Film-Themen-Challenge

Kann diesmal gern ich übernehmen. ^^ Du hattest auch einfach mit Stift und Zettel gelost, oder? :smiley:

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Hab damals mit irgendeiner seite probiert( weiß nicht mehr was für eine seite es war) mit 2 Listen

Thema: Weihnachten
Film: Die Hard (John McTiernan)
Erscheinungsjahr: 1988
Laufzeit: 131 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Aaaaah. Endlich den Klassiker unter den Weihnachtsfilmen nachgeholt - und es nicht bereut.

Handlung kennt jeder, oder liest die Review von @MoeMorrison, der es auch schon ganz kurz zusammen gefasst hat. Aber ganz knapp: John McClane besucht eigentlich nur die Weihnachtsfeier seiner Frau, als diese von Gaunern gestürmt wird. Diese möchte McClane, seines Zeichens Cop, nun ausschalten - gerne mit Hilfe der lokalen Polizei, doch die stellt ihm fast nur Steine in den Weg.

Hach. Das hat Spaß gemacht. Sympathischer Held, charmante Bösewichte (alleine Alan Rickman nur zu hören ist immer schon eine Freude), und auch die Nebencharaktere sind interessant und teilweise sogar tragisch.
Musik wird auch sehr gezielt und stilvoll eingesetzt, die Kämpfe und Explosionen sind super inszeniert.
Der Film hat auch so manche Szene, die einfach hängenbleibt, sei es die Sweater-Machingun-Botschaft, oder Freude schöner Götterfunken.

Der einzige winzige Kritikpunkt, den ich habe, ist, dass mal wieder die höhergestellten Polizisten als die Doofen dargestellt werden. Das gibt es in Filmen viel zu oft und hat mich hier mal wieder ein bisschen gestört.
Aber nochmal - das ist nur ein kleiner Kritikpunkt, der Film ist echt klasse. Ich kann verstehen, dass er einer der Action-Klassiker schlechthin ist.

Ich kann mir vorstellen, ihn jetzt auch öfters (Weihnachten?) anzuschauen, aber dann werde ich mir in den nächsten Tagen wohl mal Teil 2 und 3 (… den Rest… mal gucken…) ansehen.

4,5/5 + :heart: bei letterboxd

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Thema: Weihnachten
Film: Home Alone und Home Alone 2: Lost in New York von Chris Columbus
Erscheinungsjahr: 1990/1992
Laufzeit: 103/120 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Diese beiden Filme waren fester Bestandteil meiner Kindheit und Jugend und wurden jedes Jahr mindestens in der Weihnachtszeit geguckt. Da ich sie jetzt schon einige Jahre nicht mehr gesehen habe, wollte ich prüfen, ob sie auch heute noch für mich funktionieren.

Home Alone

Anstatt mit seiner Familie über Weihnachten in den Urlaub zu fahren wird der achtjährige Kevin McCallister zuhause vergessen und muss sich neben seiner neugewonnenen Freiheit gegen zwei Einbrecher verteidigen.

Achja, das war ein schöner Nostalgietrip und wieder ein großer Spaß.

Zwar fällt mir jetzt die etwas plumpe Erzählung auf, wenn Kevin nochmal extra ausspricht, was gerade passiert oder was er als nächstes vorhat, aber es ist eben auch ein Familienfilm. Dementsprechend kann ich auch über die am Ende etwas reingepresste Botschaft bezüglich Kevins auf den ersten Blick unheimlich wirkenden Nachbarn hinwegsehen.

Dafür macht der Film beginnend mit der charmant chaotischen Eröffnungsszene einfach viel zu viel Spaß und ist zudem fantastisch besetzt. Macauly Culkin als Kevin versprüht viel Charme und wirkt nicht übertrieben cool oder altklug, aber das wahre Highlight ist Joe Pesci als Einbrecher Harry. Denn er trägt mit seinem etwas einfältigen Partner Marv (Daniel Stern) wesentlich dazu bei, dass die Einbruchszenen samt der von Kevin aufgestellten Fallen soviel Freude bereiten. Hier wird ein wahres Gag- und Slapstick-Feuerwerk geboten.

4/5

Home Alone 2: Lost in New York
Im zweiten Teil wird Kevin zwar nicht zuhause vergessen, gerät aber in den falschen Flieger und landet in New York statt Florida, wo er dank der Kreditkarte seines Vaters eine Suite im Plaza Hotel bezieht. Doch seine Freude währt nicht lange, als er bemerkt, dass Harry und Marv aus dem Gefängnis entkommen sind und diese planen die Weihnachtseinnahmen eines Spielwarengeschäfts zu stehlen.

Der zweite Teil bietet an vielen Stellen zwar den gleichen Charme und Spaß wie der erste Teil, ist im Endeffekt aber eigentlich nur eine Wiederholung der bekannten Elemente mit einer Handlung, die leider aufgesetzter wirkt und sich auch zu lang zieht. Zudem wird bei den von Kevin aufgestellten Fallen etwas übertrieben, sodass diese schon eher Todesfallen ähneln.

Funfact: Es gibt ein Cameo von Donald Trump im Plaza Hotel, was ich jetzt erstmals bemerkt habe.

3/5

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Thema: Weihnachten
Film: Der Polarexpress
Regie: Robert Zemeckis
Erscheinungsjahr: 2004
Laufzeit: 96 Minuten
Wo geschaut: DVD

Ein Junge, der sich zu alt findet an den Weihnachtsmann zu glauben, liegt in der Nacht vorm Weihnachtstag wach in seinem Bett, als er einen Zug vor seinem Fenster hört. Im Schlafanzug geht er nachschauen, wird eingeladen mitzufahren. Er zögert, entscheidet sich doch um und steigt ein, um geradewegs zum Nordpol zu fahren.

Der Film ist nichts Neues für mich. Ich schaue ihn jedes Jahr, vermutlich ist meine Kritik da sowieso verklärt bis aufs Letzte :rofl: Aber ich mag eigentlich alles an dem Film: die Synchronisationsarbeit ist gut, dass der Junge nicht redet, finde ich einen interessanten Ansatz, die Story ist interessant und leichtherzig mit Abenteueraspekten, sodass ich mich eigentlich nie langweile. Zum Ende ist es am Nordpol nicht ganz so tutti wie vorher, aber nachdem das maximal 15 Minuten oder so sind, kann ich darüber hinweg sehen. Ein großes Feuerwerk darf man bei der Story nicht erwarten, sie ist simpel, geradlinig, aber darüber hinaus braucht es eigentlich auch nichts. Ich finde sie trotzdem clever genug, auch weil der Geist der Weihnacht z.B. noch auftaucht und ich es nicht gleich beim ersten Mal gerafft hatte.
Die Musik finde ich schön (gibt halt auch Gesang (zumindeset ein bisschen), muss man eben mögen).
Als einziger Punkt könnte man vielleicht sagen, dass der Film in den nächsten Jahren womöglich nicht sooo gut altern wird( und womöglich auch bis jetzt schon nicht gut gealtert ist), aber dafür kann der Film ja nichts und es macht ihn auch nicht schlechter.

Also ein wunderbar verklärtes 5/5

Thema: Weihnachten
Film: E-m@il für dich
Regie: Nora Ephron
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 114 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime

Ohne sich persönlich zu kennen, schreiben Kathleen und Joe täglich Mails, während sie im realen Leben als Konkurenten um den Erfolg als Buchladen zu arbeiten. Ein Kampf zwischen David gegen Goliath, während sie immer wieder versucht sind ihre Online-Beziehung ins reale Leben hinüberzubringen.

Zugegeben: viel geht es nicht um Weihnachten. Aber es stand in der Liste und für 10 Minuten haben sie im Film bestimmt auch mal Weihnachten gefeiert und Lieer gesungen :upside_down_face:
Die Liebesgeschichte, um die es sich primär dreht, ist so simpel, wie sie auch kitschig ist. Da es aber gut geschauspielert ist, finde ich es nicht wirklich schlimm. Die Story ist gradlinig ohne allzu unnötige Abbiegungen zu machen. Die Partner von Joe und Kathleen sind dabei so anstrengend und zum Brechen, dass man eigentlich wirklich nur darauf hoffen kann, dass die beiden sich trennen und endlich miteinander etwas anfangen. Trotzdem ist es schon ein krasser Bruch in der Tonalität, wenn sich die beiden fast 2h lang angiften, nur um sich dann näher zu kommen, indem Joe sie irgendwie mit sich selbst verkuppelt? Ich bin mir nicht so sicher, ob das außerhalb von Filmen auf viel Zuspruch stoßen würde :thinking:. Lustig fand ich aber, wie (natürlich) das Internet noch in den Kinderschuhen steckte und man es noch verteufelt hat, oder das Geräusch des Modems beim Einwählen :beangasm:
Die Musik zum Film ist gut, Kamera macht eine solide Arbeit. Bei Meg Ryan und Tom Hanks kann man eigentlich auch nicht meckern und zu lange gezogen hat er sich auch nicht. Das Set Design in den Wohnungen fand ich besonders gut(aber vielleicht hat mir auch einfach nur die Wohnung gefallen :see_no_evil:)

Alles in allem in guter Film, den man schon öfter schauen kann. Ein Weihnachtsfilm ist es für mich nicht unbedingt. Er bekommt von mir 4/5, weil ich das Gefühl hatte, dass da noch irgendwie etwas mehr gegangen wäre, ohne dass ich genau den Finger darauf legen kann, was mir so gefehlt hat.

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Tatsächlich… Liebe

Thema: Weihnachten
Regie: Richard Curtis
Erscheinungsjahr: 2003
Genre: RomCom
Wo geschaut: Netflix

Ja Liebesfilme sind nicht mein Ding, ich mag nur ein paar wenige (Während du schliefst, Tage wie dieser), aber das war echt schlimm. Eine unsägliche Klischeesoße, ohne sinne und interesse daran eine interessante Story zu erzählen.
Ich habe bis nach dem Film gebraucht um zu verstehen das Liam Neeson nicht Claudia Schiffer und die Spanierin datet, sondern der eine Colin Firth war, weil die Figuren so austauschbar waren.
Die Geschichten sind zum teil völlig konfus, was hat Alan Rickman für ein Problem mit seiner Frau und warum wirkt Heike Makatsch wie auf Drogen. Absoluter Fremdscham, der Brite in den USA.
Die einzige Episode die ich wirklich wirklich gut fand, war die mit Martin Freeman, was auch immer die dort getan haben.
Und warum soll es romantisch sein, wenn der Beste Freund deines Mannes obsessiv in dich verliebt ist und ein das auch noch so gesteht.

2/5

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es ist endlich wieder Freitag! :beangasm: weihnachten steht vor der Tür und das passende ist glücklicherweise schon erledigt. @Aslitis wie geht’s weiter? :grin:

Na ein Glück, dass ich immer unter der Dusche stehe und mir random Themen einfallen :rofl:

Das Thema diese Woche ist Minderjährige Hauptcharaktere. Dabei geht es nur um den Charakter an sich, wie alt der Schauspieler zur Zeit des Films war, ist egal. Also sucht euch Hauptcharas die bis zu 18 Jahre sind.

Anbieten würden sich da natürlich Coming-of-Age Filme (hier mal eine Liste, wenn wer Ideen braucht https://letterboxd.com/tulloulah/list/coming-of-age/ ), aber ihr seid natürlich nicht auf das Genre beschränkt :slight_smile:

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Uuuh… Da hab ich schon direkt eine Idee… Hoffentlich ist der irgendwo zu bekommen… :smiley: da gab’s doch diesen polnischen(?) Film über gewalttätige Jugendliche auf nem Spielplatz, den Schröck zu krass fand… Wie hieß der? :smiley:

Wie sähe es denn mit so was wie Taxi driver aus? Ist sie da hauptcharakter oder nebencharakter? :smiley:

Kleine Empfehlung falls da wer ne Lücke hat: moonrise kingdom von wes anderson. <3

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Jeder Animefilm :kappa:

Es sollte nicht romantisch sein. Er hat es ihr endlich gestanden und kann dadurch auch irgendwann mit ihr abschließen. Darum geht es. Die Meisten lieben diese Szene, weil sie halt kein “Happy End” im eigentlichen Sinne bedeutet. Viele kennen halt das Gefühl, wenn man in jemanden heimlich verliebt ist und die Person entweder Taboo ist oder man sich nicht traut, weil keinen Mut, keine Hoffnung, etc…
Er hat es ihr aber in der Szene nach X Jahren endlich gesagt und kann anfangen damit abzuschließen und weiter zu leben.

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Das könnte Playground von 2016 gewesen sein. Aber bin nicht ganz sicher.

Und für das Thema würde ich ja am liebsten Eighth Grade schauen, aber den gibts glaub ich noch nirgendwo. :sadsimon:

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Mh, also ich würde sie da eher als Nebencharakter sehen. Von daher eher nicht :sweat_smile:

@Herzer Das war der Plan :beansmirk:

Okay, ich hätte drauf kommen können. :smiley:
Mal schauen. Wenn ich den nicht in die Finger bekomme, wird endlich Battle Royale abgehakt. :grin:

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Ich weiß ja nicht…würde z.B. Der Babadook zählen?

Ich würde den Kleinen in Babadook nicht als Protagonisten sehen. Der Fokus liegt schon stark auf der Mutter.

Wollte grade noch It Follows in den Ring werfen, aber die Protagonistin ist 19. :beansad:
Aber der neue Es würde gehen, yay!

liegt aber auch noch ungesehen herum. Diese Entscheidungen immer. :sadsimon:

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Gut dass ich jetzt weiß, woher das entsprechende Meme kommt X"D

:thinking: Ich würde mal zu nein tendieren. Scheint schon viel Anteil von der Mutter zu haben.

Schönes, einfaches Thema mit reichlich Auswahl. Mir springen auch direkt ein paar Filme vor die Augen die ich entweder von meiner Watchlist streichen oder endlich mal wieder re-watchen kann.

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Zählen zum Weihnachtsspecial eigentlich auch Märchen?

Wenn In dem Märchen in mindestens einer Szene weihnachten vorkommt: ja. :smiley: (ist ja btw auch kein special sondern einfach ein normales Thema von @Yerunis :smiley: )

Ich glaube, ich mach doch noch ne Runde mit. :blush:

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