Fandest du das das der Film so rüberbringt? Ich meine, er geht extra noch mal zu Einstein um ihn zu fragen ob die Berechnung richtig ist. Er ist aktiv hinterher das Bohr den Nazis entkommt.
Ich finde diesen Schluss schon etwas übertrieben, auch wenn es natürlich Stimmt das Oppenheimer starke Narzisstische Züge hatte.
Ja, ich fand das kam genau so rüber. Gerade zu Beginn. Sie seien ja alle viel zu eingeschränkt in ihrem denken. Warum hat er Bohr da wegholen wollen? Damit er das Rennen gewinnt. Das Rennen um den Tod! Nächste Woche Freilichtbühne in Hiroshima.
Ekelhaft. Und das ist dann wie gesagt kein Vorwurf an Murphy oder Nolan, aber der war doch durchgehend ein Unsympath. Ich muss in einem Biopic nicht mit jedem klar kommen, aber wir reden hier über America fuck yeah! Wir haben die Atombombe! Bis heute sind in Los Alamos Leute verseucht. The Hills have Eyes beruht darauf.
Wie gesagt, danach hätte mir selbst Barbie besser gefallen.
War auch mehr ein joke, hab den jetzt nicht in soner Liste erwartet.
Der zweite ist der mit dem „Samurai“ und eben dem opfer. Die lebt auf jeden fall noch ne weile. glaub ganz am ende für ein paar minuten kommt noch jemand dazu und guckt sich die organsammlung an oder so. ist aber auch wieder ne weile her, dass ich den gesehen hab.^^ und ja, im ersten sind auf jeden fall mehrere leute dabei.
Vielleicht solltest du ihm doch noch mal eine Chance geben. Ganz so zeigt das der Film nicht.
Das Bezieht sich auf seine erste Uni wo er studiert und weder auf Bohr oder Einstein, er geht ja dann extra nach Deutschland, weil es da neue Ansätze gibt. Ich finde das zeigt der Film doch ganz gut, auch wenn es zugegeben verworren ist.
Damit die Nazis sein Idol nicht töten.
Ich verstehe die Kritik das der Film nicht kritisch genug ist, für mich war es genug. Finde nicht das er die USA zu sehr feiert, besonders der Schwarz-Weiß Part ist da ein guter contra Punkt, wo man sieht das auch die Amis den Kalten Krieg forciert haben.
Am ende kannst du aber nicht alles in einen Film packen, dann würde er 10h gehen.
Damit die Nazis sein Wissen nicht nutzen! Das sagt er in dem Film zu dem David Krumholtz-Typen, der wahrscheinlich auch ein berühmter Physiker war, Der ablehnt mitzumachen, weil er weiß es ist eine Massenvernichtungswaffe.
Ich werde dem wenn der irgendwann auf SKY ist sicherlich mal an einem Sonntag gucken. Nur das was ich schrieb, hatte ich empfunden. Ich hätte den normal gar nicht reviewed, aber hatte zum Thema halt gepasst.
Thema #161: The Atomic Age
Film: Colossus: The Forbin Project
Erscheinungsjahr: 1970
Laufzeit: 100 Minuten
Wo gesehen: Criterion Channel
Ein Film der beim Criterion Channel eigentlich unter der ‚AI‘ Collection gelistet ist, aber aufgeploppt ist, als ich einfach mal nach ‚nuclear‘ gesucht habe.
In Colossus geht es um den Wissenschaftler Dr. Charles Forbin, welcher eine Maschine entwickelt hat, welche die Verteidigung der USA uebernehmen soll, ganz autonom, aber mit Kommunikation zu den Wissenschaftlern und dem Praesidenten. Eine AI, mit dem titelgebenden Namen ‚Colossus‘. Doch kurz nach der Einweihung von Colossus und der Vorstellung der amerikanischen Bevoelkerung gegenueber gibt es schon die erste Warnung von Colossus: Ein weiteres System. Wie sich rausstellt hat die USSR ebenfalls eine solche AI entwickelt. Nun versuchen die beiden AIs miteinander zu kommunizieren, was den beiden Laendern natuerlich ueberhaupt nicht gefaellt.
Auch wenn in dieser kurzen Zusammenfassung kein Wort ueber das Thema ‚Nuklearmaechte‘ faellt, ich glaube jeder weiss wohin die Reise geht bei einem Film ueber AI, kalter Krieg und Militaer
Tatsaechlich hat mich dieser Film positiv ueberrascht. Ich hatte vorher noch nicht von ihm gehoert, aber da er zum Thema passte einfach mal angemacht.
Angefangen damit, dass es interessant ist zu sehen, wie ein Film von vor 50 Jahren mit der Thematik AI umgeht.
Allen voran die Darstellung der Intelligenz war sehr spannend zu verfolgen, da der Film anfaenglich nicht die ‚Menschlichkeit‘ der AI ausstrahlt, welche so viele Filme so schnell etablieren. Stattdessen wird man einfach nur mit einer emotionslosen Maschine konfrontiert. Der zweite interessante Aspekt war dadurch die menschliche Komponente des Filmes. Wie sich die Menschen gegenueber der AI verhalten und vor allem die Zusammenarbeit zwischen den USA und der USSR. Ich fande es ueberraschenderweise erfrischend zu sehen, wie schnell in dem Film aus Feinden Freunde werden, wenn mit einer neuen Gefahr konfrontiert, und wie diese neue Zusammenarbeit dargestellt wurde.
Ein wenig negativ aufgefallen ist mir leider das letzte Drittel. Um mal nichts ueber die Story zu verraten packe ich es in einen Spoiler-tag:
Denn dann faengt die AI an menschlicher zu werden. Sie bekommt eine Stimme anstatt nur eines Bildschirms und verliert damit etwas den abstrakten Faktor. Gleichzeitig zeigt der Film ab dem Moment mehr Menschlichkeit beim Protagonisten, Dr. Forbin. Trotz der interessanten Gegenueberstellung, wie sowohl Maschine als auch Mensch selbst an Menschlichkeit gewinnen, so wirkte es fuer mich doch leicht deplatziert.
Aber dennoch alles in allem ein interessanter Film welchen ich weiterempfehlen kann und ein Film der mich nachdenklicher ueber die Darstellung von AI gemacht hat.
8/10
Thema #161: The Atomic Age
Film: Sieben Tage im Mai (Seven Days in May) von John Frankenheimer
Erscheinungsjahr: 1964
Laufzeit: 118 Minuten
Wo gesehen: TV-Aufnahme (Sky)
In einer „fiktiven“ Zukunft möchte der Präsident der USA mit der Sowjetunion einen Vertrag unterzeichnen, der die sofortige Vernichtung aller Atomwaffen auf beider Seiten zum Ziel hat. Der Generalstabschef der US-Luftwaffe (und ein Großteil der amerikanischen Bevölkerung) hält das für eine Quatschidee – und heckt eine eigen Idee aus, ohne jedoch die Rechnung mit seinem eifrigen Colonel zu machen.
Direkt eingequetscht und begraben zwischen „Strangelove“ und „Fail Save“ ist dieser Film über die Atombombe und wurde von @Morissa auch schon für die Challenge mal ausgegraben. Seit dem schimmelt der Film auch auf meiner Festplatte und auch ich bin voll des Lobes.
Erst mal macht der Cast von dem Film einfach richtig Spaß: Ein alter Frederic March vs. Kirk Douglas vs. Burt Lancaster (beide in ihrer Hochphase), unterstützt noch von einer Reihe namhafter Nebendarsteller und Darstellerinnen (z.B. Ava Gardner), zünden in dem Film in jeder Szene.
Optisch und soundtechnisch fand ich den Film jetzt nur mäßig (hätte aber vielleicht auch mal eine Restauration verdient?), inhaltlich dagegen sehr interessant. Jetzt nicht unbedingt, weil das der dialogtechnisch beste Politthriller aller Zeiten für mich war; da hab ich ja schon oben angesprochen gibt es wirklich eine tolle Auswahl an diesen Stücken. Ne, der Film hatte was sehr einzigartiges und kann sich deshalb für mich in dieser „eingeklemmten Stellung“ auch durchaus behaupten.
Denn irgendwie war das nicht nur ein Politthriller, klar gerade am Anfang und am Ende gibt es schon ein paar tolle Dialog- und Monologszenen, richtig stark finde ich dabei aber diese Perspektive der Zukunft. Der Film fühlt sich bisschen wie so ein Polit-Scifi-Thriller an. Viele seiner Themen kann man auf die kommenden Krisen beziehen und sind heute auch noch sehr aktuell. Der Film ringt dabei auch stark um die Ansichten der Zuschauer und macht es sich nicht einfach. Kurz gesagt: Genau wie heute in Echtzeit.
Das diese Themen jetzt immer brandaktuell sind mag jetzt (leider) ganz klar sein, aber dieser Film ist sich dem „Voraussage-Aspekt“ heißt seinem „Scifi-Aspekt“ schon sehr bewusst: Es gibt Videokonferenzen an Bildschirmleinwänden (gab es zu der Zeit noch gar nicht), es fahren „exotische“ Autos durch die Straßen der USA, die es damals auch noch nicht dort gab, ständig wird die Zeit eingeblendet etc.
Oft setzt John Frankenheimer ja auf Action. Nicht so hier aber gerade in der Mitte entwickelt sich der Film auch noch zu einem Verschwörungsthriller und einige Szenen könnten direkt aus einem Film Noir stammen. Kirk Douglas außerdem (ähnlich wie in Wege zum Ruhm) schon wieder mit so einer gefühlt genialen Mini-Note an bitterer Ironie im Film („Wer ist denn hier der Judas?!“). Spannend also.
Vielleicht macht es sich der Film ganz am Ende ein bisschen zu einfach, in dem wir pures Vertrauen, in die (amerikanische) Demokratie setzen sollen. Vielleicht ist aber genau das in solchen Situationen aber eben nicht so leicht und trotzdem angebracht – was der Film eben versucht zu zeigen: Wenn der General mal wieder schimpft, wie wenig man für Aufrüstung denn ausgeben kann und unser aller Sicherheit leichtfertig aufs Spiel gesetzt wird; während die andere Seite sagt; wir machen nur das demokratisch Geforderte, dann weiß man, damals wie heute was abgeht. Oft ohne Annäherung stehen sich diese Seiten, in der puren Überzeugung das „Gute“ zu machen gegenüber - genau wie im Film.
Das dabei andere Themen hinter dem Tellerrand herunterfallen, könnte man dem Film jetzt ankreiden. Man könnte aber auch sagen, da ist der Film ja schon wieder super clever, denn diese Themen fallen ja in Wirklichkeit auch schon wieder herunter. „Können wir es ja gleich ganz sein lassen!?“ - Mit mehrfacher Deutung.
Vielleicht nicht der beste Politikthriller aller Zeiten aber ein Kraftpaket aus einer Genremischung welches ich nur als sehr stark bezeichnen kann. Vielleicht auch nur deshalb bisschen in Vergessenheit geraten, nicht mal wegen der Sandwich-Stellung sondern weil Frankenheimer, ja jahrzehntelang Regisseur, ausgerechnet auch 1964 mit „Der Zug“ den einzigen Film rausgebracht hat, den ich bisher von ihm noch besser finde (übrigens schon wieder mit Burt Lancaster).
8 von 10 Pferdewetten
War mal ne Kino±Hausaufgabe, hatte dann gut gepasst. Wirklich so ein Film der mir bis dahin fast unbekannt war.
Thema #161: The Atomic Age
Film: Wie der Wind weht
Regie: Jimmy T. Murakami
Erscheinungsjahr: 1986
Laufzeit: 80 Minuten
Wo: DVD
Seine Nüchternheit in seinen Plauder Dialogen und dem kleinen Setting trifft ein wirklich.
Ich glaube auch das der Film noch mehr wirkt wenn man weiß was passiert und sich das Schicksal fast quälend aufbaut.
Sollte sich jeder einmal Anschauen, ein echter Filmklassiker, der ein bewegt und beschämt zurücklässt. Wird es die Menschheit je lernen?
5/5
Thema #162: Nur zwei Charaktere
Film: Duel von Steven Spielberg
Erscheinungsjahr: 1971
Laufzeit: 89 Minuten
Wo gesehen: bluray
Das isser also, der vielgelobte Debütfilm von Spielberg. Gekauft hab ich ihn eigentlich nur weil ich das japanische Artwork des Steelbooks ziemlich nice fand und an der Wand haben wollte. Und dabei bleibts auch jetzt, wo ich ihn mir dann endlich mal angeschaut habe.
Ich bin einfach echt kein Freund dieser „Hitchcock Suspense“, die eigentlich immer nur darauf basiert, dass die Leute nicht einfach umdrehen und nach Hause gehen. Klar, viele Horrorfilme, die ich liebe haben auch ähnliche „Probleme“, dass X gemacht werden könnte und dann kein Film zustande käme, ich finde aber, dass es dort immer genug Gründe in der inneren Logik des Films gibt, warum Charaktere dies nicht tun. Hier hingegen mal wieder nicht.
Unser Protagonist sitzt im Auto, unterwegs durch die kalifornische Wüste, um irgendwo einen Deal abzuschließen oder so. Er begegnet einem Dreckschleuder-Truck, überholt ihn und los gehen anderthalb Stunden Road Rage. Der Trucker will ihn offenbar umbringen.
Ich fands unheimlich ermüdend und es hat für mich einfach keinen Sinn ergeben, dass er keine seiner unzähligen Möglichkeiten genutzt hat, einfach umzudrehen und nach Hause zu fahren. Sonderlich wichtig scheint der Deal nie gewesen zu sein und ständig bricht der Truck nach einer Pause vor ihm auf und wartet dann irgendwo neben der Straße auf ihn. Und es gibt einfach keinen Grund, warum unser Geschäftsreisender nicht einfach umkehrt. Er weiß, was passieren wird, wenn er ihm erneut hinterherfährt, aber .
Kommt selten vor, dass ich bei einem Film einpenne und dann nicht zurück spule um die verpassten zwei drei Minuten nachzuholen. Dies hier war so ein Fall.
2,5/5 nicht genommene U-Turns
Zählt auch Der Todmacher, ich weiß nicht genau wie viel Szenen es mit mehr als Zwei Leuten gibt.
Habe ich auch lange nicht gesehen, aber wenn dann glaube ich finden die anderen Personen mehr oder weniger nicht statt. So etwas reicht natürlich und ich will ja nicht übermäßig penibel sein.
Leute die nur im Hintergrund stattfinden, oder nur wenige Sätze oder Szenen haben, werden hier natürlich nicht so sehr gewertet. Wichtig ist, das zwei Charaktere über fast die ganze Zeit im Fokus stehen, das sollte hier der Fall sein.
Wollte ich auch exakt gerade schreiben. Zwei Doofe, ein Gedanke mal wieder
Thema #162: Duo
Film: Die nach Liebe hungern (Les dragueurs) von Jean-Pierre Mocky
Erscheinungsjahr: 1959
Laufzeit: 78 Minuten
Wo gesehen: arte-Mediathek
Paris Samstagabend 18 Uhr: Freddy und Joseph gehen auf Tour. Die sieht ungefähr so aus: Sich ordentlich einen reindübeln und mehr oder minder erfolgreich Frauen aufreißen.
Offensichtlich ist man Samstagabend in Paris nicht allein unterwegs auf den Straßen aber da zum großen Teil unsere beiden Figuren miteinander sprechen, der Fokus immer auf den beiden liegt und alles andere nur im Hintergrund abläuft und selbst der ein oder andere weniger gelungene Flirtversuch erst noch zerredet wird um dann nicht zustande zu kommen, hab ich den Film schon als klaren Duofilm aufgefasst.
Ansonsten ist das in der Retrospektive auf arte von Mocky wohl der Film, den man am ehesten als „quite pointless“ beschreiben kann obwohl man natürlich auch aus so einem Film was über Liebe, Männer, Frauen und das Leben an und für sich erzählen kann. Ob der Film jetzt, weit über 60 Jahre später, im Zeitalter der Dating-Apps und was weiß ich alles eher noch an Relevanz gewonnen oder komplett lächerlich geworden ist - ein Fingerzeig auf Probleme oder ein Ärgernis, vermag ich nicht so recht zu beurteilen.
Was ich aber sagen kann, wie fast immer bei Mocky und mir, war das ein kurzweiliger, amüsanter (ohne jetzt in pure Comedy zu verfallen und eben pure Komödie zu sein) Trip. Hier tänzelnd zwischen: Zwei Deppen machen sich zum Affen – wie findet man einen Partner/Partnerin – Wunschträumen.
Alles zwischen vielen schönen Frauen an einem Abend im nächtlichen Paris. Die Filme in der Retrospektive von Mocky haben mir insgesamt zu großen Teilen überraschend gut gefallen. Da die letzte größere Retrospektive (eines französischen Filmemachers) über Pialat (der ja von der allgemeinen Kritik viel mehr gelobt wird, im Vergleich zu Mocky), für mich eine insgesamt große Enttäuschung war, bin ich hier jetzt recht vorsichtig ran gegangen. Hier war es aber eher umgekehrt. Alle Filme haben irgendwie so einen gehobenen B-Movie-Charme, sind recht clever, unterhaltsam und kurzweilig. Was will man mehr.
Und wie gesagt, genau mit diesem Charme tänzelt der Film auch umher. Von ganz stillen und ruhigen Ecken in Paris, wo die beiden im Grund nur im Dunkeln bisschen reden, bis hin zu 4 Uhr morgens mitten in einem parallel stattfindenden Junggesellen- und Jungesellinnenabschied – Eskalation.
6 von 10 Straßenlampen
Thema: Duo
Film: Blue Jay von Alexandre Lehmann
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 81 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Diese kleine Perle habe ich vor ein paar Jahren (ich glaube) über Kino+ entdeckt. Sarah Paulson und Mark Duplass spielen zwei ehemalige Liebende, die sich nach 20 Jahren durch Zufall wiedersehen und zusammen in Erinnerungen schwelgen…
Ich liebe die Dynamik der beiden, ich liebe dieses kleine Einod, ich liebe das Schauspiel, die Optik, die Intimität und die erwachsene und nicht klischeehafte Herangehensweise.
Schöne 81 Minuten, die Lachen, Weinen und Schlucken lassen.
4,5/5 aufgenommene Kassetten
Bist du anwesend @Kazegoroshi ? falls kein Lebenszeichen kommt, sollte sich @Mostahsa vielleicht schon mal bereithalten.
Oh, oh, was nun?
Vielleicht ist @Kazegoroshi ja noch im Urlaub?
Also ich entscheide jetzt einfach mal, dass ich mir schnell ein Thema überlege, dass wir jetzt eins haben. Sollte das nicht okay sein und zum Beispiel @Kazegoroshi morgen noch eins posten wollen, weil nächsten Freitag/Wochenende noch schlechter für sie wäre, können wir mein Thema was ich jetzt poste ja dann einfach dort nehmen.
Kurz gesagt gibt es ansonsten jetzt einfach Wochenwechsel: Statt nächster Woche poste ich heute das Thema und @Kazegoroshi ist dann dafür nächste Woche dran.
Hoffe das passt allen so.
Okay nach einem kurzen Brainstorming: Neues Thema:
Back to School
Schaut einen Film, der zu einem großen Teil in der Schule spielt, bei dem Schüler/Schülerinnen (als Schüler/Schülerinnen) und/oder Lehrer/Lehrerinnen (als Lehrer/Lehrerinnen) eine tragende Rolle spielen.
Überall hat die Schule jetzt wieder angefangen oder fängt jetzt dann bald langsam wieder an und irgendwie hatten wir bisher nur das Thema: Schaut Filme, die ihr früher in der Schule geschaut habt.
Hier mal eine recht umfangreiche Liste zu Schule, Lehrer, Erziehung. Da wird wohl vieles passen:
Wie immer viel Spaß .
Thema: Zwei Leute
Flim: Closet Land
Regie: Radha Bharawaj
Erscheinungsjahr: 1991
Laufzeit: 94 Minuten
gesehen auf: youtube
Man kennt sie, diese Kammerspiele, bei denen zwei Gegenüber sich immer mehr hochschaukeln. So nicht hier, weil durchgehend hat eine Partei die Oberhand.
Eine Frau wird nachts von Polizei oder Militär abgeführt (hören wir nur - Blackscreen). Auf einmal finden wir sie in einem sehr seltsamen Raum mit unverhältnismäßig vielen Säulen und einer abstrakten Treppe wieder. Ihr gegenüber scheint ein Polizei oder Militärmann zu sitzen, der sie in den nächsten 90 Minuten befragen wird.
So viele Drogen kann ich gar nicht nehmen wie Alan Rickman und Madeleine Stowe sich bei dem Dreh reingepfiffen haben müssen, um das auch nur halbwegs glaubhaft darzustellen. Wer Hans Gruber jemals in einer Minute in fünf Persönlichkeiten erleben wollte - hier ist die Chance. Wer Madeleine Stowes psychedelischen Regentanz beim letzten Mohikaner schon gut fand, der muss sie hier um die Säulen tanzen sehen.
Keine Ahnung was das war. Faszinierend war es. Und hier geht es auch um Folter verschiedenster Art.
Hab immer drauf gewartet sie gehen raus und da stehen die dreibeinigen Herrscher.
3/5