Bis dahin aber Szene für Szene bis auf’s kleinste Detail
Zu viel verraten oder einfach nur unnötig ausführlich?
Nein, alles gut. Unnötig ist es ja auch nicht, schließlich enntscheidest du was in in deinen Beitrag soll. Ich habe Mulan wirklich sehr sehr lange nicht gesehen und kannte nur noch die Rahmenhandlung und wusste wie die Figuren aussehen und heißen. Den Anfang hatte ich aber durch deine Beschreibung sofort wieder vor Augen.
Dann bin ich beruhigt und freut mich
Schöner Beitrag @spameule
@Rimeeek Da Kazegoroshi wohl erst nächste Woche kann, bitte ein Thema posten.
Danke
Sagt mal, passiert hier gerade das Gleiche wie letzte Woche noch mal?
@Kazegoroshi Hau bitte dein Thema raus, wenn es sein muss auch ohne langen Begleittext.
So, hab mich doch schon für dieses Thema zum Schauen eines Films aufraffen können.
Thema: Film mit einem Schwert/Dolch auf dem Poster/Cover
Film: Green Room
Regisseur: Jeremy Saulnier
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 95 Minuten
Plot:
Die vierköpfige Punk-Band „Ain’t Rights“ um den Bassisten Pat landet über Umwege bei einem Gig in einer Neonazi-Bar. Nach ihrem Auftritt muss Pat durch einen unglücklichen Zufall nochmal den Green Room betreten - und wird Zeuge eines gerade erst verübten Mordes. Deswegen wird die Band und auch eine Freundin des Opfers im Green Room festgehalten, bis „die Sache geklärt ist“. Doch spätestens mit der Ankunft des Barbesitzers Darcy wird klar: Ohne Kampf wird keiner der Zeugen die Bar lebend verlassen.
Meinung:
Es war vielleicht ein Fehler, den Film jetzt erst zu schauen, da das eigentlich genau das richtige für mich sein sollte, ich aber damals doch schon etwas zu viel „Hype“ mitbekommen habe.
Gemessen an diesem war der Film „nur“ gut. Der Plot war nichts Weltbewegendes. Es war teilweise intensiv, aber nicht so sehr, wie ich es erwartet hatte. Es gab ein paar brutale Szenen, aber nicht genug wirklich nennenswerte. Schauspielerisch erwarte ich in dem Genre sowieso nie viel - wurde aber trotzdem von Anton Yelchin und Imogen Poots überrascht. Über Patrick Stewart braucht man ja nicht sprechen, der spielt das trotz Antagonisten-Rolle einfach locker weg.^^
Erwähnenswert ist zum Abschluss noch eine Szene, in der die Band spielte und die Barbesucher (Neonazis/Skinheads, wohlgemerkt) in einem Moshpit tanzten, es aber von eher klassischer Musik begleitet wurde. War ein interessanter Kontrast, und generell gab es da ein paar gut ausgeführte Ideen.
Insgesamt ist es also keine vollste Empfehlung, aber auch eher, weil ich mit zu hohen Erwartungen an die Sache rangegangen bin. Kann man sich aber trotzdem ohne Bedenken anschauen, wenn man mit Thrillern und gut dosierter Brutalität etwas anfangen kann.
Wertung: 3,5/5
Kennst du Blue Ruin, also den Film den Jeremy Saulnier davor gedreht hat? Falls nicht, gib dir den mal bei Gelegenheit.
Thema #5: Schwert oder Dolch auf dem Cover
Film: Prinzessin Mononoke von Hayao Miyazaki
Erscheinungsjahr: 1997
Laufzeit: 133 Minuten
Wo gesehen: Bluray
Da die spameule mal wieder hereingeflattert ist wurde es für mich Zeit, endlich mal meinen ersten Ghibli Film zu sehen. Ich hoffe, sie ist mir nicht böse, wenn ich vielleicht auf ein paar Sachen, die mich störten herumreite.
Aber erst mal zum Positiven. Die teilweise Härte hat mich sehr überrascht und gefreut. Verstümmelungen, Enthauptungen und auch viele Wildschweinszenen waren zwar nicht sehr blutig, aber in einem ansonsten so knuddelig anmutenden Film stechen sie schön heraus. Die Waldgeister, Mononoke selbst und Jakkul sind dafür überaus niedlich. Die Musik ist super atmosphärisch und die (meisten^^) Bilder sind wirklich einfach schön anzusehen. Ich ahne, was mich als dieser berühmte „Ghibli-Stil“ in deren nächsten Filmen erwartet.
Zu Beginn wird das Dorf des Hauptcharakters von einem besessenen Riesenwildschwein angegriffen, er besiegt es, wird aber von komischem Glibberzeug infiziert. Er macht sich auf, den Ursprung der „Krankheit“ zu finden und stellt unterwegs fest, dass sie ihm übermenschliche Fähigkeiten verleihen kann. Diese nutzt er in der Folge dazu, einen Konflikt zwischen Natur und Raubbau „zu schlichten“. Und hier kommen wir in die Gegend, wo ich immer mal wieder ein wenig den Kopf schütteln musste.
Irgendwie sind alle Fraktionen massenmordende Arschlöcher, meinen es aber auf naive Weise irgendwie gut, und am Ende, wenn der einzige, der niemandem schadet und allen hilft - der Waldgott - tot ist sind alle happy, alles ist gut und die Dame mit Weltherrschaftsfantasien ist am Ende Miss Nice Guy, der Spion der anderen Seite, die (warum genau?) die Schmieden in Scharen angreift, chillt im Gras. Was ist denn das? Nicht aufs Gut-und-Böse-Schema festlegen schön und gut, aber irgendwie fehlte mir für die Ausmaße des Geschehens dann doch ein gewisser Impact.
die (meisten^^) Bilder sind wirklich einfach schön
was ich nicht schön fand: das Gesicht des Waldgotts sieht doch wirklich einfach super dämlich aus, oder nicht? Und leider auch die Wölfe haben mir nicht wirklich gefallen. Die Gesichter waren irgendwie immer komisch verzogen und (warum auch immer mir das aufgefallen ist) verändern sie immer wieder ihre Größe wenn sie neben Jakkul rennen oder stehen. (Und ja, ich weiß, dass der eine Wolf wirklich größer ist^^) Und wo ich schon dabei bin… haben mir die Stimmen der Wölfe nicht gefallen.
Insgesamt aber schon ein schöner Film. Jedenfalls habe ich Lust, auch weitere Ghiblis zu schauen. ^^
3,5/5
Ich bin für mehr gate keeping. Lasst uns Boodee aus dem Thread ausschließen
Ne, war meine erste Berührung mit einem seiner Filme. Da Blue Ruin aber auch mal in einer der letzten Kino+ Folgen hochgelobt wurde, ist er seitdem auch schon auf meinem Zettel - und ich hoffe, dass ich diesmal die Vorschusslorbeeren ausklammern kann.
Ne, alles gut, ich find das ja durchaus interessant andere Ansichten zu sehen
Das was du zum Ende schreibst ist mir durchaus auch aufgefallen, aber als ich das Review schrieb und die Musik hörte hatte ich es bereits wieder vergessen
Freut mich, dass du den Film dennoch ganz schön fandest
Yeah… \/
Ich wusste bereits vorher, dass dich das überraschen wird.
„Knuddelig“???
Sehr gut.
endlich.
Alter! Jeder darf seine Meinung haben und seinen eigenen Geschmack… ich bin sehr sehr dafür, aber bei Mononoke wird’s persönlich!
Ich besitze zwar in keinen Bereichen des Lebens (außer Lieblingsmenschen ) irgendwelche Lieblingsdinge, aber Mononoke steht bei mir im Filmbereich ganz weit vorn… ganz weit! … und jeder darf hier schreiben und bewerten, was man möchte, aber…
… sind frech.
Solltest du jemals wieder nach Berlin kommen und mir über den Weg laufen, verlier ich meine Friedfertigkeit!
Du sollst ihn ja nicht gleich mögen, sondern einfach nur LIEBEN VERDAMMT NOCHMAL!!! /
Außerdem:
Selbst Discobot wusste, dass man den gucken muss! … also schäm dich und stell dich in die Ecke!!! /
Aber ich verzeih dir, weil du bis auf diesen EXTREMEN Fehltritt echt dufte bist.
Ich war der festen Überzeugung wir hätten das Thema schon gehabt, wundert mich tatsächlich.
Mein nächstes Thema könnte dann “Schaut einen Film mit einem fliegenden Schwein in einem roten Flugzeug in den 20ern” lauten.
Ich hätte jedenfalls einen passenden Film hier liegen.
Guter Film
Ist tatsächlich mein Liebligns-Ghibli.
… der nicht in Italien spielt
Guten Morgen!
Dann hier mein Thema in ganz kurz:
Long Takes
Schaut einen Film, mit sehr langen Szenen. Es muss kein One Take wie Victoria sein, Rope vom Hitchcock ginge z.B auch.
Eigentlich hatte ich auch irgendwo eine Liste dazu - aber die finde ich grad um 3 Uhr früh und kurz vor dem Abflug nicht, sorry