Been there, done that, no thanks.
Den ersten hab ich gesehen und fühle mich noch immer beleidigt davon
Der Zweite ist tatsächlich besser oder vllt lag das am Kino
Wenn es eine Reihe wird, wo mir schon Teil 1 auf die Eier ging, wirds eher die andere… oben erwähnter Elendstourismus.^^
Ich glaube, ich traue mich da nicht mehr dran nachher ist der auch scheiße und dann muss ich den 3. für die Vollständigkeit auch noch schauen und dann hab ich Rubinrotz und Co. all over again
Ich habe ihn auch nur zufällig im Kino gesehen, weil jemand krank wurde und ne Karte zu viel vorhanden war. Teil 1 fand ich auch mies und wurde vorher gewarnt nicht im Kino wieder zu maulen
Fand ihn dann echt okay, Teil 3 habe ich nur das Hörbuch gehört und fand ich da schon ziemlich mies. War schlimmer als Harry Potters Teenagerzeit mit „alle Anderen sind doof“
Thema: Filme über Firmen
Film: The Intern (Nancy Meyers)
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 121 Minuten
Wo gesehen: Netflix
Durch das Senior-Intern-Programm landet Witwer Ben im Start-Up von Jules Ostin. Ihr Unternehmen ist wahnsinnig schnell gewachsen, damit sie die Zeit hat, sich um dieses zu kümmern, hat ihr Mann Matt seinen Job aufgegeben, und kümmert sich um die gemeinsame Tochter. Ben wird schnell zu einem wichtigen Teil im Leben von Familie Ostin und der Firma.
Durch die Review von @schucki96 inspiriert, dachte ich, ich gucke mir auch The Intern an - und ich habe es nicht bereut.
Anne Hathaway und Robert DeNiro gehen eigentlich immer, und auch hier mochte ich die beiden. Das ganze ist für mich einfach ein richtiger Feel-Good-Film, ich hatte von Anfang bis Ende Spaß. Alles nicht zu tiefgründig, auch wenn teils ernste Themen angesprochen werden. Es gibt mehrere mehr oder weniger wichtige Nebenplots, die alle nicht sehr tief gehend sind, aber genau das hat mir dieses mal gut gefallen.
Ich hätte nicht erwartet, dass der Film mir so gut gefällt.
3,5/5
Oh, ich bin überrascht. Hätte gedacht, ich kenne mehr.
Ich hab noch keine Vorstellung, was ich gucke, und noch nicht kenne. Vielleicht trau ich mich mal an den 2. Percy-Jackson-Film. Haha.
Den fand ich (glaube ich … außer meine Erinnerung belügt mich sehr) auf jeden Fall besser als den 1. War aber auch kein wiiiirkliches Meisterwerk.
Verdammt, mit Margin Call habe ich super frisch einen Film mit Tucci gesehen. Der fällt damit weg
Ich kann mich bei einigeb Filmen aus der letterbox-Liste gar nicht dran erinnern, das er da mitgespielt hat. Aber mir fehlen tatsächlich noch einige Filme, die mich interessieren, oder nach 20 Jahren mal rewatchen könnte.
Gutes Thema.
Ich verwechsle Stanley Tucci oft mit Mark String.
Ich war mir recht lange sehr sicher das Stanley Tucci in Sherlock Holmes mitspielt.
Thema: Film über Firmen
Film: Wayne’s World
Regisseur: Penelope Spheeris
Erscheinungsjahr: 1992
Laufzeit: 90 Minuten
Wo gesehen: DVD
Ich hab mich EXTREM schwer getan mit dem aktuellen Thema. Zum Glück gelten Filme über Fernsehsender, sonst wär ich echt ziemlich ratlos gewesen. Aber so gab mein Filmregal UHF und Wayne’s World her, die beide ja ungefähr in dieselbe quatschige Kerbe schlagen. Es wurde dann letzterer, weil ich den schon lange nicht mehr gesehen hab.
Die beiden Freunde Wayne und Garth senden aus dem Keller in Waynes Elternhaus eine lokale Fernsehshow, in der es um Metal-Musik, schöne Frauen und albernen Quatsch geht. Alles ist improvisiert, hobbymäßig und irgendwie schlecht, aber sie können in ihrer Sendung alles so machen, wie sie das möchten. Und das Erstaunliche: Ihre Show kommt sehr gut an, Wayne und Garth sind bekannt und beliebt, überall wirft man sich gegenseitig ihre verschiedenen Catch Phrases an den Kopf. Bald wird deswegen ein Produzent eines größeren Fernsehsenders auf sie aufmerksam. Er nimmt Wayne und Garth unter Vertrag, doch sind seine Absichten nicht die besten. Zur gleichen Zeit lernt Wayne Cassandra, die Frontfrau einer Band, kennen und verliebt sich unsterblich in sie. Nur hat auch der Produzent ein Auge auf sie geworfen, und nicht nur wegen ihrer Musik.
Der Film ist absoluter Quatsch. Absoluter Quatsch, der ganz wunderbar funktioniert. Ich kann gut verstehen, wenn man mit dieser Art Humor überhaupt nix anfangen kann. Fast alle Charaktere im Film sind irgendwie dämlich, allen voran Wayne und Garth, da muss man sich schon drauf einlassen wollen, damit man den Blödeleien der beiden etwas abgewinnen kann. Es gibt blöde Wortwitze, Slapstick, infantilen Quatsch, noch dazu wird ständig die vierte Wand durchbrochen (aber gerade dabei sind ein paar schöne Ideen dabei).
Und auch wenn vieles irgendwie blöd ist, passt das irgendwie alles; es passt zu den Charakteren und zum Film im Allgemeinen. Alles wirkt einfach super sympathisch, sodass man gar nicht anders kann, als zumindest mal zu schmunzeln.
Natürlich schaut man einen solchen Film nicht wegen der innovativen Handlung, die ist vorhersehbar, oder wegen sonstiger filmischer Qualitäten. Aber das muss ja auch gar nicht sein, wenn er auf anderen Ebenen abliefert und funktioniert. Und das tut er.
Wer mit Filmen wie UHF, Austin Powers oder Sachen von Zucker-Abrahams-Zucker oder Mel Brooks etwas anfangen kann, wird mit Wayne’s World mit Sicherheit auch Spaß haben. Ich hatte ihn jedenfalls wieder mal.
4/5 und ein dickes Excellent!
Welche Firma ist es denn? Die Schawing-Claudia Schiffer werden wir bal alle haben-Company oder die hat jemand schon mal schneller nach links geguckt als Garth-Company Auf zum Spaßmobil
Thema: Filme über Firmen
Film: Das Geld anderer Leute
Regisseur: Norman Jewison
Erscheinungsjahr: 1991
Laufzeit: 103 Minuten
Plot:
Der Unternehmensplünderer Lawrence Garfield hat ein Auge auf eine Drahtfabrik geworfen, die kaum Umsätze macht. Er will die Firma aufkaufen und sie dann gewinnbringend weiterverkaufen. Doch der Besitzer der Fabrik will die Übernahme abwehren und schaltet die Anwältin und Tochter seiner Frau ein. Daraufhin liefern sich der Unternehmensplünderer und die Anwältin einige juristische Gefechte, bei denen schon bald die romantischen Funken sprühen.
Meinung:
Der großartige Danny DeVito macht diesen Film auf jeden Fall sehenswert, und auch Gregory Peck spielt seine Rolle sehr gut, auch wenn diese komischerweise ziemlich selten vorkommt.
Leider weiß der Film scheinbar nicht, in welche Richtung er gehen will. Danny DeVito spielt einen doch sehr arschigen Kerl, der hier und da trotzdem ein paar gute Seiten zeigt - zumindest der Anwältin gegenüber.
Dennoch: Auch da macht er wirklich selten eine gute Figur. Schon beim ersten Treffen reduziert er sie hauptsächlich auf ihr Äußeres, und später bietet er ihr sogar eine Wette an: Sie schlafen miteinander, und wer zuerst „kommt“, muss das Angebot des anderen annehmen. Sein Heiratsantrag ist auch eher… peinlich, während ihr Date noch daneben steht.
Also, die Romanze ist definitiv kein großer Pluspunkt der Handlung, auch wenn die Chemie der beiden eigentlich stimmt. Aber wie sieht es mit allem rund um die Übernahme der Drahtfabrik aus?
Nun… ist eher schwierig zu sagen, da das meiste eben von den beiden Turteltäubchen übernommen wird. Zwischendurch verrät einer der Manager zwar den Besitzer der Drahtfabrik, und ein Gespräch zwischen seiner Frau und Lawrence wird auch noch reingequetscht, aber wie Lawrence während des Filmes sagt: Das Spiel ist wichtiger als diejenigen, deren Existenz auf dem Spiel steht.
Am Ende gibt es während der Abstimmung der Aktionäre noch zwei fantastische! Reden von Gregory Peck und Danny DeVito, deren Ende mich eigentlich versöhnlich zurückgelassen hätte. Tragisch wäre es geworden… aber in den letzten 3 Minuten des Films wird alles relativiert. Die Leute der Drahtfabrik behalten ihre Arbeitsplätze, Lawrence kriegt trotz unverändertem Charakter die Anwältin und alle sind glücklich.
Insgesamt also wie gesagt unterhaltsam, aber nichts passt so wirklich zueinander oder kommt über das Mittelmaß hinaus.
Wertung: 3 von 5 Donuts
Thema: Filme über Firmen
Film: The Founder
Regie: John Lee Hancock
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 115 Minuten
Wo geschaut: Netflix
Ray Kroc ist Vertreter und versucht Milkshakemixer an den Mann zu bringen. Allerdings ist er damit nicht wirklich erfolgreich. Zumindest bis auf einen Schlag gleich mehrere gekauft werden. Weil er sich ein Bild des bestellenden Restaurants machen will, macht sich Ray auf den Weg, um bei den McDonald-Brüdern vorbeizuschauen.
Viel zu meckern habe ich da wirklich nicht, aber eine Sache mal im Voraus: wtf, wie zur Hölle beißen da einige Schauspieler an den Burgern ab? Das sieht so falsch und künstlich aus, das hat mich mehr getriggert als irgendetwas anderes in dem Film.
Die Besetzung hat mir gut gefallen, alle durch die Reihe gut. Kamera und Bildfarben sind schön lebendig, angenehme Schnitte. Besonders die Verwendung von “Fotos” für die Rückblenden fand ich eine schöne Idee.
Die Handlung ist nicht wirklich übertrieben, ziemlich überschaubar. Zwar ist es interessant, aber ich muss sagen, dass es sich ziemlich zieht. Das ist auch mein größter Kritikpunkt. So interessant die Handlung ist und so schön es anzusehen ist, es zieht sich an manchen Stellen so, ich musste wirklich kämpfen, um nicht nach dem Handy zu greifen und irgendetwas anderes zu machen.
Abschließend: auf jeden Fall interessant zu sehen, ob man es sich mehrfach gibt, ist eine andere Sache. Aber für einmal auf jeden Fall.
3/5
Sieben Steve Buscemi-Filme hab ich mir jetzt rausgefischt. Natürlich alle noch nie gesehen, also freue ich mich schon mal.
PS: Mist, falsch gelesen. Ist ja Stanley Tucci.
Kikis kleiner Lieferservice
Studio Ghibli sind einfach etwas sehr besondere, sie sprechen fast jeden an, sind nie zu kitschig, nie zu speziell und Charaktere die viele Leute ansprechen, egal ob starke Frauen oder sensible Männer.
Dieser Film ist einfach der Feel Good Movie, man kann ihn nicht schauen ohne bessere Laune zu bekommen.
5/5
Thema #8: Stanley Tucci
Film: Montana (Wiege der Angst) von Jennifer Leitzes
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 96 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime
Claire und Nick (Stanley Tucci) entführen für ihren Boss Leute und nieten sie auch ohne mit der Wimper zu zucken um. Robbie Coltrane ist der Boss und Philip Seymour Hoffman ein schmieriger und gefährlicher Typ an dessen Seite. Dann gibt es noch Kitty, die gegen ihren Willen als „Gespielin“ festgehalten wird, und einen Dr. Wexler, der irgendwie damit zusammenhängt, dass ein Deal platzt, ein Koffer voll Geld weg ist und die gute Kitty mal wieder abgehauen ist. Claire und Nick werden losgeschickt, das ganze zu bereinigen.
Der Film fühlt sich leider wie ein halbgarer Versuch an, ein bisschen von Pulp Fiction, True Romance und Big Lebowski zu vermengen, um was eigenes zu erzählen, was aber einfach nicht so richtig funktioniert.
Weder Tucci noch Sedgwick konnte ich ihre Rollen abnehmen, manche Dialoge waren einfach dämlich und viele Zimmer sahen irgendwie billig aus.
Dafür gab es allerdings ein paar blutige Szenen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte, die mich sehr erfreut haben. Außerdem auch ein wenig bösen Humor.
Ich sag mal so: man verpasst nix, wenn man ihn nicht schaut. Wenn man aber Bock auf leicht trashigen Gangsterkram mit oben genannten Inspirationen hat, kann man den ruhig machen.
2/5