Ich hab’s tatsächlich geschafft, ich hab alle
drei Wichtel-Filme geschaut Ich fand einfach alle drei zu interessant und… nee, das verrat ich gleich…
Ich fang mal mit den beiden an, die ich nicht einreiche…
Ich hab mit Climax angefangen.
Der Film war immer mal wieder in meinem Blickfeld und ich wollte den eigentlich schon häufiger mal geguckt haben. Zu dem Zeitpunkt wollte ich noch nur den schauen und den auch einreichen. Leider musste ich aber feststellen, dass der Film wirklich eher gar nichts für mich ist. Die Bilder sind super intensiv, die Musik ist klasse und die Tanzszenen sind super. Aber das hat leider, leider nicht gereicht, dass mich der Film gekriegt hat. Es war mein erster Noé, ich wusste also nicht so recht, was mich erwartet. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich nicht sicher bin, ob ich mich nochmal an einen ranwage. Es war mir insgesamt einfach zu langsam, etwas zu sinnlos und auch wirklich einfach zu krass. Deswegen kriegt „Climax“ leider nur 2/5 Sterne.
Ich war dann so unzufrieden, weil ich meinen Wichtel-Film so gerne mögen wollte, dass ich dann den zweiten geguckt hab. Da das aber der is, den ich auch einreiche, mach ich mal weiter mit meinem heutigen Film:
Prinzessin Mononoke
Einer der „großen“ Ghiblis, den ich noch nicht kannte. Und ich bin meinem Wichtel sehr, sehr dankbar, dass er auf der Liste stand und ich ihn so jetzt endlich mal geguckt habe. Ein toller, intensiver, sehr bewegender Film. Er sieht absolut fantastisch aus und hat mich echt sehr gepackt. 4/5 Sterne und ein Herz!
Bleibt noch Film Nummer 3, mein offizieller Film für dieses Thema:
Thema #120: Wichteln (@spameule)
Film: Pig
Erscheinungsjahr: 2021
Laufzeit: 91 Minuten
gesehen auf: Amazon Prime
Auch „Pig“ war immer mal wieder auf meinem Radar, doch auch hier hab ich irgendwie nie so richtig drüber nachgedacht, den mal zu gucken. Bis jetzt.
Kurz zum Inhalt: Rob lebt zurückgezogen allein im Wald und verdient Geld mit Trüffeln, die er mit seinem Trüffelschwein findet. Eines Tages wird das Schwein gestohlen - und Rob verlässt den Wald, um es wiederzubekommen.
Was unfassbar banal klingt ist wirklich alles andere als das. „Pig“ ist ein ganz wunderbarer, fast schon kleiner, unscheinbarer Film, der es emotional absolut in sich hat. Nicolas Cage ist ungewohnt un-Cage-ig, aber wirklich großartig! Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt und haben ausreichend Tiefe, um sie nicht wie Beiwerk aussehen zu lassen. Das Finale des Film hat mich dann wirklich komplett gekriegt.
Eine absolute Empfehlung und 4/5 Sterne von mir.
Und DANKE an @spameule für diese tolle Wichtelauswahl - auch wenn mir „Climax“ leider nicht so gefallen hat.