Thema: Flop-Filme aus Runde 2 (@Kazegoroshi )
Film: Scooby-Doo von Raja Gosnell
Erscheinungsjahr: 2002
Laufzeit: 88 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Lindsey Weir, Buffy, die Manny, Andy Bardét und der Hund werden nach Spooky Island eingeladen um dort einen Spooky Fall zu lösen, der ganz schön spooky ist…oder doch eher Scrappy.
Das Gute an diesem Film: Er fängt den Flair der Zeichentrickserie gut ein und wirkt wie eine längere Folge. Das wars mit dem Guten.
Der Rest ist miserables Schauspiel, schlechte CGI-Effekte, hanebüchene Story, klischeebeladene Charaktere, Gaga-Humor und alles mega überpaced. Bin da mal wieder nicht die Zielgruppe und weiß jetzt auch, warum ich diesen Murks jahrelang gemieden hab.
Thema: Flop-Filme aus Runde 2
Film: Cats von Tom Hooper (ursprünglich von @NaMaMe gesehen und mit 1/5 bewertet)
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 111 Minuten
Okay, hier war ich einfach neugierig, wie schlecht er wirklich ist und da ein, zwei Leute ihn sich auch schon in dieser Runde angetan hatten, konnte ich ihn mir perfekt für dieses Thema anschauen^^
Über das seltsame Aussehen der Katzen wurde ja schon echt viel berichtet, warum man dachte diese CGI-Mensch-Hybriden wären eine gute Idee wissen wohl nur die Macher.
Was ich aber noch schlimmer finde ist die Musik. Die ist, so wie sie im Film performt wurde, einfach echt nicht gut. Ich mein es ist ein Musical(!)-Film, dass eine echt berühmte Vorlage hat. Das sie es nicht schaffen zumindest die Musik bei nem Hollywood-Blockbuster vernünftig rüber zu retten find ich fast schon beeindruckend. Gibt da ein, zwei Ausnahmen die ganz gut performed waren, wie z.B der Railway Song, aber im Vergleich dazu viel zu viele Totalausfälle wie der Rebel Wilson Song. Die eingestreuten Gags, die teilweise die Musikszenen unterbrechen, wirken auch einfach nur fehl am Platz.
Visuell ist der Film sehr wild, von Kameraarbeit die teilweise wild hin und her schwenkt, zu Größenverhältnissen die in jeder Szene neu ausgewürfelt wirken. Storytechnisch ist das ganze leider auch sehr schwach.
Insgesamt macht der Film einfach keinen Spaß. Also selbst wenn man das seltsame Aussehen der Katzen durch was normaleres ersetzen würde, würde da kein guter Film bei rauskommen.
Thema: Flops aus Runde 2
Film: The Tomorrow War (ursprünglich gesehen von @UnclePhil zum Glücksrad-Thema)
Regie: Chris McKay
Erscheinungsjahr: 2021
Laufzeit: 138 Minuten
gesehen auf: primevideo
Man orientiert sich sehr an Live. Die. Repeat., man lässt einige Schlachten aussehen wie in World Invasion - Battle Los Angeles. Jo, das funktioniert alles nicht ganz so toll.
Das Alien-Design ist eigentlich ganz cool und auch die Idee, wie sie auf die Erde kamen, aber hier muss man schon über so einiges hinwegsehen.
Chris Pratt ist mir ein wenig zu aufgesetzt, was ist eigentlich Betty Gilpins genauer Beruf und wo gibt es da einen Grund die Geschichte mit Yvonne Strahowski so aufzubauschen? Das hätte auch einfach mit jeder anderen Person so funktioniert. J.K. Simmons natürlich abolut getypecastet.
Viel America - Fuck Yeah!, wenig Substanz. Und dann geht der halt auch noch weit über zwei Stunden.
Ach Mist, ich hatte die Tage schon No Way Home (4.5/5 von @Kazegoroshi zum Thema Lieblingsfilm) geschaut, aber irgendwie dann keine Lust gehabt, was dazu zu schreiben, weil ich ihn einfach nur sehr mittelmäßig fand. (3/5)
Jetzt gerade habe ich dann Son of Saul (4,5/5 von @UnclePhil zum Thema Oscar for Best Foreign Language Film – Nominee or Winnner) geschaut, jetzt im Nachhinein aber festgestellt, dass er ihn noch im ersten Thread (2017 ) gesehen hat. ich spare mir dazu jetzt auch mal große Worte, weil ich ihn leider echt mies fand. Nur kurz: sämtliche KZ-Insassen hier sind wohlgenährt und gesund, unser Protagonist Saul bewegt sich quasi völlig frei durchs ganze Lager und kann quasi machen was er will. Er nutzt dies, um überall nach einem Rabbi zu suchen, der mit ihm ein random Kind begraben soll, das er als seinen Sohn (er hat keinen Sohn) sieht und mal hier, mal dort hin trägt. Weiß nicht, laut letterboxd scheine ich hier eine äußerst unpopuläre Meinung zu haben, aber Auschwitz wirkt hier auf mich wie ein Ferienlager mit etwas strengeren Aufsichtspersonen… 1,5/5
Denke, ich werde noch einen weiteren Film schauen…
Thema: Top
Film: The Lady Vanishes (Alfred Hitchcock)
Erscheinungsjahr: 1938
Laufzeit: 96 Minuten
Wo geschaut: Youtube
Ursprünglich geguckt von: @UnclePhil
In einem Zug verschwindet eine Frau. Wirklich? Denn nur noch Iris scheint sich an sie zu erinnern, niemand sonst will die Dame gesehen haben …
Unterhaltsam. Den männlichen Hauptdarsteller fand ich leider ziemlich unsympathisch, die Nebendarstellenden auch zu großen Teilen - aber das sollten sie vielleicht auch sein. Dennoch spannende Handlung gespickt mit viel Humor.
Der Plot hat viel von Flight Plan (bzw. hat der Film viel von diesem hier), ich musste beim Schauen direkt daran denken.
Handlung in Zügen macht eigentlich fast immer Spaß, und so ist es auch hier.
Thema #178: Tops aus Runde 2 (4,5/5 von @Drake4849 zum Thema China / Hong Kong / Taiwan)
Film: Chungking Express von Wong Kar-wai
Erscheinungsjahr: 1994
Laufzeit: 103 Minuten
Wo gesehen: Vimeo
So… der Film wurde jetzt auch wirklich hier im zweiten Thread geschaut…^^
Ich weiß nicht, ob grad einfach mein Kopf ganz woanders oder zu kränkelnd ist, dass ich mich nicht wirklich drauf einlassen konnte, aber ich hatte ziemliche Probleme, den Film zu genießen. Vielleicht war es hier auch doch mal ein Fehler, mehr oder weniger völlig blind in den Film zu gehen. Es werden nämlich eigentlich zwei getrennte Geschichten erzählt, ich habe aber die ganze Zeit nach einer Verbindung gesucht und nicht gefunden. Dass ich immer wieder eingeschlafen bin, „zurückgespult“ und wieder weitergeschaut habe, hat sicher nicht geholfen.
In beiden Geschichten geht es um jeweils einen Polizisten, der unglücklich verliebt ist und „weird“ damit umgeht. Ich sehe zwar, dass es schön gemacht ist und eigentlich sicher ein schöner Film ist, in meiner derzeitigen Verfassung war es aber irgendwie nichts für mich. Warum genau er nun Tarantinos Liebling ist hat sich mir auch nicht so recht erschlossen.
Auch das ständige Einspielen von California Dreaming ging mir mit der Zeit eher auf den Zeiger. Den anderen immer wiederkehrenden Song fand ich aber tolll.
Ich glaube, zum auskurieren der Coronaseuche werde ich mir die nächsten Tage dann doch lieber stumpfen Kram vorsetzen…
Da ich keine extra Liste habe für beide Filmthemen-Challenge-Threads sondern nur eine gesamt Letterboxd-Liste für alle Filme, die ich in der Challenge gesehen habe, habe ich diese nach Rating sortieren lassen und die Top-Auswahl hier gepostet (hätte sonst bei jedem Film einzeln nachgucken müssen, wann genau ich den jetzt gesehen hab).
Für mich persönlich ist das aber auch nicht entscheidend, ob sich jemand einen Top-Film aus Part 1 oder Part 2 der Challenge aussucht, es bleibt ja die selbe Methode zu seinem Film für diese Woche zu kommen.
Ich werde es aber nochmal an meinen Post extra ranschreiben, damit jeder selbst entscheiden kann, ob er oder sie sich jetzt nur auf Filme von Teil 2 der Challenge beschränken will (einfach in meiner LB-Liste auf den Film klicken, der einen interessiert, dann auf Review und dort steht dann das Datum von meinem Review dabei).
@boodee bzgl. deiner Meinung zu Chungking-Express und Son of Saul:
Was ist denn die Alternative? Wichteln ist immer recht aufwendig, man muss schauen was der Partner für einen Geschmack hat, was er schon gesehen hat, wo er Möglichkeiten hat etwas zu schauen usw.
Aber klar wäre ich dabei. Ab Mittwoch ist ja eine normale Woche und gerade an den Feiertagen habe ich zwischendurch immer mal Zeit.
Die Umfrage zum Wichteln ist ja immer nur dafür da, dass nicht irgendwer zugelost wird, der keine Zeit oder Lust hat, mitzumachen (und dann jemand keinen wichtel bekommt). Es kommt dann also nur „in den Lostopf“, wer mit Ja abstimmt.
Die Alternative wäre dann eben, dass man die woche keinen film für die challenge hat
) gesehen hat. ich spare mir dazu jetzt auch mal große Worte, weil ich ihn leider echt mies fand. Nur kurz: sämtliche KZ-Insassen hier sind wohlgenährt und gesund, unser Protagonist Saul bewegt sich quasi völlig frei durchs ganze Lager und kann quasi machen was er will. Er nutzt dies, um überall nach einem Rabbi zu suchen, der mit ihm ein random Kind begraben soll, das er als seinen Sohn (er hat keinen Sohn) sieht und mal hier, mal dort hin trägt. Weiß nicht, laut letterboxd scheine ich hier eine äußerst unpopuläre Meinung zu haben, aber Auschwitz wirkt hier auf mich wie ein Ferienlager mit etwas strengeren Aufsichtspersonen… 1,5/5
War sogar zum allerersten Thema der ganzen Nummer hier. 
!!
