aber alles eingeben, was ich jemals gesehen hab…
außerdem würde ich das eh immer aktiv vernachlässigen, wie 100de andere Internetprofile…
aber alles eingeben, was ich jemals gesehen hab…
außerdem würde ich das eh immer aktiv vernachlässigen, wie 100de andere Internetprofile…
Auf jeden Fall. Ist ein tolles Genre. Habe diese Woche erst mauern der Gewalt (starred up) auf prime gesehen und kann den durchaus empfehlen. ein junger gewalttätiger intensivtäter kommt vom jugendknast in einen richtigen Knast, wo schon sein Vater eine langjährige Strafe absitzt. Es gibt gruppenbildung, den „außenseiter“, der eine gruppentherapie anbietet, vom restlichen Personal aber geschnitten wird, Gewalt und mMn ganz okaye charakterentwicklung.
Für Fans von sehr blutigem trash sei noch mal riki-oh (story of ricky) erwähnt, den ich erst kürzlich hier besprochen habe.
Horror mit ein wenig übernatürlichem Touch und viggo mortensen gibt’s bei prison. Habe ich auch in der challenge gesehen und er war sehr gut.
Und natürlich Bronson von Nicolas winding refn. Ein muss für jeden, der den Film noch nicht kennt.
Für diese Woche habe ich auch schon einen Film im Blick, der schon lange auf der Liste steht, wo er so sehr von schröck und ede gelobt wurde…^^
Puh… Leute ey…
Ich hatte echt ein paar tage rumgegrübelt, da ich an sich keinen Lieblingsschauspieler hab… und bin dann diverse aktuellen durchgegangen und musste immer wieder feststellen, dass es sowas nicht für mich gibt…
Irgendwie fühlte sich alles kurzzeitig nach Leo DiCaprio an… aber dann dachte ich auch an Schauspieler, die infach nur sympathisch sind… bspw.Simon Pegg… aber naja, nun wurde es irgendwie:
Thema: Film mit „Lieblingsactor“
Nach umfangreichen Ausschlussverfahren wurde es Michael Fassbender
Film: The light between oceans
Erscheinungsjahr: 2016
Länge: 133 Minuten
Wo geschaut: DVD
Ich wollte mir den film kaufen… fand aber die BluRay nicht und hab die DVD liegen lassen… naja, dann hieß es Videothek… (… aber auch nur DVD… ) … aber hinterher durfte ich feststellen, dass die DVD-Version definitiv ausreicht.
In kurz:
Wortkarger junger Mann ausˋm Krieg, der die Einsamkeit und Abstand zur Welt und Menschen sucht, kommt zu so’nem Arbeitgeber, der Leuchtturmwärter sucht…
Es ist Dezember 1918.
Er bekommt den Vertretungsjob für 6Monate, obwohl dieser eher für Familien ausgeschrieben ist, da man da man auf einer kleinen Insel abseits vom Festland lebt… auf der es nichts weiter gibt, als halt ein Haus und dem Leuchtturm nebenan… die Insel ist sehr klein, felsig, wenig attraktiv…
Bei einem Abendessen vor der überfahrt lernt er eine junge ortsansäßige Frau kennen…
Nach 3 Monaten wird er zurück auf’sFestland geholt… erfährt, dass der eigentliche Wärter sich aufgrund psychischer Leiden von einer Klippe in den Tod stürzte… und bekommt einen 3 Jahresvertrag angeboten… er willigt ein, da ihm die 3 Monate an totaler Abgeschiedenheit nicht sonderlich störten…
Er trifft sich vor der Überfahrt mit der Frau,sie quatschen… und sie „scherzt“ dann damit, dass er sie mitnehmen soll… da dies nur verheirateten Menschen zusteht, solle er sie einfach heiraten…
Er fährt zurück. Sie halten Briefkontakt
.
Innerhalb der ersten 30 Minuten kommt alles relevante unter, um die Charaktere und Die Situation zu verstehen… Jobangebot, Kennenlernen, Leben auf der Leuchtturminsel, Briefe, Hochzeit, geimensamer Umzug auf die Insel…
Und dann beginnt der richtige plot:
Ziemlich genau nach der halben Stunde an Glück usw… ändert sich die Stimmung… das Drama beginnt…
Am 31.05.21 gibt es einen Tod, der Schweigen, Distanz, Enttäuschung, Leid, Trauer auslöst… aber auch einen Wendepunkt danach… Vertrauen, Glück kommen zurück…
Am 25.04.23 …
Ein ähnliches Ereignis… dieses Mal bleibt alles irgendwie heller zuvor, dafür herrscht dann aber Stille und Distanz… Aufgabe, Dinge werden nicht ausgesprochen…
Bei Minute 43 … bzw. am 27.04.23 tritt dann etwas sehr unerwartetes ein…
Er will handeln, wie er es eigentlich muss… wird aber durch seine Frau nach und nach überzeugt… auch wenn der Zweifel bleiben wird…
Ab Minute 52… dann ist er cool damit…
Minute 58 hat dann natürlich einen erwartbaren Konflikt bzgl. Gewissen parat…
Der Zweifel führt dann zu Minute 64…
und ab dann wird sowieso alles sehr folgenreich…
Da ich mit Kindern arbeite… fand ich die Bindungsproblematik sehr interessant, die im Verlauf des Films deutlich aufgezeigt wird und mag den Film alleine daher schon, da er eine ungünstige Situation erzeugt, die einen ratlos lässt, was jetzt besser wäre… geht es ums Kind, Gerechtigkeit, Eltern, Bindung oder Gene…
Irgendwie wirkte jede mögliche Lösung irgendwie bitter…
Der Film endet im Jahr 1950. Und hat natürlich noch gewissermaßen ein HappyEnd.
Mich hat er zu keiner Minute zu Tränen gerührt oder sauer gemacht, obwohl er viel Potenzial inhaltlich dazu hat… naja… er plätschert so vor sich hin… der Regisseur hätte noch ruhig irgendwas draufstreuen können, was mich umhaut und weniger erwartbar war…
Die Schauspieler machen natürlich nen guten Job!
Ich bin jetzt raus… ab morgen suche ich scheinbar nach Knastfilmen…
(Ein bißchen Gefängniskommt ja auch in light between oceans vor… )
Oh nooooooo… Ich hab’s dieses mal verplant, die DVD und/oder das Menü zu fotografieren…
Wollte ihn mir gleich als Möglichkeit für die Woche gleich mal auf die Watchlist tun, und ta-da, er war schon drauf.
Na dann weiß ich doch schon, was ich gucke.
Bei mir fehlen da auch zighundert Filme bei letterboxd. Aber es lohnt sich auch einfach neu anzufangen. Wenn du schon auf anderen Filmseiten Filme bewertet hast gibt es auch Möglichkeiten, die zu übertragen (klappt zwar nicht bei Allem, aber gut die Hälfte hat bei mir geklappt).
@UnclePhil: La Grande Illusion (1. Platz in der 2. Liste) geht als riesige Empfehlung an alle raus! Hab den vor 5-6 Jahren das erste Mal gesehen und seitdem bestimmt noch 4-5 Mal. Einer dieser Filme, die mich wirklich weggeblasen haben. (4,5/5 von mir)
Und jetzt ist mir aufgefallen, dass bei den ungesehenen filmen in meinem Regal auch noch ein passender Film steht. wird also schon wieder ein doublefeature.
Nun. Gibt schlimmeres.
Thema: Lieblingsschauspieler (Bill Murray)
Film: St. Vincent von Theodore Melfi
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 102 Minuten
Wo geschaut: Amazon Video (Leihe)
Lange habe ich überlegt welchen Schauspieler ich wählen soll und mich schließlich für Bill Murray entschieden, da ich zu Tom Hardy keinen ansprechenden, verfügbaren Film gefunden habe, der mir noch nicht bekannt ist. Schon als Kind begeisterte er mich durch sein komödiantisches Talent in Groundhog Day und Ghostbusters und durch Lost in Translation sowie seine Zusammenarbeit mit Wes Anderson ist er in die Riege meiner Lieblingsschauspieler aufgestiegen. Er verkörpert die Art Humor, die genau meinen Geschmack trifft, und kann mich zugleich tief berühren.
Nun aber zum Film, bei dem mir die Bewertung gerade etwas schwerfällt. Der zwölfjährige Oliver zieht mit seiner Mutter, welche sich mitten im Scheidungsprozess befindet, in das Haus neben dem von Vincent McKenna ein, einem grummeligen Vietnamkriegsveteran mit Alkoholproblem und Schulden von Pferdewetten sowie den Kosten der Pflege seiner vermutlich an Alzheimer erkrankten Frau. Im folgenden entspinnt sich die schon oft gesehene Erzählung einer ungleichen Freundschaft, bei der beide vom jeweils anderen lernen.
Was den Film wirklich sehenswert macht, sind hier die schauspielerischen Leistungen, allen voran Bill Murray, dem die Rolle des Vincent auf den Leib geschrieben ist. Aber auch der Rest des Casts (z.B. Jaeden Lieberher als Oliver und Melissa McCarthy als seine Mutter) können überzeugen.
Leider bekommen die teilweise großartigen Szenen mit Bill Murray durch Schwächen im Drehbuch einen leicht faden Beigeschmack. So ist die Handlung sehr vorhersehbar geschrieben und driftet im letzten Drittel auch zu stark ins Sentimentale ab. Auch werden den Figuren häufig “Hindernisse” in den Weg gelegt, nur um dann einfach ignoriert oder sehr forciert wieder aufgelöst zu werden. Ebenso werden potentiell interessante Nebenhandlungen leider nicht weiterverfolgt und Charakterentwicklungen wirken nicht immer stimmig.
Trotz allem hat der Film sein Herz am rechten Fleck und konnte mich über weite Strecken gut unterhalten, was aber eben zu großen Teilen an Bill Murray lag, der wieder all sein komödiantisches Timing und dramatisches Talent beweist. Letztendlich hätte ich den Film gerne lieber gemocht, aber so gibt es nur eine 3/5.
Thema: Lieblingsschauspieler (Daniel Craig)
Film: Verblendung
Jahr: 2011
Regie: David Fincher
Diese Woche mache ich auch mal wieder mit, einfach, weil ich zufällig gerade den Film gesehen habe und Daniel Craig ganz gut finde. Einen echten Lieblingsschauspieler habe ich, wie ja einige hier, nicht.
Verblendung schaue ich alle paar Jahre mal. Der Film ist spannend und ich mag sehr die ruhige Atmosphäre und natürlich das Schauspiel von Craig und Mara. Ich habe auch die Trilogie gelesen und finde es deshalb nicht weiter schlimm, dass die anderen beiden Bücher (zumindest in dieser Besetzung) nicht verfilmt wurden, ich habe beide Bücher nämlich auch als eher mittelmäßig empfunden.
Das schwedische Original habe ich auch gesehen, bzw. den ersten Teil halb. Gab leider das alte Problem, dass ich den Film, den ich zuerst gesehen hatte (den Fincher-Film) dann einfach besser fand und dem alten keine Chance geben konnte. Vielleicht setze ich mich in ein paar Jahren noch einmal dran.
Ernsthaft?!
Ich fand das remake schlecht… und fragte mich nur die ganze Zeit: Warum? Warum? Warum? Warum?! Warum!!!
Originaltrilogie war doch top!
Thema: Lieblingsschauspieler
Zombieland
Da ich perse keinen Schauspieler habe, den ich als meinen Liebling bezeichnen würde, habe ich mich dafür entschiedenen, einen zu nehmen, der für mich jeden Film aufwertet. Da fiel mir allen voran Woody Harrelson ein, den ich eigentlich immer gerne sehe.
Und ja, Zombieland…was soll man dazu sagen, das ist natürlich ein grandioser und einer meiner liebsten Filme überhaupt. Der hat ein tolles Tempo, ist durchgehend unfassbar unterhaltsam und hat eine gute Mischung aus Witz (Ich sterbe jedes Mal bei der Bill Murray Szene), knackiger Action, einer Brise Romantik, sowie Dramatik.
Dazu natürlich der Cast. neben Woody Harrelson, gibt es auch noch Jesse Eisenberg und Emma Stone, welche damals ja noch am Anfang ihrer Karriere standen, aber zusammen wirklich so gut funktionieren, dass ich mich sehr darüber freue, alle diese Charaktere im kommenden zweiten Teil wieder zusammen zu sehen.
Der hat aber auch wirklich coole Action-Momente, allen voran dass Finale am Jahrmarkt, hatte ein paar wirklich tolle Audiovisuelle Szenen.
Thema: Film mit dem Lieblingsschauspieler
Schauspieler: Sam Rockwell
Film: Last Exit To Brooklyn
Regie: Uli Edel
Erscheinungsjahr: 1989
Laufzeit: 100 Minuten
Wo geschaut: Netflix
Mache ich es mir mit diesem Film vielleicht etwas zu leicht? Aber natürlich mache ich das. Denn Rockwell taucht leider doch kaum auf. Ich werde diesen Film erstmal als Part der Film-Themen-Challenge angeben und schauen, ob ich es heute noch zeitlich schaffe einen weiteren Film zu schauen.
Last Exit to Brooklyn erzählt die Geschichten von verschiedenen Leuten im Brooklyn der 50er Jahre. Dabei geht es unter anderem um einen Mitarbeiter der Gewerkschaft vor Ort, de seine Homosexualität entdeckt, einem Fabrikmitarbeiter, der Stress mit dem aktuell anlaufenden Streik hat und mit der Tatsache, dass seine geliebte Tochter plötzlich schwanger ist oder um eine Frau, die Soldaten mit ihren Idioten freunden ausraubt, was aber zu Komplikationen führt. Alle Szenarien spielen sich zeitgleich ab und überschneiden sich teilweise.
Ich bin ja ein Fan von Anthologien, aber Last Exit to Brooklyn konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Keine der Geschichten hat mich umgehauen, dafür aber einige gelangweilt. Die Geschichte von Tralala (der Frau) gefiel mir noch am besten. Das soll aber nicht bedeuten, dass ich dem Film nichts oder nicht viel abgewinnen konnte. Denn auf allen anderen Ebenen gefiel mir der Streifen. Besonders die Sets (die tatsächlich größteils in Brooklyn waren) stechen für mich heraus. Außerdem gefällt mir, wie erbamungslos der Film sein kann. Schauspielerisch ist der Film eine Achterbahnfahrt. Entweder du hast gute Performances (z.B. Stephen Lang) oder ganz miese.
Last Exit To Brooklyn zu bewerten ist schwer, denn die Geschichten ließen mich dann doch eher kalt. Der Rest vom Fest gefiel mir hingegen ganz gut mit einigen Ausnahmen. Auf Letterboxd hat der Film eine Bewertung von 3,3 und die kann ich gut nachvollziehen, auch wenn ich kein Fan davon sein sollte. Daher möchte ich euch den Film auf keinen Fall abraten. Macht euch euer eigenes Bild dieser Buchverfilmung.
2.5 von 5
Ich hatte zwar schon einen, aber
Film: Alarmstufe Rot
Regisseur: Andrew Davis
Schauspieler: Steven Seagal (Erika Elaniak)
Jahr: 1992
Thema: Lieblingsschauspieler (Jake Gyllenhaal)
Film: Demolition
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 100 Minuten
Wo geschaut: Netflix
Leude. Ich mach das wirklich nicht mit Absicht, aber diese Woche folgt die nächste Lobeshymne. Ich hätte auch mal wieder Lust auf einen richtigen Verriss, aber leider werde ich derzeit Woche für Woche von neuem umgehauen.
Handlung: Der Banker Davis (Jake G.) verliert in einem Autounfall seine Ehefrau. Sein Umfeld gibt daraufhin alles, um ihn in der Trauerphase zu unterstützen und das Vermächtnis seiner Frau zu würdigen. Nur Davis selbst scheint das tragische Ereignis ziemlich kalt zu lassen. Sein Hauptproblem: Der Snack-Automat im Krankenhaus hat ihm den Schokoriegel verweigert. Seine Beschwerde darüber zieht eine Spirale absurder Ereignisse nach sich.
Meinung: Ich erinnere mich noch daran, den Trailer 2015 gesehen zu haben und ziemlich gehypet gewesen zu sein. Dann habe ich den Film irgendwie aus den Augen verloren und die Kritiken waren auch nicht soo euphorisch. Jetzt ist der Film aber auf Netflix und mit Jakey G. spielt einer meiner Lieblings-Schauspieler mit, also wie gemacht für diese Challenge.
Nun.
WAS. FÜR. EIN. FILM.
Mir fällt kaum eine Emotion ein, die ich während „Demolition“ nicht bis zum Maximum erlebt hab. Der Film ist phasenweise tieftraurig, urkomisch, melancholisch, brachial, mysteriös,… und nichts davon halbherzig!
In manchen Szenen hab ich mich totgelacht, in manchen kochte mein Blut vor Wut und gegen Ende habe ich geheult. Wie. Ein. Schlosshund. (Dem gerade von einer tollen Schlosshündin das Herz gebrochen wurde.)
Um genau in Worte zu fassen, warum mich „Demolition“ in diesen Momenten so gepackt hat, müsste ich in Spoiler-Territorium vorstoßen - und selbst dann könnte man es vermutlich nicht nachempfinden. Diesen Film muss man einfach erleben. Selten hab ich eine so einzigartige (wie auch merkwürdige) Abrechnung mit Trauer erlebt, die trotz aller anfänglichen Gefühlskälte SO fucking mitreißend ist. Besonders in der Anfangsphase gab es keine einzige Minute, die mein Interesse nicht ins Unermessliche steigen ließ.
Denn trotz all des Dramas und all der „Tiefe“, die ich erwartet habe, ist „Demolition“ vor allem eines: erfrischend.
Wem das alles zu schwammig klingt, für den hab ich zum Ende noch ein paar leichter nachzuvollziehende (technische) Dinge. Es ist wirklich längere Zeit her, dass mir ein Film durch seinen Schnitt so positiv aufgefallen ist. Während manche der Montagen zu Beginn etwas wirr und „gewollt“ wirken, werden im weiteren Verlauf immer tiefer schürfende Assoziationen geweckt.
Es gab Momente in denen mir wirklich der Kiefer runtergeklappt ist, einzig und allein aufgrund der Gedanken, die durch diese „Collagen“ hervorgerufen werden. (Naja, soviel zum Thema „weniger schwammig“.)
Ach und…, Jake Gyllenhaal ist auch fantastisch.
Fazit: Schaut euch „Demolition“ an! Selbst wenn ihr den Film nicht so fühlen solltet wie ich, bekommt ihr ein erfrischend merkwürdiges, kurzweiliges „Drama“ mit einer tollen Performance von Jake Gyllenhaal. Versprochen!
9/10
Thema: Film mit dem Lieblingsschauspieler
Schauspieler: Ryan Gosling
Film: Remember The Titans
Regie: Boaz Yakin
Erscheinungsjahr: 2000
Laufzeit: 113 Minuten
Wo geschaut: Netflix
1971 in einer High School in Virginia. Herman Boone wird der neue Head Coach des Football Teams. Aber es gibt da ein Problem: Er ist schwarz. Boone versucht ein Team aufzubauen, welche die Meisterschaft auch gewinnen kann. Trotz der Rassenprobleme, auch innerhalb des Teams selbst.
Die Story von Remember The Titans ist vorhersehbar ohne Ende. Aber das ist nichts schlimmes. Als Sportfilm macht er ziemlich Laune und hat viele tolle Figuren (wie die Tochter des Defensive Coach), auch wenn sie irgendwo Stereotypen sind. Und hey, der “Lieblingsschauspieler”, in dem Fall Ryan Gosling, hat auch mehr On Screen Time im Vergleich zu Sam Rockwell in Last Exit To Brooklyn.
Der Film reißt keine Bäume aus und so wirklich versuchen tut er es auch nicht. Aber dafür unterhält er extrem gut. Von einem Disney-“Kinder”-Sportfilm kann ich eigentlich nicht mehr verlangen. Alles in diesem Film ist überdurchschnittlich.
Darauf ein Quick Slant auf den Slot Reciever für 13 Yards zum First Down bei 3rd & 8 im Fourth Quarter kurz vor der Two Minute Warning. HUT!
3.5 von 5
Thema: Film mit dem Lieblingsschauspieler
Lieblingsschauspieler: Hugh Jackman
Film: Eddie The Eagle
Regie: Dexter Fletcher
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 105 Minuten
Wo geschaut: Netflix
Seit er ein Kind ist, träumt Eddie davon ein Olympionike zu werden. Mit den Jahren muss er aber erkennen, dass er nicht wirklich dazu gemacht ist, bis er beim Wintersport doch noch seine Chance wittert seinen Traum zu erfüllen.
Überrascht wird wohl niemand von der Story. Es ist der klassische Underdog-Storyarc und auch ohne die Geschichte von Eddie zu kennen, kann man sich schon ziemlich früh denken, wie die Handlung verlaufen wird. Fand ich allerdings nicht so tragisch, angesichts der Tatsache, dass es ein Biopic ist.
Von Anfang an mochte ich sowohl die Kameraführung, da gab es immer wieder ein paar schöne Fahrten, als auch die Musik. Die haben sich als gute Konstanten durch den Film gezogen. Manche Effekte fand ich dagegen ziemlich schlecht und fast schon billig gemacht (zum Beispiel der Sprung von Bronson. Klar, sollte vermutlich übertrieben sein, das war verschmerzbar, aber es sah dabei eben auch nicht wirklich gut aus, sodass es für mich einfach nicht funktioniert hat).
Die Charaktere im Ganzen stechen kaum hervor. Oder besser gesagt die Nebencharaktere. Es ziehen sich die gängigen Klischees des Arcs durch, welche auch mit ihren Geschichten schnell abgefrühstückt werden, also würde ich da einfach mal sagen: eine solide Leistung. Getragen wird der Film definitiv von Taron Egertons Leistung. Einfach großartig und macht den Charakter trotz seiner vertrottelten Art so herzlich, dass es eigentlich schon egal für mich war, was die anderen drum herum gemacht haben (auch wenn es da ein paar Fremdscham-Momente gab).
Grundsätzlich ein durchschnittlicher Film. Nicht schlecht, nicht überragend, aber kann man ruhig sehen
2,5/5
Film: Jumanji
Thema: Lieblingsschauspieler (Robin Williams)
Jahr: 1995
Laufzeit: 101 min
Handlung: Alan Parish, Sohn eines Schuhherstellers, wird von den Nachbarskinder gemobbt. Eines Tages auf einer Baustelle seines Vaters, ein komisches Brettspiel das er mit nach hause nimmt.Als am Abend Sarah vorbei kommt, die Alan sein Fahrrad wiedergibt das zuvor den Nachbarskindern geklaut wurde, überredet er sie dazu das Spiel zu spielen das er gefunden hat. Kurz nachdem sie das Spiel angefangen haben, wird Alan in das Spiel gesogen und Sarah rennt vor Schreck weg. 26 Jahre später finden die Kinder Judy und Peter das Spiel…
Ich habe per se eig. kein Lieblingsschauspieler, allerdings habe ich Robin Williams Filme schon immer gern geschaut und es war damals auch ein kleiner Schock als dieser so überraschend verstarb( Rest in Peace ).
Zum Film: Nach wie vor ein toller Film und typischen Robin Williams. Dieser ist auch Dreh und Angelpunkt des Films und wäre ohne Ihm auch nicht zu das geworden was er ist.
Rating 4/5
Film: Bleeder
Thema: Lieblingsschauspieler (Mads Mikkelsen)
Jahr: 1999
Laufzeit: 98 min
Auf Reisen, aber einen Film konnte ich doch noch unterbringen. Da hat sich natürlich ein Film aus der Mediathek angeboten und besser hätte es wohl nicht laufen können, denn Nicolas Winding Refns “Bleeder” kam zu Arte.
Was meinen Lieblingsschauspieler muss ich sagen, dass per se keinen speziellen habe, aber Mads Mikkelsen doch weit oben in einer möglichen Liste rangieren würde. Nicht nur Mikkelsen, auch Kim Bodnia und Zlatko Buric sind fantastisch und ich freue mich über jeden Film in dem das Gangstertrio aus “Pusher” auftaucht.
Lenny, Mikkelsen, arbeitet in einer Videothek und versucht sich beim Dating mit einer Frau während Leos Welt beginnt sich auf den Kopf zu drehen, als er erfährt, dass seine Freundin schwanger ist.
Ähnlich zu Refns Debüt ist “Pusher” wieder sehr dokumentarisch gehalten und immer nah an den Schauspielern. So kommt ein sehr intensiver als auch nahbarer Film zustande, der mit einigen Gewaltspitzen das Tempo nochmal deutlich erhöht um es kurz darauf schlagartig rauszunehmen.
Ein wirklich toller Rewatch und ich habe direkt wieder Lust auf “Pusher” bekommen achja…
4/5
Bronson (für Woche 14 Lieblingsschauspieler)
Eine ‘Biotopic’ wie es mag, es werden nicht einfach Station abgearbeitet und gezeogt, sondern die Figur Bronson steht 100% und führt ein durch den Film. Das muss man nicht mögen, aber bei mir kam es voll an und hat mich sehr begeistert. Das Tom Hardy das herausragend macht, muss man eigentlich nicht erwähnen, dieser Mann hat eine krasse Körperlichkeit und spielt das in dem Film gnadenlos aus.
Auch für Fans von Clockwerk Orange was, denn auch wenn 10 zwischen Buch und der realen Figur liegen, ist Bronson der hemmungslose Alex nur ohne Psychofolter, den das System Knast einfach nicht Unterkontrolle bekommt.
4/5 weil die Settings doch etwas monoton waren und man hier hätte mehr rausholen können.
Robin Williams wäre auch meine Wahl gewesen, seine Filme haben mich durch meine Kindheit begleitet (vor allem Hook und Jumanji) und er war der erste und bisher einzige Promi bei dessen Tod ich geweint habe. Es macht mich heute noch sehr traurig wenn ich an ihn denke. Vor allem die Umstände machen es so tragisch. Er hat so viele Menschen zum Lachen gebracht und ist dann seiner Depression erlegen.
Meine Wahl wäre „Come Inside my mind“ gewesen den ich schon seit Release vor mir her schiebe weil das einfach furchtbar emotional wird. Leider hab ich’s diese Woche nicht geschafft, aber ich werde das nächste Woche nachholen.