Du schaffst das!
Film: #9
Thema: Spezial - Film aus einer zugelosten Liste eines anderen Teilnehmers (@Drake4849)
Jahr: 2009
Länge 79 min
Handlung: Nach einem Krieg zwischen Mensch und Maschine, liegt die Welt in Schutt und Asche. In dieser Welt wacht eine kleine Puppe namens 9 auf und begibt sich nach draußen in die Dystopie. Dort trifft er schnell einen Artgenossen namens 2, allerdings sind die beiden nicht alleine…
Musste erstmal überlegen welchen Film ich mir aussuche, da ich viele der Hochkaräter schon kannte und ich während dieser challenge zumindest ein Film schauen wollte, denn ich jetzt noch nicht kannte. Hab mich letztendlich für #9 entschieden, da schon ziemlich lange auf meiner Liste stand und ich diesen erstmal abhaken wollte.
Ich kann mit @Drake4849’s Kritik vollkommen dacord gehen, die Welt ist interessant düster aufgebaut, allerdings fehlt es der Geschichte einfach an Substanz und Tiefe, was schade war da es eindeutig mehr Potential hatte. Wie Drake4849 schon sagt egeht es in dieser Welt um 9 Ragdolls, jeder dieser Puppen hat einen anderen Charakter und versuchen anders mit die aktuellen Situation dieser Welt umzugehen.
9 ist von diesen Chars der Main char und auch gleichzeitig der jüngste, da er ja logischerweise am Anfang des Films aufersteht. Zu viel möchte ich jetzt eig auch nicht verraten, da er einfach zu wenig Substanz hat und jedes weitere Wort eventuell zu viel des guten wäre. Aber für einen netten Abend macht man mit dem Film jetzt nichts falsch.
Rating 3/5
Kap der Angst
Thema: schau einen Film eines anderen Users (@Herzer )
Regie: Martin Scorsese
Erscheinungsjahr: 1991
Genre: Thriller
Laufzeit: 128 Minuten
Wo geschaut: Prime
Ein dichter und atmosphärischer Thriller, der vom ersten Moment an, an ein Hitchcock erinnert, auch durch die musikalische Untermalung. Leider kommt hier auch schon die allergrößte Kritik, die Filmmusik. Diese seht einfach viel zu sehr im Vordergrund und nimmt sogar stellenweise die Spannung, weil man öfters das Gefühl hat, sie möchte ein zu sehr lenken. Dabei sind die Figuren stark genug geschrieben um sie einordnen zu können, es hätte die präsente Musik nicht gebraucht.
4/5 ohne die Musik wäre es eine klare 5/5
Das ist nicht Winx Club
Ich dachte den heb ich mir mal für ein Filmabend mit dir auf
Ich kauf den Sekt und back den Kuchen.
Was guckst du denn heute noch?
KA. Die von dir vorgeschlagenen Filme waren nicht auf Prime. Bin jetzt am überlegen einfach random einen der Anderen zu nehmen oder mal wieder die böse Seite des Internets zu benutzen.
Aber auf YouTube gibt es zumindest zwei.
Das Haus an der friedhofsmauer, auf englisch:
Ichi the Killer ist leider ziemlich geschnitten, aber auf deutsch:
Kubo - Der tapfere Samurai (Kubo and the Two Strings)
Thema: Spezial: Schaut einen Film eines anderen Users (@schucki96)
Regie: Travis Knight
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 102 Minuten
Wo geschaut: Prime
Auch wenn bei Schucki einige interessante Filme auf der Liste stehen, war relativ schnell klar, dass es bei mir Kubo werden würde, der seit Kurzem in Prime enthalten ist.
Das war auch die absolut richtige Entscheidung, denn wie Schucki schon hier in seinem Kommentar schreibt, ist Kubo ein sehr schöner Animationsfilm, dem es nicht an abenteuerlichen Szenen mangelt, der dank seiner Geschichte aber auch zuweilen aufrichtig (be-)rührend ist.
Dabei schwankt er immer wieder zwischen Kinderfilm und dramatischem Abenteuerfilm hin und her, mal mehr und mal weniger gekonnt. Denn ich finde auch, dass der Humor an manchen Stellen nicht ganz stimmig ist und manche lustig gemeinten Momente nicht ganz funktionieren, was irgendwie am allgemeinen Timing dieser Momente liegt.
Doch das trübt das gesamte Filmerlebnis nur wenig bis gar nicht, denn Kubo ist im Herzen ein ernstzunehmender und sehr stimmiger Abenteuer-Samuraifilm, der sowohl jüngeres als auch älteres Publikum begeistern kann.
Besonders die visuellen Aspekte des Films sollten aber noch erwähnt werden, weil die Animationen einfach fantastisch aussehen, was wohl gerade an dem eingesetzten Stop-Motion-Verfahren liegt. Manche Szenen hab ich zurückgespult, um sie noch mal anzuschauen, weil sie einfach so wunderschön waren.
4/5
Spezial-Thema: Film von der Liste eines zugelosten Users! (In meinem Fall: Kazegoroshi)
Ziemlich beste Freunde
Im Grunde kann ich Kazegoroshi nicht mehr wirklich viel hinzufügen.
Natürlich habe auch ich den Hype um den Film damals mitbekommen, war es ja der Überraschungserfolg schlechthin, sogar ein Remake war (oder ist) angedacht.
Trotzdem lange vor mir hergeschoben, obwohl ich keinen Zweifel daran hatte, das er mir gefallen würde. Generell mag ich Filme, wo es um ungewöhnliche Freundschaften geht, welche anfänglich nicht so wirklich zusammenpassen möchten, aber sich dann durch Witz einerseits und einer gewissen Tiefe andererseits dann doch eine feste Freundschaft entwickelt.
Die Geschichte rund um diese Freundschaft ist nicht die komplizierteste, reicht aber vollkommen aus, da der Fokus eben auf den Charakteren liegt. Was auch die richtige Entscheidung war, da gerade die beiden Hauptdarsteller eine sehr gute Performance abliefern und in ihren Rollen sehr gut aufgehen.
Auch was die Kamera und die musikalische Untermalung anbelangt, ist man sehr sicher.
Alles in allem ein schöner Film.
2.5/5
War jetzt eher Mittel für mich, hoffe beim nächsten Film schaffe ich es eher ne Wertung abzugeben.
Mir hat er wesentlich besser gefallen.
Story hat mich gut gepackt, einfach weil er in die ähnliche Crime/mysteriöser-Tod-Kerbe schlägt, die meiner Meinung nach leider heute so nicht mehr gemacht wird. Filmisch durch und durch fantastisch umgesetzt, guter Umgang mit Licht & Schatten, toll geschriebenes Hin-und-Her zwischen den Hauptfiguren… vielleicht für meinen Geschmack ein paar Dutch Angles zu viel.
Ich mein, der Film ist einer der prägendsten was diese Kameraperspektive angeht, aber vor allem bei den Dialogen hat es mich eher vom Gespräch abgelenkt. Kann aber ein klassischer Fall von selektiver Wahrnehmung sein, nachdem in einem CineFix-Video minutenlang drüber philosophiert wurde wie diese Einstellung das zerstörte Nachkriegs-Wien in all seiner Kaputtheit widerspiegelt.
Was mir auch noch krass aufgefallen ist, ist wie sehr dieser Film „Brügge sehen…“ beeinflusst haben muss. Kein Wunder, dass der in einer der vergangen Wochen als „Neo-Noir“ gelabelt wurde. Diese Verfolgungsjagden über die nassen Straßen einer mitteleuropäischen Stadt… Da konnte ich nicht anders als an Ralph Fiennes zu denken.
Alles in allem hat er mir also gut gefallen. Nur irgendetwas hat gefehlt, um ihn (für mich) in eine Riege mit anderen Classics wie „12 Angry Men“ zu packen. Der hat mich instant noch ein bisschen mehr begeistert.
Vielleicht kommt dieses „irgendetwas“ ja beim nächsten Mal.
8/10 Twists - werden mir mittlerweile per Beschreibungstexten verraten. Wer schreibt die Dinger eigentlich?
Ja, besonders bei so einem Film, der auf den Twist aufbaut. Vllt fand ich deswegen auch den Film so langatmig.
Thema: Film eines anderen Users (Rimeeek)
Film: Super 8
Regie: J.J. Abrams
Erscheinungsjahr: 2011
Laufzeit: 112 Minuten
Wo geschaut: Netflix
Wie Rimeeek in seiner Review schon richtig angesprochen hat, ist Super 8 eine schöne, spaßige Reminiszenz an Spielberg und die 80er - lange vor Stranger Things. Fast durchgehend gute Kinderdarsteller - allen voran natürlich Elle Fanning - gepaart mit einer tollen Optik durch die typischen J.J. Abrams-Lens Flares. Besonders das Filmprojekt der Kinder war ein schöner Aufhänger.
Womit ich auch gleich zu meine Hauptkritikpunkt komme. Ich hatte das Gefühl, Super 8 sind zwei Filme in einem. Einmal die Mistery/Coming-of-Age Geschichte, die sich um die Kinder dreht, zum anderen aber ein weiter gefasster Sci-Fi-Thriller, der eher klassische Sci-Fi-Tropes bedient und besonders das Kleinstadt-Setting mit einer Prise Militärkritik in den Vordergrund rückt. Hier spielen die Kinder eine eher sekundäre und vor allem in meinen Augen recht unglaubwürdige Rolle im Ausgang der Geschichte.
Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn man sich auf den ersten Teil des Filmes konzentriert hätte, einfach weil die Jungdarsteller und deren Familien sowie das Filmprojekt viel besser funktioniert haben, als die unglaubwürdige 08/15-Action gegen Ende. Drehbuchtechnisch wäre ein wenig mehr Feinschliff wünschenswert.
Nichtsdestotrotz im Endeffekt ein unterhaltsamer Film. Was nochmal gesondert hervorgehoben werden muss, ist die Klammer, die Anfangs- und Endszene darstellen. Wenn auch ein wenig plump, ich sehe es immer gerne, wenn am Schluss noch einmal auf den Beginn Bezug genommen wird, sei es visuell, metaphorisch oder durch die Handlung.
3/5
Boah, Gaspar Noés Picks sind echt nicht leicht zu finden. Habe bislang noch keinen auf deutsch oder englisch per Stream oder YouTube gefunden und die DVDs kosten gern mal über dreißig Euro.
Bisher ausgefallen: Naked Prey (1966), Jigoku (1960), Patriotism (1966) ist leider n Kurzfilm* von unter ner halben Stunde und Pigs and Battleships (1961) gibts offenbar nur im O-Ton (ohne Untertitel) auf YouTube… Vielleicht könnte es Akai Satsui (1964) werden… Hat englische Untertitel, aber der ist mal wieder sehr lang und… ich weiß nicht… ^^
Wenn jemand einen guten Link zu einem der Filme hat: feel free.
*wenn jemand allerdings auf YouTube oder so die Doku Mishima: a life in four chapters finden sollte, würde ich mir das von Noé empfohlene Doublefeature anschauen.
Jigoku hab ich auf Youtube gefunden, zwar in parts und auf eng aber ist in einer playlist
dann haste schonmal was save, ausser du findest noch was besseres^^
War nach Naked Prey die zweite Wahl, bzw. dann erste als ich herausgefunden habe, dass es eher ein Abenteuer- als ein Exploitationfilm ist.
Thema: Film eines anderen Users (@Yerunis )
Film: Clueless
Regie: Amy Heckerling
Erscheinungsjahr: 1995
Laufzeit: 97 Minuten
Wo geschaut: Netflix
Clueless handelt über die verwöhnten und reichen Teenager von Beverly Hills. Cher Horowitz ist eine Highschool-Queen. Fast alle mögen sie und bewundern ihren Kleidungsstil. Sie genießt es, schüchternen Schulkameradinnen dabei zu helfen, einen neuen Look zu bekommen. In Sachen Make-Up, Klamotten und Verkuppelungs-Tipps macht ihr schließlich niemand etwas vor! Ihr neuestes „Projekt“ ist die schüchterne Schulkameradin Tai. Sie soll erst optisch runderneuert und dann mit Elton zusammengebracht werden. Unerwartet treten der gut aussehende Christian und ihr Ex-Stiefbruder Josh in Cher Leben.
Ne Komödie am Abend ist ja immer gut und eine aus den 90er sowieso
Hab den schon lange nicht mehr geschaut und mir ist auch jetzt erst bewusst geworden das Paul Rudd hier mitgespielt hat und auch der Schauspieler von Turk aus Scrubs (ich kann mir so schlecht Schauspieler Namen merken) .
Ja es ist eine dieser typischen 90er Jahre Teenie Komödien, aber ich mag die generell alle doch recht sehr und funktionieren für mich immer noch ganz gut für den schnellen Lacher zwischendurch.
Hat wieder Spaß gemacht ihn zuschauen
3/5