Film-Themen-Challenge: Part 2

Ok, schau Platz 1, aber nicht wenn du allzu müde bist, sonst gibt das nichts mit 3 1/2 Stunden Augen offenhalten :smiley:

Naa, von dem hab ich zumindest schon mal gehört :smiley:
Der, den ich meine, ist auch deutlich kürzer. ^^

nicht schwer :smiley:

Ich kann diese Runde glaub ich auch zeitlich mal wieder mitmachen und hab sogar schon was ins Auge gefasst

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Thema: Unfälle am Set
Film: The Wraith oder auf deutsch Interceptor - Phantom der Ewigkeit keine Ahnung warum
Regie: Mike Marvin
Erscheinungsjahr: 1986
Laufzeit: 90 Minuten
gesehen auf: amazon

Bei einer der zahlreichen Autorennszenen verunglückte ein Kameraassistent leider tödlich, als ein überladener Kamerawagen in hohem Tempo von der Straße abkam.

Zur Kritik (bei dem traurigen Thema eine zu gut gelaunte Review):

Leute, der ist doch einfach geil!

Der Film trieft aus allen Ventilen nur 80er.

Eine Rockergang, ein junger Mann auf einem Rachefeldzug und ein hübsches Mädchen um das sich alles dreht.

Diesmal ist die Gang aber keine klassische Straßenbande, Schlägertruppe oder Drogendealer, zumindest nicht vordergründig. Sie zwingen Männer zu illegalen Autorennen um ihren fahrbaren Untersatz, die diese aber nie gewinnen können. Selbst die Polizei scheint machtlos.

Irgendwann taucht ein fremder aus dem All auf (im Film wissen wir dann schon, wer es ist), der aber wie ein normaler Mann aussieht und mit der Angebeteten des Anführers der Rocker anbandelt.

Es folgen unzählige krasse Autorennen, viele Fremdschammomente und eine durchaus sehr ansprechende Erotikszene zwischen Charlie Sheen und der damals schon überraschend heißen Sherilyn Fenn, die in Twin Peaks ja ganz anders aussah und die ich fast nicht erkannt hätte.

Die Nebenrollen sind bis auf Clint Howard alle dürftig besetzt, die Leute haben auch nicht mehr wirklich viel gemacht. Der Hauptcast kann aber wirklich überzeugen. Die beiden oben genannten haben eine gute Chemie, Nick Cassavetes ist ein famoses Arschloch und Randy Quaid (der hier erst 36 ist, aber aussieht wie 50 wtf) spielt einen glaubhaften Lieutenant der örtlichen Polizei.

Sehr wenig Sci-Fi, aber schon vorhanden, aber sehr viel Roughness, schöne Rennszenen und durchaus brauchbare Effekte bei den Unfällen.

Aber was den Film nochmal gewaltig nach vorn bringt ist der Soundtrack, der eigentlich nie pausiert. Ich saß einfach nur mit einem Dauergrinsen auf der Couch während ich Billy Idol, Robert Palmer oder Bonny Tyler lauschte und einen sehr unterhaltsamen Film sah.

Wer auf 80er steht, bisschen Sci-Fi, viel Action, schräge Typen, geile Mucke und eine cringy Lovestory, der ist hier genau richtig. Ein B-Movie aus dem obersten Regal!

4/5 Turbos

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Schön das es nicht nur mir so ging mit dem :beanjoy:

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Rumble in the Bronx

Thema #124: Schaut einen x-beliebigen Jackie Chan Film :kappa:
Regie: Stanley Tong
Darsteller: Jackie Chan, Françoise Yip
Erscheinungsjahr: 1995
Laufzeit: 104 Minuten
gesehen auf: iTunes (geliehen)


Unterhaltsamer Chan Film mit stark vernachlässigbarer Story. Es geht um die Kloppereien, die Spaß machen beim zugucken.

Jackie Chan brach sich bei einem Sprung das rechte Sprunggelenk, weshalb er seitdem immer nur noch mit dem linken Bein abspringen kann. Und wie diese ganzen Unfälle im Abspann auch immer bei seinen Filmen gefeiert werden, ist schon einmalig.

Ansonsten ist da nichts großes mehr zu erzählen. Ein typischer Chan Film, der mehr ernstere als lustige Töne hat, wenngleich auch diese vorhanden sind.

Das Finale läuft etwas aus dem Ruder und finde es im Vergleich zum vorherigen Film irgendwo to much.

4/5

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Thema #124: Unfälle am Set
Film: The dirt
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 108 Minuten
gesehen auf: Netflix

Zum Film
„The dirt“ erzählt die Geschichte der Band Mötley Crüe von der Gründung bis etwa Mitte der 90er Jahre.

Der Unfall
Während der Dreharbeiten zum Film wurde Louis DiVincenti, ein Gerüstbauer, durch einen Elektroschock schwer verletzt und erlitt Verbrennungen zweiten und dritten Grades auf über der Hälfte seines Körpers. Daraus folgten diverse Operationen, Haut-Transplantationen und der Amputation seines rechten Fußes (durch den die elektrische Ladung entwichen war). DiVincenti verklagte die Band und Netflix auf 1,8 Mio. Dollar.

Meinung
Ich muss sagen, ich hatte vorher quasi keine Ahnung, wer Mötley Crüe genau sind, was die genau für Musik gemacht haben („irgendwas mit Rock“ hätte ich wohl noch hingekriegt) und was so deren Geschichte ist. Natürlich kenne ich Tommy Lee, aber halt eher durch diverse Skandale als durch die Musik. „The dirt“ stand dennoch schon lange auf meiner Watchlist - wegen Iwan Rheon, den ich einfach großartig finde.
Doch auch abgesehen von Iwan Rheon fand ich den Film echt unterhaltsam. Ich habe, wie gesagt, keine Ahnung, wie authentisch das alles ist - aber da die Band selbst mitgewirkt hat, unterstell ich dem jetzt einfach mal, dass das alles schon recht nah an der Realität ist. Und die ist teilweise komplett absurd, eigentlich immer komplett drüber - und manchmal überraschend emotional.

Ganz nebenbei musste ich außerdem feststellen, dass ich die Musik von Mötley Crüe echt eigentlich ganz nice finde und mich vielleicht mal ranwage, da ein bisschen mehr reinzuhören.

Ich kann den Film auf jeden Fall empfehlen, wenn man Musiker-Biografien mag, Mötley Crüe mag und/oder einen Film über wirklich abgefuckte Rockstars sehen möchte.

3.5/5 Sterne

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Thema: Unfälle am Set
Film: Cast Away von Robert Zemeckis
Erscheinungsjahr: 2000
Laufzeit: 143 Minuten

Filmwahlbegründung
Ich hatte so meine Schwierigkeiten mit dem Thema. Hab mir die Listen angeschaut, aber da standen natürlich immer die traurigen Details und ich hab’s dann nicht wirklich über mich bringen können einen dieser Filme zu schauen, weil jemand dabei gestorben ist. Zu Unfällen die nicht tödlich endeten war es dann nicht wirklich einfach etwas zu finden. Ich hab erstmal erfolglos alle möglichen Filme die ich gerne sehen wollte gegooglet. Dann erstmal aufgegeben und zufälligerweise passte dann der Film den ich diese Woche beim Filmabend mit Freund:innen geschaut habe mit denen ich aktuell 7 vs. Wild schaue. Tom Hanks verletzte sich am Set und da er seine Wunde nicht verarztete infizierte er sich mit Staphylokokken, was ihm eine (laut Promipool, weiß nicht wie seriös das ist :smiley: ) ziemlich gefährliche Blutvergiftung einbrachte.

Handlung
Der FedEx-Mitarbeiter Cuck Noland ist im Flugzeug auf Geschäftsreisen als dieses im Südpazifik abstürzt. Er ist der einzige Überlebende und muss sich fortan alleine auf einer einsamen Insel durchschlagen.

Meinung
War eigentlich ganz nett anzuschauen. Recht kurzweilig und dadurch passend für einen Filmabend mit Freund:innen. Vor allem wenn man gerade das passende Youtube-Format schaut und alles mit Expertenwissen analysieren kann :kappa: Manche Bilder sahen ein bisschen seltsam aus und mir wars teilweise zu kitschig. Außerdem war die Werbung schon sehr präsent :smile: Die Geschichte war natürlich nicht super realistisch, ich denke aber das war auch gar nicht der Anspruch des Films. Dann hätte er wohl die meiste Zeit erschöpft, verzweifelt und heulend irgendwo vor sich hinvegetiert. Aber als Unterhaltungsfilm wars ganz nett und das obwohl der Großteil des Films von nur einer Person getragen wurde.

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Titel: Exit Wounds
Thema: Unfälle am Set
Erscheinungsjahr: 2001
Laufzeit: 101 Minuten
Regie: Andrzej Bartkowiak
Drehbuch: John Westermann, Ed Horowitz, Joel Silver
Besetzung: Steven Seagal, DMX, Anthony Anderson, Isaiah Washington


Ich hatte “Silence” gucken wollen, aber konnte ihn einfach nicht gucken. Gräueltaten und religiös motivierte Entscheidungen, die zu immer mehr Leid führen, waren diese Woche nicht mit meiner Stimmung vereinbar. Deswegen dieser sehr leichte Krimi/Action-Snack mit Steven Seagal

Ein Film von ordentlicher handwerklicher Leistung. Mit einer platten, schon oft ähnlich gesehenen Geschichte und einem sehr einfachen Drehbuch ergeben sich wenige Längen, aber auch keine nennenswerten Höhepunkte oder Tiefs.

Ich fühlte mich leicht unterhalten, habe nichts Tolles und auch einiges Schlechtes gesehen. Grob eingeordnet gesellt der Film sich zu Samstagnachmittags Filmen der Privatsender und funktioniert die entsprechende Zielgruppe vorrausgesetzt recht gut.

Von mir 2/5

Edit:

zur Info:

Bei den Dreharbeiten zum Polizei-Thriller „Exit Wounds“ gibt es eine Szene, in der ein Transporter auf dem Dach liegend von einem Abschleppwagen durch die Straßen gezogen wird. Währenddessen sollte der 35-jährige Stuntman Chris Lamon aus dem Van springen und sich abrollen. Stattdessen kam er falsch auf, überschlug sich und stürzte mit dem Hinterkopf auf den Asphalt. Fünf Tage später verstarb er an den Folgen eines Schädelbruchs und einer Gehirnschwellung im Krankenhaus.

7 „Gefällt mir“

Wie jeder :smiley:

:beannotsure: :beannotsure: :beannotsure:

Nächstes Mal gibt es wieder Stummfilme :beanlurk:

Alle super gewählt, mir ging es auch schlecht, weil ich den Film so gut fand, den ich gesehen habe.

Wir machen das jetzt seit 5 Jahren, die Theman gehen uns aus :smiley:

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Der Kwn Watanabe? Oder der Gummibärenbande?

Ich fand das Thema auch dennoch interessant und ist ja auch nicht schlecht sich mal damit auseinanderzusetzen :smile: Aber dann ist das erste was ich lese natürlich auch eine junge Frau die an schweren Verbrennungen stirbt während sie schwanger ist :sadsimon:

Das find ich jetzt schon schwierig und ich hab erst drei Themen vorgeben müssen :simonhahaa:

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Der Scorsese mit Garfield, Driver und Neeson.

Ist denn der Anspruch sich nicht zu wiederholen?

Eigentlich schon, ja.

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Da ich erst seit dieser Runde eingestiegen bin, achte ich gar nicht auf ALLE Themen. Natürlich versuche ich etwas zu nehmen, dass zumindest hier bzw aller wenigstens nicht bereits von mir selbst genutzt wurde, aber Wiederholungen werden sich definitiv nicht vermeiden lassen. Es sei denn es wird albern in Richtung „Film mit zwei Kleinwüchsigen, einer Frau die Apfelkompott zum Frühstück isst und nem Hund mit weißer Pfote aus Japan.“

Das ist soweit ich weiß auch korrekt. Themen die es bereits im vorherigen Thread gab dürfen hier noch einmal eingereicht werden. Themen die es in diesem Thread bereits gab allerdings nicht.
Das Teilnehmendenfeld ist hier aber auch sehr konstant, ein Großteil hat bei allen Themen dieses Threads (und zum Teil bereits im alten) mitgemacht und noch mehr verfolgen den Thread zumindest seit Anfang an. Wir sind hier wohl eher die Ausnahme mit dem späteren Einstieg.

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Naja, schon allein mit Themen wie „schaut einen Film von/mit/aus…“ gibt’s ja noch locker ein paar tausend Möglichkeiten, wenn man möchte. :smiley: Genres und Subgenres gibts denke ich auch noch einige unbearbeitete Felder und das sind ja jetzt alles sehr geradlinige Themen, die eigentlich immer gehen. Egal ob aus nem aktuellen Anlass oder nicht. :smiley: Gegen deutlich konkretere und spezifischere, bspw. inhaltsbezogene Themen hat hier aber ja glaub ich auch niemand was. ^^ Das mit dem Apfelkompott könnte allerdings ein etwas sehr kleines Feld sein. Zumindest eines, bei dem es wenige Ansätze zur Suche geben dürfte.^^

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Ich war ja grade erst, aber ich habe für das nächste mal schon ein Experiment in der Hinterhand. Entweder ihr werdet mich dafür hassen oder es super finden :sweat_smile:

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