Film-Themen-Challenge: Part 2

Suzume spielt zT in Tokyo, wenn ich jetzt nicht völlig dämlich bin. Zählt das?

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Laut Wikipedia Liste die @Kazegoroshi geteilt hat sollte er zählen :beancomfy: Ich hab ihn aber selbst noch nicht geschaut daher mal der Ping an Kazegoroshi die ihn vielleicht gesehen hat und Themengeberin ist :eyes:

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Zählt - ich werde ihn auch noch für mein Thema reviewen :slight_smile:

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Hurra! Dann kann ich hier endlich mal mitmachen.

Sehr schön :beancomfy:

Außerdem ist schon lange Freitag. :beanlurk: @spameule ist an der Reihe mit dem Thema für die nächste Woche. :owl:

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Ach, Mist, doch nicht. Hab den Film einen Tag zu früh geguckt.

Thema: Tokio
Film: Tokyo! von Michel Gondry, Leos Carax, Bong Joon-Ho
Erscheinungsjahr: 2008
Laufzeit: 111 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

Passenderweise hab ich einen Film namens Tokyo! gesehen. Eine Anthalogie aus 3 Kurzfilmen von Michel Gonry, Leos Carax und Bong Joon-Ho.

Alle beleuchten die Stadt und deren Bewohner.

Geschichte 1 erzählt die Story von 2 monetär klammen Künstlern auf Wohnungssuche, von denen eine Person sich irgendwann entscheidet ein Stuhl zu sein?

Geschichte 2 bewirft die Bewohner Tokyos mit einem Phantom aus der Kanalisation, der die Menschen verachtet und terrorisiert.

Geschichte 3 beleuchtet die Geschichte eines Hikikomori, welcher sein Haus nie verlässt bis er irgendwann die Liebe entdeckt.

Alle 3 Geschichten kann man am besten mit einem Wort zusammenfassen: Skurril.

Jeder der 3 Regisseure betritt eine andere Ebene der Skurrilität und wirft gesellschaftliche Fragen auf. Tokyo dient hier als wunderbares Beispiel für die Themen Enge, Anonymität der Großstadt und Massenbewegung.

Hat mir gefallen - 3,5/5 Blumenessern

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:beanlurk: Ich hab ein neues Thema, nur nicht so viel Zeit mir damit Mühe zu geben :beanlurk: Es lautet:

Aktivismus

Es geht mir um Dokumentationen oder Dramen die sich um Aktivist:innen drehen oder Filme die das Material von Aktivist:innen zeigen.

Ich hab ein paar Listen gefunden, aber Filme die dort nicht zu finden sind aber zum Thema passen zählen natürlich auch.

Viel Spaß :beanpride: :seedling:

@Filmthemen-Challenge

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Tolles Thema!

Persönliche Empfehlung meinerseits: „Pride“. So ein toller Film.

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Du darfst den Film schauen sobald das Thema bekannt gegeben wurde und dann ab Montag die Review schreiben. Wenn du Suzume jetzt z.B. letztes Wochenende geschaut hast darfst du ihn einreichen und bis heute 23.59Uhr deine Review schreiben :beancute:

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Thema #143: Tokyo
Film: Godzilla
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 126 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Zwar steht der Film auf der Wikipedia-Liste von Filmen, die in Tokyo spielen, allerdings kommt Tokyo hier wirklich eher weniger vor - was mich etwas unsicher macht, ob er überhaupt zählt. Ich hab allerdings leider auch keine Zeit, einen zweiten Film zu schauen… daher darf @Kazegoroshi entscheiden, ob er zählt oder ich eben diese Woche keinen Film beizutragen habe.

Aber zum Film: Ich würde sagen, er ist schon genau das, was man erwartet, wenn man eine US-Verfilmung des Stoffes sieht. Die Story hat man so oder so ähnlich schon hundertfach gesehen, es gibt einen (amerikanischen) Helden, es gibt viel Zerstörung und sehr große, sehr cool aussehende Kreaturen. Also wirklich richtig cool, sowohl die Muto wie auch Godzilla.

Kann man auf jeden Fall gut gucken, wenn man Bock auf die Art von Film hat.

3/5 Sterne

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Thema #142: Tokyo
Film: Fast & Furious 6 von Justin Lin
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 131 Minuten
Wo gesehen: Sky

Die übliche Bande von Fast & Furious turnt mal wieder auf der ganzen Welt rum um mit ihren getunten Gefährten bösen Menschen das Handwerk zu legen oder wars andersherum?

Alle paar Jahre arbeite ich mich in diesem Franchise mal voran und da dieser Film hier auf der Liste ist (ähnlich wie bei @anon60791430 aber nur Teile in Tokyo, hier Anfang und Schluss), hab ich mal mit 5 und 6 weiter gemacht. Die Filme bewegen sich immer weiter von der Autorennen- und Tuningszene weg und werden zu den jeweils zeittypischen Actionfilmen. Ob man das jetzt gut oder schlecht findet kommt wohl darauf an.

Bisher hat mich die Serie aber noch annehmbar unterhalten, sind wirklich die Definition von stupider Unterhaltung und deshalb finde ich es wenigstens gut, dass die Teile hier auch wirklich immer recht flott erzählt werden und einfach viel auf Dialoge verzichten, da man eh nichts zu erzählen hat. Gebe ich den Filmen sogar vor manch anderem Franchise.

Trotzdem fehlt mir bisschen der Humor und die Ironie, den die Serie mal mit Teil 2 angeschlagen hat aber der jetzt schon lange mit Bombast zugekleistert wurde. Relativ ernst wird da Actionszene um Actionszene abgespult, von den beiden wirklich unglaublich dämlichen Sprungszenen im Film mal abgesehen, zwar komplett übertrieben aber unterhaltungstechnisch okay.

Am wenigsten mochte ich an dem Teil, dass man merkt die Zeit der Superheldenfilme war angebrochen (im Intro gibt es statt den typischen Autorennen und Szenen dazu so ein typisches – die Helden marschieren ein – was dann auch mit den parallel ablaufenden „Bosskämpfen“ zum Schluss unterstrichen wird). Niemand brauch noch mehr von dem Zeug … zumindest ich nicht. Dann bitte lieber stupide Need-for-Speed-Varianten verfilmen.

Der Tod einer Hauptperson wurde im Vergleich zu sonstigen Super-duper-mega-hammer-Zeitlupen außerdem dermaßen liebelos abgefrühstückt, dass mir nicht in die Fresse gehauen werden muss, dass die wohl einfach keinen Bock mehr auf das Franchise hatte…

Arg in die Tiefe sollte man bei diesen Filmen jetzt eh nicht gehen, will der Film zum Glück auch nicht – ob das jetzt der Gipfel der Faulheit im Filmemachen ist oder wenigstens nicht scheinheilig, ist aber auch so eine Sache.

In Sachen Schauspiel muss ich aber eins noch loswerden: Dieser Dwayne Johnson, der jetzt seit Teil 5 dabei ist – wie schlecht kann man eigentlich als Schauspieler sein. Wenn in einem Film Vin Diesel gegenüber von dir, wie Daniel Day-Lewis aussieht, dann könntest du dich hinterfragen. Du könntest aber mich auch einfach dumm auslachen und zum bestbezahlten Schauspieler der Welt aufsteigen. Noch furioser wie fast, dieses Leben. Unglaublich…

5 von 10 Hechtsprünge

Auch für mich in Sachen Aktivismus einfach ein phantastischer Film. Der gibt extrem viel her, mehr wie so manche Doku, Talkshow oder Diskussion.

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Thema #142: Tokyo
Film: Suzume
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 2h 2min
Wo gesehen: Kino

Your Name hatte mir damals sehr gut gefallen, entsprechend hatten wir uns direkt der Anfrage eines Freundes angeschlossen, die Osterferien mit Kino zu beschließen. Anders als bei Your Name, bei der wir eine sehr schräge irreführende Inhaltsangabe im Vorfeld hatten, wusste ich dieses Mal gar nichts im Vorfeld.

Der Zeichenstil ist wunderschön und meist sehr detailreich. Besonders die Wasseranimationen sind uns aufgefallen. Lediglich den Wurm fand ich etwas blass und statisch dagegen.

Auch die Geschichte hat mir im Allgemeinen gut gefallen. Klar, das Thema Natur/Naturkatastrophen ist in Animes jetzt auch nicht unglaublich originell. Wir haben uns aber gut unterhalten gefühlt. Allgemein war die Stimmung im gesamten Kino sehr gut. Es wurde viel gelacht oder auch anderes direkt auf den Film reagiert.
An einigen Stellen könnte die Story vielleicht noch tiefer gehen. Allerdings muss man ja auch bedenken, dass es der erste Film ist, der sich mit dem für Japan einfach sehr großen und emotionalen Thema Fukushima beschäftigt. Da ist es vielleicht auch gar nicht so leicht, als Filmemacher den richtigen Ton zu treffen.
Ich denke, ich habe den Film sicher nicht zum letzten Mal gesehen.

Ich vergebe 8 von 10 laufenden Stühlen.

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Thema: Tokyo
Film: Wo die Erde bebt
Regie: Wash westmorerland
Laufzeit: 108 Minuten
gesehen auf: SKY

Leider weniger gut als er sein müsste.

Lange lange… Was ist die Verhörgeschichte? Keiner wei´ß es.

Ich bin ja schon recht japanisch geprägt durch Schwager und drei Mal da, da muss man Alicia Vikander Props geben. Dreisprachig ohne Kompromisse. Nur ich hab den Filmhalt schon 6 Mal gesehen, ansonsten eine Vollkatastrophe drei Kulturen zusammen zu bringen,nur weil sie drei Sprachen spricht. Wann ist Rückblick, wann ist aktuell, woher kommt der alte Mann? Vielleicht hab ich nicht sehr aufmerksam geguckt, aber der Anspruch muss sein, dass ich aufmerksam gucke.

2-5/5

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Ist jeder Spike Lee-Film hier theoretisch möglich? Ich kenne die alle, habe aber einen ähnlichen Regisseur im Kopf.

Thema: Tokyo
Film: Suzume (すずめの戸締まり)
Regie: Shinkai Makoto
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 123 min
Wo geschaut: Kino

Jetzt hab ich vor Stress und real life fast vergessen, eine Review für mein eigenes Thema zu schreiben. Also noch schnell an die Tasten gesetzt, eine Stunde hab ich ja noch.

Waise Suzume trifft auf dem Weg zur Schule einen jungen Mann namens Souta, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht. Sie verfolgt ihn zu einem zerstörten Ort, mit einer frei stehenden Tür, die in eine fremde Welt zu führen scheint. Als sie aus Neugierde ein Unheil in die Freiheit entlässt, Souta verflucht wird, und viele Türen zu schließen sind, eröffnet sich für Suzume nicht nur eine neue Welt, sondern sie fängt auch an, sich mit der Vergangenheit und einer der größten Naturkatastrophen unserer Zeit auseinanderzusetzen.

Ich fand Your Name / Kimi no na wa wirklich toll. Von Weathering With You / Tenki no ko war ich dagegen ziemlich enttäuscht - meine Erwartungen zu Suzume waren also eher gedämpft. Aber … ich fand den Film wirklich wirklich toll. Die ganze Auseinandersetzung mit 3/11 (ich denke, das ist kein Spoiler - der Film wird ja auch damit vermarktet und es ist schnell offensichtlich, um was es geht, aber nur zur Sicherheit), aber auch die privaten Geschichten sämtlicher Charaktere fand ich echt schön und interessant.

Sowohl Bilder als auch Soundtrack sind absolut stimmig und traumhaft anzusehen und zu hören.

Keine Ahnung, vielleicht hat mich Kimi no na wa mehr erwischt, weil ich da Shinkais Werk noch nicht kannte - aber vielleicht mag ich Suzume sogar lieber? Das müssen dann wohl die nächsten Sichtungen zeigen.

4/5

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Zählt, Hauptsache, er spielt auch dort :slight_smile:

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Ich kenne kaum was von ihm, hab aber grad mal bei letterboxd geschaut, was da denn bei ist. Klar, malcolm x und blackkklansman oder so dürften fein sein, aber beispielsweise oldboy, inside men und 25th hour wohl kaum, auch wenn ich die nicht kenne. :smiley:

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Thema: Aktivismus
Film: Just Mercy
Regie: Destin Daniel Cretton
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 137 Minuten
gesehen auf: Netflix

„For every 9 people who have been executed in the U.S., one person on death row has been proven innocent ande released, a shocking rate of error.“

Mit diesem Satz endet der Film,in dem wir einen jungen Anwalt sehen, der versucht in Alabama Leute (meist Schwarze) im Todestrakt zu vertreten, die vorher keine richtige Verhandlung hatten und oft sogar fälschlich verurteilt wurden. Der Fall der hier im Fokus steht ist der von Johnny D., der nachweislich falsch den Weg auf den elektrischen Stuhl bestreiten soll. Hie muss Anwalt Bryan Stevenson alles daran setzen um sich mit den Widrigkeiten der Südstaaten und auch der Justiz auseinander zu setzen.

Die Verfilmung wahrer Begebenheiten ist wirklich beeindruckend, da man kaum glauben kann, wie hier mit Menschenleben verfahren wird. Michael B. Jordan, Jamie Foxx, Brie Larson und Rafe Spall machen es hervorragend und sehr glaubwürdig, ein Film, der fast der Feder Grishams entspringen sein könnte, der aber leider so wirklich passierte.

4/5

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:beanlurk: Sorry, ich bin gestern nicht mehr dazu gekommen mich zu Spike Lee Filmen einzulesen und jetzt bin ich wohl zu spät dafür :see_no_evil: