Film-Themen-Challenge

Ich kenne die kurze Version nicht. Will Ich aber eigentlich auch gar nicht. :grin: lohnt sich. :slight_smile:

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Thema: Technicolor
Film: Singin In The Rain
Regie: Stanley Donen & Gene Kelly
Erscheinungsjahr: 1952
Laufzeit: 100 Minuten
Wo gesehen: DVD

So gut wie jeder kennt entweder den Song oder gar die Szene an sich, in der Gene Kelly im Regen singt und tanzt. Doch nun kenne ich auch den Film dahinter. Und er war doch ganz solide. Die Geschichte ist simple, aber unterhaltsam. Die Musik ist schön und schwungvoll. Die einzelnen Bühnenbilder sind ebenfalls hübsch. Viel zu meckern gäbe es eigentlich nicht. Besonders der Anfang, in der Gene Kelly direkt mit dem Zuschauer über seine Vergangenheit redet hat mich voll und ganz abgeholt.

Ist es jetzt das beste Musical, welches ich in meinem Leben gesehen habe? Nein. Ich fand La La Land besser im Vergleich. Ist es ein fairer Vergleich? Sei dahingestellt, wahrscheinlich eher nicht. Die Chemie der Hauptfiguren in La La Land fand ich besser als in Singin In The Rain. Das wäre aber auch mein einziger Kritikpunkt. Einer, den vielleicht nur ich haben werde. Singin In The Rain ist ein sehr guter Film, der einfach nur gute Laune versprüht, von Anfang bis Ende.

4 von 5

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@Rimeeek Sehe ich das richtig, dass bei The Green Mile (1999) Technicolor verwendet wurde? Es wird zumindest so bei IMDb angegeben; dann wäre auch mindestens ein Film bei Netflix verfügbar.

Wenn man „The Green Mile Technicolor“ bei Google eingibt, gibt es mehrere Ergebnisse neben IMDb die angeben, dass er in Technicolor gefilmt wurde. Ich würde ihn spontan mal zählen lassen, aber es ist ja „nur“ meine Stimme. :sweat_smile:

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Ja, hat meine „Recherche“ bis jetzt auch ergeben. Habe in letzter Zeit ein paar Filme in Technicolor (z.B. Rope) bei Mubi geschaut, die jetzt leider nicht mehr verfügbar sind. Da The Green Mile schon lange auf meiner Watchlist steht, würde das gut passen, aber werde den entsprechenden Film sowieso erst morgen oder übermorgen schauen, also kein Stress. :smiley:

Na ich würde sagen ja, wenn es schon bei IMDb steht :slight_smile:

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Okay danke. :safetyfirst:

Verdammt, allein bei Prime gibt es sechs zur Auswahl und die sehen eigentlich alle ganz cool aus. :smiley: (Logan Lucky kenn ich schon, fand ich aber leider nicht so doll)

Etwas historisches Blut von Scorsese (Silence), irgendwas mit Musik von den Coens (Inside Llewyn Davis), ne wahre Geschichte mit echt hübsch aussehenden Bildern (Spuren) und zwei echt ganz witzig aussehende Feel-Good-Movies (Paterson und Frances Ha). Da fällt die Wahl tatsächlich schwer, da ich keinen Adam Driver Film (außer Star Wars) im Regal stehen hab. ^^

Schönes Thema.

Falls jemand immernoch ein Film zur akt. challenge sucht, kann ich Ihm nach wie vor den Film “The 7th Voyage Of Sinbad”( de. Sindbads siebente Reise) ans Herz legen^^.

Hat neben das Technicolor verfahren ein großartigen Soundtrack( Bernard Herrmann :herz:) und tolle Special effects( für die Zeit).

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Also bei Paterson ist schon ne gehörige Portion Melancholie mit dabei. Er ist toll, wenn auch für die meisten wohl recht unspektakulär, manch einer würde sagen belanglos. Aber ich mag ihn sehr und kann ihn empfehlen, man sollte aber keinen lustigen Film im klassischen Sinn erwarten.

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Okay, fand, der Trailer sah schon sehr knuffig aus. N bsischen vielleicht schräger Humor, aber doch eher schön. :smiley: Mal schauen, in welcher Stimmung ich diese Woche meinen Film schaue… ^^

Also den kann man schon sehr gut schauen, ein entspannender Film irgendwie. :grinning:
Der Trailer fasst die Stimmung des Films ganz gut zusammen:

Thema: Technicolor
Film: Singin’ in the Rain
Regie: Stanley Donen & Gene Kelly
Erscheinungsjahr: 1952
Laufzeit: 100 Minuten
Wo gesehen: Amazon

Ich hab mich für Singin’ in the Rain entschieden, weil es ein absoluter Klassiker der Filmgeschichte ist. Aber irgendwie kam mir der Gedanke gar nicht, dass es sich dabei um ein Musical handelt, :facepalm: ein Genre, dem ich nicht sehr zugetan bin.
In diesem Fall ist das aber völlig egal, weil der Film klasse ist!

Ich wusste vorher überhaupt nicht, um was es in Singin’ in the Rain geht, ich hielt den einfach für irgendeinen Liebesfilm, was jedoch nur teilweise zutrifft. Es ist hauptsächlich ein Film über Hollywood in den 30er Jahren und das Filmemachen an sich. Dabei verströmt er diesen good ol’ Hollywood-Charme, den die Oscars fast jedes Jahr vergeblich versuchen heraufzubeschwören. Diesen Film durchdringt diese Atmosphäre jedoch bis in jede tanzende Fußspitze.
Und Tanz ist auch das richtige Stichwort, denn die Tänze, Choreographien und Gesangseinlagen müssen noch mal gesondert hervorgehoben werden, da passt einfach alles. Es gibt da zwar auch viele Albernheiten, gerade Stepptanzeinlagen können in Filmen natürlich schnell lächerlich wirken, aber hier wird mit solcher Inbrunst und Überzeugung getanzt, dass man als Zuschauer gar nicht anders kann als sich daran zu erfreuen, und ja, die Tanzszenen haben mir mit am besten am ganzen Film gefallen. Ich hab mich über jede Steppszene gefreut. :grinning:
Der Film nimmt sich glaube ich nicht immer so superernst, geht aber nicht soweit, irgendwas mit Ironie zu brechen, was mir sehr gut gefallen hat.
Hier eine meiner Lieblingsszenen, die ich mir jetzt schon ein paar Mal angeschaut habe, was für eine Einlage von Donald O’Connor, die gegen Ende immer verrückter wird:

Toll sind auch die riesigen Sets und kreativen Bühnenbilder, die in heutigen Filmen so einfach nicht mehr zum Einsatz kommen.

Also Singin’ in the Rain ist definitiv ein Klassiker, den man sich mal anschauen sollte. Er funktioniert heute noch und macht einfach richtig viel Spaß.

4/5

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Silence ist sehr langsam, und sehr christlich. War wohl ein Herzensprojekt von Scorsese. Ist aber interesant, und ich mag Geschichten die in dieser Zeit in Japan spielen.
Paterson ist ein kleiner, für mich feiner, Film. Ebenfalls eher langsam. Wenn du andere Filme von Jim Jarmusch magst, denke ich, der gefällt auch…

Na ja, kurz gesagt - ich fand beide hatten was, Paterson gefiel mir besser.

Ich weiß aber selbst noch nicht, was ich gucke. Inside Llewyn Davis ist weit vorne bei, weil ich mich ja immer noch mehr oder weniger fröhlich durch die Coen-Brüder durcharbeite.

Kenn ich bislang nichts von, den namen habe ich aber schon hier und da gehört. ^^

Bei denen bin ich mir mittlerweile unsicher. :smiley: Habe ungefähr die Hälfte ihrer Filme gesehen und davon wiederum die Hälfte hat mich enttäuscht, die andere Hälfte war super. :smiley:

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Genauso geht es mir auch. Darum überlege ich auch noch.

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Thema: Technicolor
Film: The Wizard of Oz

Auch ich habe das Thema genutzt, um mal einen weiteren Klassiker von der Watchlist zu streichen. Und wie so oft, schlagen gefühlt zwei Herzen in meiner Brust.

Da ist zum einen der Filmliebhaber, der stets auch an der Geschichte des Medium interessiert ist, Der auch ohne Probleme den Aufwand hinter der Produktion, die charmante Inszenierung mit den bunten Farben, Kostümen und Liedern, sowie den historischen Stellenwert dieses Filmes anerkennen kann. Das ist ein rund um schöner Familienfilm, immer noch.

Und auf der anderen Seite der nüchterne Typ, der sagt “Aber, es ist nicht mein Film.” Mal abgesehen von einem Theaterstück in der Schule, und “Somewhere over the Rainbow”, welches in den letzten Jahren allen voran durch das Cover auf sich aufmerksam machte, hatte ich nie Berührungspunkte mit der Geschichte.
Und so kam es auch, dass es mir teilweise einfach zu viel Gesang war, denn ich bin nicht der größte Musical Fan. wenn es nicht gezeichnet ist.

Fazit
Obwohl mir persönlich ein wenig der Zugang fehlt, kann ich absolut nachvollziehen, dass “Der Zauberer von OZ” auch nach all den Jahren mit seiner kurzweiligen Geschichte und stimmigen Inszenierung, so einen hohen Stellenwert bei seinen Fans hat.

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Schade, dass er dir nicht so gefallen hat. Aber so ähnlich ging es mir anfangs bei Goodfellas. Mir der Zeit wurde es aber besser. Glaube ich muss mir Wizard Of Oz auch nochmal ansehen :thinking:

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Thema: Technicolor
Film: Ivanhoe - Der schwarze Ritter
Regie: Richard Thorpe
Erscheinungsjahr: 1952
Laufzeit: 106 Minuten

Ivanhoe reist nach der Rückkehr aus dem Heiligen Land durch Europa, um König Richard zu finden, der verschwunden ist. In Österreich findet er ihn in Gefangenschaft und erfährt, dass der König gefangen gehalten wird und sein Bruder sich weigert das Lösegeld zu zahlen. Mit diesem neuen Wissen kehrt Ivanhoe nach England zurück, um dafür zu sorgen, dass der König befreit wird.

In jedem Dialog zwischen Mann und Frau liegt eine seltsame, schleimerische Spannung, das Liebesdreieck ist absolut unnötig, die Dialoge sind so schmalzig, dass es mir aus den Ohren fließt und die Musik untermalt das noch weiter, dann noch ein bisschen Ritterkämpfe. Kurz: Ich liebe es! :rofl:
Auch wenn es gemessen an heutigen Kämpfen natürlich nicht spektakulär ist, haben mir die Turniere eindeutig am besten gefallen, die Story war für mich nur Beiwerk. Was daran liegen mag, dass sie nicht sonderlich tief geht, dabei aber eigentlich schon ernste Themen anspricht. Also sie ist nicht schlecht (muss ja auch gesagt sein).
Lustig fand ich, wie sehr mich Prinz John äußerlich an die Figur aus dem Disney-Robin Hood erinnert. :sweat_smile: Dass Locksley, Bruder Tuck und Konsorten dabei sind und eine Nebenrolle spielen, die am Ende nicht ganz unwichtig ist, fand ich eigentlich ganz nett. War mir vorher nie so ganz bewusst, dass das ja im selben „Universum spielt“.

Also definitiv immer wieder gerne :smiley:
4,5/5

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Ich hab jetzt Inside Llewyn Davis geschaut, aber … also ohne über den Film zu urteilen, ich hatte mir etwas mehr Adam Driver für die Challenge erhofft. Mal sehen, wenn ich noch dazu komme, gucke ich die Woche noch einen anderen Film. … wenn es passt. :sweat_smile: