Film-Themen-Challenge

cool das du dir die Arbeit gemacht hast

Die Blechtrommel, wer ein Deutschen-den-sollte-man-schauen-weil-Klassiker Klassiker möchte, gibts bei Prime

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Case closed.

Ich weiß, was ich mir anschau :laughing:

edit: wobei, das Leben der anderen ist auch auf netflix, hmmmm :smiley:

nice, dankeschön. Toni Erdmann reizt mich… Aber ich hatte mich doch eigentlich schon in Rashomon verguckt… :disappointed_relieved:
Und Amelie fand ich einen wirklich schönen Film. :supa:

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Rashomon ist auch schon länger auf meiner Watchlist und wird es wahrscheinlich vorerst auch bleiben :sweat_smile:.

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Musste den schon mit 11 Jahren schauen. Brauch ich nicht nochmal :smiley:

Thema: Oscar for Best Foreign Language Film – Nominee or Winnner

Saul fia / Son of Saul (2015)
von László Nemes

“Harter Tobak” wird dem ganzen wohl nicht ganz gerecht. Der Film zeigt den Holocaust von innenhalb eines Konzentrationslagers. Fast durchgängig bleibt die Kamera auf dem Oberkörper / Gesicht der Hauptfigur Saul, sodass wir alles in gewisser Weise “aus seiner Sicht” eleben. Saul ist Teil eines Sonderkommandos – das sind Gefangene, die praktisch die meisten “Arbeiten” in einem KZ – bewacht von Nazis –, wie z.B. Leichenbeseitigung, aber auch alltägliche Dinge wie Schlösser reparieren etc, erledigen. Im Gegenzug erhalten sie gewisse “Privilegien” wie z.B. Alkohol oder dass sie erst wesentlich später umgebracht werden.

Ich habe bewusst das Wort “Arbeiten” gewählt, denn was der Film wirklich hervorragend schafft, ist, diese vollkommene Entmenschlichung dieses Vernichtungsprozesses dazustellen. Das zu sehen ist noch mal eine ganz andere Dimension des Holocausts, der hier betont wird. Es wirkt oftmals sehr wie die Struktur und Arbeit in einer normalen Fabrik, in der es Leute in Führungspositionen gibt (verkörpert durch die deutschen Soldaten), Menschen die den Großteil der Arbeit erledigen und dafür in gewisser Weise kompensiert werden (die Sonderkommandos aus Gefangenen) und aus einer dritten, der größten Gruppe, denen jedliche menschliche Attribute entzogen wurden, die eher wie Vieh, Dreck oder Gegenstände behandelt werden und nur noch möglichst effizient “entsorgt” werden müssen. Diesen Mechanismus zu sehen, ist der pure Horror und bildet für mich den Fokus des Films, obwohl er bildlich oft eher im Hintergrund passiert.

Es gibt aber auch einen großen unter den Gegebenheiten fast schon hoffnugsvollen Teil der Story des Films. Denn Saul möchte einen Jungen, den er für seinen Sohn hält, heimlich begraben statt ihn zu verbrennen und somit auch einen Akt des Widerstandes zu vollführen (außerdem verbietet der jüdische Glauben eigentlich die Einäscherung). Dieser Aspekt lässt einem auch den Film durchstehen, denn dadurch entsteht so ein Aufbau wie wir ihn typischerweise in vielen Gefängnisfilmen sehen: Wir beobachten den Protagonisten dabei, wie er auf dem Weg zu seinem Ziel die unterschiedlichen sowohl offiziellen als auch unoffiziellen Strukturen im KZ kennlernt. Mitverschwörer werden gesucht, wir erfahren, wie Wärter geschmiert werden, lernen verschiedene Gruppen unter den Gefangenen kennen, die unterschiedliche Motive verfolgen etc. . So bleibt der Film auch immer spannend und wirft auch teilweise schwierige moralische Fragen auf, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten würde.

Insgesamt ein sehenswerter Film, der nochmal ganz andere grausame Aspekte als bekannte Holocaustfilme wie “Schindlers Liste” aufzeigt.

8/10

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Danke für die Liste. Mir war gar nicht bewusst, dass z.B. Amores Perros auf Amazon frei verfügbar ist. Habe ich mir gleich noch zusätzlich angeschaut. Ein über weite Strecken sehr beeindruckender, emotional intensiver Film, der sich für mich im Mittelteil etwas gezogen hat, weil mich die Charaktere des ersten und dritten Handlungsstrangs mehr interessiert haben. Dennoch auf jeden Fall eine Empfehlung an alle, die noch nicht wissen, was sie schauen wollen. :wink:

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Film: Nader und Simin - Eine Trennung
Thema: Oscar für Bester Fremdsprachiger Film, nominiert oder gewonnen
Erscheinungsjahr: 2011
Laufzeit: 117 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime

Nader und Simin ist der fünfte Film von Asghar Farhadi, mittlerweile am ehesten bekannt für The Salesman, und hat 2012 den Oscar als Bester Fremdsprachiger Film gewonnen. Die anderen Nominierten hab ich nicht gesehen, ehrlich gesagt noch nicht einmal von diesen gehört. Aber ich kann mir vorstellen, dass Nader und Simin zurecht gewonnen hat, denn hierbei handelt es sich um einen starken Film, das steht fest.

Die Charaktere stehen hier im absoluten Mittelpunkt. Und das funktioniert so gut, weil es wirklich greifbare Menschen sind, deren Handlungsintention man durchweg verstehen kann. Und auch wenn es einen zentralen Handlungspunkt gibt, um den sich der Film dreht, nämlich eine Fehlgeburt, gibt es doch bei jeder Person noch weitere Probleme, die zwar nicht direkt behandelt werden, aber trotzdem für die Charaktere wichtig und wesentlich sind, so etwa ein an Demenz erkrankter Vater, Arbeitslosigkeit, Eltern, die sich scheiden lassen möchten, Religion und noch einiges mehr.
Und all das vermischt Farhadi gekonnt zu einem stimmigen Familiendrama, das mit Sicherheit keine gute Laune macht, aber auch nicht krampfhaft versucht, gewisse Gefühle beim Zuschauer zu erwecken. Der Film ist recht nüchtern gehalten und in allem, was er tut, relativ subtil. Es gibt keine Musik oder spektakulären Kameraeinstellungen. Und trotzdem ist Nader und Simin - Eine Trennung ein faszinierender Blick in eine iranische Familie und die iranische Gesellschaft im Allgemeinen.

7,5/10

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Film: Wild Tales
Thema: Oscar für Bester Fremdsprachiger Film, nominiert oder gewonnen
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 118 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime

Ein sehr unterhaltsamer Episodenfilm in dem es um Alltagssituationen geht, welche “dezent” außer Kontrolle geraten. Von Hochzeiten, die eine komische Wendung einschlagen, bis hin zu Leuten die anderen auf die Motorhaube Kacken ist hier eine Menge absurdes Zeug vorhanden. Und obwohl jetzt nicht jede Geschichte so richtig der Bringer ist, ist es doch die meiste Zeit sehr kurzweilig, zumal auch keine der Geschichten zu lange dauert. Ich gebe hier mal eine vorsichtige Empfehlung, falls man mal nichts besseres hat.

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Thema: Bester fremdsprachiger Film (Oscars), Nominiert oder gewonnen
Film: Hero
Erscheinungsjahr: 2002
Wo geschaut: Netflix

China, zur Zeit der Streitenden Reiche (3 Jahrhundert v. Chr.): Der König von Qin, versucht die 7 Königreiche zu vereinigen. Diesen Traum verfolgt er mit eiserner Härte, was ihn zum meistgehassten Mann in den anderen Königreichen macht. Eines Tages erscheint ein Namenloser Held beim König. Dieser erzählt die Geschichte, wie er die 3 Attentäter Weiter Himmel, Zerbrochenes Schwert und Fliegender Schnee ermordet hat. Diese waren bekannte Erzfeinde des Königs und versuchten schon lange ihn zu töten.

Hero, ein Heldenepos im Martial-Arts Genre, sorgt mit seiner opulenten Ausstattung und der berauschenden Inszenierung für einen regelrechten Augenschmaus. Das stimmige Zusammenspiel von traumhaften Bildern und herrlich choreographierten Kämpfen die nur so von Eleganz und Spektakel strotzen, gebührt höchsten Respekt.
Jedoch kann das alles nicht darüber hinwegtäuschen, dass diesen Schauwerten ein platter und abgedroschener Plot zugrunde liegt. Die Grundgeschichte und somit das Ende, lässt sich schon nach gut 10 Minuten leicht vorhersehen. Es wird zwar versucht mit mehreren kleinen Twists diese zu verschleiern, woraus sich auch abwechslungsreiche Varianten ergeben. Letztendlich läuft es dann aber doch ziemlich genau so ab, wie man es auch erwartet.

Fazit 7/10

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Thema: Bester fremdsprachiger Film (Oscars), Nominiert oder gewonnen
Film: Das Leben der Anderen

Jesus Murphy.
Ich hätte den Film nicht am Abend “just because” anfangen sollen, großer Fehler.
Hat mich sofort voll reingezogen. Ein Film, in dem sehr viel Action ohne “Action” passiert.
Es wird nie langweilig, die Handlung wird stets ohne Pause weitergeschoben und weitergebracht.
Wie Wiesler sich langsam verändert und seine negative Machtposition in eine positive zu verändern sucht, ist wunderbar dargestellt.

Habe mich bisher nicht an den Film “rangetraut”, da er mir von Bekannten zwar als Klassiker empfohlen wurde, dabei aber gesagt habe, dass der Film eben etwas lang ist, und ich mir darunter vorgestellt habe, dass er lang und vielleicht “langweilig” ist, eben viele “Dialoge” und Zwischengeplänkel hat.
Hat er aber nicht.
Ein wirklich treibendes Tempo mit einer Handlung, die nicht loslässt.
Super Film, ohne Wenn und Aber.
Muss noch ein wenig “geistig” verdauen und einordnen, so ausm Bauch würde ich sagen, dass er zwar nicht an Das Boot rankommt, aber ganz nah dran ist.

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Tut mir leid, dass ich seit längerem inaktiv war, ist leider zeitlich bedingt gewesen :confused:

Hoffe ihr seid dennoch zufrieden damit, wenn ich das nächste Thema vorgebe :slight_smile:

Neues Thema

Ich hätte gerne, dass man sich einen Film aus Deutscher Produktion anguckt. Es gibt einige Klassiker, manch Meisterwerk, doch leider werden die meisten deutschen Filme nicht wirklich geschätzt.
Ich fände es schön, wenn sich einige auch für heimische Produktionen mehr begeistern könnten.

Von Das Boot, über Viktoria bis Schuh des Manitu gibt es eine Vielzahl an interessanten Filmen. Oskar gekrönt, Trash, Kult oder Kunst, es ist alles dabei.
Ich hoffe, ihr findet gefallen an dem Thema und vielleicht entdeckt ja manch einer einen richtig guten Film :slight_smile:

8 „Gefällt mir“

Thema: Bester fremdsprachiger Film (Oscars), Nominiert oder gewonnen
Film: Das Leben der Anderen
Erscheinungsjahr: 2006
Wo geschaut: Netflix

Unglaublich, dass dieser Film so viele Jahre auf meinem Pile of Shame versauerte. Dank der Challenge hab ich ihn jetzt nun endlich nachgeholt und war begeistert.
Ulrich Mühe (Ruhe er in Frieden) spielte in stoischer Art ganz groß auf. Der Rest des Casts (vor allem Ulrich Tukur) tat es ihm gleich und so wurde eine interessante Geschichte innerhalb der Machenschaften der Stasi in der Deutschen Demokratischen Republik zum Leben erweckt und wirkte sehr authentisch auf mich.

Verdienter Gewinn der goldenen Statue und einer der besten deutschen Filme, die ich bisher sehen durfte.

8,5/10

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Thema: Oscar „Bester Fremdsprachiger Film“ (Nominiert oder Gewonnen)
Film: Das Leben der Anderen
Erscheinungsjahr: 2006
Laufzeit: 137 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Da der Film hier schon ein paar Mal aufgetaucht ist, mach ich es mal relativ kurz.
Super spannender Film! Von den Dialogen, über das Acting bis zur Musik - hier stimmt einfach sehr viel. Im Prinzip kann ich alles bereits Geschriebene bestätigen.

Was ich noch gesondert herausstellen möchte, ist wie perfekt die Konstellation der Charaktere funktioniert und wie sehr man als Zuschauer zwischen den Stühlen sitzt.
Es gibt Szenen in dem Film, von denen die Existenzen sämtlicher Charaktere abhängen und ich mich selber gefragt habe, „für“ oder „gegen“ wen ich jetzt eigentlich bin. Oder ob man das in diesem Film überhaupt sein kann. (Klingt bei der Thematik erstmal scheiße, aber wer ihn gesehen hat, weiß was ich meine. :sweat_smile:)

Apropos Stühle: Die Liebe zum Detail in manchen Einstellungen dieses Films sind einfach das Tüpfelchen auf dem i. Die Art & Weise das Ganze final zu Ende zu bringen war auch sehr charmant & hat mir ein kleines Lächeln abverlangt.

8,5/10

5 „Gefällt mir“

Thema #11: Bester fremdsprachiger Film (Oscars), Nominiert oder gewonnen
Film: Mephisto von István Szabó
Erscheinungsjahr: 1981
Laufzeit: 144 Minuten
Wo geschaut: Vatters DVD-Sammlung^^

Passend zu dem kürzlich noch hier geführten Gespräch über Gründgens Faust, habe ich mir heute unter anderem diesen 1982 oscarprämierten Film angeschaut. Er basiert auf einem in Deutschland lange verbotenen Buch von Klaus Mann, welches er im Exil geschrieben hat. Trotz der veränderten Namen bedarf es wenig Fantasie, Gründgens in Höfgen (gespielt von Klaus Maria Brandauer) zu erkennen.
Anfangs noch ein klarer Gegner der Nazis wird er schnell zum Opportunisten als diese die Macht ergreifen. „Ich bin doch nur ein Schauspieler!“, der oppositionelle ans Messer liefert und den Spaßmacher und Theaterintendanten im dritten Reich gibt.
Das dürfte natürlich stellvertretend für all jene sein, die „nur ein kleiner Beamter“ oder ähnliches waren und eben die „neuen Regeln“ akzeptiert, hingenommen oder genutzt haben.

Ohne Frage klasse gespielt, der Film im ganzen hat mich jedoch leider nicht sonderlich gefesselt. Zu hart und wenig nachvollziehbar waren die Schnitte zwischen Szenen - ich wusste immer wieder nicht, ob es nun einen Zeitsprung oder nur einen Ortswechsel gab und ich kam leider nicht hinterher, die ganzen blonden buntgeschminkten Frauen auseinanderzuhalten. Wen er da irgendwann plötzlich geheiratet hat? Keinen Schimmer. :nun:

2,5/5

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Thema #12: Film aus deutscher Produktion
Film: Das Leben der anderen von Florian Henckel von Donnersmarck
Erscheinungsjahr: 2006
Laufzeit: 137 Minuten
Wo geschaut: Vatters DVD-Sammlung

Was soll man da sagen… Habe ihn lange ignoriert weil ich mir dachte „och… Nicht noch so’n substanzloser DDR-Film, meh.“ Schwerer Fehler. Die durchweg positiven Stimmen hier und Vatters „Waaas, den kennst du noch nicht?“ Haben mich dazu veranlasst, diesen Fehler zu beheben und ich bereue es nicht. :slight_smile:

Schauspieler und Ausstattung Top, die Geschichte ist spannend und tatsächlich auch an der ein oder anderen Stelle überraschend und vorallem: bis zum Ende packend.

Es geht um einen Stasiagenten, der einen Schriftsteller rund um die Uhr bewacht, und gerade die Szenen in seinem Abhörraum fand ich super inszeniert. Groß was über den Inhalt verraten möchte ich wie immer nicht, es ist aber sicher kein typischer „ddr-kram“, den man sich hin und wieder mal reingequält hat in der Hoffnung auf eine interessante Beleuchtung der Stasi.

4/5

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Titel: Pans Labyrinth
Jahr: 2006
Länge: 119 Minuten
Thema: Bester fremdsprachiger Film (Oscars), Nominiert oder gewonnen

1944 - 5 Jahre nach dem Spanischen Bürgerkrieg und während des 2 Weltkriegs werden Ofelia und Ihre schwangere Mutter in den Norden Spaniens gebracht um bei Ihren neuen Stiefvater, Hauptmann Vidal, zu sein, der dort gegen die Spanische Rebellen kämpft und alles andere ist als der nette neue Stiefvater. Während Ihres aufenthalt dort, trift sie das Wesen namens Pan, der in Ofelia die Wiedergeburt der alten Prinzessin erkennt, die es vor langer Zeit in die Welt der Menschen verschlagen hat. Der Pan befürchtet allerdings das diese mittlerweile zu lange bei den Menschen verweilt habe und gibt Ihr 3 Prüfungen, die sie bestehen muss um zurück in Ihr Reich zu gelangen…

Zu meiner Schande muss ich gestehen, das ich den Film von del Toro nie gesehen haben, trotz der tatsache das ich ihn schon länger auf dem Radar hatte. Ein Fantasy/Horror Film der ehe wie ein düsteres Märchen wirkt und durch seine wirklich gut gestalteten Szenarien beeindruckt. Interessant ist es zu wissen, was ich durch meine kleine mini recherche herausfand, das Pans Labyrinth der 2 Teil einer geplanten Trilogie ist, die nur mit den spanischen Bürgerkrieg lose verknüpft ist. Leider ist die Trilogie bis heute nicht vollendet mit The Devil’s Backbone( Teil 1) und Pan’s Labyrinth ( Teil 2) wurde der Anfang gemacht und mit 3993 sollte ursprünglich der abschluss gebildet werden. Leider ist dieser bis heute noch nicht erschienen. Per se muss ich sagen das der Film gerade durch seine recht origenellen und düstere Art gefallen hat.

Rating: 8/10

Hier mal der Trailer zu Devil’s backbone falls es jemanden interessiert.

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Die fabelhafte Welt der Amélie

Thema: Oscar nominierte bester fremdsprachiger Film
Regie: Jean-Pierre Jeunet
Erscheinungsjahr: 2001
Laufzeit: 122 Minuten
Wo geschaut: DVD

Ich hab den Film vor Jahre mal zur Hälfte geschaut, aber nie dazu gekommen ihn zu Ende zu schauen. Nun hab ich den Moment mal genutzt und ihn mir von ner Freundin ausgeborgt.

Und ich ärger mich etwas das ich ihn so vergessen habe, denn es ist ein echt schöner Film, der eben mal nicht Drama ist und traurig, auf seine Art leicht und spielerisch, ohne in Kitsch abzugleiten. 7/10

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Diese Woche etwas später als sonst, habe ich nun die letzte Woche ausgewertet.

Glückwunsch an irishrOy der dieses Mal 2 Punkte bekommen hat. ^^

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Welt am Draht (Fernsehzweiteiler)

Thema: Film aus Deutscher Produktion
Regie: Rainer Werner Fassbinder
Erscheinungsjahr: 1973
Laufzeit: insgesamt 204 Minuten
Wo geschaut: You Tube

Ich habe mich mal an den “Neuen Deutschen Film” gewagt und ja es war ein sehr interessanter Film. An sich ist er Kind seiner Zeit 70er Jahre und ist somt für heutige Sehgewohnheiten etwas langsam und zu lang Inszeniert. Auch merkt man die “Deutsche Dialogschwäche”, sie sind oft zu gestellt und akkurat Geführt.
Aber die spannende SciFi Story reißt es dann doch raus, aus der heutige Zeit ist sie nicht sehr besonders, weil schon häufig erzählt, aber damals waren neuen Gedankenspiele und Ideen.
Mir hat der Film, auch wenn er zu lang war gut gefallen 6/10

Das ganze hat mich aber auch echt etwas traurig gemacht, zu einem starb Fassbinder viel viel zu früh (mit 37), von ihm hätte noch so viel großes kommen können.
Und es schade das der Deutsche Film nichts aus dieser Zeit mitgenommen hat und wir heute so ein Schweiger/Schweighöfer zeug ertragen müssen.

Auch ist es sehr ärgerlich das man viele Deutsche Klassiker aus den 70ern/80ern gar nicht so einfach zu sehen bekommt.

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