Film-Themen-Challenge

Aber der hatte den Impact ja auch bei viel älteren und erfahreneren Zuschauern. Gibt da eine wunderbare Folge von Sträter Bender Streberg zu. Und auch von anderen Leuten hat man das sehr oft gehört.
Unter Anderem Drehbuchoscar gegen Braveheart, Toy Story, Geliebte Aphrodite und Nixon gewonnen usw.

Wenn ich das gesehen hätte, was ich heute alles gesehen habe (und weiß das Spacey auch den Oscar gewonnen hat), wäre ich da vielleicht auch nicht drauf reingefallen.

Aber ich hatte auch schon populäre Filme, bei denen ich nach 15 Minuten wusste, was am Ende passiert, wo sich ansonsten fast alle gewundert haben wie z.B. Spoiler für andere Filme 12 Monkeys, Fight Club

Die 3 Sterne tun mir nur im Herzen weh, aber bei Filmen gehen Geschmäcker oft weit auseinander.

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Das tut mir sehr leid, aber ja. Geschmäcker, Erwartungen und so weiter sind ein schwieriges Pflaster. :smile:

Nicht so schwierig: den Kalender lesen. :eddyclown: Es ist schon wieder Freitag und somit @schucki96 an der Reihe, unser nächstes Thema zu bestimmen. :slight_smile:

Diese Woche war übrigens das insgesamt 140. Thema an der Reihe und das 20. dieser „Runde“. Es ist jetzt wohl ein wenig spät, die imo irgendwann angedachte spezialrunde nach zwanzig Themen zu planen, ich finde aber, dass sich das insgesamt 150. Thema demnächst eh besser für eine extrarunde eignet, oder?
Wie seht ihr das? :slight_smile:

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Ich denke auch, dass wir eine 150 Themen-Special machen sollten. Dann verschieben wir das. Gute Idee.

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Als Thema dann Trilogy 2: Electric Boogaloo :upside_down_face:

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Original und Remake wäre auch mal interessant. Da gibt es ja auch viele, wo wirklich beide gut sind (z.B. The Thing, Die Fliege, Departed) auch wenn die meisten Leute als erstes an Filme wie Planet der Affen (den ich übrigens gar nicht so schlecht finde), Texas Chainsaw Massacre oder Robocop denken.

Für das Thema dieser Woche wähle ich die Filmografie eines Darstellers, der einer meiner ersten Lieblingsschauspieler war und den ich auch heute noch sehr gerne sehe.
Die Rede ist von Robert De Niro.

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Um da einen Film zu sehen, den ich noch nicht kenne, müsste ich wohl in die 60er gehen oder irgendeine durchgedrehte Komödie aus den letzten Jahren gucken.
Da aber aktuell sehr viele seiner Filme auf Sky oder Netflix sind, wird es wohl eher ein “Klassiker”, den ich schon lange nicht gesehen habe.

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Bei mir geht’s eigentlich:
28

Ist wieder so ein Ding, dass ich bei letterboxd nie wirklich Sachen nachgetragen habe, denn

grafik

Hätte ich alle Filme, die ich gesehen habe markiert, wäre ich wohl bei 80%, ich hab ja allein bestimmt ein Drittel davon zu Hause.

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So siehts bei mir auch aus mit nachtragen… naja ich werd nu auch mal hier einsteigen :slightly_smiling_face:

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Endlich einen Grund Dirty Grandpa zu schauen :stuck_out_tongue:.

Kleiner Spaß. Richtig cooles Thema. Abgesehen davon, dass ich Robert De Niro einfach super finde, ist dass bei mir auch so ein Schauspieler wo ich denke: Von dem hab ich doch schon viele Filme gesehen.
Dann schau ich nach und sehe: Ich hab von dem schon viele Filme gesehen, ist aber egal denn er hat sehr, sehr, sehr viele Filme gedreht :sweat_smile:. Und schon findet man richtig viel Zeug was man nie gesehen hat :slight_smile: .

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Der Totmacher (1995)
von Romuald Karmakar

Ein wegen 24fachen Mordes angeklagter Serienmörder, der auch eine der Grundlagen für Fritz Langs M gewesen sein soll, wird von einem Psychiater befragt, um seine Schuldfähigkeit festzustellen…

Ein Kammerspiel auf Basis der originalen Verhörprotokolle von 1924, das sich entsprechend auch gar nicht groß mit Irgendetwas anderem beschäftigt als diese mittlerweile fast 100 Jahre alten Dialoge wiederzugeben. Das mündet in zwei tollen Darstellerleistungen von Götz George & Jürgen Hentsch und einer zeitweise interessanten Charakterstudie, der mir aber insgesamt das gewisse etwas oder das gewisse “mehr als das” fehlt.

6/10

Thema: Filme aus dem Jahr 1995
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Thema: Robert De Niro
Film: Wie ein wilder Stier (1980)
von Martin Scorsese
Plattform: Amazon

Basierend auf dem Buch von Boxer Jake LaMotta.

Hab den Film tatsächlich nie gesehen.
De Niro liefert hier definitiv eine sehr gute schauspielerische Leistung und die Boxkämpfe sind gut in Szene gesetzt. Das Privatleben von LaMotta ist traurig anzusehen. Ein Mensch, der seine Wutanfälle und Zweifel an anderen Menschen auslässt und somit alle Freunde und liebende Menschen um sich vergrauelt.
Mich konnte der Film jedoch nicht vollkommen überzeugen. Ich kann nicht wirklich festlegen warum, aber nachdem er vorbei war fehlte mir irgendwie etwas.

7/10

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Sorry, könnten die Reviews fürs nächste Thema wieder erst ab Montag gepostet werden?

Darauf hatten wir uns hier im Thread mal geeinigt :no_mouth:
Ist nicht böse gemeint, ist nur übersichtlicher :slight_smile:

ah sicher. Hatte ich wohl überlesen

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Kann sein, dass es nur mitten im Thread steht. Ganz lieben Dank!

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Thema: 1995
Film: **The Big Green - Ein unschlagbares Team **
Regie: Holly Goldberg Sloan
Erscheinungsjahr: 1995
Laufzeit: 96 Minuten
gesehen auf: Disney+

Ein Kindersportfilm und ja da kann viel schief gehen und das tat es auch, mehr als erwartet. Aber es ist gut zu sehen, dass es auch in den 90ern genug Filme gab, die Kinder für blöd verkaufen. Ja, auch Kinder haben Ansprüche und schlucken nicht alles was man ihnen vorsetzt. Ich hätte als Fusballfan in jungen Jahren diesen Film jedenfalls auch schon merkwürdig gefunden.

Dabei, ich traue es mir fast gar nicht zu sagen, bot der Film gar nicht so wenig Potenzial. Ein solider Film ist mit der Geschichte über ein Fußballteam aus einem Football verrückten Kuff in Texas ist jedenfalls möglich. Wer bei solchen Filmen immer über klischeehafte und kitschige Geschichten schimpft, der wird hier richtig gestraft. Alles ist so übertrieben und erhöht, dass das Wort Quatsch wohl perfekt alles passierte zusammenfasst. Dazu noch unrealistische Szenen und hat eigentlich jemand verstanden, was das für ein Turniermodus ist?

„Gekrönt“ wird das Ganze mit noch einem derart dilettantischen Schauspiel. Und Fußball? Ja der wird gespielt aber unspektakulär und langweilig inszeniert, dass es mich die geringe Begeisterung für diesen Sport in den USA mich nicht wundert. Nach dem Film hatte ich jedenfalls mich auch hinterfragt, warum ich Fußball so mag…

3/10

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Thema: 1995
Film: Bad Boys
Regie: Michael Bay
Erscheinungsjahr: 1995
Laufzeit: 119 Minuten
gesehen auf: Netflix

Das ich Teil 2 nie gesehen habe, wurde es Zeit für Double Feature.

Bad Boys ist ist nicht umsonst ein Klassiker des Actionskinos. Hier passt fast alles Zusammen, Smith und Lawrence harmonieren perfekt, die Dialoge sind schnell und unterhalten. die Videoclip Ästhetik der 90er passt einfach jede Minute und die Action ist sicher völlig drüber, aber hier passt sie. Allein die Story hängt etwas, stellenweise sehr spannend, wirkt zb die Verwechslung von Lowrey und Burnett vor Julie sehr unrealistisch und konstruiert.

4/5

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Thema: Robert DeNiro
Film: A Bronx Tale von Robert DeNiro
Erscheinungsjahr: 1993
Laufzeit: 116 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

Es ging doch um Regiefilme von DeNiro oder? Spaß beiseite. Aus welchem Grund auch immer hatte ich tatsächlich noch nie “In den Straßen der Bronx” gesehen. Die Kollaboration von Chazz Palminteri (Drehbuch) und Robert DeNiro (Regie) erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen, der in der Bronx Zeuge eines Mordes wird, aber nicht vor der Polizei “snitched”. Dadurch bekommt er den Respekt und die Zuneigung des Mafiosi Sonny (Palminteri), welches ihn fortan unter den Augen seines Vaters (DeNiro) unter seine Fittiche nimmt.

Eine schöne Gangstergeschichte, der es ein bisschen an Innovation und Tiefgang fehlt…und ich muss sagen - auch ein bisschen an DeNiro, der doch sehr nuanciert auftaucht und sich eher im Hintergrund hält. Die Hauptrolle spielt er definitiv nicht.

Trotz allem ein sehr solider Gangsterfilm aus den frühen 90ern. Kein Casino oder Goodfellas, aber mit einem sehr schönen Cameo am Ende des Films.

Unterhaltsame 3,5/5 Molotovs.

Edith: Wer hier das Casting gemacht hat, verdient ein Sonderlob. Der Hauptdarsteller ist zwar schauspielerisch nicht die Rakete, aber sieht m.E. total aus wie ein junger DeNiro und geht somit ideal (zumindest optisch) als sein Sohnemann durch.

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Thema #21: Robert de Niro
Film: In den Straßen der Bronx von Robert de Niro
Erscheinungsjahr: 1993
Laufzeit: 116 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

Robert de Niro ist das Thema, er hat in unglaublich vielen Filmen mitgespielt, sehr viele davon habe ich noch nicht gesehen und bei Prime gibt es eine große Auswahl, auf die beides zutrifft. Also habe ich mir diesen Film ausgesucht, in dem de Niro nicht nur mitspielt, sondern auch sein Regiedebüt gegeben hat. Was mir im Voraus nicht aufgefallen ist: Chazz Palminteri, der schon bei Die üblichen Verdächtigen letzte Woche die wichtigste Nebenrolle gespielt hat, bekleidet auch hier diese Position. Zusätzlich entstammt aber auch das Drehbuch seiner Feder und soll zum Teil autobiographisch sein.

Calogero, ein Junge mit sizilianischen Wurzeln, lebt in einem Viertel mit mafiösen Strukturen und schaut mit Bewunderung zu Sonny (Palminteri), dem Boss, auf. Sein Vater (de Niro), bodenständiger Busfahrer, möchte mit der ganzen Mafiageschichte nichts am Hut haben und versucht sein Bestes, auch seinen Sohn dort rauszuhalten. Eines Tages rückt er jedoch in den Mittelpunkt von Sonnys Aufmerksamkeit und erliegt der Verlockung des leicht verdienten Geldes. In der Bronx der 60er Jahre herrscht wachsende Armut und dadurch begünstigt wachsen rassistische Spannungen zwischen den Weißen und der wachsenden schwarzen Nachbarschaft.

Man merkt dem Film an, dass de Niro als Schauspieler unter Scorsese so einiges mitgenommen hat, um „auch so was“ auf die Beine zu stellen, ist dabei verständlicherweise nicht so virtuos am Werk wie sein Vorbild, für einen guten Film, der im Fahrwasser mitschwimmt, reicht es aber absolut.
Das Schauspiel des Hauptdarstellers Brancato wirkt teilweise ziemlich hölzern, für einen Laiendarsteller liefert er aber dennoch ganz passabel ab und ich habe mich gefreut, als ich die von Andi bei Kino+ beschriebene Szene entdeckt habe, in der es um den „Trick“ geht, „die richtige Frau“ am Aufschließen der Fahrertür im Auto zu erkennen.

Solides Debüt, der von allem ein bisschen zu bieten hat: Gangster, Coming-of-Age, Liebe, Milieu und auch ein bisschen Humor und Gewalt. Kann man gut gucken.

3,5/5

Edit: lol, Drake… :beanjoy:

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