Film-Themen-Challenge: Part 2

Thema: Zeit ist relativ
Film: Tenet
Regie: Christopher Nolan
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 150 Minuten
Wo gesehen: Amazon Videos (Leihe)

Eine beliebte Aussage ist häufig: Man liebt es, oder man hasst es (oder man findet es mittelmäßig :kangaroo:).
Diese Phrase, für die ich gleich 1€ ins Schwein werfe, scheint wie maßgeschneidert für alles, was Nolan anfasst. Es soll Leute geben, die Inception für die Spitze der cineastischen Schöpfung halten. Andere zerreißen jeden Film und jede Szene zu Staub.

Dies gilt auch für Tenet. Optisch zunächsteinmal top. Da kann man sagen was man will, das sieht einfach toll aus.
Die Schauspieler machen das auch gut und harmonieren gut zusammen.
Das Problem ist wie so häufig bei Nolan dieses übertriebene „Ich bin so so schlau, ich mache einen Twist im Twist im Twist, verdrehe alle Zeiten hihihi“. Das ist sein Stil, nervt mich aber einfach. Und zwar hier noch mehr als in Inception. So wird aus einem echt guten Film ein guter bis oker Film. Auf der Kinoleinwand knallt der sicher noch besser, so ist es was für schlechtes Wetter und Langeweile, kein Film mit dem ich probiere jemand zum Cineast zu machen.
3,5 von 5 invertierte Lurchis :lizard:

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Thema: Zeit ist relativ
Film: Predestination
Regie: Michael und Peter Spierig
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 1 Std und 37 Min

Ich werde mal nichts über die Story verraten. Jeder, der den Film noch nicht kennt, sollte sich den mal angesehen haben.
Wenn man diesen Film realistisch betrachtet, macht er keinen Sinn. Das ist jedoch bei jedem Zeitreisefilm das Problem. Lässt man sich aber auf die Logik des Films ein, dann erwartet den Zuschauer ein ordentlicher Mindfuck.

Zu Beginn empfand ich die langsame Erzählung etwas störend, aber wenn dann das Ende kommt, weiß man warum sich Zeit gelassen hat.

Wird nicht jedermanns Sache sein. Ich kann ihn dennoch empfehlen.

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Thema: Zeit ist relativ
Film: Zurück in die Zukunft
Erscheinungsjahr: 1985
Wo gesehen: Amazon

Habe den Film schon 2 mal versucht zu schauen, aber musste immer an Anfang bei der Szene zwischen Biff und Marty McFlys Vater abbrechen. Selbst die TKKG Hörspiele haben Charaktere mit mehr Tiefgang und glaubhaftere Dialoge. Naja dieses Mal dann durchgehalten, aber wirklich belohnt wird man dafür nicht. Der Film mag damals gut gewesen sein, aber er wurde so oft von späteren Filmen kopiert, das man quasi alles schonmal gesehen hat. Wie soll es mich vom Hocker reißen, dass sich seine Mutter in ihn verliebt, wenn Fry aus Futurama sein eigener Großvater ist. Dieses „man muss x rückgängig machen, sonst hört y auf zu existieren“ hat man zu diesem Zeitpunkt einfach schon 100 Mal gesehen.
Irgendwie erwarte ich da von so einem Film mit so einem guten Ruf mehr.

3 von 5

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Das war ein unerwarteter Tiefschlag :sweat_smile:
Ich möchte aber anmerken, dass der Film für alles, was nach ihm kam, nichts kann. :wink: Und 1985 war das meines Wissens alles ziemlich einmalig. Er kann j nix dafür, dass das er noch 40 Jahre später als Blaupause benutzt wird.

Aber du darfst den Film trotzdem nicht mögen, fand nur die Erklärung was „schwammig“ :beankiss:

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Ja, ich weiß. Ging mir damals schon bei „Die üblichen Verdächtigen“ so, wo ich den Twist quasi direkt erkannt habe, weil ich mal „The Hole“ gesehen habe, die ihn quasi kopiert.
Ist dann immer die Frage, wie man den Film bewertet aus persönlicher Sicht oder filmhistorischer Sicht. Ich habe die persönliche Sicht genommen und auf der versagt er ohne etwas dafür zu können, abgesehen von der Figur vom Vater, die ist einfach nur schrecklich.

1 „Gefällt mir“

Normalerweise würde ich dir sagen, guck dir den zweiten Teil an. Der hat noch einige tolle Erzählungen zu den Geschehnissen aus Teil 1 in 1955. Aber ich glaube, du würdest auch bei dem nicht glücklich werden.

Vor Allem in der Woche nachdem das Thema dran war kamen gefühlt 50 Nollywoodfilme zu Netflix :smiley:

@TreasureHunter

Bei Netflix und prime gibt es schon ein paar wirkliche Geheimtipps.

Zum Beispiel?

Auf Netflix große Empfehlung:

Auf prime große Empfehlung:

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Thema: Zeit ist relativ
Film: 12 Monkeys
Regie: Terry Gilliam
Erscheinungsjahr: 1995
Laufzeit: 131 Minuten
Wo gesehen: Amazon Videos

Für mich der beste Terry Gilliam Film, er schafft hier den Spagat zwischen skurrilen Personen und ernsthafter Story. Bruce Willi passt so perfekt in seine Rolle wie ein Brad Pitt in seine, außer das man Pitt vorher noch nie so sah.
Klassiker der 90er und ein must see

4/5 :monkey: :monkey: :monkey: :monkey:

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Mal wieder eine Mitternachtreview … ich hatte heute viel Leerlauf

Pocahontas

Thema #27: Schaut einen Zeichentrickfilm
Regie: Mike Gabriel, Eric Goldberg
dt. Sprecher: Alexandra Wilcke (Pocahontas), Sigmar Solbach (John Smith)
Erscheinungsjahr: 1995
Laufzeit: 81 Minuten
gesehen auf: Disney+


Zeichnerisch wirkt der Film auf mich seltsamer Weise so, als ob der Film deutlich älter als 1995 ist. Vielleicht liegt es an den dunklen Farben, der Detailarmut oder den kantigen Zeichnungen. Es ist nichts schlechtes, aber irgendwie auffälliges.

Die Songs finde ich durchweg solide, aber wenige Stechen wirklich raus. Der Beste für mich ist mit deutlichen Vorsprung „Farbenspiel des Winds“, welchen ich bereits vor dem Film kannte und mochte. Bei dem Moment, wo sich Smith und Pocahontas das erste mal getroffen haben, hatte ich aber trotzdem (auch wegen der musikalischen Untermalung) ein bisschen Gänsehaut.

Während die beiden sich also besser kennen lernen, bekriegen sich die anderen. Im Prinzip die Romeo & Julia Geschichte. Da geht es auch überraschend ernst zur Sache, zwar natürlich ohne Blut aber durchaus mit Schusswunden und Toten. Ja, in Disney-Filmen gibt es meistens einen Toten, aber so mit Waffengewalt ist doch noch mal was anderes.

Und ohne ein wirkliches Happy End und mit ungewissem Ausgang (sofern man den Film alleine betrachtet). Das muss man auch mal dick unterstreichen. Der Film macht einiges anders, hat sich für Disney dann wohl aber leider nicht ganz gelohnt. Zumindest hab ich gelesen, dass er deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist. Ich hatte ihn 1995 als Mädchenfilm abgestempelt und ihn wohl auch deshalb bis heute nie gesehen. Aber er hat sich durchaus gelohnt.

3,5/5

Und ich werde wohl etwas machen, was ich sonst fast nie mache. Ich werde mir mal den zweiten Direct-to-Video-Teil anschauen, weil es mich doch interessiert, wie die Geschichte weiter geht.

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Thema #27: Zeichentrickfilm
Film: Beauty and the Beast von Gary Trousdale & Kirk Wise
Erscheinungsjahr: 1991
Laufzeit: 84 Minuten
Wo gesehen: Disney+

"Tale as old as time
Song as old as rhyme"

Das Biest ist ein verzauberter Prinz, der die wahre Liebe finden muss, um den Fluch zu brechen, der auf ihm und seinem Schloss liegt. Belle, die Tochter eines Erfinders ist seine „Gefangene“ (nachdem sie sich gegen ihren Vater geswitched hat). Mit Hilfe der verzauberten Diener des Schlosses lernt sie nach und nach Zuneigung zum Biest aufzubauen.

Ich hatte den Film glaube ich fast 25 Jahre nicht mehr gesehen und irgendwie richtig Bock drauf. Die Musik gehört vielleicht zu meinen Top 5 der Disney-Soundtracks. Der Zeichenstil ist auch 30 Jahre später immer noch unglaublich gut, weshalb Beauty and the Beast definitiv zu meinen Favoriten der 90er-Disneyfilme gehört.
Selbst Nebencharaktere wie Cogsworth, Mrs. Potts und Lumiere haben sehr viel Tiefe. Die Botschaft des Films → Liebe kommt von innen wurde ja bereits im Podcast Ufo schon kontrovers diskutiert.

Der Song „Beauty and the Beast“ gesungen von Angela Lansbury treibt mir immer noch Tränen in die Augen und ist einer der schönsten (Pun intended) Songs im Disneyunsiversum.

3,5/5 :coffee: :coffee: :coffee:

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Song of the Sea (2014)
von Tomm Moore

Song of the Sea verbindet eine Geschichte um ein Geschwisterpaar, das nach dem Verschwinden ihrer Mutter bei der Oma in der Stadt leben soll mit keltischer Selkie-Mythologie, mit Fantasy, Magie und wunderschönen Animationen und Bildern. Manchmal traurig, manchmal zuckersüß und immer ganz fantastisch & traumhaft.

9/10

Thema: Zeichentrickfilme

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Thema #27: Zeichentrick
Film: A Thousand and One Nights von Eiichi Yamamoto
Erscheinungsjahr: 1969
Laufzeit: 128 Minuten
Wo gesehen: bluray

Dann konnte ich nun also doch meinen reinen Japanmonat fortführen, habe mich aber zumindest für einen Film entschieden, der wohl nicht zu den „üblichen Verdächtigen“ gehört und auch thematisch weit entfernt von irgendwas japanischem ist. Nächste Woche schau ich dann außerdem noch endlich Watership Down. :wink:

Aldin, ein mittelloser Wasserverkäufer, streift durch die Wüste und gelangt nach Baghdad, wo er Zeuge einer Versteigerung wird. Zwei junge Frauen bzw. Mädchen stehen zum Verkauf. Der schnöselige Sohn des Polizeichefs bietet eine horrende Summe auf Milliam, diejenige, in die sich unser Held vom Fleck weg verliebt. Plötzlich bricht Chaos aus, da ein Sturm über die Stadt fegt und Sand durch die Gegend wirbelt und Marktstände abdeckt. Aldin ergreift die Gelegenheit, schnappt sich Milliam und flüchtet mit ihr durch die Stadt, verfolgt von der Polizei. In einem scheinbar verlassenen großen Haus finden sie Zuflucht, irren durch das Gebäude und landen schließlich in einem prachtvollen Schlafzimmer. Beobachtet vom Hausherren entfaltet sich die erste Sexszene mit wunderschön psychedelischen Bildern und Klängen.

Im Folgenden werden diverse Geschichten der bekannten „mörgenländischen“ Erzählungen neuinterpretiert und Teile der griechischen Mythologie referenziert. Zum Beispiel Ali Babas Höhle, Sindbad der Seefahrer und verführerische Sirenen auf der Lotus Insel. Es gibt fliegende Gegenstände, ein Geisterschiff und Außerird… äh Dschinns, die sich heimlich ins Geschehen einmischen, eine Familientragödie, Erotik und vieles mehr. Die meiste Zeit ist Aldin auf der Flucht oder stolpert durch glückliche und gefährliche Zufälle.

Die Qualität der Zeichnungen hat mich teilweise echt umgehauen und dazu ein Soundtrack dominiert von 60er Jahre psychodelic Rock ergibt insgesamt eine ganz abgefahrene Mischung. In drei kurzen Szenen gabs einen kleinen Stilbruch: obwohl das Meer oftmals auch ganz normal gezeichnet wurde, gab es Szenen mit realen Aufnahmen des Meeres. Immer nur sehr kurz, aber irgendwie faszinierend eingebettet.

Während der Film dafür bekannt ist, der erste erotische Zeichentrickfilm in Spielfilmlänge zu sein, fand ich diesen Teil eigentlich relativ zahm eingebettet. Ja, Brüste sind recht häufig und manchmal auch sehr plump (Madia :rukiddingme:) zur Schau gestellt, explizit ist der Sex aber definitiv nicht. Da werden lieber schön anzuschauende und psychedelisch illustrierte Andeutungen gemacht.

Nicht ganz so „anders“ wie Belladonna of Sadness, dafür aber auch deutlich packender und unterhaltender.

4,5/5 fliegende Minipferde von Troja

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Thema #27: Zeichentrick
Film: Fantastic Planet
Regie: René Laloux
Erscheinungsjahr: 1973
Laufzeit: 71 Minuten
Wo gesehen: Criterion Channel

Da Criterion gluecklicherweise auch ein paar Zeichentrickfilme hat, hab ich mich einfach mal fuer den anscheinend durchgeknalltesten entschieden: Fantastic Planet

Auf einem fremden Planeten leben die sogenannten ‚Draag‘, eine Menschenaehnliche Spezies mit blauer haut. Diese leben in einer sowohl technisch als auch spirituell fortgeschrittenen Gesellschaft. Doch auf diesem Planeten leben auch Menschen, hier jedoch ‚Om‘ genannt. Die Menschen sind im Vergleich zu den Draag wesentlich kleiner, haben eine kuerzere Lebenserwartung und werden von den Draag eher als Tiere gesehen. Es gibt zudem wilde Menschen, als auch Menschen die als Haustiere gehalten werden. Der Mensch ‚Terr‘, der als kleinkind von seiner Mutter getrennt wird, nachdem 3 Draagkinder die Mutter beim spielen toeten, wird von der Tochter eines Anfuehrers der Draag gefunden. Diese entscheidet sich ihn als Haustier zu halten. Diese verliert jedoch nach ein paar Wochen(ein paar Jahre in Menschenzeit) das Interesse, so entscheidet sich Terr zu fliehen. Dabei nimmt er eine Art Headset mit sich. Dieses Headset dient zum lernen, denn das Wissen wird dadruch direkt in das Gehirn der Draag gepflanzt. Waehrend der Flucht wird Terr von anderen Menschen gefunden. Zusammen mit den anderen Menschen und dank dem Wissen durch das Headset beginnt nun der Kampf ums Ueberleben.

Erstmal denkt man sich nur: WHAT THE FUCK. Was fuer ein durchgeknallter, aber dennoch interessanter Film. Der Zeichenstil ist zwar ganz interessant, aber nichts, was ich als besonders einstufen wuerde. Was den Stil angeht, so ist der Film doch recht simplistisch. Oppulente Bilder mit viel Detailreichtum wird man weniger finden. Aber dieser abstrakte Stil ist sehr konsequent und schoen umgesetzt. Das selbe gilt auch fuer den Sound.

Dieser Film hat mir waehrend ich ihn geschaut habe immer und immer besser gefallen. Einfach durch dieses verschobene Weltbild, das der Mensch mal nicht die Alphaspezies ist, sondern erstmal nur ein Haustier. Das ganze gepaart damit, dass der Mensch dennoch nicht als dumm dargestellt wird und auch eine hochentwickelte Spezies ist, gibt dem ganzen Film ein meiner Meinung nach wirklich interessantes Flair.

8/10

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Ich möchte übrigens mal kurz anmerken, dass wir mittlerweile schon wieder bei insgesamt 333 unterschiedlichen Filmen in dieser Challenge angelangt sind. :smiley:

Bald, nämlich in der Woche vom 15. bis 21. Februar, ist es dann auch Zeit für das erste Spezialthema zum Abschluss der ersten „Runde“. Falls jemand Ideen oder Anregungen dafür hat, gerne immer her damit.
Bislang haben wir dort in der Regel „Wichtel“ ausgelost, die ihrem Partner dann eine Auswahl aus drei Filmen vorgegeben haben oder es wurden Paarungen ausgelost, dass ein Film ausgesucht werden darf, den der andere bisher in der challenge gesehen hat.

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Stolze Zahl! :partying_face:

Ich finde beide Ideen grundsätzlich super. Wichtel finde ich ein bisschen reizvoller, weil es dann (voraussichtlich) noch mehr neue Filme sind.

Kurze Frage zu den „Paarungen“: Könnte man da nicht auch random zulosen? Also nicht feste Paare, sondern halt A von B, B von D, D von C usw.?

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Äh, ja. So war es bislang (glaub ich) auch immer. :grimacing: mir fiel nur irgendwie kein unmissverständlicheres Wort als Paarung ein. :ugly:

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Alles klar :smiley: :+1:

Thema #27: Zeichentrick
Film: Lilo & Stitch
Regie: Chris Sanders & Dean DeBlois
Erscheinungsjahr: 2002
Laufzeit: 85 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Disclaimer: Ich hab überlegt, ob ich noch einen anderen Film gucken sollte, weil ich Angst hab, für diese Review eins auf die Finger zu bekommen :joy:

Das außerirdische Experiment 626 landet auf der Flucht auf der Erde. Die kleine Lilo nimmt sich 626 an, während versucht wird, es wieder einzufangen.

Puuuh. Selten so einen Haufen an absolut unsympathischen Charakteren gesehen. Von Lilo über Stitch, über die Leute, die Stitch einfangen sollen, über den Typen, der auf Lilos Schwester steht bis hin zu dem Typ vom Jugendamt. Einer schlimmer als der nächste. Nur Nani (Lilos Schwester) ist okay. Die Geschichte versucht auf die Gefühlsdrüse zu drücken, und schafft das doch für mich kaum. Auch die „Moral“, die den Film durchzieht (Familie hält zusammen), ist einfach nur dünn.

Auch wenn der Stil an sich nicht so meins ist, schön gezeichnet ist der Film aber. Die Musik ist auch gut. Und weil Nani echt okay war bleibt am Ende für mich immer noch eine

3/5

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