Film-Themen-Challenge

Schwierig. Tom Hanks wäre auch so nen Kandidat auf den sich viele einigen können. Oder es wird Bud Spencer.

es ist Freitag. :beangasm: und @schucki96 wird uns das insgesamt 98. Thema präsentieren. :slight_smile:

Edit: habe gestern übrigens meinen 1000. Film bei letterboxd geloggt. :smile: Es war Elizabeth Harvest. :+1:

5 „Gefällt mir“

Alles Gute zur 1000! :beanjoy:

Mein Thema für diese Woche ist eins, von dem ich dachte, wir hätten es schon gehabt. Da Eighth Grade seit kurzem endlich in Deutschland verfügbar ist und das Genre fantastische Filme bietet, möchte ich, dass wir einen Coming-of-Age-Film schauen.

Diese Liste enthält einige Vorschläge, aber die Auswahl bei diesem Thema ist sowieso riesig:
https://letterboxd.com/jmovielover16/list/best-coming-of-age-films/

8 „Gefällt mir“

Oh Gott, ich seh da 3, 4, 5, … Ghibli-Filme (und das sind nur die Ghilbi-Filme) … und Urlaub erst nächstes Wochenende :beanfeels:

1 „Gefällt mir“

Aber ist Totoro z.B. wirklich Coming of Age? Ich sehe da vieles in der Liste, hinter das ich ein Fragezeichen setzen würde.

1 „Gefällt mir“

Um diese Frage zu beantworten, hoffe ich, dass ich es rechtzeitig schaffe den Film zu gucken und sie zu geben. (kurz: JA).

Ich seh die Liste und könnte einfach den großartigen Kram, den ich schon geschaut habe einfach rewatchen… aber auch so cooles neues dabei :beanfeels: Das wird ne schwere Woche

2 „Gefällt mir“

Ja, schwierige Frage, da Coming of Age ja eigentlich das Erwaschsenwerden bezeichnet und bei z.B. Totoro noch kindliche Protagonisten im Fokus stehen. Dennoch würde ich es dazuzählen, da gerade die Ghibli-Filme viele Themen behandeln, die auch entscheidend zum Erwachsenwerden beitragen bzw. das Fundament dazu liefern.

1 „Gefällt mir“

Aus der Erinnerung: Wen man Totoro als Geschichte der älteren Schwester betrachtet, die abwägen muss zwischen ihrer Verantwortung als ältere Schwester und doch noch immer Kind/Teenager, also die das erstes Mal so richtig Verantwortung (für andere) übernehmen muss, glaub ich: JA.

1 „Gefällt mir“

Na toll. Hab grad letzte Woche 8th Grade geguckt. Der hätte super gepasst. :wink: Nein Spaß. Super Thema und es gibt auch noch ne Menge Kandidaten, die ich noch nicht kenne.

13

2 „Gefällt mir“

Hello darkness, my old friend :simonhahaa:

1 „Gefällt mir“

Thema: Keanu Reeves
Film: To The Bone
Regie: Marti Noxon
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 107 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Die Kurzfassung vom Handy, da ich jetzt einige Tage nicht am PC sein werde.

Ellen ist magersüchtig und soll nun eine neue Therapie durchführen. Doch es ist nicht gerade leicht für sie mit den Mitbewohnerinnen als auch mit Mitbewohner Luke und Dr. Beckham (Reeves).

To The Bone habe ich schon verdammt lange auf meiner Liste. Auch aus persönlichen Gründen. Nun habe ich ihn gesehen und angenehm ist es nicht. Aber das soll es auch nicht sein. Dennoch findet der Film aufmunternde Momente. So wie das Leben halt. Die Story macht also nichts falsches.

Lily Collins gefiel mir gut im Film und Reeves macht in seiner eher kurzen On-Screen-Zeit eine gute Figur (no pun intended). To The Bone ist ein grundsolider Film.

3 von 5

9 „Gefällt mir“

Ich gehe gerade die ganzen 500 Filme durch, die es bei Prime grad für 99 Cent gibt. Wo kein Schatten fällt ist ein ganz netter mystery/horror/coming of age film, den ich bei der diesjährigen Genrenale gesehen habe. :slight_smile: @anon72071808 :grin:

2 „Gefällt mir“

Danke für den Hinweis. Die Liste werde ich mir auch mal durchschauen.

1 „Gefällt mir“

Hab gestern dort auch schon einen sehr guten Coming of Age Film gefunden und auch schon gesehen. More to come…

Mid90s gibt es doch jetzt auf Amazon Prime!

2 „Gefällt mir“

Thema: Keanu Reeves
Film: Destination Wedding
Regisseur: Victor Levin
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: 86 Minuten
Wo gesehen: Sky

John Wick, Matrix, Knock Knock (jaja, ich weiß…), Point Break, Im Auftrag des Teufels oder gar etwa wieder Bill und Ted?! Die alle und mehr standen zur Auswahl, irgendwie hatte ich auf alles davon Lust (unfassbar, in wie vielen anschaubaren Filmen Keanu schon mitgespielt hat). Dann hab ich mich entschlossen, dass es ein neuerer Film mit ihm werden sollte, und prompt ist mir einer eingefallen, den jemand - es müsste Antje gewesen sein - als richtig gute Komödie mit Keanu und Winona Ryder (:smiling_face_with_three_hearts:) empfohlen hat. Also ist es Destination Wedding geworden, der mir trotz meiner Abneigung gegen viele gerade neuere Komödien ganz gut gefallen hat.

Am Flughafen begegnen sich Frank und Lindsay, sie beide warten auf das Boarding eines Kleinflugzeugs und gehen sich gegenseitig schon nach den ersten gewechselten Sätzen gehörig auf die Nerven, zu dumm also, dass sie im Flugzeug auch noch nebeneinander sitzen. Schlimmer ist nur noch, dass sie das gleiche Ziel haben: Die Hochzeit von Franks Bruder bzw. Lindsays Ex-Freund. Als sie dann auch noch in direkt angrenzenden Zimmern untergebracht sind und am Tisch auch noch nebeneinander sitzen, bleibt ihnen gar nichts anderes übrig als sich näher kennen zu lernen.

Zwei ungleiche Personen, die sich augenscheinlich nicht verstehen, sich über sich gegenseitig lustig machen und verschiedene Ansichten haben, aber gezwungenermaßen Zeit miteinander verbringen müssen, das klingt ja wirklich mal nach einem innovativen Konzept für eine Komöd… :sleeping:
Völlig verständlich, wenn einem beim Lesen der Handlung instant die Füße einschlafen: Die Grundidee ist so ausgelutscht wie die leere Plastikfolie eines Wassereises. Nichts an Destination Wedding macht zunächst den Anschein, irgendwie gut oder gar besonders zu sein, wären da nicht Keanu Reeves und Winona Ryder, die ungelogen die einzigen Charaktere sind, die wirklich im Film vorkommen bzw. eine Sprechrolle haben. Dafür reden die beiden um so mehr, es wird im Film quasi nichts anderes getan als geredet.
Zugegeben, das ist teilweise ein wenig ermüdend, weil die Dialoge auch nicht unbedingt trivial sind, gerade ausgehend von Keanus Charakter, aber die beiden liefern ihre Lines so sympathisch und mit gutem Timing ab, dass man dann doch ganz gerne zuhört.
Vor allem nehmen sich beide Schauspieler nicht allzu ernst, sie haben einfach ein bisschen Spaß mit den Charakteren und ihren Dialogen. Das resultiert nicht im besten Schauspiel, das man je gesehen hat, von keinem der beiden, aber das scheint die einzige Möglichkeit zu sein, eine Komödie mit einer solchen Handlung überhaupt noch zu machen.

Was zudem extrem positiv auffällt, sind die sehr langen Einstellungen. Gerade in dem Punkt ist mir aufgefallen, was mir an Komödien oft missfällt, nämlich die unendlich vielen Schnitte, die einem Film wohl Dynamik verleihen sollen, mir aber eher Kopfschmerzen und Augenrollen bereiten. Und da schlägt Destination Wedding eine völlig andere Richtung ein. Über mehrere Minuten hinweg führen die beiden Charaktere Dialoge in einer einzigen Einstellung, und genau da macht sich diese angenehme Chemie zwischen Keanu und Winona bemerkbar, die den Film über seine nicht einmal 1 1/2 Stunden trägt.

So entsteht letztendlich eine ganz schöne, unaufgeregte Komödie mit zwei sympathischen Menschen die zwei sympathische Charaktere verkörpern, sich prächtig dabei verstehen und sich sarkastische Sprüche um die Ohren pfeffern. Die Handlung ist zum Vergessen, aber trotzdem bleibt der Film gut anschaubar, wenn man keine unfassbar innovative oder überraschende Komödie erwartet.
Wenn man dann noch was für Winona und/oder Keanu übrig hat, macht man mit Destination Wedding wenig falsch.

3,5/5

8 „Gefällt mir“

Thema: Keanu Reeves
Film: Point Break
Regisseur: Kathryn Bigelow
Erscheinungsjahr: 1991
Laufzeit: 120 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Als großer Liebhaber von Edgar Wrights Hot Fuzz verfolgt mich dieser Film schon seit Jahren, da er dort sehr präsent referenziert wird (der berühmte Schuss in den Himmel), und wieder einmal kommt die Forum Challenge daher und lässt meinen Pole-of-Shame etwas schrumpfen :smiley:

Surfer Bros rauben eine Bank aus und ein FBI Grünschnabel versucht per Undercover-Ermittlung herauszufinden, wer die bösen Buben sind. Mehr steckt nicht hinter diesem testosterongetriebenem Actionfilm. In den Hauptrollen Keanu Reeves als flacher FBI Neuankömmling und Patrick Swayze als charismatischer Surf Guru.

Swayze überzeugt auf ganzer Linie und kann wohl jedem die Faszination am Surfen in den 120min näherbringen. Der gute alte bzw. nicht alternde Keanu kann da nur schlecht aussehen. Line Delivery, Körpersprache oder ausdrucksstarke Gesichtszüge fehlen komplett, naja, außer während der berühmten Luft-Schießerei. Da Point Break aber wirklich nur als ein lockerer Action Film mit seichter Story betrachtet werden sollte, kann man über Keanu hinwegsehen und irgendwie verliert der Film dadurch auch eine gewissen Grad an Glaubwürdigkeit, was bei Bank-Räuber-Surf-Bros vielleicht gar nicht so schlecht ist.

Also bleibt letztlich ein spaßiger und hmm stupide oder stumpf will ich nicht sagen, weil das ist Point Break nicht, aber ja er ist saichtes Actionkino. Man hat 120min ordentlich Spaß, bekommt doch recht schön inszenierte Überfälle/ Verfolgungsjagden und dazu noch Surfs- und Fallschirmsprungszenen.

Deswegen gibt’s 3.5/5

Kurze Anmerkung: Als bei einer fehlgeschlagenen Razzia, die Nazi Surfer hoppsgenommen wurden, konnte ich nicht aufhören an Troma’s Surf Nazi’s Must Die zu denken.

11 „Gefällt mir“

My Private Idaho – Das Ende der Unschuld

Ein Film mit viel potential, was aber leider nicht ausgeschöpft wird, er wirkt phasenweise konfus und planlos und ein stärkerer roter Faden hätte ihm sehr gut getan.
Aber Reeves zeigt hier schon was kann und spielt gleich auf mit einem River Phönix.

3/5

8 „Gefällt mir“

Film: Speed
Thema: Keanu Reeves
Jahr: 1994
Länge: 116 min

Handlung: Jack & Howard schaffen es einen Bomben Anschlag auf einem Fahrstuhl zu vereiteln und schaffen es diesen sogar in die Enge zu treiben. Als dieser sich angeblich in die Luft Jagd denken Sie das die Geschichte vorbei ist, allerdings stellt sich heraus das dieser am Leben ist und nimmt es den beiden krumm das sie es vereitelt haben. Dieser plant daraufhin seine Rache und platziert eine Bombe im Bus…

Für mich tatsächlich der beste Keanu Reeves Film, ja auch besser als Matrix ( :see_no_evil: just saying), Muss auch sagen Keanu Reeves sieht ungewohnt aus bzw. nicht so haarig, war ein wenig ungewohnt XD. Witziger weise soll Keanu Reeves wegen Speed bzw Speed 2( der Film ist müll) von Fox lange zeit geblacklisted worden sein, weil dieser einer Fortsetzung absagte.
Jeder der Actionfilme mag oder Busse :wink:, sollte Ihn definitiv einmal gesehen haben.

Rating: 4,5/5

PS: Ich liebe das OST :grin:

12 „Gefällt mir“