Saw 1 ist mMn übrigens auch abgesehen von den sehr brutalen Szenen nen guter und vor allem sehr spannender Film. Ich weiß nicht wie viel da jetzt geschnitten ist, aber ich würde den auch geschnitten empfehlen, solange man ihn nicht nur wegen der brutalen Szenen sehen will.
Horns
Thema: Film mit Daniel Radcliffe
Regie: Alexandre Aja
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 120 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime
Wie @Kazegoroshi hab auch ich mir Horns angeschaut und möchte mich in jeder Hinsicht dem Gesagten anschließen. Der Film war größtenteils ganz unterhaltsam ohne jemals übermäßig spannend oder überraschend zu sein. Im Endeffekt ist es ein Krimi-Thriller mit dem übernatürlichen Element der Hörner, die mehr oder weniger nur ein Gimmick sind, um letztendlich dem Mörder auf die Schliche zu kommen.
Daniel Radcliffe macht seine Sache echt gut, und gerade hier ist mir wieder aufgefallen, dass ich ihn heute echt nicht mehr so krass mit Harry Potter in Verbindung bringe. Mittlerweile hat er so unterschiedliche, abwechslungsreiche Charaktere auf richtig gute Art und Weise gespielt, dass er nicht mehr nur der Junge mit der Narbe ist.
3/5
Kann man eigentlich innerhalb einer Challenge 2 Titel angeben?
Bzw. würde auch ein Film zählen, den ich schon seit mindestens 10 Jahren nicht mehr gesehen habe?
Thema #8: Daniel Radcliffe
Film: Harry Potter und der Stein der Weisen von Chris Columbus
Erscheinungsjahr: 2001
Laufzeit: 147 Minuten
Wo gesehen: Vatters DVD-Sammlung
Der Start der Serie ist in meinen Augen ein solider fantasyfilm für Kinder, mit ganz witzigen Szenen, sympathischer Atmosphäre einem saudummen Bösewicht aber insgesamt gut schaubar.
Dass Quidditch der dümmste und unausgereifteste Sport ist, von dem ich je gelesen/gehört habe zeigt sich aber hier schon in aller Deutlichkeit. es macht einfach gar keinen Sinn, dass es verschiedene Bälle und Tore gibt, wenn das Spiel erst endet und gewonnen ist, wenn der schnatz gefangen wird. Ich versteh es nicht.
3/5
Film: Harry Potter und die Kammer des Schreckens von Chris Columbus
Erscheinungsjahr: 2002
Laufzeit: 153 Minuten
Das Ding mit der maulenden Myrte war ganz witzig, doch insgesamt fand ich den zweiten Teil richtig kacke. sie verhalten sich alle so unendlich dämlich, dobby ist scheiße, lockhart komplett banane, jeder furz macht jeden verdächtig, der schlimmste Mensch der Welt zu sein und warum zum Teufel klettert Harry mühsam auf ne Statue, um dem viech, dass auf dem Boden genau so nach ihm schnappt, ins maul zu stechen?
Dieser film macht von vorne bis hinten keinen Sinn und nervt.
Okay, die erste phoenixszene fand ich ganz süß.
1,5/5
Film: Harry Potter und der Gefangene von Askaban von Alfonso Cuarón
Erscheinungsjahr: 2004
Laufzeit: 136 Minuten
Ich verstehe zwar nicht, warum das Set (hagrids Hütte, der Wald etc.) Plötzlich komplett anders aussieht als zuvor, aber okay. Es wirkt insgesamt schon deutlich erwachsener und gruseliger.
Dass Sirius innerhalb von zwei Sekunden vom „krassen ausbrecher und Mörder in spe“ zum besten Freund wird, fand ich dumm, aber man hat ja keine Zeit im Film. Lieber Zeit für so ein bekacktes quidditch Match verbraten.
Dieser teil hat mir jedoch bislang am besten gefallen. Der Anfang im Bus macht wirklich Spaß, sirius ist ganz cool, es gibt endlich mal so etwas wie fallhöhe und auch der diesjährige Lehrer für die Verteidigung gegen die dunklen Künste ist endlich mal kein grenzdebiler vollspack, bei dem man keinen Schimmer hat, wieso er statt snape es unterrichten soll.
Das finale finde ich zwar zu easy, der twist hat mir aber gut gefallen.
3,5/5
Film: Harry Potter und der Feuerkelch von Mike Newell
Erscheinungsjahr: 2005
Laufzeit: 151 Minuten
Kein quidditch Match. Und die WM wird niedergebrannt.
Dafür ein deutlich interessanterer Wettkampf, ein cooler neuer Lehrer, hermine im süßen kleid, dafür aber übertrieben pubertäres verhalten fast aller Beteiligten. Trotzdem hat der Film Spaß gemacht und war endlich mal recht spannend inszeniert.
Diese Nummer, dass plötzlich jeder in der Schule Harry hasst und nach der ersten Prüfung plötzlich doch wieder auf ihn abfahren… Meeh, aber naja…
Wer am Ende der Bösewicht sein würde, ist zwar nach wenigen Minuten klar, wird aber trotzdem eigentlich ganz nett aufgebaut. Warum allerdings Mister Glitzervampir als „voll beliebter und bekannter“ hogwartsschüler auftritt, obwohl er in den vorigen filmen nie aufgetaucht ist, entzieht sich meinem Verständnis.
3/5
Okay, habe jetzt, glaube ich, doch mehr gerantet als ich eigentlich vorhatte, da das insgesamte Seherlebnis eigentlich doch großteils positiv ist (bis auf Teil 2), aber man kennt das: die negativen Augenblicke in denen man genervt die Augen rollt bleiben stärker in Erinnerung als die positiven. Ich weiß, dass ich zwei drei mal sogar gänsehaut bekommen habe, erinnere mich aber leider nicht, bei welchen Szenen.
Ansonsten bin ich da ganz bei @Herzer Musik und Ausstattung sind wirklich toll, die Schauspieler in der Regel auch solide, passt.
Habe jedenfalls durchaus Lust, in den nächsten Tagen auch noch die weiteren vier Teile zu sehen.
Die Frage ist nun, welchen Teil ich in meine letterboxd Liste aufnehme. den besten, den schlechtesten oder den ersten?
Wie du an meinem Beitrag sehen kannst (), kommt das durchaus öfter vor, klar. ob du den Film schon gesehen hast ist auch egal, man darf nur keinen Film wählen, den man selbst schon bei einem anderen Thema der challenge gesehen hat.
Na gut, dann werden 2 Filme geschaut. Bin schon beim ersten
Höhenvorteil?
In den quälend langen augenblicken, die er versucht, mit dem Schwert in der Hand dort hochzuklettern und dem basilisk den rücken zuwendet hat der basilisk diesen. Vollkommen Richtig.
Und da das zwanzig Meter lange Vieh ihn auch dort oben von oben herabstoßend angegriffen hat, sehe ich keinen Vorteil für Harry darin.^^
Film: Die Unfassbaren 2( engl. Now you see me 2)
Thema: Daniel Radcliff
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 129 Minuten
Solider Nachfolger, kommt zwar nicht am ersten Teil ran und hat ein paar dumme twist wie Merrits Zwillingsbruder oder Bradleys veränderung?/reveal? aber der Kern des Films bleibt erhalten, nämlich die spektakulären Zaubertricks. Am cast hat sich jetzt auch nicht viel getan, bis auf Daniel Radcliff und Lizzy Caplan die Isla Fisher aus den vorherigen part, als Reiter erstzt hatte. Lizzy’s char war auch ein wenig der Char den man mag oder einem auf den keks gehen kann, zumindest muss man sich an sie ein wenig gewöhnen.
Fans die den ersten Teil gemocht haben, werden eventuell auch hier Ihren Spaß haben.
Rating 2,5/3
Nein
habs geändert
So Liste ist wieder up to date und wir haben mittlerweile die 500 Film grenze geknackt( akt. 516+3)
Sehr schön. ^^
Schon über 500 Filme, freut mich. ^^
Ich muss die Punkteliste auch mal wieder auf den aktuellsten Stand bringen. Ich habe schon ein schlechtes Gewissen.
Man muss aber auch sagen, dass das ganze durchgucken auch ziemlich viel Zeit frisst^^.
Film: Kill Your Darlings
Thema: Daniel Radcliff
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 104 Minuten
Okay in die Vor Harry Potter Zeit bin ich dann doch nicht gegangen und “My Boy Jack” und “December Boys” haben mich nicht angesprochen und wie sich herausstellt ist es “Kill your Darlings” auch nicht.
“A true story of obsession and murder” so steht es auf letterboxd. Der genannte Mord führt dazu, dass die großen Poeten der Beat Generation zusammenkommen. Überschattet oder vielmehr vereinnahmt wird der gesamte Film von einer wirren Dreiecksbeziehung in die Klein-Harry hineingerät. Benötigt insgesatm viel zu lange um in Fahrt zu kommen, da er sich in genannter Liebesziehung windet und das trotz der doch überschaubaren Laufzeit. Radcliffe liefert hier mehr oder weniger Standardware, genauso wie Deen DeHaan. Einziger Lichtblick ist Elizabeth Olsen, die den von ständigen Nahaufnahmen verliebter Blicke ermüdeten Zuschauer aufwachen lässt.
2/5
Thema: Daniel Radcliff
Die Frau in Schwarz
Wurde ja eher gemischt aufgenommen, aber für mich durchaus ein sehr stimmiger Geister-Grusel Film und im Rahmen des Shocktobers genau das Richtige. Die Geschichte ist ganz nett, aber dafür ist die Atmo sehr stimmig gemacht. Ein paar nette Scares gibt es auch. Daniel Radcliff fand ich auch recht okay, obwohl er vielleicht noch etwas zu Jung für die Rolle ausschaut. Trotzdem alles in allen für mich einer der besseren Horrorfilme der letzten Zeit. Ich mochte den.
Die Frau in Schwarz
Thema: Daniel Radcliff
Regie: James Watkins
Erscheinungsjahr: 2012
Genre: Horrorfilm
Wo geschaut: DVD
Ein stimmungsvoller atmosphärischer Gruselfilm (Horror würde ich ihn nun nicht nennen) mit tollen Bildern und Setting. Er haut ein nicht vom hocker aber hat seine schau werte und Radcliff schafft es die Figur authentisch zu füllen und sein auch vom Theater geprägtes Spiel passt in die Zeit des Filmes.
3/5
Ich hatte auch überlegt mir den anzuschauen und hatte mir den Trailer angeguckt. Fandest du auch, dass Michael C. Hall mit Bart nen bisschen was von Florentin hat?
Thema: Daniel Radcliffe
Film: Swiss Army Man
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 97 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime
Handlung: Der schiffbrüchige Hank möchte sich auf einer einsamen Insel das Leben nehmen. Warum auch nicht? Schließlich wird man vorher so häufig gefragt, was man mit auf eine solche Insel nehmen würde - aber in der Situation hilft das natürlich auch nicht.
Was dagegen hilft, ist ein angespülter, furzender Daniel Radcliffe, mit dessen Hilfe er versucht, zurück in die Zivilisation zu finden.
Meinung: Ein in allen Belangen außergewöhnlicher Film. Seine pure Existenz ist eigentlich schon genial genug. Nichts an diesem Film ist in irgendeiner Weise kalkuliert oder kalkulierbar. Auch dass man es geschafft hat, aus dieser sehr platt klingenden Grundidee einen sehr emotionalen Movie zu craften, ist super besonders. (Soweit der Text vom Vorabend.)
Diesem Film kann man getrost das Prädikat “deep” verleihen kann. Während des Schauens wurden mir in einer solchen Frequenz philosophische Fragen und Ansätze vor die Füße gelegt, dass ich eigentlich am liebsten angehalten hätte. Der Film legt aber (trotz seines “geringen Fortschritts”) in seinen Montagen ein so gewaltiges Tempo an den Tag, dass man eigentlich nur überfordert und/oder geflasht sein kann.
“Swiss Army Man” ist schön. Ekelerregend. Und man fragt sich, wie man eigentlich an diesem Punkt gelandet ist. So ein bisschen wie die ersten romantischen Erfahrungen. Nur länger.
Aber nicht lang genug.
Bzw. macht das Finale den Anschein, etwas hingerusht worden zu sein. Im Gegensatz zum sehr atmosphärischen Rest des Films, kommt man in den letzten Minuten zu schnell und zu random von einer Sache zur anderen. Trotz all seiner Absurdität, wirkt “Swiss Army Man” die meiste Zeit sehr rund und in sich geschlossen.
Da ist es fast schon komisch, wenn man nach einem solchen Film das Ende “zu absurd” findet. In der “normalen Welt” viel zu drüber, in diesem Fall immerhin nur ein bisschen.
Fazit: All das schafft es nicht, davon abzulenken, was für ein wunderbares Stück Bewegtbild hier geschaffen wurde. “SWM” gelingt es mit seiner beeindruckenden Atmosphäre und seinem außergewöhnlichen Soundtrack auch den letzten ursprünglichen Slapstick-Furz-Fan zu “echten Gefühlen” zu bewegen.
Aber was ist schon echter als ein gut getimter Furz-Gag?
8/10
Ich habe heute auch gleich einen passenden Film fürs neue Thema: Horrorreihen bei denen ein teil indiziert war, gesehen.
Halloween (2018)
Ich habe mich durchaus sehr auf den Film gefreut und ich wurde nicht enttäuscht.
Kurz einmal, wo komme ich puncto Halloween her?
Die Figur des Michael Myers kannte ich natürlich schon als Kind, obwohl ich als solcher nur irgendeinen Teil (4 oder 5) gesehen habe. Trotzdem hat mich die Figur immer fasziniert. Das Original und den zweiten Teil habe ich erst vor kurzem gesehen und gerade das Original fand ich zwar okay, aber nicht so beeindruckend wie ich erhofft hatte.
Für mich ist Halloween 2018 sogar besser als das Original. Klar, dass ist immer etwas Frevel, denn gefühlt sind die ersten Teile einer Horrorserie immer auf so einem unerreichbaren Podest. Für mich aber wie gesagt zumindest in diesem Fall nicht, obwohl Halloween 2018 auch ganz klar nur in Kombination mit dem ersten Teil funktioniert.
Er spielt eben 40 Jahre Später und ist im Prinzip ein moderner 80er Jahre Slasher. Man hat wirklich sehr gut das alte Gefühl wieder aufgegriffen. Der nimmt sich verdammt viel Zeit Michael Myers als schwarzen Mann aufzubauen und seine Geschichte (als glaubwürdige Fortsetzung) zu erzählen, liefert dann aber auch in Sachen Kills und Inszenierung ordentlich ab, ohne halt seine Wurzeln zu verraten.
Darüber hinaus hat er natürlich viele schöne Querverweise, die man nur versteht, wenn man das Original kennt, die aber nicht so gewichtig sind, dass das nicht kennen, den Filmgenuss stört.
Auch der restliche Cast ist durchaus sehr ordentlich und gerade Jamie Lee Curtis hat wieder viel Spaß gemacht.
War echt positiv überrascht von dem Film. 8/10