Film-Themen-Challenge

Thema: Zukunft ist Vergangenheit

The Running Man

Ich Reihe mich auch mal in die Fraktion The Running Man ein. Jetzt kann ich es ja zugeben, aber ich wollte The Running Man ja schon etwas länger sehen und habe dann die Gelegenheit genutzt, ein passendes Thema zu nehmen. :smiley:

Zum Film selbst kann ich eigentlich kaum noch etwas beitragen, was nicht schon gesagt wurde. Insgesamt fand ich ihn durchaus unterhaltsam. es ist halt Arnie, knackige One Liner und hie rund da ein paar zünftige Backpfeifen. Der größte Pluspunkt ist aber ganz klar das Konzept des Filmes. Ja, es ist trashig und Arnie ist kein Charaktermime, darüber brauchen wir nicht streiten, aber die in gewissem Maße sozialkritische Geschichte mit der Gameshow und die verschiedenen teils abgedrehten Gegner, sorgen durchaus für eine gewisse kurzweiligkeit.
7/10

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Geil erstmal Eargasm. :beangasm:

Film: Akira
Thema: Zukunft ist Vergangenheit
Jahr: 1988
Länge: 124 min

Handlung: 30 Jahre nach einer Atomexplosion in Tokyo, geraten Kaneda und seine Biker Gang in einer Auseinandersetzung und darauffolgenden Verfolgungsjagd. Bei dieser gerät Tetsuo, Freund und Mitglied der Gang in einem Unfall wo ein kleiner mysteriöser junge im Weg stand. Kanedas Bande wird festgenommen und Tetsuo wird ins Krankenhaus gebracht, dort stellen sie ein gewisses Potential bei Ihm fest…



Man braucht eig. nicht viel zu Akira sagen, jeder hat schon mal was über Akira gehört oder gesehen. Akira gilt nicht umsonst als ein Großer Einflussfaktor der deutschen bzw weltweiten Anime Kultur und machten viele Menschen auf Animes aufmerksam. Das der Film mittlerweile 30 Jahre alt ist, merkt man Ihn gar nicht an und kann nach wie vor mit vielen Filmen aus heutiger Zeit aufnehmen.

Nach wie vor ein toller Film.

Rating: 8,5/10

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Wollte auch erst mal nachfragen, ob bspw. Drachen durchgehen könnten… hab es mir dann gespart.
Also wenn Kong schon durch’s Raster fällt… der ist doch lediglich etwas größer als seine Artgenossen… :cry:

Weiß nicht ob @Leelo Fabelwesen generell ausschließt oder nur in Form von Monstern. Wenn zweiteres könnte sowas wie Eragon vielleicht durchgehen. Ist weder Monsterfilm noch creature feature.

Stimmt, ist eher Körperverletzung :beanwat:/

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Ich hab zum Glück schon Filme, die sehr gut passen dürften…
Versuche nämlich neuerdings immer möglichst früh zu gucken, damit ich nicht immer samstags/sonntags die große Film-Challenge-Panik bekomme… :joy:

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Thema #5: Zukunft ist Vergangenheit
Film: M.A.R.K. 13 – Hardware
Regisseur: Richard Stanley
Erscheinungsjahr: 1990
Laufzeit: 90 Minuten
Wo gesehen: YouTube

Hätte vor lauter Nachholen von Oscar-Filmen fast den Film für diese Woche vergessen. Hab jetzt aber noch schnell Hardware eingeschoben, der vor einiger Zeit von Schröck beim Shocktober empfohlen wurde.

In einer unbestimmten Zukunft, das Jahr wird im Film nicht genannt, wurde die Menschheit ziemlich in Mitleidenschaft gezogen, die Städte sind heruntergekommen, es herrscht Überbevölkerung, einige Gebiete sind verstrahlt. Aus einem solchen bringt ein Schrottsammler eine bisher unbekannte Art von Roboter mit. Dieser stellt sich jedoch als mit künstlicher Intelligenz ausgestattete Killermaschine heraus, mit der die Überbevölkerung in Angriff genommen werden soll.

Irgendwie fällt es mir schwer, die Story zusammenzufassen, weil ich den Film so uninteressant und langweilig fand. Die Charaktere waren nix, die Story auch nich, einzig die Effekte, die zu selten zum Einsatz kamen, waren gut. Der Film hat überhaupt kein Gespür für das Erzählen der spärlichen Geschichte, jede Szene ist unrund und jeder Charakter handelt plump.

Deshalb belasse ich es jetzt mal dabei und schau mir noch schnell Blackkklansman an, bevor der Oscast losgeht.
Hardware kann man sich meiner Meinung nach jedenfalls sparen.

2/5

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Thema: Zukunft ist Vergangenheit
Film: Die Klasse von 1984 (OT: Class of 1984)
Erscheinungsjahr: 1982
Laufzeit: 98 Minuten

Heute versuch ich es wirklich mal kurz zu halten, weil ich noch für den #Oscast 1-2 Minuten vorschlafen will. Wenn das überhaupt noch klappt, weil mich „Class of 1984“ wirklich ziemlich aufgewühlt hat.

Handlung: Ein Musiklehrer kommt an eine absolut furchtbare Schule. Drogen, Gewalt, Waffen, etc. sind an der Tagesordnung. Wird er es schaffen, bei all diesem Chaos zu seinen Schülern durchdringen zu können?

Meinung: Oberflächlich hat mir „Class of 1984“ ganz gut gefallen. Vor allem zu Beginn ist alles noch etwas „leichtfüßiger“ und unterhaltsamer, sodass man relativ leicht in dieses sehr abgefuckte Zukunfts-Szenario reinfindet. Und wie für diese „Selbstjustiz-Filme“ üblich, bekommt man auch relativ einfach das Blut des Zuschauers zum Kochen. (Wie auch nicht, wenn man die schwangere Frau der Hauptfigur einer Gruppenvergewaltigung unterzieht?)
Ab irgendeinem Punkt will auch der letzte Pazifist diese „Strolche“ brennen sehen.

Was bei mir aber relativ schnell einen etwas fahlen Beigeschmack hinterlassen hat, ist dieser unangenehm konservative Unterton. Klar, der Film hat jetzt schon ein paar Jahre auf dem Buckel… Aber die ersten Dinge, womit man in diese schreckliche Zukunft eingeführt wird sind…

a) die sinngemäße Einblendung „zum Glück sind unsere Schulen nicht so… noch nicht!“ :scream::scream: (Vermutlich 1:1 vom BILD-Titelblatt übernommen.)

b) junge Mädchen mit kurzen Röcken… :scream::scream:

Versteht mich nicht falsch, dieses Zukunfts-Szenario ist furchtbar, aber es gibt immer wieder so kleine Details, wo man das Gefühl bekommt, eine gewisse Agenda aufgedrückt zu bekommen. (Auch, dass der böse Ober-Schlingel natürlich gewaltverherrlichende Filme schaut ist sooo 1984. :sunglasses:)
…Selbstverständlich bekommt man diese verrohte Generation nur in den Griff, wenn endlich mal wieder jemand auf den Tisch haut. :nerd_face::facepunch:

Diese Mischung aus 80er-Selbstjustiz-Streifen und einem „zukünftig möglichen“ Schul-Setting fand ich dann eben doch etwas problematisch. Besonders das sehr abrupte Ende bringt nochmal sehr auf den Punkt, was ich am Blickwinkel des Films so schwierig finde.

„Class of 1984“ versucht eine Art „Clockwork Orange“ zu sein, ist es aber einfach nicht. Weder von der Machart (die Schlägereien sind etwas sketchy und immer mal wieder gibt es sehr grottige Schnitte), noch was die inhaltliche Bandbreite angeht.

Fazit: Wer an solchen Filmen aus den 80s Spaß hat, wird definitiv auf seine Kosten kommen. Den Kopf sollte man dabei vermutlich besser ausstellen. Mir ist das nicht ganz so gut gelungen (siehe: die Länge dieser Review).

6/10

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Strange Days

Thema: Zukunft ist Vergangenheit
Regie: Kathryn Bigelow
Erscheinungsjahr: 1995
Genre: SciFi Actionthriller
Wo geschaut:

Ein Film aus der Mitter der 90er der die Zukunft sieht wie die 90er, zumind von Style und Musik. Die SciFi Grundgeschichte ist nicht unbedingt neu, aber in eine spannende Story und gut beleuchtete Charaktere eingebettet.
An sich ein Film den man nicht kennen muss, aber wer Filme der 90er mag, ist hier gut Aufgehoben.
3/5

Ich finde es schade das eine Kathryn Bigelow doch eher weniger Filme macht, dabei hat sie eindeutig ein Händchen für Charaktere und deren Interaktion.

7 „Gefällt mir“

Thema: Echt Tierisch Gut
Film: Der Bär von Jean-Jaques Annaud
Erscheinungsjahr: 1988
Laufzeit: 95 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime

Würde es einen Oscar für Tierdarsteller oder Tiertrainer geben, “Der Bär” hätte ihn in diesem Jahr geholt.

Ich konnte mich noch grob dran erinnern, den Film mal als Kind gesehen zu haben. Ich hatte aber viele der Szenen ausgeblendet, aus gutem Grund. Der Bär ist kein Film für Kinder.

Annaud hat hier eine Mischung aus Dokumentarfilm (ohne Stimme aus dem Off) und Fiktion geschaffen, worin wir einen kleinen Grizzlybären, der seine Mutter verloren hat, auf einer Reise begleiten. Auf dieser trifft er u.a. erstmal auf Frösche, Pumas, aber auch einen ausgewachsenen Kodiakbären zu dem er eine besondere Bindung aufbaut. Dieses ungleiche Brüderpaar wird auf ihrer Reise durch die Wildnis von zwei Jägern (u.a. Tcheky Karyo - der Bösewicht aus Bad Boys) verfolgt.

Unglaublich schöne Bilder paaren sich hier mit teils brutalen Szenen, Stop-Motion-Traumsequenzen und etwas befremdlichen Tiersynchrosounds (der kleine Bär ist teilweise ein wenig drübber).

Alles in allem hat mich Der Bär aber durchgehend begeistert und mitfiebern lassen. Es gab sogar eine Szene wo ich tatsächlich aus Gründen nicht hinschauen konnte.

Wer auf Abenteuer, Wildnis und gut gemachte Bilder steht ist hier richtig aufgehoben.

4/5

10 „Gefällt mir“

Shit, wegen den Oskars vergessen hier meine Review zu Akira zuschreiben :see_no_evil:

Du ziehst die Oscars der Filmthemen-Challenge vor? Booooo-urns.

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Eigentlich nicht, nur vergessen bevor ich vorgeschlafen habe die Review zu schreiben :sweat_smile:

Liste ist wieder Up to date (mittlerweile stolze 725 Filme^^).

Habe als Entschädigung für die dauer des letzten updates mal wieder ein paar stats gemacht. Anpassung und Feedback dazu werden gerne gehört. Sollte jemand noch ein paar Idee haben für neue Kategorien haben, dann ruhig raus damit :gunnar:.

PS: Falls jemand ein tool kennt wie man bei Letterboxd Statistiken oder ähnlichen auswerten kann, dann bitte bescheid sagen, bin da nämlich ziemlich limitiert und habe diesbezüglich nichts gefunden.

PPS: Ich plane das etwas regelmäßiger zu machen, akt. ist das einfach random. In welchen abstände würdet ihr das den gerne habe bzw. werd Ihr daran überhaupt interessiert^^?

Have Fun!


Most Watched Films


Platz 4:
Rope (5)
The Lives of Others (5)
Fantastic Mr. Fox (5)
The Grand Budapest Hotel (5)
Cape Fear (5)
Sunset Boulevard (5)
M (5)
The Wizard of Oz (5)
Batman Ninja (5)


Platz 3:
kubo (6)
city of the living dead (6)
The Celebration (6)


Platz 2:
Vertigo (7)
The Straight Story (7)


Platz 1:
5 Centimeters per Second (8)
The Idiots (8)
Smokey and the Bandit (8)


Beliebtes filme in Jahrzent

in Zahlen


2010 (133)-> (190)
2000 (139)-> (170)
1990 (89)-> (116)
1980 (77)-> (101)
1970 (40)-> (47)
1960 (32)-> (38)
1950 (25)-> (32)
1940 (9)-> (13)
1930 (7)-> (9)
1920 (8)


beliebteste Jahre

Platz 5:
2006 (21)
2009 (21)

Platz 4:
2005 (22)

Platz 3:
2017 (24)

Platz 2:
2015 (29)

Platz 1:
2016 (32)


Genre

18: doku (6)-> (7)
17: music (14)-> (21)
15-> 17: western (19)-> (21)

16-> 15: war (18)-> (26)
14: history (27)-> (35)
10-> 13: mystery (64)-> (73)

12: romance (62)-> (79)
10-> 11: Animation (64)-> (84) (davon ca 35 Animes)
9-> 10: sci-fi (70)-> (85)

13-> 9: family (53)-> (89)
8: horror (84)-> (106)
7: fantasy (86)-> (117)

6: crime (97)-> (118)
5: Adventure (104)-> (137)
4: Action (119)-> (153)

2-> 3: thriller (159)-> (187)

3-> 2: Comedy (145)-> (213)

1: drama (308)-> (378)


beliebteste Regisseure

Platz 5:
Makoto Shinkai (6)
Lars von Trier (6)

Platz 4:
Akira Kurosawa (7)

Platz 3:
David Lynch (8)
Martin Scorsese(8) „New“
Joel Coen (8) „vorher Platz 4“

Platz 2:
John Carpenter (9)
Tim Burton (9)
Takashi Miike (9)

Platz 1:
Alfred Hitchcock (14)

Größte Überraschung


Quentin Tarantino (1)
Guillermo del Toro (1)
Robert Zemeckis(2)
Roman Polanski (3)
Steven Spielberg (2) ->(5)
Ridley Scott (5)

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Auf jeden Fall zunächst wieder einmal ein dickes Danke, da steckt sicherlich sehr viel Arbeit dahinter.
Ich selbst habe sehr großes Interesse daran, jedoch würde ich persönlich trotzdem sagen, dass du es halt dann machen solltest, wenn du Lust und Zeit dafür hast. ^^
Ich selbst bin auch verdammt langsam mit den Punkten, aber es läuft auch so alles wie geschmiert, da sich mittlerweile eine sehr motivierte Truppe hier zusammengefunden hat.

3 „Gefällt mir“

Es geht tatsächlich, nur das mit den Regisseuren dauert ein wenig( allerdings orientiere ich mich da einfach an den letzten Filmen, damit ist es um einiges angenehmer^^), beim Rest ist das ein wenig übersichtlich bzw da hat letterboxd die gadgets :herz:.

PS: Die Zeitangabe wäre ja auch nur so ein Richtwert^^

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Danke für die ganze Arbeit, das ist toll! :heart:

Also mich interessieren die Hitlisten sehr - aber bitte mach es doch einfach immer, wenn es dir passt :slight_smile: Da jetzt „Druck“ aufzubauen, es immer alle 2 Monate (oder wie lange auch immer) zu machen, wär irgendwie falsch.

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Erst wollte ich Free Willy gucken… dann doch lieber nicht, da ich mir schon Flipper ruiniert hab und nicht noch Free Willy durch mein erwachsenes Hirn kaputt machen wollte… Hachiko… hmm nein… oder doch?
In der Videothek gab es natürlich viele dieser Pferd+Kind- oder Hund+Kind-Geschichen… naja, war mir nicht nach… in der Horrorecke wusste ich nie genau, was unter "creature-feature" fällt und was nicht, obwohl ich gerne mal "Zombiber" geguckt hätte… also zurück zum Kinder-/Familienregal… ui… König der Löwen… Timon… Erdmännchen sind toll… wait… … … dann hat's endlich Klick gemacht=

Thema: echt tierisch gut

Titel: Wächter der Wüste
Release: 2008
Genre: Tierfilm/"Doku"
Spieldauer: ca. 80Min

Erzählerstimme: Rufus Beck
(Was eine tolle Wahl war, da dieser sehr erfahren im Business ist… Er ist Schauspieler, aber auch Synchronsprecher und ist Sprecher/Erzähler sehr vieler Hörbücher… z.B. für die kompletten Bände der HarryPotter-Reihe)

Leider musste ich ihn auf DVD gucken, was den sicherlich eigentlich sehr guten Bildern bei der Größe meines TV definitiv nicht gut tat… naja… Videothek hatte halt die BluRay nicht… auch okay… Bis auf die Nachtaufnahmen waren die meisten Aufnahmen sehr warm, gelb und somit auch fast monochrom… und angenehm… aber ist ja auch klar… Es geht immerhin um Erdmännchen und demenstprechend finden viele Aufnahmen sehr nah am Boden statt… und zwar in der Kalahari.
Die Drehdauer lag wohl bei ca. 6 Monaten.

Ich habe keine Ahnung, ob Dokumentationen überhaupt an der Film-Challenge teilnehmen dürfen, aber selbst wenn nicht, ist der Film teilnahmeberechtigt, da es keine übliche Doku ist, sondern das Hauptthema "Familie" über das Erdmännchenjunge "Kolo" transportiert wird… der Plot quasi das "Erwachsenwerden" vom anfangs ca. 3Wochen alten "Kolo" bis zum Zeitpunkt, wenn "Kolo" selbst großer Bruder wird reicht…und naja, auch weil Erdmännchen sich generell dazu sehr eignen, Familienzusammenhalt darzustellen. Denn Erdmännchen haben ein sehr ausgeprägtes Sozialverhalten, leben stets in Gruppen von 4 bis 9 Tieren, aber teils auch als Kolonie von bis zu ca. 30 (laut Wikipedia) …
Und um die Story rüberzubringen, sind auch ein paar gestellte Szenen dabei… aber irgendwie ist es auch toll anzusehen, ganz nah dran zu sein, wenn ein Adler und eine Schlange angreifen…

Ein häufiger Kritikpunkt ist, dass die Tiere "plot"unterstützend zu menschlich rübergebracht werden, indem der Erzähler halt dem Tier in ein paar Situationen Gefühle usw. zuschreibt, wie bspw.: "Kolo fühlt sich alleingelassen und einsam… ist orientierungslos und verängstigt"…

Ein wenig zur Handlung:
"Kolo" ist ein Jungtier und begleitet ihn dokumentarisch bebildert beim Heranwachsen… Familienzusammenhalt, "Kolo" bekommt Techniken beigebracht, wie Nahrung findet/bekommt (Insekten, Skorpione…), sein großer Bruder bringt ihm die Dinge bei… "Kolo" lernt die Beurteilung von Gefahren, eine schwere Dürre tritt auf und somit Hungersnot usw usw usw…
Der Film hat einen großen Fokus auf die Interaktionen mit anderen Tieren in der Umgebung… somit treten Raubtiere, wie Schlangen, Honigdachs, Adler auf… Beutetiere wie fliegende Ameisen, Tausenfüßler, Skorpion usw. … aber auch andere Tiere in der Umgebung: Giraffe, Löwen, Schwalben usw… Es gibt sogar einen Konfrontation mit einer anderen Erdmännchengruppe, die den Bau von "Kolo"s-Familie übernehmen möchte…

Ach ja… noch eine interessante Besonderheit:
Da der Erzähler absoluter Profi ist, hat die deutsche Vertonung noch ein spezielles Extra… so gibt es eine zusätzliche Tonspur zum Film im Menü namens "family version" bei der Rufus Beck die Vermenschlichung der Situationen noch besonders auf die Spitze treibt, indem es neben dem normalen Erzählstrang insbesondere bei den Stellen mit Interaktion mit anderen Tieren dazu kommt, dass Hr. Beck seine Stimme verstellt und die Tiere spricht… also Kolo, dessen Geschwister usw. … so sagt "Kolo" z.B. zur Giraffe, die gerade an Ästen von 'nem Baum nascht: "Ohhh… das tut doch weh… Dornen im Maul!" usw. … Insbesondere für sehr junge Kinder, dürfte diese Version recht ansprechend sein und es ist tatsächlich auch kindgerecht unterhaltsam gestaltet… Ich hab sie mir zum Teil reingezogen (ca. 30Min.) nachdem ich den Film durchhatte… :sweat_smile:

Noch Fragen?

Haufen!!! :beanjoy:

8 „Gefällt mir“

Netflix hat mir gefühlt so viel ausgekotzt, dass ich versucht bin mehrere Filme diese Woche zu schauen :thinking:

3 „Gefällt mir“