Film-Themen-Challenge

Kann „Tyrannosaur“ absolut empfehlen, wenn es nicht ganz so gewalttätig brutal sein soll. Krass ist der Film trotzdem, und richtig gut.
Und Olivia Colman spielt mit. :hugs:

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Ach ja, was ich noch erwähnen wollte: wenn man bei prime das probeabo eines channels noch nicht genutzt hat, gibt es auf dem MUBI-channel ne ganze Menge der passenden Filme für umsonst. :smiley:

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Thema: Antikfilm
Film: Ritter aus Leidenschaft
Jahr: 2001
Regie: Brian Helgeland

Eigentlich spielt der Film ja weniger in der Antike als mehr im Mittelalter, aber er tauchte in der Liste auf und ich hatte ziemlichen Bock, den Film mal wieder zu sehen, also musste es der sein.
Es geht um den armen Dachdeckersohn William, der als Kind zu einem fahrenden Ritter gegeben wird, um dort eine Ausbildung zu erhalten. Als William erwachsen ist, stirbt sein Brotgeber und Will gibt sich an seiner Statt als Ritter aus, um an die Siegprämie eines Turniers zu kommen. Er merkt, dass er mit den anderen Rittern beim Tjosten (Lanzenkampf) mithalten kann und tourt bald erfolgreich durch Europa. Natürlich fliegt schließlich seine Verkleidung auf.
Der Film ist einer meiner meist gesehenen Filme überhaupt, besonders als Teenie mochte ich ihn sehr. Er hat auch immer noch einen Platz in meinem Herzen, die Charaktere sind einfach gut geschrieben, die Dialoge witzig und die Handlung spannend.

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okay, ich schau mal ob ich ihn bekomme, Ezra Miller und Tildo Swinton sind bei mir auf alle fälle
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Ich hab glaube ich, keinen einzigen dieser Filme gesehen. Also von boodees Liste. ^^

Geil Sodom oder Jodorowsky, einer wird dann endlich von der Watchlist gestrichen :supa: :supa: :supa:

Klingt gut.^^
Habe mir übrigens grad schon mal funny games auf prime angesehen, nehme ich allerdings nicht für den thread. :smiley: sehr böse und unangenehm aber auch echt gut inszeniert. Da bekommt man richtig Lust, sich ein Ferienhaus zu mieten. :ugly: das durchbrechen der vierten wand fand ich großartig eingesetzt. 5/5 kann ich auch empfehlen.^^

Thema: Antike

Clash of Titans (2010)

Ich weiß, der Film hat nicht gerade viele Fans, während das Original Klassiker Status hat.
Jedoch, ich mag diesen Film sehr gerne.

Ich muss dazu sagen, dass ist einer dieser Filme, wo ich nicht den größten Anspruch habe, denn Filme mit griechischer Mythologie und Ungeheuern treffen einfach einen kindlichen Nerv bei mir, da ich damit immer Spaß habe. Gerade wenn dann der Kraken am Ende kommt, habe ich doch viel Spaß am Bombast. Der Cast ist auch okay, für diese Art von Film.

Das ist einfach kein Film den ich wirklich objektiv betrachte, denn natürlich ist die Handlung dünn, da sind auch keine beeindruckenden Schauspieler-Leistungen zu sehen und ob jeder CGI Effekt sitzt, darf auch bezweifelt werden. Dennoch, ich habe Spaß damit.
Ich würde den aber auch nicht zu hoch ansetzen, was die Wertung anbelangt,
7/10

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Thema: Antikfilm
Film: Centurion
Regie: Neil Marshall
Erscheinungsjahr: 2010
Laufzeit: 95 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Am Außenposten zu Britannien wird eben jener überfallen und der Centurio entführt. Dieser trifft später auf die Neunte Legion, welche loszieht, um den Widerstand endlich zu zerschlagen.

Es wäre absolut gelogen, würde ich sagen, dass ich viel Spaß mit dem Film hatte. Anfangs hab ich mich ein bisschen gewundert, dass es nur so wenige Minuten Laufzeit sind, nach den ersten paar Minuten war mir dann aber schon klar, wieso. Das häufige Voice-Over stört mich schon. Einiges davon hätte man auch besser gezeigt statt einfach nur zu erzählen, oder in einem Dialog verwursten können… naja.
Die Bilder finde ich tatsächlich schön, ich mag diese blau-grüne Färbung, passt gut zum Setting. Die Effekte hingegen finde ich eher … naja. das Hinweggleiten über die Szenerie am Anfang ist schon schön, die Texte wirken aber richtig schlecht platziert und auch einige Bluteffekte, gerade in den größeren Kämpfen, sahen eher meh für mich aus. Der Schnitt ist eigentlich ganz gut. Gerade bei den Kämpfen, wechselt er zwischen schnell und nach einem Treffer zu langsam. Das untermalt echt schön, auch wenn die schnellen Schnitte manchmal so schnell waren, dass ich kaum etwas mitbekommen habe.
Eine wirkliche Story existiert nicht, was aber auch gar nicht schlimm sein müsste. Könnte man ja mit Charakteren ausgleichen. Die sind aber alle dermaßen blass, dass es mir nicht hätte egaler sein können, ob sie jetzt sterben oder nicht. Dummerweise macht es so nur schwerer Charakterentscheidungen nachvollziehen zu können.

Abschließend: er war jetzt keine volle Katastrophe, hat aber so unendlich Potenzial verschenkt, dass ich ihm keine zweite Chance geben würde.

2/5

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Thema #7: Antike
Film: Die zehn Gebote (The Ten Commandments)
Regisseur: Cecil B. DeMille
Erscheinungsjahr: 1956
Laufzeit: 220 Minuten
Wo gesehen: Amazon Video

Es gibt Filme, die schon unzählige Male im Fernsehen liefen, die scheinbar jeder kennt, die ich aber noch nie gesehen habe. Und dazu gehört so ziemlich jeder klassische Monumentalfilm. Mein erster Gedanke war also, endlich mal Ben Hur zu schauen, da das ja DER Monumentalfilm schlechthin ist. Den gab es leider nicht zum Leihen, daher ist es also Die zehn Gebote geworden.

Die Story ist altbekannt: Es ist die Geschichte von Moses, einem hebräischen Sklaven, der, als der Pharao das Töten aller hebräischen Erstgeborenen anordnet, von seiner Mutter in einem Weidenkorb auf dem Nil ausgesetzt und schließlich von der Tochter des Pharaos gefunden und von ihr als rechtmäßiger Sohn aufgezogen wird. So lebt Moses als Teil der Pharaonenfamilie und soll möglicherweise gar irgendwann den Thron übernehmen, doch er erfährt von seiner ursprünglichen Herkunft und entschließt sich, als hebräischer Sklave weiterzuleben. Als er beschließt, sein Volk, die hebräischen Sklaven, von den Ketten des Pharaos zu befreien und es zur Erlösung zu führen, wird er in die Wüste verbannt, wo er Gott in Form eines brennenden Buschs begegnet. Er bekommt von Gott den Befehl, sein Volk zu befreien und ins Gelobte Land zu führen. Es folgen die zehn Plagen und schließlich das berühmte Teilen des Meeres und die Erschaffung der zehn Gebote.

Ich hatte mich darauf eingestellt, den Film in zwei Teilen zu schauen bzw. zwischendurch mal ne Pause zu machen. Das hat sich aber gar nicht als nötig erwiesen, ganz im Gegenteil, ich wollte ihn letztendlich in einem Rutsch durchschauen, weil er keine Minute langweilig ist und einen ganz eigenen Sog entwickelt, und das trotz der allgemeinen Bekanntheit der Geschichte. Und trotz Charlton Heston, den ich nicht besonders mag.
Die Beschreibung “Monumentalfilm” passt hier voll und ganz. Die Kulissen sind riesig, die Anzahl der Statisten immens, die gesamte Handlung ausufernd und gewaltig. Dabei scheut der Film nicht davor zurück, auch aufwendige, zu dem Zeitpunkt sicher innovative Szenen einzubauen. Die Spezialeffekte kamen mir erstaunlich gut vor, und gerade die zehn Plagen waren mit den Mitteln der 50er Jahre sicher nicht gerade einfach darzustellen, geschweige denn das Teilen des Meeres.

Der Film ist jedoch inhaltlich stellenweise recht fragwürdig, was man natürlich einfach mit der Entstehungszeit begründen könnte, wenn man es sich leicht machen möchte.
Die Frauen sind entweder Mütter, die große Männer gebären, oder dienen als Gespielinnen, die die stattlichen großartigen Männerfiguren anhimmeln und sich nichts lieber wünschen, als einen tollen Mann abzubekommen. Das geht soweit, dass ein paar Frauenfiguren wirklich nichts weiter machen als Moses zu bedienen und hinter vorgehaltener Hand zu kichern. Das nervt ziemlich.
Dazu ist der Film aufgeladen mit Pathos und legt keinerlei kritische Distanz zur Religion an den Tag. Vor allem die Dialoge sind oft recht getragen, und selbst die banalsten Themen werden unangenehm schnulzig dargestellt. Noch dazu gibt es in Szenen, die vor allem über Bilder funktionieren, ein überflüssiges Voice-Over, ähnlich wie in der US Kino-Version von Blade Runner, was dort ebenso störend ist.

Letztendlich hatte ich aber doch unerwarteterweise recht viel Spaß mit Die zehn Gebote, und wenn er künftig mal wieder im Fernsehen kommt, werde ich bestimmt mal reinschauen oder ihn zumindest mal nebenher laufen lassen.

3,5/5

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So bekommt man schnell mal den kompletten Sonntag um :smiley:

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Stimmt. :grin: Und noch dazu hat mir der Film so viel Lust auf dieses Sandalen-Religions-Zeug gemacht, dass ich jetzt unbedingt noch „Das Leben des Brian“ schauen muss. Ein gutes Wochenende. :grinning:

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Film: Das Leben des Brian
Thema: Filme in der Antike
Jahr: 1979
Laufzeit: 94 min

Handlung: Brian, der noch mit seiner Mutter zusammen lebt, hat eine rege Abneigung gegen Römer. Als er allerdings erfährt das sein Vater auch Römer war, will er es nicht wahrhaben und beschließt sich den Widerstand anzuschließen…

Ein Film der bei der Erscheinung viele Kontroversen verursacht hat, da es viele Parallelen zu Jesus hatte. Viele Gläubige und Bischöfe versuchten da her den Film irgendwie zu verbieten, was wahrscheinlich auch dazu führte das der Film zu der Zeit recht Populär wurde. Ansonsten ist DLDB nach wie vor ein netter Film für ein wenig Spaß. Die Geschichte per se kann man eig. Vernachlässigen, da der Fokus des Films eher auf den Sketchen lag und dieser den ganzen Film überzieht. Die Berühmtes und wahrscheinlich meist diskutierte Szene ist nach wie vor die Kreuzigung’s szene mit Ihren tollen Song „Always Look On The Bright Side Of Life“.
Ein Film der nach wie vor Spaß macht^^

Rating: 3,5/5

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Fun Fact: Der Film steht auf der Liste der Filme die Karfreitag nicht gezeigt werden dürfen.

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XD ok thats new for me.
Es gibt viele interessante Story’s dazu z.B. wurde der Film anfangs in Norwegen verboten und Schweden wirbte dann für den Film mit den Titel „Der Film ist so witzig, dass er in Norwegen verboten wurde.“.

3 „Gefällt mir“

Film: Das Leben des Brian
Thema: Filme in der Antike
Jahr: 1979
Laufzeit: 94 min

Handlung spare ich mir jetzt mal, haben ja schon einige gemacht und der Film ist ja auch schon sehr bekannt in der Popkultur :grinning_face_with_smiling_eyes:

Ein Klassiker der Unterhaltung, egal ob Deutsche Synchro oder OT. Macht immer wieder Spaß die Parodie über Jesus zu schauen. Ob Volksfront von Judää oder Schwanzus Longus, man kann über alles sehr genüsslich lachen. Für mich ist es einfach immer wieder schön genüsslich über diese geniale Jesus Parodie zu lachen.

4.5/5

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Thema: Antikfilm
Film: Das Leben des Brian
Erscheinungsjahr: 1979
Laufzeit: 94 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Letzte Woche erst „Life of Pi“, jetzt „Life of Brian“… :thinking:

Steinigt mich ruhig (:wink:), aber ich hab diesen Film gerade tatsächlich zum ersten Mal gesehen. Mein einziger Monty Python-Film bisher (Terry Gilliam ausgenommen) war „The Meaning of Life“, der mir zwar ganz gut gefallen hat, aber doch sehr zerfasert und eigentlich nur eine Ansammlung von Sketchen war. Bei „Life of Brian“ merkt man der Truppe ihre Sketch-Herkunft definitiv auch an, aber er ist wesentlich linearer und zusammenhängender.

Das macht „Das Leben des Brian“ insgesamt definitiv zum besseren Film. Die meisten Gags zünden auch nach 40 Jahren noch hervorragend und wirken nur selten etwas altbacken. Ich hab zwar generell wenig Ahnung vom Schreiben für Comedy, aber wie genau man es hinbekommt, auch noch nach mehreren Jahrzehnten irgendwie aktuell und/oder zumindest urkomisch zu sein, übersteigt mein Vorstellungsvermögen. Timing, Wortwahl, Delivery, … alles ist hier on point.

Fazit: „Life of Brian“ ist ein sehr kurzweiliger Spaß, der einen trotz (oder gerade wegen) seiner teils sehr abstrusen Sketch-Ideen immer noch mitten ins Humor-Zentrum trifft.

8/10 Kunden, die diese Review mochten, kauften ebenfalls:

  • flache Steine
  • spitze Steine
  • schwere Steine
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Nicht vergessen auch noch eine Tüte Kiesel für die Kinder mitzunehmen. :grin:

10 „Gefällt mir“

Jehova… wegduck

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:nicenstein::nicenstein::nicenstein::nicenstein::nicenstein::nicenstein::nicenstein::nicenstein::nicenstein::nicenstein:

(…eine Nicen-Steinigung… :disappointed_relieved:)

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