Sind paar gute Episoden und bekannte Leute dabei.
Wenn ein Film früher ein Schwert/Dolch auf dem Cover hatte, das Bild aber seit irgendeiner Neuauflagen geändert wurde, darf ich das dann trotzdem gucken?
Wenn du das alte Cover findest
Als Bild auf jeden Fall und ich könnte mir auch eine gebrauchte Version kaufen, hoffe aber mal dass ein Bild ausreicht
Thema: Film mit Schwert auf dem Cover
Film: Exodus: Gods and Kings
Regie: Ridley Scott
Erscheinungsjahr: 2014
Spieldauer: 150 Minuten
gesehen auf: Netflix
Ich wollte erst zwei andere Poster nehmen bei denen die Schwerter noch besser zur Geltung kommen, die sind aber wieder mal zu groß für hier und ich hab keinen Nerv das zu ändern.
Zuerst wollte ich The Outsider mit Jared Leto sehen, da gibt es auf jedem Bild das man findet außer dem hochoffiziellen Plakat ein Schwert zu sehen und da @boodee mir nicht wirklich beantworten konnte was zählt, hab ich nochmal geändert.
Ein Ridley Scott Epos? Da kann so ziemlich alles auf einen zukommen. Nicht falsch verstehen, der Mann hat mit der Alien oder Blade Runner Kinogeschichte geschrieben und hat mit Thelma und Louise oder Der Mann der niemals lebte auch ganz andere Facetten gezeigt.
Ich überlegte kurz was ich als letztes von ihm gesehen habe. Es war American Gangster und den fand ich wirklich schrecklich, also hatte ich so meine Zweifel.
Dazu überlegte ich was ungefähr in die Richtung gehen könnte. Gladiator? Absolut herausragend. Königreich der Himmel? Vielleicht die größte Kinoenttäuschung aller Zeiten für mich.
Aber zum Film: Er wird natürlich getragen von Christian Bale (Moses) und der Chemie/dem Zwist zwischen ihm und Joel Edgerton (Ramses). Der Film tritt natürlich ein schweres Erbe an. Die biblische Geschichte kenne ich natürlich immer noch auswendig, Die Zehn Gebote habe ich bestimmt schon 10 Mal gesehen und auch andere Verfilmungen oft. Hier hat man sich aber durchaus viele Freiheiten von der „Originalgeschichte“ genommen.
Die folgenden Spoiler sind älter als unsere Zeitrechnung selbst:
Am Anfang ist es mehr oder weniger die altbekannte Story: Moses wird am Nil gefunden und wächst wie ein Bruder vom Königssohn Ramses auf. Auf dem Sterbebett sagt der Pharao Moses sei ihm der bessere Sohn gewesen - Ramses wird gekrönt und schickt Moses ins Exil.
Moses lernt seine Frau kennen, bekommt einen Sohn und trifft beim brennenden Dornbusch Gott (hier durch einen kleinen Jungen dargestellt). Er sagt ihm er müsse die Hebräer befreien. Als er dies von Ramses einfordert lehnt dieser ab. Es folgen Familienmorde auf der einen und die biblischen Plagen auf der anderen Seite. Der Rest ist Geschichte.
Vieles macht dann Ridley Scott doch wieder typisch für ihn sehr bedeutungsschwanger (auch die Musikuntermalung) und ein Stück weit aufgesetzt. Diese Tränendrüse am Ende gehört wohl auch dazu, aber bräuchte ich auch nicht.
Der Film lebt von seinen Schauwerten und den Darstellern. In vielen Sequenzen erkennt man die Handschrift von Scott, vor Allem wenn viele Menschen im Bild zu sehen sind. Am imposantesten sind aber die 10 Plagen. Jede für sich ist atemberaubend gefilmt und realistisch gezeigt, die letzte gibt dann den Anstoß für das große Finale.
In vielen Berichten und Kritiken um den Film kommt er nicht gut weg, das kann ich auch verstehen. Man hat sich ganz einfach mehr versprochen, ich habe aber schon bedeutend schlechteres gesehen. Gelobt wird jedoch immer wieder die Technik, vor Allem auch was 3D betrifft (konnte ich leider nicht überprüfen), aber auch in HD sieht man wie viele wunderbare Aufnahmen dabei sind.
Kann man mal machen, auch wenn 150 Minuten sehr lang sind. Das da vieles weder mit dem Ägypten zu dieser Zeit, noch mit der biblischen Geschichte zu tun hat, sollte einem bewusst sein. Ansonsten hat der Film einiges zu bieten für die Leute, die mit solchen Werken etwas anfangen können.
3/5
Klar.
Wenn das nicht nur bootleg-quatsch sondern ein echtes Cover war alles gut. Mononoke hat ja z.b. auf meiner bluray auch was völlig anderes abgebildet. Aber bei letterboxd passt es eben. hab nachträglich auch noch ein paar Filme in meinem Regal gesehen, die nach der Auflage gepasst hätten, bei letterboxd aber anders aussehen (blood feast z.b.), ich sie deshalb nicht hinzugefügt habe weils ja ne public list ist. ^^ hier gezählt hätte blood feast trotzdem.
…und es ist auch endlich wieder Freitag.
Doch die spannende Frage: wer wird diese Woche ein Thema vorschlagen? @Rimeeek oder @Kazegoroshi ? Ich weiß es nicht, doch lasst es uns herausfinden.
Thema: Film mit Schwert auf dem Cover
Film: Die Hexe und der Zauberer
Regie: Wolfgang Reitherman
Erscheinungsjahr: 1963
Spieldauer: 79 Minuten
gesehen auf: Netflix
https://www.movie-infos.net/forum/wcf/images/proxy/d5/d55edeba8b37a80538c5148678f89fedcea27f1b.jpg
Im mittelalterlichen England stirbt der König ohne Nachfolger. Derjenige, der es schafft das Schwert aus dem Stein zu ziehen, soll jedoch diese Rolle übernehmen.
Gleichzeitig lebt Arthur „Floh“ auf der Burg von Sir Ector und träumt davon Knappe zu werden, als schließlich der Zauberer Merlin Teil seines Lebens wird.
Die Handlung ist von Anfang an eigentlich ja klar, aber auf dem Weg sind kleine Geschichten eingestreut, die es interessant und super schön anzusehen sind. Der Film ist seit jeher einer meiner Lieblinge, weil ich den Humor und die Stimmung des Films mag. Alle Charaktere sind auf ihre eigene Art liebenswert machen (besonders Archimedes. Bester Kauz der Welt ).
Die 2D Animationen sind hübsch, auch wenn man da sich deutlich an Szenen aus dem Dschungelbuch erinnert. Also das abgeschlabbert Werden haben sie z.B. später wieder verwendet, aber dafür kann man dem Film keinen Vorwurf machen, er war ja sowieso zuerst da.
Eigentlich kann ich mich über gar nichts beschweren. Ist ein super Kinderfilm, der für mich auch noch heute gut funktioniert und dank Animation gut gealtert ist.
4/5
Ich hatte den damals mal gucken wollen, irgendeine „böse“ Szene in einem Gewitter o.ä. hat mir aber so angst gemacht, dass ich ihn nicht weitergucken wollte. schwer traumatisiert habe ich ihn bis heute nicht gesehen.
Vielleicht auch noch was für meinen shocktober…
Edit: es ist ja sogar Freitag der 13. - Horror auf die Augen? :partyhard:
Als der Turm auseinanderbricht, bevor Merlin da einziehen kann?
Alles unheimlichere, also der Fisch und der Kampf sind ja eher später…
Aber kannst du dir für Shoktober ruhig geben, hat ne Empfehlung
Ich erinnere mich inhaltlich an gar nichts. nur, dass er furchtbar schlimm war. müsste aber relativ früh am Anfang gewesen sein, denke ich. ^^
Mein liebster Film von Disney, hab ich als Kind 1000 mal gesehen und auch später immer mal wieder. Alleine wenn ich den Titel lese hab ich schon wieder Szenen vor Augen. Wie Merlin den Koffer packt, das Duell zwischen Merlin und Madame Mim, wie sie als Eichhörnchen oder Fische unterwegs sind…
Und das Fanposter ist ja toll, würde ich mir so aufhängen!
Das überrascht mich jetzt ernsthaft.
Geschädigt fürs Leben.
#überkompensation ^^
Jap, ich auch. Da ist so unfassbar viel hängen geblieben. Und wenn es nur ist, wie Merlin mit Bermuda-Shorts wieder aus dem Urlaub zurückkommt
Ich glaube, ich auch. Mal schauen, ob man das so richtig irgendwoher bekommt.
Das Poster ist von Rich Kelly, war aber schon ziemlich teuer und ist auch überall ausverkauft.
BTW: Bei der Suche nach dem Poster hab ich gesehen dass eine Live Action Version geplant war, geschrieben von einem der GoT-Autoren. Weiß aber nicht ob das noch aktuell ist.
Uff… ob ich mich darauf freue, ich weiß ja nicht.
Da möchte ich grade darauf hinweisen, dass Tele5 ab heute die Freitag der 13.-Reihe ausstrahlt, angefangen bei Teil 2 - schön in der ungeschnittenen Fassung.
(Kann ich diese Lücke auch mal schließen, kenne nur Teil 1 und das Remake…)
So, ich bin auch mal wieder dabei Hatte eigentlich vor einen Film zu schauen, den ich noch nicht kenne, aber dann war ich die letzten Tage etwas geknickt und brauchte Disney Also hab ich Mulan geguckt, weil das alte Cover tatsächlich passen müsste und weil es in letzter Zeit so oft Thema war und ich den Film so gerne mag, hab ich danach noch Prinzessin Mononoke geschaut
Also nun zu den Reviews:
Film: Mulan
Thema: Film mit Schwert/Dolch auf dem Cover
Jahr: 1998
Laufzeit: 88 Minuten
Yeah, immerhin mal ein Bildlink den ich hier einfügen kann \/
Erstmal zur Handlung Der Film fängt erstmal mit einer hübschen Vorschau an, hübsche schwarze Zeichnungen auf Pergament Danach sieht man die chinesische Mauer und weiß schon mal, wo der Film spielt die Mauer wird dann von mehreren Menschen angegriffen und man sieht einen Typen der offenbar der Anführer der Angreifer ist und nebenbei Falkner zu sein scheint. Könnte ein Wanderfalke sein Der Typ sieht auf jeden Fall eindeutig böse aus und man weiß direkt, dass er wohl der Antagonist ist und man weiß nun auch direkt, worum es in dem Film wohl geht es herrscht Krieg, die Hunnen greifen den Kaiser an
Nach der Szene auf der chinesischen Mauer sieht man Mulan zum ersten mal. Sie isst gerade Reis und macht sich einen Spickzettel auf ihrem Arm, denn sie soll einer Heiratsvermittlerin vorgestellt werden. Dass sie allerdings nicht wirklich die klischeehafte feine Dame ist merkt man sehr schnell. Sie ist unpünktlich, ungeschickt und das Treffen bei der Heiratsvermittlerin geht mehr als schief. Was allerdings nicht nur Mulans Schuld ist, sondern auch auf eine kleine Grille zurückzuführen ist. Eine ‚Glücksgrille‘, die Mulan von ihrer Großmutter bekommt und die zumindest bei der Heiratsvermittlung nicht allzu viel Glück bringt. An Musik läuft das Lied ‚Ehre für das Haus‘:
Der Text geht schon sehr eindeutig auf die Rolle der Frau, deren einziges Ziel ein toller Ehemann ist, ein
Für Mädchen gibt’s nur einen Weg
Der große Ehre bringt
Ein guter Ehemann, weil wir dann glücklich sind
Männer woll’n Frau’n mit Charme
Süß, gehorsam, flink und arbeitsam
Wenn du clever bist und gertenschlank
Bringst du Ehre für das Haus
Nachdem nun die Hauptfigur und die beiden Themen des Films, Rolle der Frau und Krieg gegen den chinesischen Kaiser, eingeführt sind, fügt sich als nächstes alles zusammen. Auch in Mulans Dorf kommt die Kunde vom Krieg an und aus jeder Familie soll ein Mann in den Krieg ziehen. In Mulans Familie ist das ihr Vater, der allerdings durch eine frühere Kriegsverletzung nur noch mit Hilfe eines Gehstocks gehen kann. Damit ihr Vater nicht in den Krieg ziehen muss, nimmt Mulan daraufhin heimlich den Platz ihres Vaters ein und verkleidet sich als Mann. Dann wird es etwas magisch und in einem Schrein der Familienahnen erwachen diese. Unter anderem der kleine Drache Mushu. Mehr oder weniger wie geplant erhält dieser nun die Aufgabe, Mulan zurück zu bringen. Dass ihm das nicht gelingen wird ist klar also beschließt er ihr bei ihrem Vorhaben zu helfen. Mushu ist auf jeden Fall eher ein lustiger Charakter. Bin ich nicht immer Fan von. Manche Sachen fand ich ganz witzig, manches weniger Und nicht nur er macht sich auf den Weg Mulan zu helfen, sondern auch die kleine Glücksgrille. Die sehr süß ist vor allem als sie einmal weint und dabei so niedliche Geräusche macht
So an dieser Stelle höre ich erstmal auf den Film zu beschreiben um nicht allzu viel zu verraten Und komme zu meiner Wertung. Ich hab den Film schon öfter gesehen und mag ihn sehr gerne Er ist natürlich nicht allzu tief, ist halt ein Disneyfilm. Ich mag allerdings die Botschaft sehr gerne und auch manche der Lieder Was ich weniger gerne mag ist die Liebesgeschichte. Finde diese Situationen in denen beide so unsicher sind immer etwas unangenehm außerdem sind sie doch sonst so stark, das ist irritierend Mehr fällt mir als Wertung gar nicht ein Es ist ein Disneyfilm, man weiß was man bekommt Teils lustig, teils emotional und eine schöne Botschaft
Und der nächste Film:
Film: Prinzessin Mononoke
Jahr: 1997
Laufzeit: 128 Minuten
https://www.anime-covers.com/cov-4581-prinzessin-mononoke-complete-german.jpg
Der Film startet mit einer kurzen Erzählerstimme und dann mit Musik, Landschaftsbildern, fallenden Bäumen und komischen Glibberzeug, dass sich bald drauf als Dämon herausstellt. Danach sieht man einen jungen Typen (Ashitaka) auf einem Steinbock der sich auf den Weg zu einer unbekannten Gefahr macht. Von einem Aussichtsturm aus sieht er einen Dämon, ein Keiler der mit vielem grauen Glibberwürmern überzogen wird und sich auf den Weg zur Siedlung macht. Ashitaka folgt ihm und rettet das Dorf in dem er den Keiler tötet. Allerdings wurde er dabei von den dämonischen Wurmfängen getroffen. Wenig später wird im von der Seherin sein Schicksal offenbart. Die Wunde die ihm der Keiler zugefügt hat wird sich weiter ausbreiten, bis er stirbt. Außerdem zeigt sie ihm eine Eisenkugel, die den Keiler zum Dämon gemacht hat. Mit der Kugel macht er sich auf den Weg, um die Wahrheit herauszufinden. Auf seiner Reise trifft er dann einen Typen der ihn auf das Reich des Waldgottes hinweist in dem er Antworten finden könnte.
Danach sieht man einen kargen Fels, Regen, abgestorbene Bäume und Menschen die mit Ochsen Reis transportieren. Wenig später werden sie von Wölfen und einem Mädchen das auf einem der Wölfe reitet angegriffen. Es kommt zu einem Kampf. Feuerwaffen gegen die Wölfe, die sich als Götter herausstellen. Von den Menschen fallen ein paar und die Wölfe werden verletzt.
Nach dem Angriff sieht man Ashitaka am Fluss, der dann zwei der Verwundeten findet und an der anderen Flussseite die Wölfe und das Mädchen sieht. Er rettet die beiden Verwundeten und bringt sie zu ihrem Heim. Eine Eisenhütte. Der Weg dahin führt ihn durch einen schönen, dichten Wald und begleitet wird er von kleinen Waldgeistern:
Die Eisenhütte steht in deutlichem Kontrast zu dem Wald. Sie ist karg und grau, es gibt keinerlei hübsche Natur um sie. Die Anführerin der Leute in der Eisenhütte ist die Herrin Eboshi. Sie ist diejenige, die den Keiler angriff durch den dieser zum Dämon wurde. Und die Leute auf der Eisenhütte sind diejenigen, die die Natur ausbeuten und zerstören.
Der Film handelt also von einem Konflikt zwischen den Menschen und den Naturgöttern. Und dennoch sind die Charaktere nicht klar in gut und böse getrennt. So ist die Herrin Eboshi skrupellos wenn es um das Ausbeuten der Natur geht und scheut auch nicht davor zurück, Naturgötter zu töten. Auf der anderen Seite hat sie ein großes Herz für Menschen. Kümmert sich um Kranke und Verfluchte und kauft Frauen aus Bordellen frei.
Auf der anderen Seite stehen die Götter und das Mädchen, Mononoke/San, die die Menschen bekämpfen wollen. Jeder kämpft um sein Wohl. Nur Ashitaka steht zwischen den Fronten und möchte sowohl die Natur und das Reich des Waldgottes schützen als auch für das Wohl der Bewohner der Eisenhütte zu kämpfen. Weiter möchte ich jetzt auch nicht zur Story verraten
Zur Bewertung. Ich finde den Film fantastisch Bereits wenn der Film anfängt und die Musik beginnt :
Und auch den weiteren Film finde ich toll, ich mag die Naturschutzthematik und die schönen Bilder und die vermittelte Naturverbundenheit. Gerade die Parts in dem sumpfigen Wald mit den niedlichen Waldgeistern finde ich zauberhaft Zudem gefällt es mir, dass die Charaktere nicht so schwarz/weiß sind und nur gut und böse handeln, sondern alle sowohl gute als auch schlechte Eigenschaften haben. Der zweite Teil des Films gefällt mir zwar weniger gut als der erste, aber auch den finde ich schön. Ich hab den Film schon oft gesehen und mag ihn sehr, es gibt sicherlich Dinge daran auszusetzen, aber die hab ich wohl übersehen was ich nur immer etwas frech finde, dass Ashitaka einfach den Dolch den er von Kaya als Zeichen ihrer Liebe und als Erinnerung an ihn geschenkt hat, an Mononoke weiter verschenkt
Was für ein wiedereinstieg hier!