Film-Themen-Challenge

Ginge auch diese eine legendäre gameone-Folge? :upside_down_face:

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(Ich klau das mal direkt so… :innocent: )

Nachdem ich die letzten Tage so oft Mononoke im Forum gelesen hab… und dann auch noch Discobot bei 9 potenziellen Filmen den sogar raussuchte, muss ich auch mal wieder hier teilnehmen…

Ich fasse mich kurz, weil ich sonst noch viel vorhab heute… außerdem hat @spameule solch eine leidenschaftlichen Bonusreview geschrieben, da kann man eh nix drauflegen… :sweat_smile:

3 Sätze:
-Ich verliebte mich wie viele in diesen Anime beim ersten Mal Ansehen und es ist wahrscheinlich der von mir häufigst-gesehene Film.
-Baumgeister sind mega.
-Nicht hier lesen - guckt ihn!!!


Zusatz:

Der große Star des Films ist ja wohl das Reittier namens Yakul von Ashitaka. :heart: … es kann sehr hoch und weit hüpfen… tauchen… schwimmen… transportieren… und die Hörner sind 'ne Aufstiegshilfe :exploding_head: Außerdem steht es seinem Herren in jeder Lage zur Seite und geht auch nicht, obwohl es zur eigenen Sicherheit/Gesundheit weggeschickt wird… :cry: :+1:

Baumgeister sind mega.

Baumgeister sind mega.

Baumgeister sind mega.

Baumgeister sind mega.

Aber auch Baumgeister können sterben… :beanfeels:/

Hierbei musste ich sofort wieder an shadow of colossus denken. :heart_eyes:

Sollte hier noch jemand nur 3,5 oder weniger geben, wird Ashitaka sich nicht zurückhalten können, auch wenn es gegen seine Gesinnung ist… :beansad:

Nach den ganzen Bildern, denkt ihr wahrscheinlich „@papier raus hier mit dir!“

Okay. Ich geh ja schon… darf ich dabei pfeifen? :beanjoy:

ps:
Is’n sehr guter Film halt. :heart:

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Ich war mir erstmal nicht 100%ig sicher, was alles wirklich unter den Begriff “long take” fällt. Für alle, denen es genauso geht habe ich einen guten Artikel gefunden:

Dann habe ich mich bei letterboxd mal umgesehen nach Listen, die hilfreich sein könnten. Ob nun jeder Film in den Listen alle Kriterien erfüllt (die meisten werden es wohl), kann ich nicht beurteilen.

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Ich danke dir!
Hatte da was in ner Datei auf Arbeit vorbereitet, aber da komm ich jetzt nicht ran.

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Film: Conan der Barbar
Thema: Schwert/dolche auf Cover
Jahr: 1984
Dauer: 103 min

Handlung: Als Kind erlebt Conan wie seine Eltern vor seinen Augen vom Tyrannen Thulsa Doom getötet wird. Er selbst wird als Sklave gehalten und verkauft. Während seiner Zeit als Sklave entwickelt Conan eine unheimliche stärke und wird fortan als Gladiator gehalten. Dort eringt Conan schnell Sieger und wird als Champion gefeirt, doch eines Tages wird Conan wie aus dem nichts freigelassen und fortan muss er seinen eigenen Weg beschreiten.

Als Kind mal gesehen und seitdem nie wieder, hatte allerdings gar nichts mehr im Kopf ausser das Arni dor mitmacht. Nachdem ich den Film gesehen habe wundert mich das allerdings nicht, da der Film einfach nur Stumpf ist und leider nicht auf witzigerweise. dialogue waren stumpf, Kämpfe waren ok aber das hauptaugenmerk war einfach das Arni der MC und seine Muskel spielen musste. Ganz erhlich war der Film einfach nur langweilig, da schaue ich mir Liebe den Herkules film an, das ist wenigstens witziger Trash.

Rating: 1,5/5

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Thema: Schwert oder Dolch auf dem Cover
Film: Mord im Orient-Express
Erscheinungsjahr: 1974
Laufzeit: 131 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime

Ich hab auch noch einen Film mit Dolch auf dem Poster gefunden, den ich wirklich schon ewig schauen wollte.

Und wenn man wie ich hinter dem Mond gelebt hat und rein gar nichts über die Geschichte oder die Auflösung des Mordfalls weiß, funktioniert das Original von Sidney Lumet tatsächlich immer noch sehr gut. Ich bin aber auch sehr leicht zu begeistern mit dieser Art von Kammerspielen.

Stell mir einfach in aller Kürze die unterschiedlichen Charaktere vor, sperre sie auf engstem Raum ein und ZACK bin ich Feuer und Flamme. Besonders wenn die Besetzung so großartig ist wie in diesem Fall. Es ist einfach eine Freude, allen Beteiligten dabei zuzusehen, wie sie ihre (mal mehr, mal weniger wahren) Geschichten versuchen, an den Mann zu bringen. (Vor allem Ingrid Bergman und Anthony Perkins machen das so perfekt überzeichnet, aber für ihre Figuren doch irgendwie passend.)

Das Miträtseln und Kombinieren macht vielleicht sogar mehr Spaß als der reine Film für sich, aber gerade Richtung Finale hing ich dann wieder an den Lippen des Detektiv Poirot und war von der Auflösung echt fasziniert. Und damit meine ich bewusst nicht nur den eigentlichen Mordfall, sondern auch den weiteren Verlauf der Handlung.

Alles in allem wirklich sehr sehr gut gemacht und hat mich im Endeffekt wohl mehr abgeholt, als die typischen Filme mit Schwert auf dem Cover, an die ich beim Thema zuerst gedacht habe. (Von daher danke für die Messer/Dolch-Erweiterung. :wink:)

8/10

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Thema: Schwert oder Dolch auf dem Cover
Film: Der Herr der Ringe
Regisseur: Ralph Bakshi
Erscheinungsjahr: 1978
Laufzeit: 133 Minuten
Wo gesehen: DVD

HdR
Das ist doch mal ein schönes Schwert auf dem Cover. :beangasm: Ich liebe ja Jacksons HdR-Version, die Bücher und alles, was irgendwie damit zu tun hat. Und da ich die Bakshi-Version per Zufall vor kurzem in nem Laden entdeckt hab, war jetzt die optimale Gelegenheit, um diese Lücke im Tolkien-Universum zu schließen.
Braucht man ne Zusammenfassung der Handlung? Oder weiß man, dass der böse Herrscher Sauron einen mächtigen Ring geschmiedet und diesen im Kampf verloren und damit seine Macht eingebüßt hat, den Ring daher um jeden Preis wiedererlangen möchte, die freien Völker aber, die im Besitz des Rings sind, eine Gemeinschaft aus neun Gefährten ins Leben rufen, um den Ring zu vernichten? Ach was, das wird schon jeder wissen.

Diese HdR-Version erzählt vorerst nur einen Teil der gesamten Geschichte. Innerhalb von zwei Stunden prügelt Regisseur Bakshi die Ringgemeinschaft bis kurz vor Kankras Höhle bzw. nach Helms Klamm, wo der Film dann mit dem Sieg über Sarumans Truppen endet. In der Zeit sind wir in Jacksons Version grade mal aus Bruchtal raus. :ugly:

Da zeigt sich schon das Problem von Bakshis Interpretation: Der Film ist sehr gehetzt. Dadurch, dass der Film so durch die Handlung galoppiert, bleibt leider überhaupt keine Zeit, eine Verbindung zu den meisten Charakteren oder, was für mich einen wichtigen Teil von Jacksons Filmen darstellt, zu den Ortschaften aufzubauen. In Moria, Lothlorien, Edoras, Bruchtal verbringen wir hier nur wenige Minuten, und das reicht einfach nicht aus. Das reicht vor allem auch nicht aus, um die Epik, die der ganzen Geschichte eigentlich innewohnt, richtig einzufangen und an den Zuschauer weiterzugeben.
Noch dazu leidet Bakshis Film darunter, wenn man Jacksons Version kennt. Viele Szenen wirken dadurch doch sehr unrund und holprig, wenn man weiß, was in der neueren Version daraus gemacht wurde.

Der Mix zwischen Rotoskopie-Technik und Animation hat für mich ganz gut funktioniert, wirkt aber zuweilen doch schon etwas befremdlich.

Und trotzdem funktioniert der Film auf seine Weise, was durchaus auch daran liegen kann, dass die Geschichte von Herr der Ringe einfach gut ist bzw. sie mir so gut gefällt. Es müsste schon viel schief laufen, um mir das alles madig zu machen.
Und wenn man Jacksons Filme wirklich in und auswendig kennt, ist die Bakshi-Version eigentlich mal eine schöne kleine Abwechslung, die zwar nicht an die neueren Filme heranreicht, aber trotzdem meistens zu unterhalten weiß.
Und jetzt überlege ich auch schon, wo ich Bakshis Herr der Ringe in Zukunft in einem HdR-Marathon unterbringen kann. :smile:

3,5/5

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Walhalla Rising

Fast hypnotischer Film der ein mit seiner Inszenierung Tief reinzieht und am Ende nachdenklich zurücklässt.

3,5/5

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Hatte “gestern” absolut keine Motivation einen Film zu schauen. Ich werde das im Laufe des neuen Tages nachholen und dann noch den Long Take hinterher hauen. Sofern ich nicht erneut so einen Tag wie gestern habe.

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Thema: Schwert oder Dolch auf dem Cover
Film: Walhalla Rising
Regisseur: Nicolas Winding Refn
Erscheinungsjahr: 2009
Laufzeit: 89 Minuten
Wo gesehen: Blu-Ray

Da ich viel zu spät bin, erstmal nur ein kurzer Text dazu.

Heilige Scheiße! Refn ist ja ein Fan von Extremen. Aber hier feiert er seinen Gewaltporno schlechthin. Ansonsten haben wir es hier mit einem typischen Refn Film zu tun. Er ist ruhig im Dialog, aber gewaltig in der Bildsprache. Inszenierung kann der gute Mann. Außerdem ist es mal wieder die Art von Film, die man im Kino erleben muss. Der Sound, die Bilder, einfach alles.

Ich mag Refn, sehr sogar. Aber ich kann verstehen, wenn man seine Art von Film nicht mag. Walhalla Rising ist auch kein Film, der Leute von Refn überzeugen kann, wenn sie so schon keine Fans sind. Es tut dem Film aber gut, dass er “nur” 90 Minuten geht. So bleibt er recht frisch.

Walhalla Rising bekommt eine klare Empfehlung von mir.

4 von 5

9 „Gefällt mir“

Muss den wohl tatsächlich zeitnah noch mal gucken. :thinking: Habe den gar nicht in dieser Richtung abgespeichert, erinnere mich aber auch an praktisch nichts. :smile:

Der Film hat auch nicht viele Szenen, in denen etwas passiert. Aber wenn es dazu kommt, dann richtig. Besonders der Anfang nimmt keine Gefangenen (fast wortwörtlich).

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Thema: Long Take
Film: Baby Driver
Regisseur: Edgar Wright
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 113 Minuten
Wo gesehen: Blu-Ray

Baby ist ein Fluchtfahrer. Baby hat Tinnitus. Baby hört deswegen konstant Musik, um den Tinnitus zu überspielen. Baby mag die Kellnerin Debora. Baby will sichergehen, dass Debora nichts von seiner Tätigkeit erfährt. Baby will raus aus seiner Tätigkeit als Fluchtfahrer. Baby darf aber nicht, wenn es nach Doc geht. Baby soll noch einen Job machen. Baby hat nun Probleme.

Edgar Wright weiß, wie man einen Film stylisch aufbaut. In diesem Fall spielt Musik eine extrem große Rolle. Viele Teile des Films laufen zum Beat des Songs, der gerade läuft. Außerdem spielt Babys Tinnitus audiotechnisch eine Rolle. Je nach seiner Laune wird er bemerkbarer. Der Soundtrack ist ebenfalls großartig.

Außerdem lebt der Film von seinen kleinen (oder nicht so kleinen) Details im Hintergrund. Alleine hier, als er Debora das erste Mal sieht (und ja verdammt, die Szene wurde schon 1009123 Mal als Beispiel rausgeholt):

Die Story von Baby Driver hingegen ist ziemliche Standardkost. Aber keine schlechte. Auch schauspielerisch reißt er keine Bäume aus, ist aber solide. Baby Driver gefällt mir im großen und ganzen sehr gut. Generell macht man mit Filmen von Wright nichts falsch. Den kann man guten Gewissens schauen.

Bananas.

4 von 5

9 „Gefällt mir“

Thema: Long Take
Film: Caché
Erscheinungsjahr: 2005
Laufzeit: 115 Minuten
Wo geschaut: arte Mediathek (laut Website noch bis 30.09. verfügbar, Leude!)

Handlung: Georges und Anne leben in Paris und sind so ziemlich das Klischee eines wohlhabenden „Feuilleton-Haushalts“. Er moderiert eine beliebte Literatursendung, sie arbeitet in einem großen Verlag. Alles scheint perfekt zu laufen, wären da nicht diese komischen Videotapes, die sie in letzter Zeit zugeschickt bekommen. Da die Videos zunächst nur stundenlang ihre Wohnung von außen zeigen, hält sich der Argwohn in Grenzen. Als die Einschläge immer näher kommen, macht sich beim Paar langsam Panik breit. Wer ist bloß dafür verantwortlich? :thinking:

Meinung: Wow wow wow, was ein Film. Ich hatte von Haneke bisher tatsächlich nur „Funny Games“ gesehen. Der hat mich in seiner Gemeinheit auch sehr begeistert, aber „Caché“ ist auf ganz andere Art und Weise ähnlich fies. Wenn nicht sogar noch mehr. Dadurch, dass sehr oft zwischen „Realität“ und Video-Ebene hin und her gewechselt wird, ist man sich als Zuschauer schon sehr schnell nicht mehr sicher, was von beidem man gerade eigentlich sieht.

Dadurch stellt sich das sehr unangenehme Gefühl ein, nie so ganz zu wissen, was als nächstes kommt. Ich hatte stellenweise fast Angst, als „Voyeur“ ertappt zu werden. Schließlich bin ich ja dazu gezwungen, das Ganze durch die Kameraperspektive zu beobachten. Also… wie sonst auch, nur handelt es sich in diesem Fall ja auch innerhalb des Films um eine Kamera… Naja, ihr versteht schon was ich meine.

Hinzu kommt noch die generelle unheimliche Atmosphäre, die „Caché“ ausstrahlt. Gerade weil Haneke alles sehr minimalistisch und schlicht hält, wirkt der Film einerseits trist und unbehaglich, aber eben auch sehr real. Apropos real: Die Dialoge sind ein weiteres Highlight. Die Charaktere drücken sich teilweise so vage und ausweichend aus, als ob die Gespräche direkt aus dem Leben eines kriselnden Ehepaares entnommen und im Film platziert worden wären. Man möchte förmlich schreien: „REDET. RICHTIG. MITEINANDER, GOD DAMMIT!“

…merkt aber gleichzeitig, dass man sich in manchen Situationen ähnlich verhält. Und genau das macht den Film so meisterhaft im Umgang mit harten Themen wie Schuld, Unfähigkeit zur Reue oder der Konfrontation mit längst Vergangenem. Unbedingte Empfehlung, wenn man Bock auf sowas hat.

8/10

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Klingt sehr interessant, aber täusche ich mich, oder ist das ein ganzes Stück an Lost Highway angelehnt? :smile:

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Thema: Long Take
Film: Mirror von Andrei Tarkovsky
Erscheinungsjahr: 1975
Laufzeit: 106 Minuten
Wo gesehen: Youtube

Mirror ist am ehesten als ein “Filmgedicht” zu bezeichnen, bei dem ein sterbender vierzigjähriger Mann mit dem lyrischen Ich gleichzusetzen wäre. Tarkovsky verwebt dabei Kindheitserinnerungen, Gedanken sowie Träume des Mannes mit dokumentarischen Material und Gedichten zu einem soghaften Ganzen, welches dessen Gefühlswelt abbilden soll. Zudem weist der Film auch autobiographische Züge auf.

Eine Bewertung des Gesehenen fällt mir im Moment noch sehr schwer, da mich die Erzählweise des Films doch etwas überfordert hat. Da ist ein Stalker, der mir sehr gefallen hat, oder auch Ivans Kindheit, den ich auch im Rahmen dieses Threads gesehen habe, um einiges geradliniger und zugänglicher, Gelangweilt hat mich der Film jedoch keineswegs, denn dafür entwickelt die assoziative Verknüpfung der verschiedenen Erzählebenen und -elemente eine viel zu stark Sogwirkung. Außerdem enthält besonders die erste Hälfte einige großartig inszenierte Long Takes, die einfach wunderschön anzusehen sind.

Auch wenn ich mir Mirror noch nicht wirklich erschlossen habe und mich der Film nur selten berührt hat, war es auf jeden Fall eine sehr interessante Erfahrung, die viel Potential bei einer zweiten Sichtung birgt.

3,5/5

8 „Gefällt mir“

Thema: Long Take
Film: Climax von Gaspar Noé
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: 98 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Bei Gaspar Noé weiß man ja, auf was man sich einlässt. Doch schafft er es immer wieder mich aufs Neue in seinen Bann zu ziehen - aber auf die unangenehme und beklemmende Art und Weise.

Doch fangen wir mal mit dem Rahmen der Handlung an: Eine Tanzgruppe feiert den Abschluss der Proben zu einer bevorstehenden Tour in die USA. Es gibt Sangria, Musik und eine der besten Tanzszenen, die ich je in Filmen gesehen habe und gleichzeitig auch die längste Plansequenz von Climax.
Die anschließende Partie verfolgen wir als unsichtbarer Gast. Ob schwebend durch den Raum oder den Gesprächen (manchmal blinzelnd) lauschend erfahren wir schnell, dass es innerhalb der Gruppe durchaus die ein oder anderen Probleme gibt. Natürlich darf beim Jungvolk auch der übliche Partytalk über Sex und wer legt wen flach nicht fehlen.
Während die Gruppe ausgiebig feiert beginnen die Drogen langsam zu wirken, denn irgendwer hat LSD in das Sangria gemischt…

Wow. Climax ist (ähnlich wie Irreversibel) ein Film, den ich so schnell nicht vergessen werde. Ein Trip, den man aufgrund der überragenden Kamera, des exzellenten Soundtracks und der kompletten Inszenierung die ganze Zeit über spürt. Wer mit Noé nichts anfangen kann, sollte hier besser Abstand halten. Mich hat er voll erwischt -> 4/5!

8 „Gefällt mir“

Jein, Haneke selbst hat laut eigener Aussage gar nicht an den Lynch-Film gedacht. Der Vergleich wurde von der Kritik aber doch relativ häufig gezogen, wie ich so im Querlesen mitbekommen hab.
Aber abgesehen von diesen Videokassetten sind die Filme schon grundverschieden. Klar, beide irgendwie creepy und mysteriös, aber Caché bleibt die ganze Zeit über mit den Füßen in der Realität, während ich bei Lost Highway irgendwann das Gefühl hatte, in einem Albtraum gefangen zu sein. :grimacing:

Hab aber passend zum Thema noch eine lustige Interview-Stelle bei planet-interview.de gefunden:

Allerdings trägt Ihr Protagonist den gleichen Nachnamen wie eine wichtige Figur in „Lost Highway“: Dick Laurent.
Haneke: Ach so? Das wusste ich gar nicht. Ich benutze ja in all meinen Filmen die gleichen Namen – weil ich keine Phantasie habe, das ist mir auch zu blöd, mir immer neue Namen auszudenken.

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Oh, es ist schon wieder Freitag. :partying_face:
Und ein neues Thema wird uns (vermutlich :upside_down_face:) @Timpingbert liefern.

Okay, irgendwie glaube ich ihm nicht. :smile: aber angucken werde ichs mir trotzdem. ^^

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Oh boy, war jetzt schon lange nicht mehr dabei, aber ist ja der perfekte Weg wieder einzusteigen :slight_smile:

Schaut euch einen Film an, in dessen Kern/Hauptplot es um eine Firma geht.

Ich hab jetzt keine genaue Liste, denke da an so Filme wie The Social Network, aber auch Monster AG oder Charlie und die Schokoladenfabrik.

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