Film-Themen-Challenge

Ich meine auch eher, weil die Auswahl meiner gesehenen Filme ja extrem gering ist (ähnlich, wie bei @anon98563270)?

Ich würde sagen, dass wir dieses Problem einfach dadurch umgehen, dass ihr „Neuen“ einfach niemandem zugelost werdet, ihr aber jemanden zugelost bekommt. :slight_smile: Dadurch wäre zwar die Umfrage, ob es „beidseitig“ laufen soll hinfällig, aber ich glaube, damit dürften auch die meisten einverstanden sein. Wie gesagt: wenn dadurch jemand ausgeschlossen wird, ists doch doof. :slight_smile:

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Ich habe vollstes Vertrauen in euch :supa:

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Ich zitiere mich einfach mal selbst. :innocent: (TCM 2 hatte ich beim Thema zu den indizierten Horrorfilmen geschaut, das ja glaub auch von dir kam :slightly_smiling_face:)

Also ich würde sagen, den kannst du dir ruhig zu diesem Thema anschauen, alleine schon, weil ich darauf gespannt bin, was du davon hältst. :smiley:

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@MoeMorrison was sagt der Themengeber dazu? :grin: (im Zweifel guck ich ihn einfach und entscheide dann, obs passt. :sweat_smile: )

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Hab ihn leider auch noch nicht gesehen :sweat_smile:

Im Zweifelsfall würde ich aber sagen: Wenn ihn kein anderer kennt, kann es keiner überprüfen. :supa:

Ich würde das Go geben. Wobei du bestimmt noch einen anderen Film als „Backup“ in der Hinterhand haben könntest. Just in case. :wink:

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Habe lange mit mir gerungen, welchen Film ich wählen soll. Im Raum standen Jurassic Park, den ich viel zu früh gesehen habe, mich aber stark geprägt hat. Bevor Pokemon kam war ich absoluter Dinosaurier-nerd. :smiley: Louis de Funes habe ich sehr viel gesehen, Bud Spencer & Terence Hill, Asterix und Werner immer und immer wieder. Die Hexe und der Zauberer konnte ich leider nicht auftreiben. Den musste ich damals abbrechen, weil er mir zu gruselig war. :ugly: Hätte ihn gern mal beendet.^^
Bin schlussendlich dann aber doch zum ersten Impuls zurückgekehrt. :smiley:

Thema #19: Film aus der Kindheit
Film: Ein Fisch namens Wanda von Charles Crichton
Erscheinungsjahr: 1988
Laufzeit: 108 Minuten
Wo gesehen: DVD

Das erste mal gesehen habe ich ihn im Alter von ~6 als ein paar Freunde meiner Eltern zu Besuch waren und es Feuerzangenbowle (nicht für mich^^) gab. Bei der Szene, wo Kevin Kline die Fische aus dem Aquarium fischt und lebendig aufisst musste ich plötzlich vor versammelter Mannschaft kotzen. :simonhahaa: Es war ein relativ traumatisches Erlebnis, den Film habe ich danach trotzdem noch mehrere Male gesehen und fand ihn super. :smiley:

Es geht um einen Diamantenraub, Betrügereien untereinander, Sex und jede Menge fast schon slapstickhafte Comedy mit einem Hauch von Monty Python. Kein Wunder, wenn John Cleese (very british Anwalt) und Michael Palin (stotternder Tierschützer) dabei sind. Jamie Lee Curtis ist meiner Meinung nach deutlich heißer als später bei True Lies und Kevin Kline spielt den dümmlichen, aber philosophievernarrten Psychopathen exzellent (hat dafür sogar einen Oscar bekommen!).

Der Planer des Raubzugs wird hintergangen, hat dies jedoch vorhergesehen und hintergeht vorsorglich die anderen. Diese hintergehen sich wiederum gegenseitig, allerlei Pläne gehen schief, es gibt ein wenig Blut, viele tote Tiere (keine Sorge, der „gore“ ist fast schon kinderfreundlich inszeniert^^) und unheimlich viele „memes“, die heute noch in meinem ganz normalen Wortschatz/Verhalten auftauchen, während ich dessen Ursprung schon lange vergessen hatte (habe den seit mindestens 15 Jahren nicht mehr gesehen). :smiley: Wie war das im Mittelteil? …*sniff*

Ja… Ich weiß gar nicht, was ich da groß zu schreiben soll. :smiley: Ist eine tolle schwarzhumorige „Farce“ mit Heist- und Romanzenelementen.

4/5

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Gibts natürlich auch wieder weder bei Netflix noch bei Prime. Seitdem ich hier mitmache fällt mir erst auf wie beschissen das Filmangebot da wirklich ist. :slightly_frowning_face:

Habe mir kürzlich die Special Edition im Steelbook mit 2 Stunden Bonusmaterial gekauft. :budi: Hab ich mir natürlich im Anschluss auch alles angeguckt. :grin:

Mal schauen wo ich den finde. Der steht auch schon länger auf meiner Liste ohne dass ich je genau wusste was das fürn Film ist. Nach deiner Zusammenfassung will ich ihn jetzt sehen. :grin:

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Großartiger Film. “I’m Harvey Manfrensenschen…sen…CIA”! Hab den mit Sicherheitheit schon mehr als 10 Mal gesehen.

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Ernsthaft??? Da hätte ich viel Geld auf jemand anders gesetzt.

Dass von jemand anderem Regie geführt wurde? Auf wen denn? :smiley:

Es gibt ja diverse Filme, bei denen sich die Geister scheiden, ob es nun eine Parodie/Satire/whatever ist.
Wenn ich glaubhaft klar machen kann was wie parodiert wird, muss ich nicht zwangsläufig Airplane oder UHF bringen? Oder geht es darum?

Antwortet gerne schnell… Mein Postfach ist die 1 2 3 4 5

Es müssen nicht zwangsläufig die “üblichen Verdächtigen” sein, was Parodiefilme angeht. Wie schon erwähnt würde ich auch ein Tucker & Dale vs Evil als Parodie ansehen, da in dem Film der Backwoods Slasher und dessen Klischees aufs Korn genommen werden. Könnte aber nicht schaden zu wissen, was in etwa du im Sinn hast.

Also so eine blöde Kombination habe ich noch nie vernommen! Nur ein Idiot würde für sein Postfach so einen Code verwenden…

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Puh. Natürlich hab ich Feivel der Mauswanderer, alle Disneyfilme, in einem Land vor unseren Zeit und all die anderen Filme geguckt… aber nachdem ich etwas über das Thema nachdachte, fiel mir auf, dass ich in Bezug auf Kindheit und wirklich einprägsame Filme nicht drum herum komme, an die regelmäßigen Filmabende bei meinen Großeltern zu denken…

Opa war klasse. Ich hatte quasi in einem Alter von 6 Jahren alle BruceLee Filme gesehen… Klar. Jetzt könnte ich ganz simpel z.B. „Karate Kid“ zücken, aber nein… mein Opa zeigte mir noch andere tolle Filme in früher Kindheit (wenn er mal wollte, dass ich nicht wild durch die Gegend kickend Couch und Kuscheltiere platt mache…) …

Opa mochte immer „kaiju-movies“… ich dann halt auch.
Godzilla war zwar episch in Kämpfen und hatte die zerstörerischeren Fights, aber ich mochte auch die Filme über „Frankenstein“ … (Anmerkung: Alle pics sind Screenshots vom tablet… hab den Film nur als stream gesehen… Preis bei ebay lag um die 90Euro… via Saturn/Mediamarkt hätte ich ihn zwar für ca. 10Euro bekommen, allerdings erst nach 2 Wochen… :wink: )

Thema: Filme aus der Kindheit
Film: Frankenstein - Zweikampf der Giganten
Erschienen: 1966 in Japan… Deutschland = ?

Wenn ein Panzer per Weitwurf in ein Haus geworfen wird… wenn hochmotivierte Soldaten Stromleitungen durch den Wald verlegen… wenn mindestens ein schlechter „aber ich hab das Auto noch nicht abbezahlt!“-Witz im Film vorkommt… wenn mindestes 2 erwachsene Menschen („Schauspieler“) in abgeranzten Affenmenschmonsterkostümen stecken, so tun müssen, als würden sie sich prügeln und dabei durch Häuser stolpern… dann ist es Zeit für Frankenstein!
Der Film hat grandiose Effekte, nette monstersounds, gute kulissen und „herausragende“ Schauspieler. Er muss auf deutsch gesehen werden… da die Synchro kaiju-movie-mäßig mehr als einfach nur unterhaltsam ist!

„Zweikampf der Giganten“ startet direkt mit einem Angriff auf ein Fischer"schiff" vor der Küste… kurze Zeit später sagt ein Mann unter Schock stehend und im Krankenbett liegend klassisch: „Es war…Fraaankenstein!“.
(Standard Kaiju-Movie Fimstart? Erfüllt!)

Da es ein Sequel zum anderen Frankensteinfilm ist, nimmt sich der Film kurz dazu Zeit, den Hintergrund frankensteins zu erläutern… blablabla… von Wissenschaftlern großgezogen, als er noch gnz klein und hässlich war… blblabla… zu groß, nicht kontrollierbar, nicht geeignet als Haustier… blablabla… aber stets friedlich!

Wie kann es dann sein, dass Frankenstein ein Schiff angegriffen hat? Außerdem kann er doch nicht einmal schwimmen laut seinen menschlichen „Wissenschaftsfreunden“ … und er lebt doch in den Bergen… was will er denn beim Wasser? :beanjoy:
(Standard Kaiju-Movie Logik + Erläuterungen? Erfüllt!)

Naja… wie genau erklär ich jetzt nicht… aber es ist aus einer früheren Verletzung Frankensteins ein zweiter Frankenstein entstanden… Dieser ist böse, da er ja einfach so und ohne Grund Menschen angreift… japp… nicht nur Antman kann auf einem Flughafen groß in Szene treten… :beansmirk:

Naja… letztendlich kämpfen die Monster irgendwann gegeneinandern… dann plötzlich doch nicht mehr… dann tut der böse wieder ein paar Menschen weh (ich glaube, er isst sie???)… und sie prügeln sich wieder… durch die Industriegebiet, Wald und Wasser… zwischendurch ballern auch mal die Menschen mit ihren krassen Waffen…
Wichtig: Grüne Laserstrahlen helfen speziell gegen den Grünen! :beanjoy:

Sonst so?
Großartiges Monstergekreische.
Klasse Monstergeschrei.
Gutes Prügeln.
Kaputte Papphäuser.
Riesige Lasergeschütze.
Eine „lovestory“ zwischen „„nur“ Kollegen“…

Das Beste zum Schluss:

Wer einen trinkspieltauglichen Film sucht, ist hier genau richtig.
2-Spielermodus: Immer trinken wenn „grün“ („der grüne“) oder „braun“ („der braune“) auftaucht…
1-Spielermodus extrem: Immer trinken, wenn „Akemi“ genannt wird.

Anmerkung: Nicht zu harten Suff nehmen… und nur faire Portionen… sonst haltet ihr den film nicht durch! :beanfeels:

Noch nen kleiner Auszug eines „Dialogs“:
„Akemi? Akemi!!!“
„Doktor.“
„Pssscht… Wie fühlen Sie sich denn?“
„Gut.“
„Das freut mich. und ich habe schon gedacht, dass ich meine liebste Mitarbeiterin verloren hätte. Ach übrigens: Der alte Teddybär hat Ihnen schon wieder das Leben gerettet. Auf den bin ich ganz schön eifersüchtig.“
(Reaktion darauf: Lächeln von Akemi)
(Cut.)

ps:
Nein. Ich mag pacific rim nicht… und „Rampage“ hab ich auch nicht gesehen… :wink:

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Thema #19: Film aus der Kindheit
Film: Pünktchen und Anton
Jahr: 1999
Dauer: 100 Minuten
Buchverfilmung von Kästners Klassiker. Natürlich musste man das Ganze in die Gegenwart zerren und aus Berlin wurde München. Gebettelt wird dann auch fast kaum, sondern in der Eisdiele gearbeitet, man baut natürlich noch 3 Nebenplots und random Musikeinlagen ein. Wenn man bedenkt, dass das von mir geliebte Hörspiel das Buch in 50 Minuten durch erzählt, fragt man sich wofür der Film 100min braucht. Vieles wirkt dadurch belanglos und man ist immer mehr gewillt den Film im Second Screen laufen zu lassen. Gerade bei einem Kinderfilm hätte doch auch ohne weiteres nur 70 oder 80min gereicht.

Es fühlten sich insgesamt mehr nach Cashgrab, als nach wirklicher Liebe für den Film an.

Fazit: 2 von 5

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Otto - Der Film
Thema: Film aus der Kindheit
Regie: Xaver Schwarzenberger, Otto Waalkes
Erscheinungsjahr: 1985
Laufzeit: 85 Minuten
Wo geschaut: Amazon Video

Otto - Der Film ist ein klarer Quatschfilm. :florentin: Aber ein aufrichtiger Quatschfilm, der dem Zuschauer nicht vorgibt, irgendwas anderes sein zu wollen, und daher trotz aller Quatschigkeit zwar einfach aber eben auch einfach witzig ist.

Der naive, gutherzige Otto zieht aus dem friedlichen Ostfriesland nach Hamburg in die große Stadt. Um dort sein Geschäft „OSSI - Ottis Super-Service International“ aufbauen zu können, leiht er sich bei einem Kredithai Geld, das dieser bald schon wieder zurückhaben möchte. Glücklicherweise rettet Otto aus purem Zufall der Tochter einer reichen Familie das Leben und bekommt so die Chance, sein Geldproblem zu lösen…

Otto - Der Film war früher bei uns in der Familie ein richtiger Klassiker, aus dem ständig irgendwelche blöden Sprüche zitiert wurden. Einer, der sich quasi bis heute gehalten hat: „Das Bad ist frei.“ - „Das Bad ist frei? Das kann doch gar nicht sein, ich habe es doch gerade erst angebunden.“ :eddyclown: Ja, das ist so flach wie die ostfriesischen Ebenen, aber es ist auch wiederum so naiv-dämlich, ebenso wie Otto im Film selbst, dass es schon wieder einen gewissen Charme hat. Und davon lebt quasi der gesamte Film.

Es gibt wenige Szenen, die auf eine klassische Pointe hinarbeiten. Stattdessen werden in den Dialogen und durch visuelle bzw. körperliche Einlagen einfach pausenlos Witze losgelassen, von denen manche funktionieren, manche einem wenigstens ein Lächeln abringen und manche einfach nichts auslösen, was jedoch überhaupt nicht schlimm ist, denn der nächste Witz wartet schon direkt um die nächste Ecke. Der Film lebt von Otto und seiner Person, womit eines ganz klar ist: Wenn man Otto nicht mag und/oder ihn nicht lustig findet, wird man den Film hassen. Mir aber gefällt die Einfachheit und Naivität, die er ausstrahlt.

Eine Szene, die mich damals zum Amüsement meiner Eltern und meiner Schwester wirklich maßlos verängstigt hat, und zwar jedes Mal, möchte ich hier noch anführen.

Ich kannte damals als kleiner Bub weder das Michael Jackson-Musikvideo zu „Thriller“ noch wusste ich, wer Heino war oder wie er aussieht, weshalb diese Szene für mich immer komplett verstörend und willkürlich war. Im Allgemeinen gibt es einige Anspielungen auf andere Filme, die mir erst jetzt aufgefallen sind, fand ich auch ganz nett.

Naja, auf diesem Niveau bewegen sich die Witze jedenfalls. :sweat_smile: Ohne den Nostalgiefaktor funktioniert der Film wahrscheinlich eher weniger gut, aber wenn man Otto zumindest sympathisch findet, kann man hier ein wenig einfachen, völlig unironischen Spaß haben. Dafür mag ich den Film auch heute noch.
(Die eine krass rassistische Szene, die mir damals natürlich überhaupt nicht bewusst war bzw. die ich gar nicht verstanden habe, lass ich hier mal außen vor. :sweat_smile: Die ist schon furchtbar.)

Durch einen gehörigen Schuss Nostalgie beeinflusste 4/5.

Otto - Der Außerfriesische hab ich dann auch noch geschaut, also den dritten Otto-Film, den ich früher auch oft geschaut habe, fand ihn jetzt aber nicht mehr so gut. Der ist deutlich schlechter gealtert, obwohl er vier Jahre später entstanden ist. Das Schönste daran war der Anfang mit den herrlichen Landschaften Ostfrieslands. :herz:

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In meinem Kopf verschmilzt Otto der Film und neue Film immer.
Das war nicht der mit "Wie ist ihr Name? Frisch gestrichen. " Oder?

Nee, das müsste in “Otto - Der neue Film” sein. Das ist auch der mit dem Hausmeister und diesem Schwarzenegger-Verschnitt… Find ich auch nicht so doll.