräfig gespoilert - letzter Satz ist Fazit

Im Grunde ist das Phantom der Oper ja eine Gruselgeschichte, so wirklichen Grusel wird hier aber wohl niemand empfinden.
Der Ansatz ist hier sehr interessant, denn man lässt das Phantom durch Ratten in unterirdischen Höhlen aufziehen und verpasst ihm keine Maske. Woher er sich dann trotzdem derart gewählt ausdrücken kann, Klavier spielt und immer recht gepflegt daher kommt, erfahren wir leider nicht.
Er verspricht verschiedenen Personen besondere Dinge und sorgt dafür, dass sie eintreten. Dann verliebt er sich in Christine und in den Höhlen schnackselt Evan Stone ääääähhhmmmm Julian Sands sie dann ein paar Mal.

Irgendwann glauben doch alle an die Existenz des Phantoms und Christine kann sich zwischen ihm und ihrem Freund nicht entscheiden.

Es gibt wie gesagt einige wirklich ansehnliche Gewalt- und Todesszenen, aber leider schwenkt entweder die Kamera im letzten Moment weg, oder es sieht effekttechnisch günstig aus.
Auch gibt es eine Passage in einer Art römischen Opium-Bad, in dem alle nackt sind und allen hedonistischen Dingen einfach ihren Lauf lassen, sehr Argentoesque.
Der Rattenfänger samt kleinwüchsigem Assistenten baut irgendwann eine Art Buggy mit Staubsaugerarmen nach außen, die alle Ratten aufsaugen und sollte das nicht klappen, hat er noch Shuriken-Kreissägen dahinter platziert, die alles wegsäbeln. Dieses Gefährt steuert er problemlos durch das enge lanyrinthartige Höhlensystem, nur die Bremse scheint nicht zu funktionieren.

Verrückter Film. Julian Sands und Asia Argento machen das wirklich gut, auch das Setting gefällt mir, die Sounds funktionieren und Ennio Morricones Soundtrack ist dezent, aber passend. Trotzdem fehlt mir einfach ein wenig der Spannungsaufbau. Vieles geschieht zu schnell und ohne das der Zuschauer darauf vorbereitet wird, zudem versteht man das Phantom nicht so ganz, dafür sind seine Handlungen zu verschieden, und auch Christine selbst ist hier einfach ne blöde Schnepfe.
Warum glauben die Leute am Ende plötzlich alle dem Rattenfänger? Warum werden Christine und Raoul verfolgt und beschossen?

Naja, gerade weil der Film so schwierig zu verstehen ist, ist er aber sehenswert, auch wenn ein wenig mehr Budget das ganze sicherlich um einiges aufgewertet hätte.

3/5

8 „Gefällt mir“

Entschuldigung, dass es jetzt alles so lange dauert, ich wollte mir eigentlich noch ein bisschen Mühe bei meinem Thema geben, bin aber doch zu krank und die ganze Zeit am schlafen gewesen :sadsimon:

Ich hab jetzt die ganze Zeit zwischen drei Themen geschwankt. Das eine erschien mir zu Rechercheaufwändig dafür, dass das Ergebnis nicht mal sonderlich spannend ist und zu ähnlich schonmal dagewesen ist. Das zweite Thema hatte mir zu wenig Auswahl und war mir zu schwer zu definieren. Und beim dritten Thema hatte ich Sorge, dass es zu morbide ist und sich die Auswahl nur auf eklige Horrorfilme beschränkt, die ich selbst nicht sehen möchte.

Weil ich es am Ende dennoch am interessantesten fand hab ich mich für das dritte Thema entschieden. tut mir Leid :beanlurk: Viel Spaß mit

Paraphilie
Unter dem Begriff Paraphilie werden sexuelle Neigungen zusammengefasst, die deutlich von der vorherrschenden Norm abweichen (Bsp. Fetischismus, Sadomachismus, Zoophilie, Nekrophilie). Ich verlinke euch der einfachheitshalber mal den Wikipedia Artikel zu Paraphilie in dem ein Großteil der Paraphilien aufgelistet sind. Eine Liste hab ich auch für euch:

In der Liste sind wohl nur Filme die Paraphilien als Hauptthema haben, oder in denen Paraphilien eine wesentliche Rolle spielen. Das ist mir bei dem Thema aber nicht so wichtig.

Edit: man pingt jetzt Freitags, oder? :beanlurk: @Filmthemen-Challenge

7 „Gefällt mir“

killing of a sacred deer würde ich da auch reinzählen, wenn den wer noch nicht kennt

1 „Gefällt mir“

Das Bildnis des Dorian Gray

Thema #113: Schaut einen Film zum Thema Gothic
Regie: Oliver Parker
Darsteller: Ben Barnes, Colin Firth
Erscheinungsjahr: 2009
Laufzeit: 112 Minuten
gesehen auf: Prime


Die neunte Verfilmung des selben Buches, von denen ich aber bisher keine gesehen habe. Die Prämisse der Geschichte war mir trotzdem, wie wohl den meisten, bereits schon hinlänglich bekannt. Daher kann ich auch nur diesen Film bewerten und ihn nicht in Relation zu seinen Vorgängern setzten.

Der naive und schüchterne, immer junge Dorian Gray blüht schnell auf, als er bemerkt, dass an seiner Statt sein Gemälde altert und Schäden davon trägt. Das führt zu einem exzessiven Lebensstil und mehr Problemen, als er sich zu Beginn eingestehen will.

Der Film erzählt sich dabei ziemlich langsam, womit man klar kommen muss. Aber ich mag das Setting und es ist ein Film mit Colin Firth.

4/5

7 „Gefällt mir“

Den mochte ich damals auch sehr.

Und Ben Barnes! Was soll schief gehen?

Thema: Gothic
Film: The Crow (Alex Proyas)
Erscheinungsjahr: 1994
Laufzeit: 102 Minuten
Wo geschaut: BluRay

Ein Jahr nach dem grausamen Mord an seiner Verlobten und ihm, wird Eric Draven von einer Krähe zurück ins Reich der Lebenden geholt, um Vergeltung auszuüben.

Ich dachte, ich nutze das Thema für diese Woche, um eine weitere Lücke meiner filmischen Biographie zu schließen. Und das war wieder eine gute Entscheidung, The Crow hat mir nämlich sehr gefallen.

Brandon Lee spielt super, ich mochte die teils (Comic-)absurden Charaktere, die Optik ist ziemlich cool, und die Musikuntermalung ist fantastisch. Die Kampf- bzw. Racheszenen haben mir sehr gut gefallen. Alles etwas over the top aber doch irgendwie schön.

Meine Achtung vor dem Film ist noch mehr gestiegen, als ich danach gelesen hab, welche der Szenen erst nach Lees Tod noch digital bearbeitet bzw. gedreht wurden, es war auch eine dabei (mit den „Ausschnitten“ im Spiegel), die ich nicht erwartet hatte.

Schönes Ding.

4/5

8 „Gefällt mir“