Aber bei der Hälfte der Filme ist die Farbe doch austauschbar.
The Red Shoes ist quasi die Neuinterpretation vom Andersen-Märchen. Ob die Schuhe nun rot oder gelb sind, spielt keine Rolle.
Red Riding Hood heißt halt das Rotkäppchen auf englisch, aber die Farbe spielt doch auch keine Rolle.
Der Diamant im rosaroten Panther heißt so, aber auch der könnte transparent sein.
usw. also wenn das geht, ist das Thema ja wirklich nicht so schwierig.
Edit:
Achso, dann findet man ja so einiges.
Ach sehr gut. Nach Shawshank dann jetzt Green Mile als Kontrast.
Schon irgendwie. Aber so fällt ja fast jeder Film raus.
Und boodee hat als Beispiel ja selbst Power Rangers genannt, und da ist ja auch jeden Farbe absolut austauschbar. 
Ja, Rotkäppchen hatte ich z.B. auch noch im Kopf, es dreht sich jetzt zwar nicht alles um die Farbe an sich, aber das „rote Käppchen“ wird ja durchaus immer mal wieder angesprochen, ist tatsächlich sichtbar und praktisch Teil des Charakters. Es ist nicht einfach nur ein farbiges Kleidungsstück, das „einfach nur da ist“.
Wie gesagt: es war mir durchaus bewusst, dass das ganze ein bisschen schwammig wird. 
Ja, deshalb wollte ich die nochmal aufrollen und nachhören, ob die gehen.
Dann findet man aber halt 1000e von Filmen und es ist nicht so schwer, wie gedacht.
Natürlich blond würde pöätzlich gehen, wenn Rotkäppchen geht.
So wie ich es verstanden habe, gilt es halt, sobald die Farbe im Film thematisiert wird.
(Ist „blond“ eine Farbe ? Es ist laut Begriff (laut Google) ja vom französischen für „hell“, und „Hell“ wäre keine Farbe 
Aber ich weiß es nicht)
Also würde theoretisch „Red Planet“ auch gehen?
Und Rotkäppchens Name ist Rotkäppchen. Also würde jeder der Blondie oder Pinkie wegen seiner Haarfarbe genannt wird auch gelten.
Naja, Rotkäppchen hat schon als primäres Merkmal die Farbe rot. Da ist schon mehr als ein einfacher Spitzname. Harry Potter 5 würde ich jetzt zum Beispiel nicht nennen, nur weil Umbridge gerne Pink trägt.
Ja, aber sie wird ja nie so genannt. Es gibt ja viele Figuren, die Blacky, Pinky oder Blondie wegen ihrem Aussehen genannt werden. Und mehr ist es bei Rotkäppchen auch nicht. Die Farbe spielt ja für die Handlung gar keine Rolle.
In South Park heißt eine Figur Red, weil sie rote Haare hat. Selbst ihre Eltern nennen sie so. Also wie beim Rotkäppchen. Die Farbe ist aber eigentlich nicht wirklich relevant.
Hmmm… ich würde eher sagen, dass das schon in Richtung „roter Oktober“ geht. Klar, der Mars sieht rot aus, aber es dürfte ja nie um die Farbe des Planeten sondern nur um den Planeten selbst gehen.
Ich denke, da kommts auch auf die jeweilige Verfilmung des Stoffes an. Ich glaub bei der ein oder anderen Horrorfilminterpretation geht das in die nicht passende Richtung „hat halt wat rotes an“, in „klassischen“ Variationen ist es aber ja durchaus ein Punkt der Geschichte, dass sie halt das rote käppchen trägt, daran erkannt wird etc.
In Red Riding Hood thematisiert tatsächlich ihren roten Mantel. Also den trägt nur sie und jeder kennt sie dadurch und sie gerät durch den roten Umhang auch in Bedrängnis.
Das klingt dann schon passend für mich^^
Ist quasi wie bei Power Rangers.
Sie ist der rote Ranger in der Story
Soso.
Spaß. Aber schon interessant, bei der Suche zu sehen wie viele Filme eigentlich Farben im Namen haben (egal ob deutsche oder englische Titel) die aber nicht wirklich was „farbiges“ zur Handlung beitragen (oft irgendwie geografische Angaben oder metaphorisch gemeint).
Um nochmal mit einer Frage fuer diese Challenge zu nerven aber zaehlt es auch, wenn die Farbe nicht spezifisch thematisiert wird, aber der visuelle Aspekt relevant fuer die Story ist?
Sowas wie der Warcraft Film, da wird die Farbe zwar nicht angesprochen, aber der Farbunterschied der Orcs ist da relevant fuer die Story.
Falls ja, haette da noch jemand Filme dieser Art welche man ? Im selben Prinzip fiele mir auch noch Spider-Man 3 ein, welcher dann in diese Kategorie passt.
Thema #24: Naturverbundenheit
Film: My Octopus teacher
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 85 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Da von K+ so gelobt, hab ich mit diese Doku ausgehsucht. Wunderschöne Bilder, auch ein packende Story, die mich tatsächlich dazu bracht fast vom Sofa aufzuspringen und vor Erleichterung laut zu Lachen.
Nur das was der Sprecher erzählt war mir etwas pathetisch.
4/5 
Moin. Hmm… ich hab den Film zwar auch irgendwann mal gesehen, erinnere mich aber an praktisch nichts mehr. So wie du es erklärst und ich es beim Handlungs-Part des wikiartikels gelesen habe, beschränkt sich das doch eigentlich wirklich nur darauf, dass der eine „stamm“ halt grüne haut und der andere eben braune hat, oder?
Find nicht wirklich, dass das passt.
Thema #25: bunte Farben
Film: Antiporno von Sion Sono
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 77 Minuten
Wo gesehen: bluray
Jetzt habe ich endlich mal meinen ersten Sono Film gesehen und bin hiermit wieder direkt angefixt von einem „berüchtigten“ Regisseur, womit ich mal wieder einen ganzen Haufen Filme nachzuholen habe. 
Was die Geschichte von Antiporno ist? Keine Ahnung. Wir beginnen mit dem verkaterten Aufwachen unserer Protagonistin, die in einer knallbunten exzentrisch ausgestatteten Wohnung lebt, halbnackt durch die Gegend tanzt, einen Lurch in einer Glasflasche hält und vor ihrem Klo, zu dem keine Tür führt, einen zerbrochenen Spiegel liegen hat, mit dem sie Selbstgespräche führt „es sei ja nicht ihre Schuld!“
Als es an der Tür klingelt und ihre Managerin den Raum betritt um ihr den Tagesplan zu erläutern, merken wir, dass es sich um eine komplett enthemmte Künstlerin handelt, die ihre devote Managerin misshandelt. Für ihre „Herrin“ schneidet diese sich sogar die Handgelenke auf, um ihr Blut als Wangenrouge darzubieten. Als die ersten Interviewpartner erscheinen dreht sie vollends ab.
…Oder ist nicht vielleicht doch alles ganz anders? Ein Traum? Ein Rausch? Wahnvorstellung? Schauspiel?
Der Film strotzt vor wirren Zeitsprüngen, Wechseln der Erzählebene, Sex, Gewalt und Farben. Neben der, wie erwähnt, knallbunten Wohnung und dem als „Beautyprodukt“ verwendeten Blut kommt es am Ende zu der großen themenbezogenen Farbexplosion, indem sie einfach gefühlt minutenlang mit Farbe überschüttet wird, die von der Decke regnet, womit der finale Breakdown endet.
Wer Filmen ohne stringente Handlung nichts abgewinnen kann, ist hier definitiv an der falschen Adresse, es ist weniger eine Geschichte, sondern ein Erlebnis, das einen mit einem leichten Dröhnen und dem Gefühl „was hab ich da jetzt gesehen?“ zurücklässt. Für mich ging dieses nur leider etwas zu kurz, die 77 Minuten Laufzeit waren gefühlt im Handumdrehen vorbei und das Ende kam für mich überraschend früh, da ich zuvor gar nicht auf die Laufzeit geachtet hatte. Aber vielleicht ist auch das Teil des mentalen Abfucks des Zuschauers. Ich fands großartig.
4,5/5 Umschnalldildos
