Film-Themen-Challenge: Part 2

Unbedingt bei Zeiten nachholen. Ein herrlich absurdes Ding. :smiley:

Edit: oh und herzlich willkommen hier im thread. :beanpoggers:

Wer vllt Lust auf was Ruhigeres hat.

Den hab ich auch schon ewig auf meiner Watchlist. Vielleicht ist er diese Woche mal „fällig“ :wink:

Thema #14: Asiatischer Horror
Film: #amleben
Regie: Il Cho
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 1h 38min

@Drake4849 und ich hatten wohl die selben Empfehlungen bei Netflix ^^
Ich war mir anfangs nicht sicher, ob Zombiefilme unter Horror fallen, aber da auch Monsterfilme laut euch dazuzählen, wird das wohl Horror genug sein ^^

Da mein Zombiefilm aus der vorherigen Runde leider sehr enttäuschend war, hab ich mich in dieser Runde wieder an einen Zombiefilm gewagt, der hoffentlich besser werden sollte.
Sagen wir so: etwas besser, aber kein Film den man gesehen haben muss oder sollte.
Der Film ist sehr seicht und eignet sich für Horrorschisser. Anfangs passiert im Grunde nichts, außer das Zombies auftauchen und sich unser Protagonist in seiner Wohnung verbarrikadiert. So geht das ne ganze Weile. Die Menschen sind in diesem Film klar im Fokus und die Zombies eher Nebensache. Die richtige Action wird in dem Film auch eher sporadisch mal eingestreut.

Dennoch muss man sagen, dass sich sowohl die Menschen als auch die Zombies im Film nicht dumm verhalten. Zombies erkennen, dass sie klettern können, die können Türen öffnen und Ähnliches. Das Ganze ist mir sehr positiv aufgefallen, denn in älteren Filmen (vor allem westlichen Filmen) sind Zombies eher dumme Wesen. Auch die Menschen sind klug und erkennen eine Art Bewegungs- und Reaktionsmuster an den Zombies und nutzen diese für sich aus.

Aber das tröstet nicht über die sehr mäßige Geschichte hinweg. Es passiert anfangs tatsächlich nichts. Das ist vielleicht realistischer, aber nicht spannend zum Zusehen. Auch haben hier scheinbar erneut alle Menschen vergessen was Zombies sind, selbst wenn sie sehen wie diese wieder zum Leben erwachen.
Die wenigen Dialoge die in dem Film waren, waren zudem recht flach und nicht wirklich aussagekräftig, alles wirkt irgendwie belanglos.

Bei mir kam keine wirkliche Spannung auf. Ich hab nicht richtig mitgefiebert und man war irgendwie immer darauf vorbereitet, was als Nächstes passieren wird. Es kam kein Schocker, Twist oder anderes, womit man den Handlungsstrang hätte aufwerten können.
Alles in allem wieder ein enttäuschender Zombiefilm, den ich nicht nochmal sehen werde.

2/10

3 „Gefällt mir“

Thema: Asiatischer Horror
Film: #amLeben
Regie: Il Cho
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 98 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Wie es der Zufall will, habe ich auch den Film gesehen. :sweat_smile:
Allerdings fand ich ihn ziemlich gut. Eben gerade weil er so realistisch war. Ich fand es sehr nachvollziehbar wie sich die Charaktere untereinander verhalten haben und das hat mich mit den Charakteren mitfiebern lassen, wie sie Schritt für Schritt vorgehen, um ihr Überleben zu sichern. Ich finde, dass dieser sehr subtile Ansatz durchaus seine eigene Art von Spannung aufgebracht hat.

Zugegeben niemand wird wohl jemals irgendwelche Zeilen aus diesem Film zitieren, aber das finde ich hat der Film auch nicht unbedingt nötig. Nicht jeder Mensch ist ein Poet und die hier dargestellten Charaktere sollen auch bestimmt keine sein. Die Art wie sie reden, also runtergebrochen auf wichtige und grundlegende Kommunikation, finde ich hat sehr gut die Situation in der sie sich befinden unterstreicht.

Das Einzige was mich wirklich am Film gestört hat, ist das Ende mit dem Klischee, das plötzlich aus heiterem Himmel die Rettung kommt, welche die Protagonisten aus einer scheinbar unlösbaren Situation befreien. Ansonsten fand ich den Film aber sehr unterhaltsam, was mich ehrlich gesagt ein wenig überrascht hat.

Ich vergebe 8/10 Zombiebisse.

5 „Gefällt mir“

3 Reviews zu diesem Film: Eine Gute, eine mittlere und eine schlechte Bewertung :slight_smile: Haben wir drei doch alles abgedeckt.

4 „Gefällt mir“

Jetzt fühl ich mich schlecht xD

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Frage in die Runde: Ist „Paprika“ (Anime, 2006) ein Horrorfilm ? Hab da unterschiedliche Angaben zu gefunden.

Nee, da müsste man sich imho schon sehr strecken. :smiley:
Das ist schon recht deutlich „nur“ in der sci-fi Ecke. Aber auf jeden Fall n toller Film.

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Auf Rat von @boodee habe ich mit Bedevilled angesehen.

Thema: Asiatischer Horror
Film: Bedivilled
Regie: Jang Cheol-soo
Erscheinungsjahr: 2010
Laufzeit: 111 Minuten
Wo gesehen: Amazon

Erstmal würde ich es eher als Thriller einordnen ähnlich wie ein Gone Girl. Ja, es gibt relativ viel Blut, aber fürchten tut man sich nicht, man fühlt sich nur durchgehend unwohl.

Zur Geschichte: Unsere „Heldin“ lebt in Seoul und bekommt mit wie eine Frau von 3 Kerlen zusammengeschlagen wird, aber traut sich nicht gegen sie auszusagen. Zur Entspannung soll sie Urlaub machen und kehrt zu ihrer Heimatinsel zurück, wo nur noch ihre damalige beste Freundin und noch 8 weitere Personen leben. Dabei bekommt man schnell mit, dass ihre Freundin wie Dreck behandelt wird. Das sollte soweit reichen, mehr möchte ich auch nicht spoilern.
Die Erniedrigungen die in dem Film gezeigt werden, waren für mich ziemlich harte Kost. Das ist kein lustiger Rape & Revenge Film, den man sich für den Gore anschaut. Der ist trotzdem gut gemacht, aber da bin ich auch kein Experte für.

4 von 5 Sternen

4 „Gefällt mir“

Kann es sein, dass es auf Netflix keinen einzige asiatischen Horrorfilm gibt, der auf deutsch synchronisiert wurde ? Die meisten von denen die ich gefunden habe (waren bestimmt um die 20 Stück, die ich versucht habe) hatten sogar meist nur die asiatische Tonspur. Aber kein Bock bei einem Horrorfilm Untertitel zu lesen. Ich befürchte, da die Zeit nun auch recht knapp ist, dass ich diese Woche schwänzen muss :sob:

Hier

Was hab ich dir getan ? :beansweat:
Hab jetzt die ersten 30 Minuten gesehen und denke nicht, dass ich ihn weiter gucken möchte. Zählen hier auch abgebrochene Filme ? :sweat_smile:

Den hat mir @boodee auch empfohlen :smiley:

Eigentlich nicht, aber schreib doch einfach ne Review :smiley:

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Alles klar. Wenn’s nicht zählt, auch ok. Zumindest hab ich was im Heft stehen. Wie früher auf der Schule halt :grin:

Grotesque

(abgebrochen)

Thema #14: Schaut einen asiatischen Horrorfilm
Regie: Kōji Shiraishi
Darsteller: Tsugumi Nagasawa, Hiroaki Kawatsure, Shigeo Ōsako
Erscheinungsjahr: 2009
Laufzeit: 73 Minuten
gesehen auf: YouTube


Komisch dass es den aufgrund der sexuellen Handlungen und der nackten Haut auf YouTube gibt.

Worum gehts ? Ein Mann entführt zwei Menschen nach ihrem ersten Date und foltert diese. Zudem befriedigt er beide sexuell und stellt ihnen in Aussicht, sie gehen zu lassen, wenn die beiden es schaffen, ihn mit dem puren Willen am Leben zu befriedigen. Ich denke er lügt. Ob meine Vermutung stimmt, werde ich nicht herausfinden. Habe den Film nach 30 Minuten abgebrochen. Nicht wirklich mein Genre. Zudem waren auch die sexuellen Handlungen schwer guckbar und recht explizit.

Darum entfällt natürlich auch die Wertung, da ich da keine faire treffen kann. Aber dieser Film zeigt mir auch einfach die „Angst“ die ich schon seit meiner Kindheit vor asiatischen Horrorfilmen habe :see_no_evil: Bei vielen reichte mir schon die Inhaltsangabe, um zu wissen, dass diese nichts für mich sind.

-/5

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Thema #14: Asiatischer Horror
Film: Durst (Bak-Jwi) von Park Chan-wook
Erscheinungsjahr: 2009
Laufzeit: 129 Minuten
Wo gesehen: Sky

@Drake4849 wer Hunger hat muss auch Durst sagen (oder so :grin:)!

Sang-hyeon ist als Priester frustriert. Obwohl er so gerne helfen würde, sterben ihm auch seine Gläubigen im Krankenhaus weg. Auf der Suche nach einer, für ihn, sinnvollen Beschäftigung, stellt er sich als Versuchsobjekt für die medizinische Forschung zur Verfügung. Dabei geht etwas schief und Sang-hyeon ist ab jetzt durstig … und zwar nicht mehr nach Messwein.

Der Film ist schon hart komisch aber auch bisschen geil. Die Handlung ist einfach überall und doch nirgends. Das Park Chan-Wook gerne Genres mischt kannte ich schon aus Handmaiden aber ich fand da hat es sich besser zusammengefügt. Der Film hier ist für mich sehr bruchstückhaft.

Die einzelnen Bruchstücke fand ich teilweise mal interessant, mal amüsant, mal bisschen zu komisch und mal genau richtig. Von allem etwas also. Überhaupt wo wir schon bei Durst und Hunger waren: Der Film fühlt sich bisschen wie so ein Buffet an.

Allerdings hat mir Park Chan-wook bei Handmaiden ein schönes, portioniertes Teller aus Allem gebracht und hier muss ich mir doch in mühsamer Kleinarbeit die leckeren Bissen selber holen.

Man kriegt auf jeden Fall mit, dass Vampire durstig sind und auch einen gesunden Sexualtrieb haben. Die ganzen Szenen dabei und auch das Ende haben mir richtig gut gefallen. Das ganze Drumherum in der Familie fand ich manchmal etwas nichtssagend. Ich bin sicher es hat so seine Bedeutungen und man kann sich auch so Manches überlegen aber irgendwie hat das teilweise etwas fremdartig gewirkt und hier nicht im positiven Sinne.

Das mir die Splatter- und Sexszenen besser gefallen haben als die ganzen Dialoge und Zwischentöne, ist eher ungewöhnlich und heißt für mich: Park Chan-wook ist hier ästhetisch mal wieder ganz groß unterwegs. Mit den Bindungselementen hat es für mich aber nicht so funktioniert.

Am Ende kann ich sagen: War okay aber gerade Park Chan-wook kann das, aus den beiden anderen Filmen die ich von ihm bis jetzt kenne (Oldboy, Handmaiden), für mich viel besser. Eben ein ganz eigenwilliger Vampirfilm.

6 von 10 Gläser Tomatensaft

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Hallo natürlich auch an neue Challenger bei dem Thema @Hylia1.

@TIMBOlino1984
Als dein Lehrer der dir die Hausaufgabe gegeben hat sag ich dir:

@TIMBOlino1984 war stehts bemüht :stuck_out_tongue:.

Es zählt natürlich, du hast ja eh schon länger jetzt verzweifelt gesucht. Und besser passen als Paprika tut es sowieso. Der wäre zu dem Thema wirklich nichts.

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Thema: Asiatischer Horror
Film: The Host
Regie: Bong Joon-Ho
Spieldauer: 119 Minuten
Erscheinungsjahr: 2006
gesehen auf: Sky

Kurzweiliges Creature Feature von Bong Joon-Ho. Wenn man so wirklich drüber nachdenkt ist es irgendwie kein wirkliche Horrorfilm, aber gerade in der jetzigen Situation erscheint einem die Sache mit dem Virus aktueller denn je vor. Das Monster ist interessant designt und sieht gut aus.
Wie immer in seinen Filmen bringt Bong Joon-Ho hier aber wieder viel Situationskomik mit hinein, die aber manchmal etwas deplatziert wirkt.

3.5/5

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Wie hast du bitte diese unerträgliche Synchro ausgehalten? :see_no_evil: Ich wollte den so gern schauen, aber es ging einfach nicht :stuck_out_tongue_winking_eye:

Die englischsprachigen Sprecher waren sehr gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten war das ganz Ok, da hab ich bei ostasiatischen Filmen schon ganz anderes erlebt.

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