Film-Themen-Challenge

Hmm. Dann könnte ich ja mit meinem Jimmy Stewart-Run weitermachen und einen seiner nicht so bekannten Filme gucken.

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Von John Keating hab ich sogar ein Bild in meinem Wohnzimmer hängen. Mir kommen immernoch jedes Mal die Tränen, wenn ich über Robin Williams nachdenke. Ich vermisse ihn. :beanfeels:

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Doch noch einen gefunden… :smile: aus der Sophie Marceau Box, bei der ich mir noch immer unsicher bin, warum ich mir die eigentlich gekauft habe. :sweat_smile:

Robin Williams ist noch nicht ganz 5 Jahre tot. Bin auch grad mal seine Filme durchgegangen.

:smiley: :smiley: :smiley: Der Macho Man in den Top Ten!

Die Auswahl ist natürlich riesig, da werde ich wohl mal versuchen einen Klassiker von meinem Pile of Shame zu bekommen.

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Ja ich weiß, es ist nicht auf den Tag. Aber bei Robin Williams (oder anderen, die 2014 von uns gegangen sind) würde ich es erlauben, weil es von der Jahreszahl zumindest hinhaut :smiley:

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Thema: Regiedebüt … Jonah Hill
Film: Mid90s
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: knapp unter 90Min
Wie geschaut: DVD (Videothek natürlich :heart_eyes: )

:nun:
Ich wäre jetzt gern 'nen betrunkener Skaterboy. :blush:

Ich fand ihn durchaus sehenswert.
vorpubertärer Junge entwickelt direkt zu Beginn des Films Interesse daran älter, cooler zu werden und Freunde zu finden…
Inspiriert von seinem Bruder, der zwar cool auf ihn wirkt, aber eigentlich nicht das ist, was sich der Junge vorstellt als Vorbild… gestaltet er sein Zimmer um usw… naja… kurz nach dem Start sieht er Jugendliche skaten, die etwas älter sind als er… ca. 4 Jahre scheinbar… :fearful: … Der Jüngste von denen verhilft ihm zum Einstieg in die Gruppe, kurz darauf ist Stevie Teil der Gruppe… und verändert sich schnell…

Erst übt er immer wieder hartnäckig skaten… dann lebt er sich in die Themen der Jugendlichen ein… fängt mit dem Rauchen an, trinkt Alk, kifft und wird sogar von nem Mädel behutsam „flachgelegt“ … Er ist dann voll drin in der Szene und hängt täglich mit den Skatern ab…

Natürlich gibt es dann Probleme mit dem Bruder, der Mom… unter den Skatern an sich… und gegen Ende sieht der Kleene echt fertig aus. :+1:

Der Film nimmt sich viel Zeit und Raum für die Perspektiven der Jugendlichen… 1 der ambitioniert ein festes Ziel vor Augen hat und zielstrebig an der Zielerreichung arbeitet und daher die regelmäßigen Partys zunehmend weniger zu schätzen weiß… einer, der als dumm gilt, im Film auch nie wirklich gut wegkommt, aber davon träumt Filmemacher zu werden… einer der nur Party und Spaß für sein Leben möchte… einer, der zu Hause regelmäßig verprügelt wird und einfach nur Anschluss sucht und Wertschätzung durch die Anderen… und dann halt noch der Protagonist als jüngster der Gruppe, der als Einziger ne wirkliche Entwicklung im Film durchmacht…

Ich fand ihn gut.
:man_shrugging:
Gute Arbeit Jonah Hill!

Auf jeden Fall kam mir dann nach kurzer Zeit die Frage auf, warum ich damals nicht durchgehalten hab, skaten zu lernen… :sweat: … Ich war innerhalb von 2 Tagen üben mit Kumpels nicht nur zerschrammt ohne Ende, weil ich wiedermal zu schnell zu viel Fortschritt wollte… :roll_eyes: … nein, ich hatte auch echt viele Klamotten auf’m Gewissen… Hab bestimmt 4-5Mal alles an Sachen zerrissen, was man so im Sommer an hat. :smile: … und außerdem nervte es mich, dass ein Kumpel die ganze Zeit meinte, ich sollte zum Anfang nicht „goofy“ fahren, da das für später nicht günstig sei… :roll_eyes: … hätte er mich mal gelassen. :smile:
(War aber schon 18J als ich starten wollte, da ich davor die 2 Jahre mit ansah, wieviel Fortschritte meine Kumpels gemacht hatten und nicht mehr nur das Sprunghindernis sein wollte, probierte ich mich dann auch mal dran. :joy: )

Dafür war ich immer beim Tischtennis der Beste… okay… ich geb’s zu… meine damalige Freundin war gleichgut. :joy: … glaubte sie. :smirk:

Ich freu mich schon drauf, was Jonah Hill als nächstes raushauen wird…
Ist ja sein Regiedebut und einziger Film bisher. :slight_smile:

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Thema: Regiedebüt
Film: Jin-Roh
Regie: Hiroyuki Okiura
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 98 Minuten
Wo geschaut: Youtube (Netzkino)

Kazuki Fuse ist ein Teil der Spezialeinheit Keberos und wird eines Tages bei einer Auseinandersetzung auf den Straßen Japans, welche von Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg beherrscht wird, Opfer eines Attentats in der Kanalisation. Fuse versuchte noch mit der Attentäterin, ein junges Mädchen, in Ruhe zu reden, aber es brachte nichts. Fuse hinterfragt daraufhin sich selbst und alles um ihn. Die Schwester des jungen Mädchens, Kei Amemiya, als auch die geheime “Wolfsbrigade” (Jin-Roh) sind nicht gerade hilfreich für Fuses Fragen.

Jin-Roh ist das Regiedebüt von Hiroyuki Okiura und ja, ich schummle wohl mit dem Titel vielleicht etwas. Aber Jin-Roh ist schon so unfassbar lange auf meiner Liste. Es hat einfach gepasst. Und obwohl ich kein großer Animefan bin, hat mich Jin-Roh gut mitgenommen. Das liegt vor allem an Fuse und Kei als auch an den Politthriller, der hier aufgebaut wurde. Fuse und Kei sind beide in ihren Art und Weisen tragische Figuren in einer dunklen Welt voller Wendungen und Machtspielen. Der Artstyle weiß sehr zu gefallen, was aber keine Überraschung ist. Production I.G ist auch für Ghost In The Shell verantwortlich, welches ebenfalls eine gute und komplexe Story im Science-Fiction-Setting hatte.

Jin-Roh ist ein guter Film, den ich besten Gewissens weiterempfehlen kann. Und das eben obwohl ich kein Animefan bin. Ich lese in der Zwischenzeit erstmal etwas Rotkäppchen.

3.5 von 5

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Thema #16: Regiedebüt
Film: Heavy Trip (Hevi reissu)
Regisseur: Juuso Laatio und Jukka Vidgren
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: 91 Minuten
Wo gesehen: Amazon Video

Zufälligerweise habe ich für diese Woche zwei Filme gesehen, die zur Challenge passen. Den ersten, der finnische Heavy Trip, hatte ich vor Kurzem bei Amazon geliehen, der zweite, ein Rewatch von Ivan’s Childhood von Tarkovsky, ist Teil einer Box, die ich schon länger mal sehen wollte, aber irgendwie kann ich zu dem nichts sagen außer, dass man sich den schon mal anschauen kann, er aber nicht an Filme wie Solaris oder Stalker rankommt. Also Heavy Trip.

In einem finnischen Dorf leben vier Freunde, die vor langer Zeit eine Metal-Band gegründet haben; sie nennen sich „Impaled Rectum“ und spielen nach eigener Aussage symphonic post-apocalyptic reindeer-grinding Christ-abusing extreme war pagan Fennoscandian metal. Sie nehmen ein ganz gutes Demo auf, und zufällig kommt kurz darauf ein Veranstalter des norwegischen Metal Festivals Northern Damnation bei einem der vier vorbei, also geben sie ihm das Demo, werden aber abgelehnt. Sie wollen nichts lieber, als dort zu spielen, und als sie anderen Leuten davon erzählen, kommt es zu einem Missverständnis und fortan glaubt jeder im Dorf, dass sie den Auftritt schon sicher hätten und sie große Rockstars werden.
Nebenher geht es noch um eine Liebelei des Frontmanns, die Rivalität mit einem Nebenbuhler und die Anfeindungen des Schwiegervaters in spe, der auch noch der Polizeichef des Dörfchens ist.

Wenn man beim Lesen der groben Handlung schon meint zu wissen, wo das alles hinführt, dann kann ich nur sagen: Ja, ihr habt vermutlich recht mit eurer Ahnung. Der Film ist EXTREM vorhersehbar, sowohl in seiner allgemeinen Handlung als auch in Bezug auf einzelne Szenen. Natürlich gibt es wieder viele Klischees den Metal und seine Hörer betreffend, hin und wieder werden die jedoch zumindest auch ein wenig gebrochen, allgemein gibt es an der Front aber wenig Neues, was man jetzt nicht schon in Filmen wie Deathgasm oder Metalhead gesehen hätte. Dazu versucht der Film gerade zum Ende hin für meinen Geschmack etwas zu krampfhaft, absurd-witzige Momente oder Szenen einzubauen, in denen, z.B., der Grenzschutz und Raketenwerfer eine Rolle spielen oder ein Bandmitglied mit einem Vielfraß kämpft.

Und trotz allem macht der Film Spaß, weil er einfach grundsympathisch ist und ebenso liebenswürdige Charaktere vorweisen kann. Man sollte schon ein Faible für etwas härtere Musik haben, denn die spielt natürlich schon eine gewichtige Rolle im Film.
Die folgende Szene beschreibt den Film in Sachen Humor und Musik schon sehr gut.

Wenn man hier schon sagt „Boah, was ist das denn für’n ranziger Käse?? :teamgregor:“, wird man dem Film wohl nichts abgewinnen können.

Also alles in allem ist Heavy Trip ein ganz ordentlicher Film, dem man seine Debüthaftigkeit schon anmerken kann, aber das macht ihn auch wiederum recht sympathisch. Und außerdem klingt Finnisch einfach mega cool. :beanjoy:

3/5

Ach, und es schließt sich damit ein Kreis. Denn als ich beim Musical-Thema bei meinem Film Rock of Ages noch Folgendes bemängelt hatte:

hat Heavy Trip dieses Problem behoben, wie man an der Szene oben sehen kann. :grin:

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Schon ganz geil. :smile: der Beispielsong gefällt mir auch ziemlich gut, auch wenns mir zu sehr in die death metal Richtung und weniger Richtung black metal geht.
Sollte es den mal für 99cent oder in prime enthalten geben, werde ich mir den wohl auch geben. :grin:

Mir fällt btw auf, dass zur Zeit recht viele Filme zum Thema „harter metal“ rauskommen. Gefällt mir. ^^ jetzt noch einen mit ordentlich gore action und ausgiebigem black metal dazu und ich bin glücklich. ^^

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Da hatte ich den vor ner Woche her. :grin: Zusammen mit Lords of Chaos (und vier anderen Filmen).

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Verdammt. Der war da auch bei? Mist. :ugly: muss mir die Auswahl echt mal genauer angucken… :sweat_smile: hatte nur eben LoC und Isle of dogs genommen… :unamused:

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Thema: Regiedebüt
Film: Mid90s (Debüt von Jonah Hill)
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: 85 Minuten

Inhalt: Stevie ist 13 Jahre alt und wächst Mitte der 90er Jahre in LA auf. Im Gegensatz zu seinem älteren Bruder (mit offensichtlichen Aggressionsproblemen) ist er der Fels in der Brandung seiner verzweifelten alleinerziehenden Mutter. Doch dann kickt die Pubertät richtig rein! Sein Leben dreht sich nur noch darum, in der lokalen Skater-Gang Anerkennung zu bekommen.

Meinung: Ich versuche angesichts des dieswöchigen Mottos nicht so sehr auf der Floskel “Für ein Regiedebüt…” hängenzubleiben, aber… Für ein Regiedebüt ist “Mid90s” echt eine respektable Leistung.

Was ich mochte: Allen voran den super organischen Vibe, welchen Jonah Hill zusammen mit seinen Hauptdarstellern geschaffen hat. Die Dialoge und das gemeinsame Rumhängen wirken wie 1:1 aus einem Skate-Video dieser Zeit übernommen. Die Darsteller liefern allesamt gut ab. Vor allem Na-kel Smith, der mir bisher nur als Skater aus dem Odd Future-Umfeld bekannt war, überzeugt mit einer der reflektierteren Performances. Klar, da muss niemand der (realen) Skater weit aus seiner Comfort-Zone raus, aber dadurch wirkt eben alles sehr authentisch.

Unterstützt wird diese Atmosphäre vom perfekt gepickten Soundtrack, größtenteils bestehend aus Klassikern der “Goldenen Ära” des Hip-Hop.

Was ich nicht so mochte: Erzählerisch ist “Mid90s” keine Wucht. Die Zeit, die man mit dem Ensemble verbringt, ist ziemlich unterhaltsam, aber sehr viel länger hätte man die Spannung meiner Meinung nach nicht mehr halten können. Auch dachte ich, dass mich der Film emotional mehr kickt. Beim Trailer allein hatte ich immer wieder solche Gänsehaut, die der fertige Film dann nicht ein einziges Mal eingelöst hat. Dafür werden (trotz einiger dramatischer Szenen) zu wenig Konflikte offen geklärt oder emotional aufgelöst.

So bleibt der Film eben ein schönes Abziehbild einer sehr spezifischen Zeit in einem sehr speziellen Umfeld, das mich aber nicht besonders mitgenommen hat. Wer selbst eine Skate-Vergangenheit hat oder in seiner Jugend ähnliches erlebt hat, dem wird vermutlich die ein oder andere Nostalgie-Träne die Wange herunterkullern.

Fazit: Sehr kurzweiliges Regiedebüt mit einer tollen Atmosphäre. Oldschool Hip-Hop-Heads und (ehemalige) Skater können bedenkenlos zugreifen. Der Rest schaut Probe.

7/10

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Thema #16: Regiedebüt
Film: Duel
Regisseur: Steven Spielberg
Erscheinungsjahr: 1971
Laufzeit: 90 Minuten
Wo gesehen: Amazon Video

Zur Handlung:
Der Jedermann David Mann überholt auf dem Highway einen rostigen, alten Truck und wird das die nächsten 90 Minuten bereuen, nachdem sich ein tödliches Katz- und Maus-Spiel zwischen beiden Fahrern entwickelt.

Puh, was für ein eindrucksvolles Debüt. Aber in meinen Augen irgendwie relativ wenig mit dem Oeuvre Spielbergs vergleichbar. Eventuell mit „Der Weiße Hai“, aber den habe ich zu meiner Schande noch nicht gesehen.
Minimalistisch, super geringes Budget (da ursprünglich Fernsehfilm), ganz wenige Figuren, außer dem Protagonisten sind prinzipiell alle anderen redundant.

Da hätte es mir sogar noch besser gefallen, wenn man nicht mal deren Gesicht sehen könnte und auch die Reaktionen auf den Truck ausgeblieben wären. So hätte der Film zusätzlich noch die zweite Ebene der Einbildung durch die Hauptfigur erhalten können und außerdem wäre die Verlorenheit in der amerikanischen Wüste noch ein wenig prägnanter dargestellt worden.

Apropos Verlorenheit der Wüste - sehr schöner Kontrast hierbei zum Intro, in dem der von Dennis Weaver dargestellte Protagonist aus der viel befahrenen Stadt zur Reise aufmacht.

Zudem arbeitet der Film sehr viel mit Reflexionen, seien es durch die Sonne oder in Brillen, Spiegeln und Fenster. Dieses Stilelement hat mir in Verbindung mit den sehr niedrigen Kameraeinstellungen in Bodenhöhe, vielen Dutch Angles und Froschperspektiven sehr gut gefallen und hat dem feindlichen Truck noch viel zusätzliche Bedrohlichkeit und Imposanz verliehen.
Lediglich die Verwendung einiger innerer Monologe ist mir hier stilistisch ein wenig sauer aufgestoßen, da Dennis Weaver das in meinen Augen auch so sehr überzeugend gespielt hat und ich diese Art der Figurenzeichnung mit dem Holzhammer echt nicht gebraucht hätte.
Nichtsdestotrotz muss man festhalten, dass alle Elemente etwas roh sind und ein weniger talentierter Regisseur hier wohl stilsicher ins Klo gegriffen hätte.
Die Balance zwischen absurdem Szenario, reduziertem Setting und tatsächlicher Spannung gelingt Spielberg aber blendend.

Ich würde mir irgendwie so einen, etwas nischigeren und reduzierten Film nochmal vom heutigen, gereiften Spielberg wünschen. Da ging mir in den letzten Werken die Innovation und der Elan ab, der den Regisseur für mich immer kennzeichnete.
Diesem einfallsreichen Regiedebüt kann man Elan jedenfalls nicht absprechen.

3,5/5

P.S.: War zudem der erste Film, den ich auf meinem neuen TV geguckt habe, der gestern ankam. Was soll ich sagen, geschadet hat es ihm definitiv nicht und wahrscheinlich wurde ich so noch intensiver in die Geschichte gezogen. Mal abgesehen davon, dass ich die ersten 2 Minuten 4x gesehen habe, um das Bild einzustellen. :smiley:

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Thema: Regiedebüt

John Wick von Chad Stahelski

Da ja bekanntlich bald der dritte Teil von John Wick in den Kinos anläuft, bin ich gerade dabei mir die beiden Vorgänger noch einmal zur Einstimmung anzuschauen.

Ganz ehrlich, John Wick ist mittlerweile einer meiner Lieblingsactionfilme und für mich fast sogar schon eine ikonischere Rolle von keanue Reeves, als Neo aus Matrix. Zumindest auf einem gleichen Level.

Klar, die Geschichte von John Wick kann man in zwei Sätzen erzählen, aber wie das ganze aufbereitet wird, macht einfach tierisch Spaß. Keanu Reeves verkörpert diese verdammt coole, aber auch elegante Killermaschine wirklich grandios, was sich allen voran in den tollen Actionszenen bemerkbar macht. Es macht einfach Spaß, dieses Gun-Fu anzusehen. Außerdem mag ich auch die ganze Welt und die Stimmung mit der die (Unter)Welt und der Mythos rund um John Wick aufgebaut wurde. Ich feiere jedes Mal die Baba Yaga Szene.
Neben Keanu reeves gibt es auch noch ein bis zwei andere bekannte Gesichter, wie Ian McShane und William Dafoe.

Auch Audiovisuell gefällt mir der Film sehr gut. Klar, das ist jetzt kein 200 Millionen Blockbuster, aber mit seiner Lichtgebung, dem Style, der musikalischen Untermalung macht John Wick eigentlich nichts verkehrt.

Für mich echt einer der besten Actionfilme der letzten Jahre.

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Wie sehr einem in dem Film auch auffällt, dass in den meisten Filmen nie nachgeladen wird :smiley:

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Thema : Regiedebüt
Film : Mid90s (Debüt von Jonah Hill )
Erscheinungsjahr : 2018
Laufzeit : 85 Minuten

Ja hab mich auch an Jonah Hills Regiedebüt gewagt.

Der 13-jährige Stevie wächst in den 90er Jahren unter schwierigen Verhältnissen in Los Angeles auf. Stevie verbringt seinen Alltag damit, zu zocken und heimlich die CD-Sammlung seines großen Bruders anzuhören. Als er beginnt, Zeit mit den Jungs vom Local Skateshop zu verbringen, öffnet sich Stevie eine neue Welt. Der Junge skatet an verbotenen Plätzen, flüchtet vor der Polizei und treibt sich auf Hauspartys und mit Mädels herum.

Also wirklich, mehr 90er geht nicht, sogar das Bildformat mit 4:3. Es ist eine wahre Homage an die 90er Skater-Jugendkultur und zeigt schön wie man als kleiner 13 Jähriger in einer Gruppe von älteren wirklich aufgenommen wird. Ich hab mich zurück in meine Jugend erinnert, die zwar Anfang 2000 war, aber so ähnlich (ohne skaten) ablief. Iwo mit den Freunden abhängen, scheiß labern und der Rest.

Sehr schöner Film.

9/10

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Ich auch.

mist, leider schaffe ich es heute das erste mal nicht ein film zu schauen :disappointed_relieved:. Leider ist mir heut mein lappi abgesöppelt und war mehr oder weniger darauf fixiert ihn zu fixen( hatte daran einfach nicht mehr gedacht)…
würde es trotzdem nachholen, auch wenn es keine gewichtung mehr hat

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Schnell… mal dir nen Daumenkino und du schaffst es noch. :slight_smile: :+1:

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