Film-Themen-Challenge: Part 2

sie sind in nem Würfel in nem größeren Würfel gefangen. Es gibt tötliche Fallen. Es sind immer 2 verrückte dabei. Einer ist ein Psychopath und will alle umbringen, der andere kann viel Mathe und kann Herausfinden wie man raus kommt. Am Ende überlebt jemand, kommt raus und wird erschossen. Irgendwer will noch größere Würfel bauen. das ist quasi, was ich noch darüber weiß.

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Die sind beide in meiner Liste und zählen (für mich) absolut dazu!! Genauso Snowpiercer, das ist alles für mich ein klar begrenzter Ort.

Falls jemand Bock auf nen Trashfilm für das Thema hat, dann könnte „9/11“ (2017) mit Charlie Sheen & Whoopi Goldberg passen. Der soll wirklich unterirdisch schlecht sein.

Thema: Von der Bühne zum Bildschirm
Film: Meine Lieder – meine Träume The Sound of Music
Regie: Robert Wise
Erscheinungsjahr: 1965
Laufzeit: 174 Minuten
gesehen auf: Disney+

Österreich 1938, eine Novizin soll sich im Haus eine verbitterten Kapitäns um dessen 7 Kindern kümmern. Schnell kann sie die Kinder für sich begeistern und dann auch denn Vater. Am Ende fliehen sie nach der Eingliederung von Österreich an Nazi Deutschland noch vor diesen, was aber doch wenig dramatisch ist.

Der Film lebt sicher nicht von seiner Story, sondern der Musik. Das Musical wurde in schönen Bildern von Österreich auf die Leinwand gebracht und die Songs sind eingängig und unterhaltsam. Aber auch die Schauspieler geben ihr bestes und man merkt das ihre Generation noch in Tanz und Gesang ausgebildet wurde.

3,5/5 Ein Klassiker denn man mal Nachholen kann, die Melodien sind auf alle Fälle Popkultur.

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Thema #42: Platzangst
Film: El Bar von Álex de la Iglesia
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 102 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Nach längerer Zeit bin ich endlich mal wieder bei Alex de la Iglesia gelandet. Viele seiner Filme mag ich wegen seines seltsamen Humors, die letzten Filme habe ich allerdings noch nachzuholen.

Ein Haufen sehr unterschiedlicher Menschen trifft in einer kleinen Bar in Madrid aufeinander. Als jemand diese Bar jedoch wieder verlässt, wird er erschossen und es scheint, als wären sie allesamt eingesperrt. Der Grund dafür offenbart sich bald in Form verschiedener Verschwörungsideen.

Die Stimmung schwankt wie gewohnt zwischen unangenehm, humorig und satirisch, garniert mit ein bisschen Blut hier und da. Mir wird ein bisschen zu wenig aus der Klaustrophobie-Sache gemacht, den Part übernimmt eigentlich nur eine Person. Beim Rest geht es mehr um die typischen Gruppendynamiken wenns ums überleben geht, hat man natürlich alles schon gesehen.
Am Ende wird noch mal kräftig der Iglesia-Regler aufgedreht. Das Finale, in Unterwäsche durch die Kanalisation vor einem wahnsinnigen im Blutrausch zu flüchten, trägt klar seine Handschrift, wie auch die zum Teil absurden Dialoge.

Kann man machen, muss man aber auch nicht. Falls jemand den Regisseur noch nicht kennt, würde ich jedenfalls eher Witching & Bitching, Mad Circus (!) oder La Communidad empfehlen. Die letzten beiden gibts übrigens bei Prime.

3,5/5 Spritzen

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The Man from Earth (2007)
von Richard Schenkman

Ein Professor gibt eine Abschiedsparty vor seinem Umzug und offenbart seinen Freunden, dass er tatsächlich schon 14000 Jahre alt ist und seitdem nicht mehr altert…

Dieser Film ist schon ein Faszinosum: zum einen sind Kamera, Beleuchtung, Blocking und Musikeinsatz wirklich absolut unterirdisch (was sicher zum Teil auch daran liegt, dass er mit einem winzigen Budget von etwa 200.000$ gedreht wurde—umso erstaunlicher, dass sie offenbar 3-4 Darsteller gewinnen konnten, die man schon relativ häufig in kleineren Rollen in Hollywoodfilmen bestaunen durfte), zum anderen ist die Geschichte, die komplett in einem Raum spielt, und die Richtung, in die sich das Ganze noch entwickelt, einfach sehr interessant. So ist der Film zugleich ein Beispiel für „aus wenig viel machen“ und für Filme der Kategorie „in einem Bereich überzeugen und in einem anderen komplett abkacken“.

7/10

Thema: Platzangst
7 „Gefällt mir“

Finde das echt auch ganz tollen Film auch und wegen des Gedankenexperiments.

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Thema #42: Platzangst
Film: The Thing von John Carpenter
Erscheinungsjahr: 1982
Laufzeit: 109 Minuten
Wo gesehen: BluRay

So. Geht. Horror.

Auf einer Forschungsstation in der Antarktis kommt es zu einem mysteriösen Zwischenfall. Ein Helikopter jagt einen Schlittenhund, deren Besatzung, scheinbar Norweger fängt wie im Wahn an auf die Amerikanische Besetzung der Forschungsstation zu schießen, offensichtlich mit nur einem Ziel: Den Hund zu töten. Es sollte ihnen nicht gelingen. Was es mit dem Hund und den Norwegern auf sich hat entblättert sich nach und nach…und damit der pure Horror…denn etwas hat sich in der Forschungsstation eingeschlichen…und es ist nicht von dieser Welt.

The Thing ist einer meiner absoluten Horrorfavoriten. Die Spannung, die praktischen Effekte (lange bevor es gutes CGI gab) und ein damals noch unbekannter, aber bereits überragend guter Kurt Russell machen diesen Klassiker zu einem Meisterwerk.
Alles wird begleitet durch den wummernden Score eines Ennio Morricone, der hier ganz untypisch aber nicht minder meisterhaft klingt.
Die klaustrophobische Stimmung überträgt sich super auf den Zuschauer und zeigt zumindest bei mir immer wieder Wirkung. Wann schlägt das Ding zu, wer ist das Ding und wie kann die Crew dieser schier ausweglosen Lage entkommen. Bedrückend und Beeindruckend inszeniert.
Top Job, Mr. Carpenter.

4,5/5 Gore-Transformationen

8 „Gefällt mir“

Ja genau, sowas mag ich auch gern.

1 „Gefällt mir“

Mal ne Frage, geht es beim Thema um Klaustrophobie oder Platzangst ? Also machen mir enge Räume angst (Klaustrophobie), oder macht es mir Angst, die Räume zu verlassen (Platzangst/ Agoraphobie) ? Oder kann man Filme zu beiden Themen nehmen ?

Thema: #42: Platzangst
Film: Nine Dead (2009/10)
Regie: Chris Shadley
Darsteller: Melissa Joan Hart (Kelley), William Lee Scott (Jackson), Lawrence Turner (Coogan)
Länge: 82 Min
gesehen bei: Amazon Prime (gibt’s auch bei Netzkino)

Neun Leute werde gekidnappt und in einem Raum gefesselt gefangen gehalten, die erst mal scheinbar nix gemeinsames haben. Eine Staatsanwältin, ein Cop, ein Nachtclub-Besitzer/Kredithai, ein Kleindarsteller, ein Pfarrer, ein Pädophiler, eine Ladenbesitzerin, ein Dieb und ein Versicherungsprüfer.Aber Laut dem Entführer habe die was gemeinsam. Und genau das ist was sie rausbekommen müssen, ansonsten stirbt alle 10 Min. einer.

Fang ich mal mit dem guten an. Der Film ist die meiste Zeit, spannend kurzweilig und unterhaltsam.

Wenn ich schon schreibe, meistens. Eines der Hauptproblem ist meiner Meinung die Hauptdarstellung Melissa John Hart. Ihr Charakter Kelly, ist nicht wirklich gut ausarbeitet, darüber hinaus auch unfassbar schlecht geschauspielert. Dazu kommt noch eine Lustlose Synchronstimme (gibt es nur als dt. Tonspur).

Die schlechte Schauspielerische Leistung ist schon ein wenig überraschend, da sie eine durchaus erfahrene Schauspielerin ist, u.a. war Melissa John Hart die Hauptrolle Sabrina in „Sabrina – Total Verhext (1996-2003)“. Habe ich nie gesehen, soll von hören sagen aber ganz gut gewesen sein schulterzuck

Die Leistung von Lawrence Turner (Coogan – der Pädophile) sollte ich aber noch hervorzuheben. Die ist klasse

Naja… Und dann kommt das Ende… Horrorfilme habe schon mal gerne ein schlechtes Ende (ist jetzt kein Geheimnis :wink:), aber das hier… Alter Schwede.

Am besten nur bis zur 77 Minute gucken. Das wäre ein absolutes solides Ende gewesen. Aber nein. Es ist unfassbar, wie sich ein Film in 2-3 Minuten so selbst zerstören kann. Anders kann ich nicht bezeichnen. Man kann es schon ein paar Minuten bei der „Vergewaltigungsrückblende“ Szene, erahnen. Es blieb bei der Hoffnung.

By the Way: Warum der Film ein FSK 18 bekommen hat, erschließt mich auch nicht so ganz.

Wie schon geschrieben, bis auf die Hauptdarstellerin und dem Ende, ein solider flotter Film.

Bis zur 77 Minute: 2.5/5 Sterne
danach 1.5/5 Sterne
Also 2/5 Sterne

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Thema: Platzangst
Film: Cube von Vincenzo Natali
Erscheinungsjahr: 1997
Laufzeit: 90 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Sechs einander unbekannte Menschen erwachen inmitten eines aus einer Ansammlung von Würfeln gebildeten Gebäudes, die zum Teil tödliche Fallen beinhalten. Niemand weiß, wie sie dorthin gekommen sind, aber sie müssen zusammenarbeiten, um sich aus der Gefangenschaft zu befreien.

Ich weiß noch, dass der Film während der Schulzeit in meinem Bekanntenkreis diskutiert wurde, aber selber hatte ich ihn bisher nicht gesehen. Die Ausgangssituation ist durchaus spannend und mir gefällt die Orientierungslosigkeit, mit der man wie die Figuren in den Film geworfen wird. Auch werden durch die audiovisuelle Inszenierung ein paar klaustrophobische Momente geschaffen und es gibt ein, zwei wirklich spannende Sequenzen (hauptsächlich der Raum, in dem die Falle durch Geräusche ausgelöst wird).

Leider krankt der Film dann an mancher darstellerischen Leistung und den Dialogen, die häufig in gegenseitigem Anschreien münden. Auch bleibt dabei die Charakterisierung der Figuren auf der Strecke, die für mich überzeugender hätte ausfallen müssen, um interessantere Konflikte zu kreieren. Zudem ärgert mich, dass die „Escape Room“-artige Ausgangslage so halbgar fortgeführt. Hier hätten ein paar mehr Gedanken zu cleveren Herausforderungen dem Film aus meiner Sicht gut getan. Stattdessen will mir das Drehbuch z.B. verkaufen, dass die mathematikbegabte Leaven mehrere Sekunden überlegt, ob eine gerade Zahl (die nicht 2 ist) eine Primzahl sein kann.

Bis kurz vor Ende wäre ich wohl noch bei 2,5/5 gelandet, da Cube trotz Schwächen recht unterhaltsam und für das Budget respektabel umgesetzt ist, aber das Ende kommt mir zu sehr mit der Brechtstange. Somit tendiere ich zur 2/5; der Film hätte mich früher aber wahrscheinlich mehr überzeugt und ich kann seinen „Kultstatus“ zumindest teilweise nachvollziehen.

9 „Gefällt mir“

Thema: Platzangst
Film: Der Schacht
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 94 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Hmm, irgendwie mehr erwartet.
Zur Handlung: Menschen sind in einem Schacht mit sehr vielen Ebenen eingesperrt. Einmal am Tag kommt Essen für jeweils nur wenige Minuten von oben nach unten gefahren. Oben hat man noch eine breite Auswahl an Essen, während sich in den unteren Ebenen die Leute mit Knochen oder vllt auch gar nichts begnügen müssen.
An sich eine erstmal interessante Ausgangslage, wobei ich die Metapher doch etwas zu offensichtlich finde. Leider verliert sich der Film in seinen Horroraspekten, die mich gelangweilt haben. Statt das Setting weiter auszuarbeiten, bekomme ich nur mehr Gewalt zu sehen.
So war es verschenktes Potential.
2,5 von 5

7 „Gefällt mir“

Das Fenster zum Hof

Thema #42: Schaut einen Film, der an einem Ort spielt, den man nicht verlassen kann oder will
Regie: Alfred Hitchcock
Darsteller: James Stewart, Grace Kelly, Thelma Ritter
Erscheinungsjahr: 1954
Laufzeit: 112 Minuten
gesehen auf: iTunes (geliehen)


Aus der Reihe: Kultfilme, die ich bisher noch nie gesehen habe, Teil -00-.

Der Mann mit der wohl interessantesten (und einsehbarsten) Nachbarschaft der Filmwelt. Jeff ist wegen einem Gipsbein an einen Rollstuhl und seine Wohnung gefesselt. Aber wegen besagter Nachbarschaft, hat er immer genug zum spannern … ähm … beobachten.

Der Film ist größtenteils sehr gemächlich und zurückhaltend mit Informationen. Bekommt man schließlich nur das mir, was auch Jeff mitbekommt. So sieht man die anderen Bewohner stehts nur aus weiter ferne durch das Fenster und hört kaum etwas von dem gesprochenen. Dadurch baut der Film aber auch seine Faszination an. Die gleiche Faszination, die z.B. später auch „Meine teuflischen Nachbarn“ erreichte. Man dichtet sich eine Geschichte zusammen, die stimmen könnte, mit hoher Wahrscheinlichkeit aber nicht der Wahrheit entspricht.

Jeff zieht den Zuschauer jedenfalls in die gleiche Position, wie er seine Freundin und seine Krankenpflegerin zieht. Diese und wir springen voll auf die Spekulationen an und rätseln mit und unterstellen uns fremden Personen das schlimmste. Aufgrund einer flüchtigen Beobachtung durch ein Fenster.

3,5/5

9 „Gefällt mir“

Thema: Platzangst
Film: Reservoir Dogs
Regie: Quentin Tarantino
Erscheinungsjahr: 1992
Laufzeit: 95 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Es sollte ein gewöhnlicher Sechs-Mann-Job sein. Ein Überfall auf einen Diamantenhändler. Keine große Sache. Doch dieser Überfall endete in einem Desaster. Zwei der Krimininellen, Mr. White und Mr. Orange, letzterer schwer verletzt da er im Bauchbereich angeschossen wurde, befinden sich auf dem Weg zum Treffpunkt, einer verlassenen Lagerhalle. Die Situation ist ernst. Es ist fraglich, wer im Team davongekommen, von der Polizei erwischt oder sogar getötet wurde.

Die beiden kommen am Treffpunkt an, kurz gefolgt von einem weiteren Mitstreiter, Mr. Pink. Nach einer kurzen Debatte, wie der Überfall derart schief gehen konnte, kommt Mr. Pink schnell auf eine Theorie, von der er 100%ig überzeugt ist. Ein Maulwurf. Eine Snitch, die Teil des Teams war und sie an die Poilzei verraten hat. Anders lässt sich nicht erklären, warum die Polizei so gut auf den Überfall vorbereitet war.

So stellt sich nur noch eine Frage. Wer ist die Ratte? Wer ist der Bastard, wegen dem alles vor die Hunde gegangen ist? Und das ist es, was die Verbrecher in ihrer Lagerhalle nun herausfinden wollen.

Also ich muss sagen das Konzept von Reservoir Dogs fand ich ziemlich cool. Nahezu die gesamte Handlung findet in dieser kleinen Lagerhalle statt und man erfährt nach und nach, wie der Banküberfall geplant, durchgeführt und dann schief gelaufen ist. Die Lagerhalle dient dazu als Dreh- und Angelpunkt, wo die Auflösung dieser Fragen immer zusammenläuft. So erhält man nach und nach ein Bild davon, wie dieser sonnige und blutige Nachmittag abgelaufen ist.

Nichtsdestotrotz hat mich der Film aber auch nicht wirklich aus den Socken gehauen. Vielleicht habe ich mir bei dem Ruhm des Films einfach etwas zu viel erhofft. Vielleicht war es aber auch keine gute Idee den Film mitten in der Nacht zu schauen, wenn man schon halb eingepennt ist. :sweat_smile:

Trotzdem aber hatte ich meinen Spaß mit dem Film.
Ich vergebe 7/10 abgeschnittene Ohren :ear:.

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So viele Ohren hast du dich gar nicht :face_with_raised_eyebrow:

Oh du willst nicht wissen was ich hier alles rumliegen habe…

Dolph hat ihm gezeigt, wie es geht

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2 „Gefällt mir“

Wäre ich vorgestern nicht eingeschlafen, wäre ich dir zuvor gekommen mit meiner Review ^^ Ich lese deine daher aber erst, wenn ich ihn dann auch geschaut habe. 7/10 klingt aber schon mal gut :slight_smile:

Tja bist du aber nicht. :stuck_out_tongue: