Film-Themen-Challenge

Immer noch ein Meisterwerk!
Hatte ihn auch letztens gesehen für das Thema “Zukunft ist Vergangenheit”, aber da ja nur der Anfang im Jahr 2000 spielt, wusste ich nicht, ob er auch zählt.

Technisch, vom Setting, den Kostümen und vom Make-Up bzw. Maske hat der Film damals schon vieles besser gemacht, als einige B-Filme heute.

Tatsächlich einer der Filme, die ich jedem ans Herz lege sich mal anzusehen.

Habe den tatsächlich immer vor mir hergeschoben, und das, obwohl meine Freundin absolute Pferdenärrin ist, und sogar Psychotherapie mit deren Hilfe praktiziert. Möchte aber vor dem großen “Pferde-Special” bei Kino+ sowieso noch vieles nachholen. Dann ist War Horse auch mal dran.

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Ich hab grad die Reviews überflogen, und der kam ja bei vielen nicht gut weg.
Man sollte wohl schon zumindest ein wenig ein Herz für Pferde haben… Mir persönlich hat aber das Stück noch mal besser gefallen. Das war noch emotionaler.

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Jup, kann ich so unterschreiben.

Thema #6: Echt Tierisch Gut
Film: Man’s best friend (Der Tod kommt auf vier Pfoten) von John Lafia
Erscheinungsjahr: 1993
Laufzeit: 87 Minuten
Wo gesehen: YouTube

Ein suspekter Wissenschaftler führt Genexperimente an Tieren durch und eine junge Reporterin, auf der Suche nach dem Durchbruch, bricht mit einer Kamerafrau in das Labor ein. Sie filmen die Versuchstiere und treffen dann auf Max, einen flauschigen Wuffel (Do Khyi) in einem Käfig. Nachdem sie ihn befreit haben, zeigt er nach und nach, welche Skills ihm durch die fancy Gentechnik verliehen wurden.

Solider Sci-Fi horror (und bisschen comedy) mit einigen sehr süßen Szenen des Hundes, aber ein paar mal darf er auch schön böse sein. Es gibt etwas Blut. :smiley:

3,5/5

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Freitag. :beangasm: und die Erinnerung der Woche geht an @schucki96 :grin:
Muss langsam mal überlegen, welches Thema ich denn nächste Woche wähle… :frust:

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Diese Woche wähle ich als Thema ein Genre, welches mich besonders in meiner Kindheit/frühen Jugend begeistert hat. Auslöser ist mein kürzlich erfolgter Rewatch von Ben Hur, welcher mich im Gegensatz zu früher nicht mehr komplett überzeugen konnte.

Schaut einen Antikfilm.

Dabei handelt es sich um alle möglichen Filme, die antike Themen behandeln, wie z.B. Historienfilme, Verfilmungen von entsprechenden Mythen und Sagen oder auch Bibelverfilmungen.
Ich werde wahrscheinlich meinen zweiten Kindheitsfavoriten Spartacus von Kubrick rewatchen.

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Gutes Thema, mal schauen was ich mir so ansehe. Auf Antikfilme muss ich mich immer etwas einlassen, denn diese sind doch häufig recht lange. Also so 3 Stunden Brocken.

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Wollte ja immer schon mal Ben Hur sehen, aber dann fällt mir wieder ein wie lang der ist und dann lass ich’s. :simonhahaa:

Glaub so Historienfilme sind eins der wenigen Genres mit denen ich nie was anfangen konnte. Bin gespannt ob sich das dann jetzt vllt ändert. :slight_smile:

Edit: @schucki96 In der Liste sind ein paar Fantasyfilme wie „Herr der Ringe“ oder auch die Conan-Reihe. Fällt das auch unter das was du dir vorstellst?

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Jein, Fantasyfilme sind schon okay, wenn das Setting der Antike ähnelt, wobei ich Herr der Ringe schon als Mittelalter-Setting zählen würde. Möchte aber auch nicht zu pingelig sein, also geht das schon in Ordnung, falls jemand sonst Probleme hat, einen passenden Film zu finden, da gerade die älteren Filme leider schwieriger zu kriegen sind.

Ach, Ben Hur geht doch nur fast 4h :donnie: Weiß gar nicht, wie als Kind die Geduld aufgebracht habe, den so oft zu sehen. Allerdings war ich auch schon früh von den Herr der Ringe-Filmen geprägt, die ja auch eine gewisse Länge aufweisen.

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Speziell Conan würde mich da interessieren. Hab den nie gesehen, aber vom Gefühl dürfte der dann „antik“ genug sein, oder?

Wäre ein Ausweichfilm für mich falls mir bei den Historienfilmen doch keiner so richtig zusagt. (Die sind halt echt alle furchtbar lang. 6 der 7 ersten Filme in der Liste gehen über 3 Stunden. :smile:)

Habe Conan bisher nur szenenweise gesehen, aber nach dem, was ich darüber gehört habe, und der Inhaltsangabe sei er dir gestattet, auch wenn er zeitlich noch vor der Antike angesiedelt ist.

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Übrigens: wer kürzere Filme sucht, kann z.B. auch auf die Asterix und Obelix-Filme zurückgreifen, welche teilweise auch bei Youtube verfügbar sind.

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Thema #6: Echt tierisch gut
Film: Roar - Die Löwen sind los
Regisseur: Noel Marshall
Erscheinungsjahr: 1981
Laufzeit: 102 Minuten
Wo gesehen: YouTube

:astonished::fearful::crazy_face:, um nur mal ein paar meiner Eindrücke während des Films zu verdeutlichen, denn: Roar ist wahrscheinlich einer der verrücktesten Filme, die ich je gesehen habe.

Der Zoologe Hank lebt in der afrikanischen Savanne und erforscht Großkatzen, von Geparden und Leoparden über Pumas und Jaguare hin zu Tigern, aber vor allem haben es ihm die Löwen angetan. Das Besondere ist, dass er mit diesen Tieren zusammenlebt, er ist Teil des Rudels, die Katzen streifen frei durch das Haus, sie alle schlafen gemeinsam im Innern. Hank möchte sich damit für den Schutz der Tiere einsetzen, die leider als große Bedrohung angesehen und daher gejagt und abgeschlachtet werden. In dieser „Idylle“ lebt Hank also mit seinen „Haustieren“.
Problematisch wird es, als ein einzelgängerischer Löwe auftaucht und auf aggressive Art und Weise versucht, in das Rudel einzudringen. Zusätzlich dazu erfährt ein Großwildjäger von den ganzen Katzen und ist der Meinung, dass sie durch Abschuss reguliert werden müssen, damit sie nicht Überhand nehmen. Und Hanks Familie, die nicht genau weiß, in welchen Umständen er dort lebt, kommt noch auf einen Besuch vorbei.
Ein tierisches (:eddy: sorry) Chaos ist also vorprogrammiert.

Das klingt ja soweit alles noch nicht so mega spannend. An sich ist der Film auch ein herkömmlicher Tierabenteuerfilm, der anhand seiner Präsentation nicht sonderlich spektakulär ist. Die Kamera ist nicht aufregend, die Schnitte sind manchmal ebenso unbeholfen wie die Dialoge. Die Schauspieler sind durchschnittlich, die Story minimal.
Das, was den Film aber besonders macht, ist die Tatsache, dass mit echten Tieren gedreht wurde. Und nicht nur mal mit einem Tiger oder einem Löwen hier und da, sondern oftmals mit ca. 20 oder mehr Tieren in einer Szene. „Life of Pi“ ist ein Witz dagegen (in dieser Hinsicht jedenfalls).
Allein beim Anfang dieser Szene bricht mir der Schweiß aus.

Und diese Szene ist keine Ausnahme. In fast jeder Szene kommen mehrere dieser Großkatzen zusammen vor, sie sind eigentlich die Hauptdarsteller des gesamten Films. Und sie interagieren direkt mit den Schauspielern, was wirklich mehr als beeindruckend, oftmals aber sehr beängstigend und schmerzhaft aussieht. Viele der Crewmitglieder wurden während der Dreharbeiten verletzt, Wunden und Knochenbrüche waren wohl keine Seltenheit. Die Tiere waren zwar an Menschen gewöhnt, aber waren nicht dressiert oder sonst wie trainiert. Und selbst wenn dem so gewesen wäre: Wenn ich nur mal dran denke, wie jähzornig, biestig und unberechenbar einfache Hauskatzen schon sein können, ist es fast ein Wunder, dass hier nichts Schlimmeres passiert ist.

Gerade wenn es mal hektischer zugeht oder Schauspieler anfangen zu rennen, wird deutlich, wie verrückt das Drehen mit diesen riesigen, eigentlich wilden Tieren im Grunde ist. Da muss nur mal ein Prankenhieb, von denen es im Film so einige gibt, schief gehen und dann war es das. Gerade was Noel Marshall (der Hank spielt und gleichzeitig Regie, Drehbuch und Produktion übernommen hat) mit den Tieren macht, grenzt wirklich an lebensmüde. Es gibt eine Szene, in der er sich zwischen zwei ausgewachsene kämpfende Löwen stellt, um sie voneinander zu trennen. Mehrfach umarmt er Tiere, badet mit ihnen, fährt in einem Auto während zwei riesige Tiger auf dem Rücksitz „sitzen“. Und alles ist echt, kein CGI, keine Tricks.

Aus rein filmischer Sicht ist Roar nicht besonders gut, jedoch sind die Drehhintergründe so extrem beeindruckend, dass der Film letztendlich doch sehenswert ist. Eine solche Interaktion zwischen Tier und Mensch hat es im Film so einfach noch nie gegeben, und das macht den Film eben doch zu etwas Besonderem.

3/5

Der Trailer lohnt sich übrigens auch:

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In der Liste sind ja auch Mittelalterfilme, die dürften doch eigentlich nicht zählen, oder?
Mal gucken für welchen Film ich mir dann mal 5 Stunden Zeit nehmen muss :thinking:

Jo, der Film sollte zeitlich schon ungefähr zur Antike passen. Mittelalterfilme kommen dann beim nächsten Mal :thinking:

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Antikfilme… :thinking:
Nope… hab keinen Plan… also:

:pray:
„Ich bete dich an oh heiliges Videotheks-Filmsammelstellen-Seitenregal und bitte dich drum, mir morgen etwas Passendes zu bieten.
:raised_hands:
Gelobt sei deine Vielfalt und möge dir die Videothek, in der du existierst, für immer erhalten bleiben.“
:pray:

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Wie sehr ich diesen Anblick vermisse. :sob: Videotheken sind/waren schon was Feines.

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Die haben jetzt für aktuelle Filme den Preis erhöht… von 1€ zu 1,20€ je Ausleihtag… naja, die Miete+Lizenzen bauen wohl zunehmend Finanzierproblemdruck auf…
Mal sehen, wie lange es noch gut geht… :beansad:

Thema #6: Echt tierisch gut
Film: Pride - Das Gesetz der Savanne
Regisseur: John Downer
Erscheinungsjahr: 2004
Laufzeit: 110 Minuten
Wo gesehen: YouTube

Linus und Suki sind zwei Löwenjunge in einem Rudel, das nahe einem Fluss lebt und es sich aufgrund dessen gut gehen lassen kann. Allerdings macht dies das Rudel auch immer wieder Opfer von Angriffen. Mit zunehmendem Alter müssen die beiden für sich selbst ihre Rolle finden.

Also ich muss ja sagen, der Film ist für mich nicht neu (deswegen diese Woche 2), aber ich wollte unbedingt sehen wie er gealtert ist, auch gerade im Angesicht vom kommenden König der Löwen Remake. Und so dumm es klingt: aber ich mochte Pride mehr (also im Vergleich zum König der Löwen Trailer).
Ich mag es, dass hier tatsächlich Löwen die Rolle mimen. Sicher, wurde bestimmt alles aus Dokus genommen. Und klar, man hatte die Mittel damals so auch noch nicht. Aber gerade deswegen finde ich, dass es gut zusammen geschnitten ist. Die Story ist gut, finde sie noch immer interessant, die Musik ist schön und die Synchro sowohl in Deutsch als auch Englisch finde ich sehr in Ordnung.
Klar, an manchen Stellen ist der FIlm nicht so gut gealtert. Manchmal erahnt man einen Greenscreen, dann sehen manche Mundbewegungen einfach nur furchtbar aus. Aber an anderen Stellen sieht es dahingegen gut aus und ich war tatsächlich überrascht, dass es noch so gut aussah. Wenn man sich an den Details nicht zu krass aufhält, kann man heute also definitiv noch Spaß mit dem Film haben.

Würde ich definitiv jederzeit wiederschauen!

4/5

Thema #6: Echt tierisch gut
Film: Racing Stripes
Regisseur: Frederik Du Chau
Erscheinungsjahr: 2005
Laufzeit: 98 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Bei dem Umzug eines Zirkus wird das kleine Zebra Stripes unbeabsichtigt vergessen. Glücklicherweise findet er ein Zuhause auf dem Hof der Familie Walsh. Dieser liegt genau neben einer Rennbahn, was in Stripes den Wunsch weckt ein Rennpferd zu sein.

Also technisch gesehen hat der Film ähnliche “Probleme” wie Pride. Manchmal sind die Mundbewegungen schon seltsam. Verstehe auch nicht, weshalb man bei dem Hahn die Augen in manchen Situationen animiert hat. Es sieht einfach nur seltsam aus.
Ansonsten kann man eigentlich kaum etwas sagen. Die Story ist ausreichend okay, macht keine hohen Sprünge, ist aber auch keine Katastrophe. Die meisten Witze sind wie zu erwarten oftmals ziemlich flach. Nachdem es aber ein Kinderfilm ist, ist das nicht allzu tragisch. Was mich dann aber doch etwas gestört hat, war das Mondscheinrennen. Fand ich dann doch ziemlich albern. Keine Ahnung, hätte man sicher auch anders machen können, wenn man so ein Rennen hätte haben wollen.

Abschließend ist der Film in Ordnung. Ein guter Kinderfilm, aber auch nicht unbedingt der geilste. Aber doch ziemlich süß.

3/5

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