Prima, dann hab ich einen Grund, doch noch Bird Box zu gucken
Ich war übrigens grad verwirrt, weil ich kurz dachte, heute ist Freitag, wenn hier schon das neue Thema steht.
Prima, dann hab ich einen Grund, doch noch Bird Box zu gucken
Ich war übrigens grad verwirrt, weil ich kurz dachte, heute ist Freitag, wenn hier schon das neue Thema steht.
Kam das Thema nicht immer schon Donnerstags?
Ne, eigentlich immer Freitags…aber ey, ich glaube niemand wird sich darüber beschweren
Ups. Ich konnts halt nicht mehr zurückhalten. Kommt mit dem Alter.
Aber Junge…das ist ein interessantes Thema…müsste gleich mal recherchieren, was ich da so gucken könnte
Ich war auch überrascht wie viel die Dänen da zu bieten haben dafür dass das so ein kleines Land ist. Nur mit guter Laune wirds wohl etwas schwierig.
Gut, dass ich von meiner Lars von Trier Sammlung noch nicht alles gesehen habe. Easy.
Also meine Recherche konnte ich nach 2 Minuten schon abbrechen…die Möglichkeiten (selbst die, die für mich direkt ohne Bestellungen machbar sind) sind ja endlos
Bei dir hab ich mir die wenigsten Sorgen gemacht ob du was finden wirst.
Cool. Hab zwei Filme gefunden, die verfügbar sind und die ich noch nicht kenne. Gutes Thema. Es gibt so viele gute dänische Filme.
Hmm… muss nachher mal gucken, ob irgendwo noch „the house that jack built“ im Kino läuft… Ich wollte den eigentlich im Kino gucken, hab gerad festgestellt, dass ich den Start um 2 Monate verpasst hab… ups… naja… aber für due weekly quest käme er mir gelegen…
in kleinen (privaten) Kinos könnte der noch laufen, da kommen bei uns manche Film erst ein zwei Monate später
Ich hab’s mal gegoogelt (meine Langeweile auf Arbeit ist… lang)
https://www.kino.de/kinoprogramm/stadt/berlin/film/the-house-that-jack-built-2018/
Läuft die Woche noch ab und an in einigen wenigen Kinos.
Danköööö…
Thema: Ziegengott — Filme über Satanismus, Okkultismus, Sekten etc.
Film: Faust
Regie: Peter Gorski
Jahr: 1960
Laufzeit: 128 Minuten
Wo geschaut: Youtube
Gut, zur Story muss ich wohl nicht so viel sagen. Faust eben. Wissenschaftler bekommt Teufel an die Seite, der versucht ihn vom rechten Weg abzubringen.
Das Setting ist deutlich eine Bühne und auch trotz der Cuts etc. wirkt es nie wie ein Film, mehr wie Theater (obviously), das hat aber seinen eigenen Charme, wie ich finde. Auch wenn die Cuts gerade etwas sind, was für mich manchmal etwas gewöhnungsbedürftig war, weil sie doch ziemlich hart waren. Die Kameraeinstellungen sind insgesamt aber interesant eingesetzt, um sich auch Requisite (zum Beispiel den laufenden Pudel zu Anfang) zu sparen und ihn so nur anzudeuten.
Die simplen Settings fand ich aber angenehm, die Bühne ist minimalistisch bestückt und oft gibt es kaum mehr als die kleine Erhebung und 1-2 Requisiten und trotzdem reicht es für die Szenen. Schauspielerisch kann man bei den Hauptakteuren eigentlich nicht meckern (besonders Mephisto, aka. Gustaf Gründgens, hat mir besonders gut gefallen), die Nebencharaktere (anfangs zum Beispiel die Engel) waren etwas stoisch. Keine Ahnung, ob das so gewollt war, aber … naja, ich fand es nicht optimal.
Zur Musik kann ich eigentlich nichts sagen, weil es einfach keine gab Aber auch kein Abbruch, weil der Fokus einfach mehr auf dem Text liegt.
Dass es sich etwas gezogen hat, lag für mich mehr in der Thematik (ich mag Faust, aber für Filme gibt es einfach Alternativen X"D) als am Film. Ein guter, durchschnittlicher Film, kann man sich geben, wenn man Langeweile hat, oder am nächsten Tag eine Klausur.
2,5/5
Thema: Ziegengott (and many more… )
Film: Angel Heart
Release: 1987
Regie: Alan Parker
Ein Privatdetektiv (M. Rourke) bekommt von einem mysteriösen Klienten (R. De Niro) den (sehr lukrativen) Auftrag eine seit Jahren verschwundene Person zu suchen…
Die Investigation startet in einem Sanatorium, in dem der Gesuchte „Veteran“ behandelt wurde… und nimmt dann fahrt auf, nachdem dort mit dem Beginn der Suche 1 Mord geschieht… Spuren werden verfolgt, ehemalige Bandmitglieder gefunden… Der Protagonist trifft nacheinander auf mehrere Personen, die ihn immer näher an den Gesuchten heranführen… Ein Problem und Hindernis für seine Suche stellen die Todesfälle während der Suche da. Polizeibeamte ermitteln, ob der Detektiv der Täter ist… was den Detektiven dazu bewegt, Spuren zu verwischen, da die Morde im direkten Zusammenhang mit den Befragten in seinem Terminkalender stehen…
Um seine Unschuld zu beweisen, ist der Detektiv noch mehr angetrieben, den Fall möglichst zeitnah zu lösen…
Er trifft auf Bräuche, Ritualtänze, Wahrsagerin… usw. …
Das Finale gefällt mir sehr gut… und schließt den Fall vollständig ab, ohne große Fragen zu hinterlassen…
Was das alles mit dem Thema zu tun hat, möchte ich nicht verraten… aber der Film passt definitiv, da das Thema ja eh weit gefasst ist, auch wenn es keinen Ziegenbock inkl. Hörner gibt…
Der Film war ursprünglich FSK 18 und wurde später auf FSK 16 neubewertet…
Es treten keine sehr expliziten Handlungen auf… aber die „Stillleben“ der Mordszenen sind wahrscheinlich Schuld… naja und womöglich vorkommende Brüste.
Du hasst den Forendämon beschworen
Diese Woche war es ungewöhnlich schwer, einen Film zu finden bzw. ihn auch zu schauen, da ich allgemein, wegen Vorstellungsgespräch und Diablo 3 Seasonstart (ja, ich bin süchtig^^), wenig Zeit hatte. Habe dann zunächst Hellraiser gesehen, der allerdings einfach nicht zum Thema passt. The Vvitch und Rosemarys Baby sind leider nicht bei Prime enthalten, also habe ich, für die Eröffnung der neuen Challengerunde, mal wieder ein wenig tiefer gewühlt…
Thema #1: Ziegengott
Film: Die Blutorgie der Satanstöchter (Blood Orgy of the She-Devils) von Ted V. Mikels
Erscheinungsjahr: 1973
Laufzeit: 78 Minuten
Wo gesehen: YouTube
Es geht um eine Hexe/Wahrsagerin/Kartenlegerin, die Seancen abhält, einer Gruppe Frauen ihre Zukunft vorhersagt, sie lehrt, selbst die Glaskugel zu lesen etc. Der Mann einer Teilnehmerin lässt sich dazu überreden, teilzunehmen und merkt, dass diese Hexerei tatsächlich real ist.
Er sucht Rat bei einem Vertreter der “weißen Magie” während die Hexe unter anderem einen Mordauftrag an irgendeinem Abgeordneten durchführt, von den Auftraggebern hintergangen und erschossen wird, aber wieder aufersteht. Es gibt Blicke in die Vergangenheit, wo die Mitglieder des “Zirkels” ihre Tode aus vergangenen Leben sehen und natürlich die namensgebenden Orgien, wo Luzifer Opfer erbracht werden.
Der Film fängt mit sehr coolen Effekten und dem ersten schön anzuschauenden Ritual an. Leider sieht man aber auch schon im Trailer eigentlich alle guten Szenen. Zwischenzeitlich zieht es sich doch schon sehr und wirklich gruselig, schockierend, spannend oder blutig wird es eigentlich nie. Habe mir hier definitiv mehr erhofft. Den Durst nach Boobs, Blood and Gore kann dieser Film nicht stillen, dass er teilweise wohl einen Kultstatus genießt kann ich allerdings schon verstehen.
Schwierig, so was zu bewerten, aber ich richte mich einfach mal wieder nach meinem auf letterboxd niedergeschriebenen Bewertungsschema:
1,5/5 (Trash with good ideas but meh)
Thema: Ziegengott (Satanismus, Okkultes, Sekten etc.)
Film: Rosemary´s Baby von Roman Polanski
Erscheinungsjahr: 1968
Laufzeit: 131 Minuten
Wo geschaut: DVD
Habe lange überlegt, welchen Film ich zu diesem Thema schauen möchte, und mich letztendlich auch aufgrund des Reviews von @Drake4849 entschieden, endlich diesen Klassiker des Horrorfilms nachzuholen.
Da ich den Film kurz vor knapp gesehen und heute nicht mehr so viel Zeit habe, klaue ich mir hier dreist die Einleitung zur Handlung:
Auch bei der Bewertung des Films kann ich @Drake4849 nur zustimmen. Rosemary´s Baby ist ein sehr intensives Seherlebnis, die Kamera ist meist dicht an den Figuren, besonders die Close-ups auf die fantastische spielende Mia Farrow und einige POV-Shots erzeugen eine starke Verbindung mit der Protagonistin und dadurch auch eine verstärkte Wirkung des entstehenden Horrors. Eine ebenfalls fantastische Leistung bringen Ruth Gordon und Sidney Blackmer als aufdringliche Nachbarn, die schon zu Beginn des Films wahren Horror in mir ausgelöst haben.
Im folgenden lebt der Film von seiner Vielschichtigkeit und dem schon angesprochenen Fokus auf Rosemarys Perspektive. Dabei entsteht viel Doppeldeutigkeit und Interpretationsspielraum, ob es eine reale Bedrohung gibt oder Rosemary sich wegen der Angst um ihr ungeborenes Kind immer weiter in einen Wahn hineinsteigert.
Stellenweise war mir das Erzähltempo etwas zu langsam, wobei ich auch keine spezielle Szene nennen könnte, auf die ich verzichten würde, da sie alle zur Schaffung des nötigen Kontexts und der intensiven Atmosphäre beitragen.
4/5