Film-Themen-Challenge

Thema: Buchverfilmungen
Film: Das Spiel (OT: „Gerald’s Game“)
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 103 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Aufgrund von guten Reviews, dem dieswöchigen Motto der Film-Challenge, aber vor allem der Horror-Getriebenheit meiner Liebsten, zog es mich gestern auf die Streaming-Seite meines Vertrauens, um mir mal wieder etwas Horror durch die Leber zu jagen.

Und was soll ich sagen? - der Film hat seine Versprechen gehalten!

Handschellen an und los geht’s!

Handlung: Ein alteingesessenes Paar sieht an einem freien Wochenende in einer abgelegenen Hütte die Chance, ihr eingeschlafenes Ehe- und Sex- Leben mal wieder etwas aufzufrischen.
Vollgepumpt mit frischen Steaks und Viagra, beschließt der übermütige Ehemann mit einem (mehr oder weniger einvernehmlichen) Rollenspiel, die Beziehung zu retten.
Frisch ans Bett gefesselt, verlässt ihn dann doch… nunja… der Lebensmut. Und seine Frau bleibt allein und in Handschellen zurück.

Meinung: Für einen absoluten Horror-Schisser wie mich, ist diese Prämisse (:moneybag:) ein gefundenes Fressen. Das Setting ist realistisch, der Struggle ist real, die Spannung iz da. Was soll schon passieren? Eine ganze Menge! Ohne zu viel zu verraten - wirklich nicht! - gefällt es mir sehr, wie der Film die einzelnen Ebenen, auf denen er funktioniert, aufmacht, in die Handlung einbezieht, und irgendwie miteinander verknüpft. Bei sowas geht mir immer einer ab. Klasse!
„Das Spiel“ geht wider Erwarten über ein klassisches Kammerspiel hinaus und philosophiert fast schon ein bisschen darüber, was Horror ist, was ihn ausmacht.

Wie man sich bei „Horror-Schisser“ schon denken konnte, habe ich die Vorlage natürlich nicht gelesen und habe das ehrlich gesagt nach dem Film auch nicht vor.
Nicht, weil er mir nicht gefallen hat - ganz im Gegenteil - aber diese Psycho-Spielchen, die mich als Zuschauer aus der sicheren Reserve locken sollen und tief in mir Panik erzeugen, sind zwar fantastische Erzähl-Elemente, aber viel zu viel für mich!
Ich nehme mal an, dass das Stephen King häufiger macht, also…

Fazit: …tschau Leute, ich lese jetzt wieder Lustige Taschenbücher und kuschel mich mit dem neusten Podcast-UFO ins Bett. War aber ein verdammt cooler Kurz-Trip in die Welt von Stephen King!

7/10

1 „Gefällt mir“

Thema: Film von Makoto Shinkai
Film: 5 Centimeters per Seconds
Wo geschaut: Youtube

Hmm irgendwie war ich nicht in der Stimmung für den Film und war ständig in anderen Tabs unterwegs. Den Film bis zum Ende zu gucken, hat sich eher wie Arbeit angefühlt. Erst am Ende der 2. Episode habe ich bemerkt, dass der Protagonist der 1. Episode auch hier wieder vorkommt.
Ich konnte mich einfach mit keinen der Personen anfreunden. Die Off-Texte gingen ewig und waren mir viel zu geschwurbelt. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass einer der Drei durch einen Unfall stirbt und so vllt ein bisschen Emotionen bei mir rausgekitzelt werden, aber dem war leider nicht so.

Der Film bekommt von mir heute eine sehr subjektive 2 von 10. Die ist nicht gerechtfertigt, aber es war wohl der falsche Film zur falschen Zeit.

So hier die Auswertung für die 5 Runde.

Da dies die fünfte Runde war, haben auch einige dieses Mal 2 Punkte bekommen (1Punkt für die Wochen-Challenge, und 1 Punkt für die erste 5er Kombo).

Freut mich sehr, das die Beteiligung nach wie vor da ist und es nicht nach 2 Wochen total den Bach runter ging. Ich bin gespannt, was euch noch so für Themen einfallen.

1 „Gefällt mir“

Thema: Buchverfilmungen
Film: In einer kleinen Stadt (OT: “Needful Things”)
Regie: Fraser C. Heston
Erscheinungsjahr: 1993
Laufzeit: 120 Minuten
Wo geschaut: DVD

Nur 2 Jahre nachdem der Roman von Stephen King erschien, wurde auch bereits eine der besseren Romanverfilmungen des Horror-Autors veröffentlicht.

Zur Handlung:

In der (durch andere King-Romane bereits bekannten) Kleinstadt Castle Rock in Maine eröffnet ein sonderbarer neuer Laden, der einem Antiquitätengeschäft gleicht. Mit dem Motto “Ein etwas anderer Laden” bietet der Besitzer Leland Gaunt (Max von Sydow) allerlei Waren an, die bei den Bürgern Castle Rocks Begehrlichkeiten wecken und mit denen sie persönlich etwas verbinden. Der kleine Brian ist der erste Kunde und bekommt eine Mickey Mantle - Baseballkarte. Im Gegenzug soll er einer Dame einen Streich spielen…und so nimmt das Unheil seinen Lauf…

Einer meiner liebsten King-Romane wurde hier nicht nur zeitlich sehr nach an der Buchvorlage orientierend umgesetzt. Mit Ed Harris als Sheriff Pangborn, Bonnie Bedelia (besser bekannt als Holly Gennaro aus Die Hard) und einem hervorragenden Max von Sydow als Leland Gaunt passt auch die Besetzung wunderbar.
Film und Buch sind jetzt keine Meisterwerke aber sorgen dennoch für gute Unterhaltung nach dem Motto “Für das was er sein will”. Reicht bei mir für eine solide 7/10 und als King-Fan kann man sich den ruhig mal geben.

4 „Gefällt mir“

Thema: Buchverfilmungen
Film: American Psycho
Buch von: Bret Easton Ellis
Erscheinungsjahr: 2000
Laufzeit: 102 Minuten
Wo geschaut: Amazone Prime

Der Film stand schon länger auf meiner Liste, weil ich ihn noch nie ganz geschaut hatte. Eine ziemlich groteske Alltagskritik, die die späten 80er gut einfängt. 08/10
Das Buch hab ich nicht gelesen, hätte jetzt aber mega Bock drauf, weil der Film am ende doch ziemlich offen ist und keine fragen beantwortet.

3 „Gefällt mir“

Thema: Buchverfilmungen
Film: The Girl with All the Gifts
Buch von: M. R. Carey
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 110 Minuten
Wo geschaut: ausgeliehen

Nachdem The Girl with All the Gifts Anfang diesen Jahres bei Kino+ erwähnt wurde und ich es aber nicht geschafft hatte, den Film im Kino zu gesehen, habe ich mir zunächst das Buch gekauft, welches ich zufällig in einer Buchhandlung entdeckte. Das gleichnamige Buch (deutscher Titel: Die Berufene) hat mir sehr gut gefallen, weswegen ich diese Gelegenheit genutzt habe, um die Verfilmung zu schauen.

Buch und Film handeln von einer post-apokalyptischen Dystopie, in der ein Großteil der Menschheit durch einen Pilzerreger befallen sind. Die Betroffenen werden ihrer menschlichen Eigenschaften beraubt und wandeln als fleischfressende “Hungries” umher. Das Besondere sind jedoch einige Kinder wie die Protagonistin Melanie, welche zwar vom Pilz befallen sind, aber ihre kognitiven Fähigkeiten bewahrt haben.
Der Cast wurde für die Verfilmung des Buches passend gewählt und besonders Sennia Nanua, welche das Mädchen Melanie darstellt, bringt eine sehr starke Leistung. In den wichtigsten Momenten bleibt die Verfilmung nah am Buch, nimmt jedoch an anderen Stellen Änderungen, die mir mal mehr, mal weniger gefallen haben. Auch geht der Aufbau des Settings zu Beginn des Films sehr schnell vonstatten, sodass Nichtkenner des Buches evtl. irritiert werden. Die wichtigen Charaktere werden größtenteils dem Buch entsprechend gezeichnet, können in der kurzen Zeit aber verständlicherweise nicht den Tiefgang des Buches erreichen. Ansonsten ist die visuelle Umsetzung gelungen und auch der Soundtrack hat mir gefallen.
Alles in allem hat mich der Film wie das Buch durch sein interessantes Setting und seine Charaktere überzeugt und ist eine solide 7/10. Wem das Setting gefällt, würde ich trotzdem raten, das Buch zu lesen, da es mich durch die tiefere Charakterzeichnung mehr emotional berührt hat und auch einige philosophische Fragen aufwirft.

3 „Gefällt mir“

Thema: Buchverfilmungen

The Road (2009)
von John Hillcoat

Vater und Sohn müssen in einer zeitnahen postapokalyptischen Welt überleben und versuchen sich zur Küste durchzuschlagen. Man erfährt sehr wenig zu den Umständen, wieso die Welt in diesem Zustand ist, stattdessen konzentriert sich die Geschichte ganz klar auf die beiden Hauptcharaktere, was mir gut gefiel. Der Film macht etwas, was ich immer super finde: er hat eine sehr simple aber effektive Prämisse, eine postapokalyptische Welt, in der Nahrung extrem knapp ist und viele Menschen auch zum Kannibalismus übergegangen sind, um zu überleben. Diese Ausgangssituation erforscht er dann sehr konsequent. Dadurch wirkt der Film, obwohl er in der Zukunft spielt, extrem nah und realistisch.

In manchen Szenen wird der Film so düster, dass es fast zu so etwas wie einem Horrorfilm wird. Besonders eine Szene blieb mir im Gedächtnis, die in vielen Horrorfilmen sicher auch vorkommen könnte oder auch so ähnlich vorkommt, dort aber nicht diese grauenvolle Wirkung entfalten könnte wie in “The Road”, da eben der Realismus des Films und dieser Szene alles noch viel heftiger werden lässt.

Alles andere als ein “Gute-Laune-Film”, aber sehr sehenswert für Freunde dieses Genres.

8/10

7 „Gefällt mir“

Man man man… ich komm gerade einfach gar nicht mehr zum Filme gucken :confused:
Ich werde wohl aus der Wertung mitgucken müssen, weil es momentan zu unregelmäßig einen Filmeabend bei mir gibt. Versuche aber jedes Thema nachzuholen :slight_smile:

2 „Gefällt mir“

Thema: Buchverfilmung
Film: Das Spiel (OV: Gerald’s Game)
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 103 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Bevor ich mich für “Das Spiel” entschieden habe, wusste ich eigentlich gar nichts über den Film, außer dass er auf einem Buch von Stephen King basiert. Ehrlich gesagt hab ich auch nicht besonders viel davon erwartet, sind King-Verfilmungen doch größtenteils eher mindergeil. Daher hat mich der hier auch etwas positiv überrascht.

Man denkt zunächst, dass man recht schnell weiß, in welche Richtung der Film gehen wird, aber auf dem Weg dahin biegt er dann doch noch im ersten Drittel ab, was mir ganz gut gefallen hat. Im Endeffekt hat er etwas von einem Survival-Thriller, der im Laufe des Films noch eine Ebene dazubekommt.
Die Story an sich ist halt nicht neu oder super spannend, hält den Zuschauer aber bis zum Ende am Ball.

Und was man auf jeden Fall noch erwähnen muss, ist, dass eine Szene darin vorkommt, die mich in ihrer expliziten Darstellung wirklich überrascht hat. Der Film ist nicht besonders blutig, aber bei dieser einen Szene zieht sich einem wirklich alles zusammen. Schon länger nicht mehr so etwas Ekelhaftes gesehen. Ramsay Bolton hätte damit jedenfalls seinen Spaß gehabt…

Naja, mit Sicherheit ist “Das Spiel” kein Reinfall, aber auch nicht der Überflieger der King-Verfilmungen. Ganz nette Abendunterhaltung für zwischendurch.

6,5/10

3 „Gefällt mir“

Les Miserables (2012)

Buchverfilmungen ist natürlich ein seeeeeehr weit gefächertes Thema, weswegen ich mich für einen Film entschieden habe, der eh schon länger auf meiner Liste stand. Nachdem Les Miserables bei der Oscarverleihung 2013 drei Trophäen abräumte, hatte ich ihn schon mal angefangen - bin damals aber sehr schnell sehr ungeduldig geworden und konnte mit dem Dauergesang nichts anfangen. Jetzt - wo ein paar Jahre ins Land gegangen sind und man ja auch älter und weiser wurde - habe ich dem Film nochmal eine neue Chance gegeben.

Tom Hooper hat sich dem Projekt angenommen, mit der hochgelobten Ferseherproduktion Elizabeth I. und The King’s Speech (vier Oscars) hat Hooper schon im Vorfeld sehr viel Erfolg gehabt. Und auch bei Les Miserables ist Hooper genau richtig aufgehoben und geht die ganze Geschichte mit dem nötigen Elan und dem richtigen Gefühl an.

Mit Hugh Jackman, Russell Crowe, Anne Hathaway, Eddie Redmayne, Amanda Seyfried und Sacha Baron Cohan ist dieser Musical-Streifen hervorragend besetzt. Beeindruckend auch, dass die Akteure selber singen und das keineswegs schlecht machen. Auch der Oscar für das beste Make-Up und die beste Ausstattung ist absolut nachvollziehbar. Tolle Kostüme, tolles Bühnenbild - die Zeit der 1830er Jahre kommt gut rüber. Natürlich hätte es gerne noch dreckiger und dunkler sein dürfen - aber diesen Anspruch hat der Film halt überhaupt nicht, weswegen es halt eher pompös, geschönt und bunt aussieht.

Die Geschichte ist gut erzählt, die Inszenierung ist toll, Hugh Jackman finde ich ganz hervorragend. Natürlich muss aber auch gesagt werden, dass der Film sicher nicht für Jedermann ist. Es wird durchgehend gesungen, damit muss man in einem Musicalfilm mit dieser Vorlage eben leben. Wer so etwas generell nichts abgewinnen kann, wird keinen Spaß mit dem Film haben. Mit fast 160 Minuten hat man halt auch ein echtes Brett vor sich liegen.

4 „Gefällt mir“

Thema: Buchverfilmungen
Film: American Psycho
Buch von: Bret Easton Ellis
Erscheinungsjahr: 2000
Laufzeit: 102 Minuten
Wo geschaut: Amazone Prime

Inspiriert durch Leelo, habe ich auch mal Lust bekommen diese Lücke zu schließen. Zunächst ich kenne das Buch auch nicht, habe mir vom Film aber doch etwas mehr versprochen. Zunächst einmal zum positiven “Christian Bale”, welche hier weine tolle Performance abliefert. Auch ist der Film nie langweilig.

Negativ sind mir dafür die sehr großen Charaktersprünge aufgefallen, also der Wechsel zwischen Geschäftsmann und Psycho-Killer war nicht so wirklich rund.

Ich habe auch ehrlich das Ende nicht so richtig verstanden.

Hatte Bale’s Figur jetzt einen an der Klatsche und es war alles nur Einbildung, oder hat irgendwer die Leichen einfach verschwinden lassen?

Eine wertungsfreie Feststellung möchte ich noch anmerken. Der Film ist im Grunde viel harmloser als ich erwartet hätte. Also nicht von der Thematik, sondern von dem explizit gezeigten. Wirklich viel kann man da ja nicht sehen.
Hatte mir den immer viel brutaler ausgemalt.

2 „Gefällt mir“

Thema #6: Buchverfilmungen
Film: The Thing von John Carpenter
Erscheinungsjahr: 1982
Laufzeit: 109 Minuten
Wo geschaut: Meine DVD-Sammlung

Musste leider feststellen, dass A Scanner Darkly online nicht legal und umsonst zu schauen ist, also habe ich mal die Book to Film Adaption Listen auf imdb durchgesehen. Und mal wieder einiges gelernt. :grin:
The Thing steht schon lange auf meiner Watchlist und in der Carpenter-Sammlung meines DVD-Regals. Nun habe ich erfahren, dass es auf der Novelle Who goes There? von John W. Campbell Jr. basiert. Die Gelegenheit habe ich genutzt.

Kurt Russel ist Teil eines amerikanischen Forschungs(?)teams, das auf einer Station in der Antarktis lebt. Eines Tages erreicht ein norwegischer Helikopter, der einen Hund durch die Schneewüste verfolgt, ihr Lager. Sie scheinen den Verstand verloren zu haben und ballern wild los. Der Beginn eines wunderschönen Horrorstreifens.

So liebe ich meinen Carpenter: geiler wummernder Soundtrack von Morricone, schöne dreckige Western/Sci-Fi/Horror-Atmosphäre und das beste: kein CGI - ich liebe es, wenn echte "Körper"säfte spritzen. :donnie: Wunderschöner Gore für Creature-Horror-Freunde. Spannung und Unsicherheit von Anfang bis Ende, coole Sprüche von Snake Plissken :eddyclown:.
Mehr über den Inhalt zu verraten, spare ich mir wie immer, wen die vorgenannten Punkte aber prinzipiell ansprechen, sollte diesen Film auf jeden Fall gesehen haben.

4,5/5

Edit: John Carpenter selbst bezeichnet ihn übrigens als seinen Favoriten unter den eigenen Filmen: „Das ist mein Lieblingsfilm, da habe ich Horror gezeigt.“ Und Recht hat er. Dark Star (eher eine Parodie) und Assault on Precinct 13 waren bislang meine Lieblinge des Horrorzimmerers, diesen Platz müssen sie aber nun wohl räumen. :wink:

6 „Gefällt mir“

@schucki96

Spät aber doch, kommt mein wöchentlicher Erinnerungsbeitrag, da du dieses mal dran bist ein Thema auszusuchen. Einfach das Thema heute, oder Morgen hier posten. Wie immer gilt, solltest du nicht können bzw. wollen, dann bitte rechtzeitig Bescheid sagen. ^^

Bis dahin hoffe ich aber, das noch der ein oder andere Beitrag zum aktuellen Thema “Buchverfilmung” kommt.

1 „Gefällt mir“

Ich werde übrigens nächste Woche Freitag in den Urlaub fahren… Da fällt die Woche, in der ich mit meinem Thema dran bin, leider genau rein. Ich hoffe zwar, dass ich dort Internet habe, aber falls nicht: soll ich dir vorher einfach schon mal mein Thema per PN zukommen lassen? :slight_smile:

Tatsächlich hatte ich die letzten Wochen überlegt, auch das Thema “Buchverfilmungen” zu wählen. Da sich das letzte Woche erübrigt hat, wähle ich das Thema Oscar Winner, also einen Film, der bei den Academy Awards in der Kategorie “Bester Film” ausgezeichnet wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Oscar/Bester_Film

6 „Gefällt mir“

Sehr schön. Da dürfte es einige Lücken zu füllen geben… :supa:

1 „Gefällt mir“

Ja du kannst mir gerne das Thema schon vorher per PN schicken und ich werde es dann, wenn es so weit ist, posten. :slight_smile:

@schucki96

Cooles Thema, da gibt es auch bei mir noch einige Lücken zu schließen.

1 „Gefällt mir“

Thema: Buchverfilmungen
Film: Hunt for the Wilderpeople
Erscheinungsjahr: 2016
Wo geschaut: Netflix
Buch: Wild Pork and Watercress (von Barry Crump)

Handlung:

Der mehrfach straffällig gewordene Junge Ricky Baker, wird vom Sozialdienst bei einer Pflegefamilie auf einer Farm untergebracht.
Ricky öffnet sich langsam seiner neuen Familie nachdem er, von der herzensguten Bella und ihrem etwas grummeligem Mann Hec, einen Hund als Geburtstagsgeschenk bekommt.
Unvorhersehbare Ereignisse sorgen dafür, dass Ricky und Hec zusammen in die Wildnis Neuseelands fliehen um von nun an dort zu leben.

Kritik:

Die von Taika Waititi (What We Do in the Shadows :ok_hand:) stammende Abenteuerkomödie schafft es wunderbar aus schrulligen Figuren, denen das Leben übel mitgespielt hat, sympathische Charaktere zu machen.
Diese wachsen einem langsam ans Herz und man schaut ihnen gerne bei ihren Abenteuern zu.
Für mich hat es der Film leider nicht geschafft, die richtige Mischung aus Comedyeinlagen und dramatischen Momenten, zu finden.
Gerade gegen Ende war es für mich zu komödiantisch, wodurch die dramatischen Momente leider zu kurz kamen oder nicht mehr wirklich funktioniert haben.

Fazit: 7/10

2 „Gefällt mir“

Thema: Buchverfilmungen
Film: The Circle
Erscheinungsjahr: 2017
Wo geschaut: Kino
Buch: The Circle

Ein Film, der uns die Gefahr von Social Networks, Datenschutz und Überwachung aufzeigen soll, aber weder neue Argumente bringt, noch eine spannende Geschichte erzählt. Das Ganze wird gekrönt mit der von Emma Watson gespielten Hauptdarstellerin, deren Motivation ich nie wirklich folgen konnte. Ich könnte so noch 3 Seiten schreiben, aber das ist mir der Film nicht wert. Schaut ihn euch einfach nicht an. Er ist komplett vorhersehbar. Das Ende ist enttäuschend und Schauwerte gibt es auch keine.

Fazit: 3 von 10

1 „Gefällt mir“

Tschick (2016)

Die Story ist simpel, zwei 14-jährige Jungs klauen sich ein Auto und reisen einen Sommer durch Ostdeutschland. Eine Geschichte über Freundschaft, die mich trotz einiger merkwürdiger Szenen gepackt und berührt hat.

Das Buch habe ich noch nicht gelesen, aber da im Film laut Rezensionen auch einiges aus dem Buch fehlt oder zu kurz kommt, werde ich das bald mal nachholen :slight_smile: